Pascal Steinwender
Pascal Steinwender (* 2. August 1996 in Oldenburg, Niedersachsen) ist ein deutscher Fußballspieler, der seit Ende August 2021 beim SC Verl unter Vertrag steht.
Pascal Steinwender | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. August 1996 | |
Geburtsort | Oldenburg, Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Flügel, Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2003–2013 | VfB Oldenburg | |
2013–2015 | JFV Nordwest | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2015 | VfB Oldenburg | 7 | (0)
2016–2018 | VfL Oldenburg | 60 (35) |
2018–2020 | VfB Oldenburg | 54 (10) |
2020–2021 | SC Paderborn 07 | 2 | (0)
2020–2021 | → VfB Lübeck (Leihe) | 28 | (3)
2021– | SC Verl | 0 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 31. August 2021 |
Karriere
Anfänge in Oldenburg
Steinwender begann 2003 in seiner Geburtsstadt Oldenburg beim VfB Oldenburg mit dem Fußballspielen. Zur Saison 2013/14 gründete der VfB gemeinsam mit dem VfL Oldenburg für den Jugendbereich den Jugendförderverein Nordwest (kurz JFV Nordwest), in dem er seine beiden Jahre in der A-Jugend (U19) verbrachte. Im Februar 2015 kam der 18-Jährige bereits zu einem Einsatz in der ersten Herrenmannschaft des VfB Oldenburg in der viertklassigen Regionalliga Nord.
Zur Saison 2015/16 rückte Steinwender fest in die erste Mannschaft des VfB Oldenburg auf und kam bis zur Winterpause zu 6 Regionalligaeinsätzen (einmal von Beginn). Anfang 2016 wechselte der Offensivspieler zum VfL Oldenburg in die fünftklassige Oberliga Niedersachsen. Für den Stadtrivalen erzielte Steinwender bis zum Saisonende in 12 Spielen (9-mal von Beginn) 7 Tore. In der Saison 2016/17 folgten 20 Oberligaeinsätze mit 8 Torerfolgen. Seinen Durchbruch in der Oberliga schaffte Steinwender in der Saison 2017/18, als er in 28 Einsätzen 20 Tore erzielte. Der VfL Oldenburg belegte hinter dem Meister und Direktaufsteiger Lupo Martini Wolfsburg den 2. Platz und qualifizierte sich damit für die Relegation zur Regionalliga Nord. Dort erzielte der Stürmer in 3 Spielen 3 Tore und hatte damit maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Oldenburger in die Regionalliga Nord.
Nach dem Aufstieg mit dem VfL kehrte Steinwender zur Saison 2018/19 zum Stadt- und nun auch Ligarivalen VfB Oldenburg zurück.[1] In seiner ersten Saison erzielte er in 29 Einsätzen (20-mal von Beginn) 3 Tore. In der Saison 2019/20, die aufgrund der COVID-19-Pandemie nach 23 Spielen abgebrochen werden musste, erzielte der Offensivspieler in 19 Spielen 7 Tore.
Wechsel in den Profifußball
Zur Saison 2020/21 wechselte Steinwender in die 2. Bundesliga zum Absteiger SC Paderborn 07.[2] Nachdem der 24-Jährige unter dem Cheftrainer Steffen Baumgart in der ersten Runde des DFB-Pokals und am ersten Zweitligaspieltag jeweils zu einem Kurzeinsatz gekommen war, wechselte er Anfang Oktober 2020 kurz vor dem Ende der Transferperiode bis zum Saisonende auf Leihbasis in die 3. Liga zum VfB Lübeck.[3] Dort kam er unter dem Cheftrainer Rolf Martin Landerl zu 28 Drittligaeinsätzen (15-mal von Beginn), in denen er 3 Tore erzielte. Mit dem Aufsteiger stieg er jedoch wieder in die Regionalliga Nord ab.
Zur Saison 2021/22 kehrte Steinwender zum SC Paderborn 07 zurück, der fortan von Lukas Kwasniok trainiert wurde.[4] Nach einer Einwechslung an den ersten fünf Spieltagen wechselte er Ende August 2021 am letzten Tag der Transferperiode zum Drittligisten SC Verl, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieb.[5]
Erfolge
- Aufstieg in die Regionalliga Nord: 2018
Weblinks
- Pascal Steinwender in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Pascal Steinwender in der Datenbank von transfermarkt.de
- Pascal Steinwender in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- Oberliga-Torjäger kommt zurück, vfb-oldenburg.de, 17. April 2018, abgerufen am 2. November 2020.
- Zwei Perspektivspieler, scp07.de, 3. Juni 2020, abgerufen am 2. November 2020.
- Noch ein Neuer: VfB leiht Pascal Steinwender aus Paderborn aus, vfb-luebeck.de, 5. Oktober 2020, abgerufen am 2. November 2020.
- Fleiß und Frische, scp07.de, 19. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.
- Steinwender kommt, sportclub-verl.de, 31. August 2021, abgerufen am 31. August 2021.