Vého
Vého | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Meurthe-et-Moselle (54) | |
Arrondissement | Lunéville | |
Kanton | Baccarat | |
Gemeindeverband | Vezouze en Piémont | |
Koordinaten | 48° 36′ N, 6° 43′ O | |
Höhe | 247–305 m | |
Fläche | 7,72 km² | |
Einwohner | 107 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 14 Einw./km² | |
Postleitzahl | 54450 | |
INSEE-Code | 54556 | |
Rathaus (Mairie) der Gemeinde |
Vého ist eine französische Gemeinde mit 107 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Lunéville und zum Kanton Baccarat (bis 2015 zum Kanton Blâmont).
Geografie
Die Gemeinde liegt etwa 40 Kilometer ostsüdöstlich von Nancy im Südosten des Départements Meurthe-et-Moselle. Nachbargemeinden sind Leintrey im Norden und Nordosten, Reillon im Osten und Südosten, Domjevin im Süden und Südwesten, Manonviller und Laneuveville-aux-Bois im Westen sowie Emberménil im Nordwesten.
Geschichte
Die heutige Gemeinde wird 1034 unter dem Namen Wihoth erstmals in einem Dokument der Abtei Saint-Remy erwähnt.[1] Vého unterstand der Vogtei Vic und gehörte historisch zur Provinz Trois-Évêchés (Drei Bistümer), die faktisch 1552 an Frankreich fiel. Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Distrikt Blâmont zugeteilt. Ebenfalls von 1793 bis 1801 war sie Teil des Kantons Leintrey. Von 1801 bis 2015 war die Gemeinde in den Kanton Blâmont eingegliedert. Seit 1801 ist sie dem Arrondissement Lunéville zugeordnet. Die Gemeinde lag bis 1871 im alten Département Meurthe, der nach dem für Frankreich verlorenen Deutsch-Französischen Krieg teilweise an das Deutsche Kaiserreich abgetreten werden musste. Seither bildet die Gemeinde einen Teil des Départements Meurthe-et-Moselle mit den Gebieten, die nach dem Frieden von Frankfurt 1871 bei Frankreich verblieben sind.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1793 | 1836 | 1911 | 1921 | 1926 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2015 |
Einwohner | 280 | 356 | 227 | 111 | 162 | 148 | 126 | 100 | 84 | 87 | 75 | 105 | 97 |
Quelle: Cassini und INSEE | |||||||||||||
Verkehr
Vého liegt südlich der Bahnstrecke von Paris nach Straßburg und hat keine eigene Haltestelle. Die nächstgelegene Haltestelle ist in der Nachbargemeinde Emberménil. Südlich der Gemeinde führt die N4 vorbei. Der nächstgelegene Vollanschluss ist in Bénaménil. Für den regionalen Verkehr sind die D19 und die D162 wichtig, die durch das Dorf führen.
Sehenswürdigkeiten
Quelle:[4]
- Dorfkirche Saint-André
- Denkmal für die Gefallenen
- eines der beiden Wegkreuze
- Dorfeingang
Persönlichkeiten
- Henri Jean-Baptiste Grégoire (1750–1831), in Vého geborener Priester, Bischof und Politiker zur Zeit der Französischen Revolution
Weblinks
Einzelnachweise
- Quelle zum Namen der Gemeinde
- Denkmal für die Gefallenen
- Denkmal für die Gefallenen in der Kirche
- bewegliche Sehenswürdigkeiten