3. Liga (Handball)
Die 3. Liga ist die dritthöchste Spielklasse im deutschen Handball. In Staffeln kämpfen die regional zugewiesenen Mannschaften um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
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| Aktuelle Saison | 2021/2022 | 
| Sportart | Handball | 
| Verband | Deutscher Handballbund | 
| Ligagründung | 2010 | 
| Mannschaften | 82 | 
| Land/Länder |  Deutschland | 
| Website | www.dhb.de | 
| ↑ 2. Bundesliga (II) ↓ Oberligen (IV) | |
Geschichte
    
Die 3. Liga wurde im Zuge einer Ligenstrukturreform des Deutschen Handballbundes (DHB) zur Saison 2010/2011 eingeführt und wird vom DHB geleitet. Sie ersetzte die bis dahin bestehenden fünf Regionalligen.
Meister der 3. Liga
    
Aufsteiger aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga
    
| Saison | mögliche Anzahl | Aufsteiger | Anmerkung | 
|---|---|---|---|
| 2010/11 | 2 | SC DHfK Leipzig | HSG Tarp-Wanderup und SG Leutershausen scheiterten in der Relegation, TuS Ferndorf beantragte keine Lizenz | 
| 2011/12 | 4 | SV Henstedt-Ulzburg, EHV Aue, TuS Ferndorf und SG Leutershausen | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt | 
| 2012/13 | 4 | HSG Tarp-Wanderup, TSV Altenholz, DJK Rimpar Wölfe | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt, TSV Altenholz stieg als Zweiter auf, weil die Meister TSV Bayer Dormagen und TSV Friedberg verzichteten | 
| 2013/14 | 4 | SV Henstedt-Ulzburg, GSV Eintracht Baunatal, TSV Bayer Dormagen und HSC 2000 Coburg | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt | 
| 2014/15 | 4 | Wilhelmshavener HV, HF Springe, TuS Ferndorf und VfL Eintracht Hagen | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt; Meister SG Leutershausen beantragte keine Lizenz; Meister SC Magdeburg II nicht aufstiegsberechtigt; HC Elbflorenz scheiterte in der Relegation an Springe und Hagen | 
| 2015/16 | 4 | Dessau-Roßlauer HV, TV Hüttenberg, Leichlinger TV und HSG Konstanz | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt | 
| 2016/17 | 4 | Neusser HV, HC Elbflorenz, Eintracht Hildesheim und VfL Eintracht Hagen | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt; die Meister TSV Altenholz und SG Nußloch verzichteten auf den Aufstieg; Hildesheim und Hagen stiegen als Zweiter auf | 
| 2017/18 | 4 | Handball Sport Verein Hamburg, TV Großwallstadt, TuS Ferndorf und TSV Bayer Dormagen | alle Meister direkt aufstiegsberechtigt | 
| 2018/19 | 3 | ThSV Eisenach, HSG Krefeld und HSG Konstanz | die vier Meister ermittelten in Relegationsspielen drei Aufsteiger; HC Empor Rostock scheiterte in der Relegation | 
| 2019/20 | 3 (4) | Wilhelmshavener HV, Dessau-Roßlauer HV, TV Großwallstadt und TuS Fürstenfeldbruck | aus den vier Meistern sollten drei Aufsteiger ermittelt werden; der Modus wurde wegen der COVID-19-Pandemie geändert | 
| 2020/21 | 2 | VfL Eintracht Hagen und HC Empor Rostock | aus den vier Meistern sollten zwei Aufsteiger ermittelt werden; der Modus wurde wegen der COVID-19-Pandemie geändert | 
| 2021/22 | 2 | ? | 
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