Handball-Bundesliga (Frauen) 2013/14

Die Handball-Bundesliga 2013/14 der Frauen war die 29. Spielzeit der Handball-Bundesliga der Frauen. 12 Mannschaften spielten in der Hauptrunde um den Einzug in die Meisterrunde zur deutschen Meisterschaft. Die besten sechs Mannschaften spielten dort um die deutsche Meisterschaft, die letzten sechs Mannschaften ermittelten in dieser Spielzeit in einer Abstiegsrunde nur einen Absteiger. Da gleichzeitig zur nächsten Saison drei Mannschaften aus der zweiten Liga aufsteigen, ergibt sich für die Spielzeit 2014/15 eine Aufstockung der ersten Liga auf 14 Mannschaften.

Handball-Bundesliga der Frauen 2013/14
MeisterThüringer HC
Champions LeagueThüringer HC
Europapokal der PokalsiegerHC Leipzig
EuropapokalBuxtehuder SV
Bayer Leverkusen
PokalsiegerHC Leipzig
AbsteigerHSG Bensheim/Auerbach
Mannschaften12
Spiele192  (davon 192 gespielt)
Tore10556  54,98 pro Spiel)
Zuschauer188034  979 pro Spiel)
Torschützenkönig Shenia Minevskaja
Katrin Schneider[1] (239 Tore)
Zeitstrafen 1040  5,42 pro Spiel)
Handball-Bundesliga 2012/13 der Frauen
Handball-Bundesliga (Frauen) 2013/14 (Deutschland)
HC Leipzig
Frisch Auf Göppingen
Bayer Leverkusen
VfL Oldenburg
DJK/MJC Trier
Buxtehuder SV
Thüringer HC
Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern
TuS Metzingen
HSG Blomberg-Lippe
HSG Bensheim/Auerbach
SG BBM Bietigheim
Spielorte der 1. Handball-Bundesliga

Die in der Vorsaison sportlich abgestiegene DJK/MJC Trier verbleibt nach einem Beschluss des HBF-Vorstands vom 20. Juli 2013[2] anstelle des insolventen Frankfurter HCs in der Handball-Bundesliga.[3]

In dieser Saison traten fünf Teams in europäischen Wettbewerben an.

Vereine und Spielstätten

In der nachfolgenden Tabelle stehen alle Vereine mitsamt den Heimspielstätten und den Kapazitäten.

Verein Spielstätte Kapazität
HC Leipzig Arena Leipzig 7.000
Frisch Auf Göppingen EWS Arena 5.500
DJK/MJC Trier Arena Trier 4.500
Bayer Leverkusen Smidt-Arena 3.500
VfL Oldenburg EWE ARENA 2.300
HSG Bensheim/Auerbach Weststadthalle 2.000
Buxtehuder SV Schulzentrum Nord 1.800
SG BBM Bietigheim Halle am Viadukt 1.300
Thüringer HC Salza-Halle 1.200
HSG Blomberg-Lippe Sporthalle an der Ulmenallee 750
TuS Weibern Robert-Wolff Halle 700
TuS Metzingen Öschhalle 500

Hauptrunde

Tabelle

Pl.VereinSpS UNToreDiff. Punkte
01.Thüringer HC (M) (P)222110727:495+23243:01
02.HC Leipzig221813644:548+09637:07
03.Bayer 04 Leverkusen221426633:584+04930:14
04.Buxtehuder SV221417654:591+06329:15
05.VfL Oldenburg221318676:630+04627:17
06.TuS Metzingen221309564:559+00526:18
07.SG BBM Bietigheim (N)229013580:62404418:26
08.Frisch Auf Göppingen228014574:563+01116:28
09.HSG Blomberg-Lippe228014581:62504416:28
10.Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern226016546:63008412:32
11.DJK/MJC Trier223019527:693−16606:38
12.HSG Bensheim/Auerbach (N)222020479:643−16404:40
Stand: 26. Februar 2014[4]
Legende
Qualifikationsplatz für die Meisterrunde/Teilnehmer an der Meisterrunde
Qualifikationsplatz für die Abstiegsrunde/Teilnehmer an der Abstiegsrunde
(M) Deutscher Handballmeister 2012/13
(P) DHB-Pokal-Sieger 2013
(N) Aufsteiger der Saison 2012/13

Meisterschaftsrunde

Tabelle

Pl.VereinSpS UNToreDiff. Punkte
01.Thüringer HC101000323:264+5920:00
02.HC Leipzig10604308:289+1912:08
03.Buxtehuder SV10505289:301−1210:10
04.Bayer 04 Leverkusen10316287:2900307:13
05.VfL Oldenburg10307307:320−1306:14
06.TuS Metzingen10217247:297−5005:15
Stand: 1. Juni 2014[5]
Legende
Deutscher Meister/Teilnahme an der EHF Champions League
Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger
Teilnahme am EHF-Pokal

Abstiegsrunde

Tabelle

Pl.VereinSpS UNToreDiff. Punkte
1.HSG Blomberg-Lippe10901302:265+3718:02
2.Frisch Auf Göppingen10604275:253+2212:08
3.SG BBM Bietigheim10406248:259−1108:12
4.Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern10406275:288−1308:12
5.DJK/MJC Trier10406255:268−1308:12
6.HSG Bensheim/Auerbach10307255:277−2206:14
Stand: 1. Juni 2014[6]
Legende
Absteiger in die 2. Bundesliga

Statistiken

Torschützenliste

Die Torschützenliste zeigt die drei besten Torschützinnen in der 1. Handball-Bundesliga 2013/14.
Zu sehen sind die Nation der Spielerin, der Name, die Position, der Verein, die gespielten Spiele, die Tore und die 7-m-Tore.
Stand:

Pl.NationSpielerPos.VereinSp.Tore7 m
1. DeutschlandShenia MinevskajaRLTuS Metzingen32239100
1. DeutschlandKatrin SchneiderRückraumDJK/MJC Trier32239102
3. OsterreichBeate ScheffknechtRLFrisch Auf Göppingen322150

Strafenliste

In der Tabelle stehen die Spielerinnen der 1. Handball-Bundesliga 2013/14 mit den meisten gelben Karten, Zeitstrafen und roten Karten.

Pl.NationSpielerPos.VereinSp.
1. SchweizKarin WeigeltRR/RAFrisch Auf Göppingen322118611
2. DeutschlandFriederike GubernatisRRBuxtehuder SV321814412
3. DeutschlandHelena HertleinLAHSG Bensheim/Auerbach322014511

Die Meistermannschaft

1. Thüringer HC

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. www.volksfreund.de: Handball-Miezen verlieren letztes Saisonspiel in Blomberg, abgerufen am 2. Juni 2014.
  2. Unverhofft kommt oft: Freude in Trier über den nachträglichen Klassenverbleib. In: handball-world.news. 21. Juli 2013, abgerufen am 14. April 2018.
  3. HBF entscheidet: DJK/MJC Trier komplettiert die Frauen-Bundesliga. In: handball-world.com. IG Handball e. V., Berlin, 21. Juli 2013, abgerufen am 22. Juli 2013.
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