Studio Babelsberg
Studio Babelsberg in Potsdam-Babelsberg ist das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt und das größte Filmstudio Europas.[2]
Studio Babelsberg AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1912 |
Sitz | Potsdam, Deutschland |
Leitung | Carl Woebcken (Vorstandsvorsitzender), Christoph Fisser (Vorstand), Marius Schwarz (Finanzvorstand) |
Mitarbeiterzahl | 99 (31. Dez. 2020)[1] |
Branche | Filmproduktion |
Website | www.studiobabelsberg.com |
Seit 1912 haben zahlreiche namhafte Filmemacher unweit des Villenviertels Neubabelsberg sowie in und um Potsdam und Berlin bedeutende Filme produziert, darunter Metropolis und Der blaue Engel. Zu den bekanntesten Produktionen gehören u. a. Sonnenallee, V wie Vendetta (Film), Operation Walküre, Der Ghostwriter, Cloud Atlas, Monuments Men, Die Tribute von Panem, Isle of Dogs – Ataris Reise, Babylon Berlin und Matrix Resurrections sowie die oscarprämierten Filme Der Pianist, Die Fälscher, Das Bourne Ultimatum, Der Vorleser, Inglourious Basterds,Grand Budapest Hotel und Bridge of Spies.
Geschichte
Die Gründerjahre
Das erste Gebäude auf dem heutigen rund 460.000 Quadratmeter großen Areal der Medienstadt Babelsberg war das von der bereits 1899 von Julius Grünbaum gegründeten Filmproduktionsgesellschaft Deutsche Bioskop errichtete Gläserne Atelier.[3] Die Bioscope beauftragte Guido Seeber, zum Zwecke einer Ateliervergrößerung ein geeignetes Grundstück im Berliner Umland zu suchen. Nach der erteilten Baugenehmigung 1911 begannen im Winter 1911/12 unter der technischen Anleitung von Guido Seeber die Bauarbeiten zu einem Glashaus in der Stahnsdorfer Straße in Nowawes. In diesem Gebäude fiel am 12. Februar 1912 zum ersten Mal die Klappe für den Stummfilm Der Totentanz von Urban Gad mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Später kam es zur Fusion von Bioscop mit der Decla, der deutschen Niederlassung des französischen Filmkonzerns Eclair, zur Decla Bioscop, die 1921 wiederum von der alten Ufa übernommen wurde.
Der damals noch unbekannte Regieassistent Alfred Hitchcock drehte 1924/25 im Studio Babelsberg seinen ersten Film. Jahre später resümierte er: „Alles, was ich über das Filmemachen wissen musste, habe ich in Babelsberg gelernt.“[4]
1926 entstand für den Science-Fiction-Film Metropolis von Fritz Lang das größte Großatelier Europas,[5] 5.400 Quadratmeter groß und 14 Meter hoch: die heutige Marlene-Dietrich-Halle. 1929 wurde für Melodie des Herzens, den ersten deutschen abendfüllenden Tonfilm, auf dem Gelände ein Tonfilmatelier errichtet – das sogenannte Tonkreuz.[6] Das noch heute genutzte Gebäude war das modernste Tonstudio seiner Zeit mit vier kreuzförmig angeordneten Ateliers.
Fritz Lang erfand 1929 in Babelsberg für seinen zweiten Science-Fiction-Film Frau im Mond den Countdown, während Josef von Sternberg hier den Erfolgsfilm Der blaue Engel mit Marlene Dietrich drehte.
Billy Wilder schrieb in Babelsberg diverse Drehbuchfassungen, darunter 1929 das Drehbuch für Menschen am Sonntag (Regie: Robert Siodmak)[7] sowie 1930 für die Verfilmung von Erich Kästners Roman Emil und die Detektive (Regie: Gerhard Lamprecht).
Die Zeit während der Weimarer Republik ist als die Geburtsstunde des expressionistischen Films in Deutschland zu bezeichnen: pragmatische Denkweisen im Stil der neuen Sachlichkeit, Konsolidierung der Filmindustrie durch Einführung des Tonfilms sowie zunehmende Politisierung des Films standen hierbei im Vordergrund.
In den 1930er und 40er Jahren entstehen in Babelsberg zahlreiche erfolgreiche Revuefilme.
In Babelsberg arbeiteten Regisseure wie Friedrich Wilhelm Murnau (u. a. Der letzte Mann mit der Erfindung der „entfesselten Kamera“), Fritz Lang (u. a. Dr. Mabuse, Die Nibelungen, Metropolis, M – Eine Stadt sucht einen Mörder) sowie Georg Wilhelm Pabst (u. a. Die freudlose Gasse, Die Büchse der Pandora, Don Quichotte).
Weiterhin standen hier in dieser Zeit Schauspieler wie Hans Albers, Lil Dagover, Willy Fritsch, Gustav Fröhlich, Greta Garbo, Heinrich George, Lilian Harvey, Johannes Heesters, Emil Jannings (erster und bisher einziger deutscher Oscar-Preisträger als Schauspieler), Zarah Leander, Ernst Lubitsch, Hans Moser, Ossi Oswalda, Henny Porten, Marika Rökk, Heinz Rühmann und Sybille Schmitz vor der Kamera.
Zeit des Nationalsozialismus
Während der Zeit des Nationalsozialismus entstanden in den Studios neben NS-Propagandafilmen, wie beispielsweise Jud Süß, zahlreiche Unterhaltungsfilme – zu den bekanntesten gehören Frauen sind doch bessere Diplomaten, Münchhausen, Die Feuerzangenbowle sowie der kommerziell erfolgreichste Film der NS-Zeit Die große Liebe.[8] Am 1. April 1938 wurde die Stadt Nowawes mit der Gemeinde Neubabelsberg zu der dann bereits 1939 nach Potsdam eingemeindeten Stadt Babelsberg zusammengelegt, wobei der neue Name gezielt den slawischen Namen Nowawes auslöschen sollte.[9] Erst seit diesem Zeitpunkt befindet sich das Gelände tatsächlich in einem als Babelsberg benannten Ort. Reichsfilm- und Propagandaminister Joseph Goebbels – aufgrund seines nahen Wohnortes auf der Havel-Insel Schwanenwerder und zahlreicher nachgesagter Affären auch der „Bock von Babelsberg“ genannt[10] – begann mit den Ausbauplänen des Geländes zur „Babelsberg Ufastadt“.[11]
Nachkriegszeit und DDR
Während das filmpolitische Hauptziel der westlichen Besatzungsmächte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs darin bestand, künftig jegliche Machtanhäufung in der deutschen Filmindustrie zu verhindern und die westlichen Alliierten, allen voran die Amerikaner, mehr Interesse daran hatten, den deutschen Kinomarkt für die eigenen Erzeugnisse zu erschließen, als die deutsche Filmindustrie schnell wieder Fuß fassen zu lassen und damit die Reorganisation der Filmwirtschaft in Westdeutschland nur sehr zögerlich vonstatten ging, gliederte hingegen die sowjetische Militärregierung, der an einem raschen Wiederaufbau der deutschen Filmindustrie unter sowjetischer Aufsicht gelegen war, die Babelsberger Ateliers der am 17. Mai 1946 gegründeten DEFA ein.
Zwei Monate zuvor begannen unter der „DEFA i. Gr.“ (DEFA in Gründung) bereits die Dreharbeiten zu Wolfgang Staudtes Die Mörder sind unter uns, dem ersten deutschen Spielfilm der Nachkriegsgeschichte (Drehzeitraum 16. März 1946 bis Juli 1946).[12][13] Damit entstand der erste deutsche Trümmerfilm u. a. in den Althoff-Ateliers in Babelsberg und in Berlin.
Von 1946 bis 1990 entstanden in Potsdam-Babelsberg über 700 Spielfilme, mehr als 150 Kinderfilme sowie in den Jahren von 1959 bis 1990 über 600 Filme für den Deutschen Fernsehfunk. Bekannte Produktionen wie beispielsweise Die Legende von Paul und Paula, Die Geschichte vom kleinen Muck und Spur der Steine wurden hier gedreht. 1974 entstand mit Jakob der Lügner die einzige Filmproduktion der DDR, die für einen Oscar nominiert wurde. Coming Out gilt als der einzige Kinofilm der DDR mit zentral homosexueller Thematik.
Das Althoff-Atelier wurde vom DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme genutzt, die so genannten DOKFILM-Studios Alt Nowawes. Die ursprünglich auch in Babelsberg vorhandene Animationsfilmproduktion wurde 1955 nach Dresden ins damals neugegründete DEFA-Studio für Trickfilme verlagert.
siehe auch: Liste der DEFA-Filme
Privatisierung nach der Wende
Am 1. Juli 1990 wurde das Gelände der Treuhandanstalt im Rahmen der Übernahme der DEFA übertragen, die es als DEFA-Studio Babelsberg GmbH zunächst weiterführte und 1992 an den französischen Konzern Compagnie Générale des Eaux (heute Vivendi und Veolia Environnement) verkaufte. Nun unter dem Namen Studio Babelsberg GmbH firmierend, wurden Millionensummen in den Ausbau der Studios und den Aufbau der Medienstadt investiert. Von 1992 bis 1997 war Volker Schlöndorff Geschäftsführer von Studio Babelsberg, sein Nachfolger wurde Rainer Schaper, der 2001 überraschend verstarb. Dessen Nachfolgerin wurde Gabriela Bacher,[14] die jedoch nach 11 Monaten bereits wieder entlassen wurde.[15]
Am 3. Januar 2022 teilte das Studio Babelsberg mit, dass sein Verkauf an die TPG Real Estate Partners (TREP) abgeschlossen sei. TREP erlangte eine Mehrheit am Studio, indem es ein Anteilspaket vom Hauptanteilseigner Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH zu einem Preis von 4,10 € je Aktie nach einem öffentlichen Übernahmeangebot erwarb. Das Studio Babelsberg soll als eigenständige Marke erhalten bleiben.[16][17]
Das Filmstudio heute
2004 verkaufte die mit dem Filmstudio unternehmerisch erfolglose Compagnie Générale des Eaux ihre Anteile an die neuen Besitzer, Carl Woebcken und Christoph Fisser und ihre Beteiligungsgesellschaft FBB – Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH. Diese brachten das Unternehmen als Studio Babelsberg AG 2005 an die Börse. Die Aktie wurde am 30. Juni 2016 aufgrund von schlechter Performance von der Börse genommen.[18][19]
Im Jahr 2012 feierte das Studio Babelsberg sein einhundertjähriges Bestehen. Im September 2021 vereinbarte das Studio Babelsberg seine mehrheitliche Übernahme durch TPG Real Estate Partners (TREP), die Immobilieninvestmenttochter von TPG Capital.[20][21]
Medienstadt Babelsberg
Das Studio Babelsberg ist heute Teil der es umgebenden Medienstadt Babelsberg, eines über 46 Hektar großen Areals mit rund 2.000 Menschen der Film- und Medienbranche, zu dem auch die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“, das Sendezentrum des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb), das ZDF-Landeshauptstadtstudio Brandenburg, der Sitz des Deutschen Filmorchester Babelsberg, das Deutsche Rundfunkmuseum, das Deutsche Rundfunkarchiv, die Electronic Media School, die UFA, das Erich-Pommer-Institut, Radio Teddy, das Babelsberger Filmgymnasium (bfg), die Medienschule Babelsberg (msb), der Vergnügungspark Filmpark Babelsberg sowie diverse Bürogebäude mit Filmproduktionsgesellschaften, Agenturen und über 150 kleinere Unternehmen gehören.
Unter Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie entstand im Juni 2017 in der Medienstadt Babelsberg das Digital Hub Germany mit dem Ziel, ein bundesweit einmaliges digitales Zentrum im Bereich Medientechnologie zu erschaffen. Damit sollen digitale Innovationen im Bereich Film, Fernsehen und neue Medien zentral von Potsdam aus vorangetrieben werden. Angaben der Stadt zufolge haben allein 800 Firmen der IT-Branche ihren Sitz in Brandenburgs Landeshauptstadt.[22] Der MediaTech Hub Potsdam/die Medienstadt Babelsberg bietet als physischer Ort für die Beteiligten die Möglichkeit, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. Es werden unter anderem neue digitale Verfahren der Datenverwertung und Medienproduktion (z. B. Virtual und Augmented Reality) entwickelt und umgesetzt.[23]
Bis Mitte der 2020er Jahre sollen für rund 500 Millionen Euro zusätzlich ein Hotel- und Kongresszentrum, neue Büro- und Wohngebäude sowie ein Parkhaus errichtet werden.[24]
Produktionen und Entwicklung
Das Filmstudio zählt gegenwärtig zu den umsatzstärksten Großatelierstudios für Kinofilme in Europa. Erfolgreiche Produktionen waren beispielsweise Hollywood-Produktionen wie Die Bourne Verschwörung, Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat, Inglourious Basterds oder die Schlink-Verfilmung Der Vorleser, die im Studio Babelsberg in Potsdam und Berlin realisiert wurden.
Das Gelände von Studio Babelsberg erstreckt sich auf eine Fläche über 173.000 m². Mit 21 Studios mit einer Gesamtinnenfläche von über 25.000 m² ist das Studio gemäß der Eigendarstellung[25] der größte zusammenhängende europäische Filmstudiokomplex. Das Studio deckt alle Phasen und Bereiche der Filmproduktion an einem Standort ab, beispielsweise über die Tochtergesellschaft Studio Babelsberg Motion Pictures, die den gesamten Herstellungsprozess einer Filmproduktion realisiert.
Größere Bekanntheit erlangte die in diversen Filmen verwendete Außenkulisse eines Großstadtstraßenzugs Berliner Straße. Sie entstand 1998 für den Film Sonnenallee.(geografische Lage ) Nach den Dreharbeiten wurde die Kulisse ausgebaut und kam in weiteren Produktionen zum Einsatz, unter anderem in den Filmen Der Pianist, Inglourious Basterds und Die Bücherdiebin. Ende 2013 wurde die Kulisse abgerissen.[26] Im August 2014 wurde unter Beteiligung der Bundes- und Landespolitik der Grundstein für die Neue Berliner Straße gelegt. In die neue Kulisse wurden 12 Millionen Euro investiert; sie erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 15.000 m² und ist damit dreimal so groß wie die alte Kulisse. Wie schon bei der alten Kulisse lassen sich auch andere Städte als Berlin in den Außenbauten nachahmen.[27] Die modulare Hybridkulisse ist europaweit einmalig.[28] Als erste Produktion wurde im Jahr 2016 die zwei Staffeln à 8 Folgen umfassende deutsche Serie Babylon Berlin (Regie u. a. Tom Tykwer) realisiert, die im Berlin der 1920er Jahre spielt.[29] In der Neuen Berliner Straße (vermarktet unter dem Namen Metropolitan Backlot[30]) folgten die Dreharbeiten zum deutsch-britischen Mysterythriller Mute und der deutschen Buchverfilmung Das schweigende Klassenzimmer.
Weitere deutsche Kinofilme, die zumindest teilweise in Babelsberg gedreht wurden, sind Boxhagener Platz, Russendisko, Anleitung zum Unglücklichsein, Das kalte Herz, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und Das schweigende Klassenzimmer. Mit der Gründung der Tochterfirma Traumfabrik Babelsberg GmbH will Studio Babelsberg wieder in die Entwicklung und Herstellung deutscher Eigenproduktionen einsteigen.[31] In 2018 fanden die Dreharbeiten zur ersten Eigenproduktion nach über 20 Jahren statt, dem Film Traumfabrik, mit Emilia Schüle und Dennis Mojen in den Hauptrollen.[32]
Zu den bekannten deutschen Fernsehproduktionen gehören beispielsweise der Spielfilm Nacht über Berlin, der international viel beachtete Mehrteiler Unsere Mütter, unsere Väter sowie jeweils mehrere Staffeln der weltweit bekannten Serien Babylon Berlin und Dark.[33][34]
Neben Kinoproduktionen und Fernsehspielfilmen wurde im Jahr 2015 die US-amerikanische Fernsehserie Homeland in Babelsberg, Berlin und Umgebung produziert. Homeland war mit seiner kompletten fünften Staffel damit die erste US-Serie, die ausschließlich in Deutschland gedreht wurde.[35] Mit Berlin Station wurde im Winter 2015/16 zudem auf dem Studiogelände sowie an Originalmotiven in Potsdam und Berlin eine zweite US-amerikanische Serie gedreht. Es folgte eine 2. Staffel von Berlin Station[36] sowie weitere internationale Serien wie Counterpart und Foundation für Apple TV+[37].
Im Juni 2018 wurde im fx.Center auf dem Studiogelände ein volumetrisches Studio für 3D-Filmaufnahmen eröffnet.[38] Laut Studioangaben handelt es sich um das erste derartige Studio auf dem europäischen Festland. Das volumetrische Studio hat eine Fläche von 170 m² und ist mit 32 Kameras ausgestattet. In dem Raum lassen sich Menschen und Objekte dreidimensional und lebensecht einscannen.[38] Die dazugehörige Basistechnologie wurde speziell von Fraunhofer Heinrich Hertz Institut entwickelt. Die Betreibergesellschaft Volucap GmbH wurde von den Gesellschaftern ARRI Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG, Fraunhofer-Gesellschaft, Interlake System GmbH, Studio Babelsberg AG und UFA GmbH gegründet.[38] Studio Babelsberg ist mit 24,9 % beteiligt.[39] Neben 3D-Aufnahmen ist es in Zukunft auch möglich, Aufnahmen entstehen zu lassen, in der die Zuschauer mit Hilfe entsprechender Technik selbst entscheiden können, von welcher Perspektive aus sie das Geschehen im Film verfolgen möchten.[40]
Nach Abschluss der Dreharbeiten zu Matrix Resurrections im Jahr 2020 benannte das Studio Babelsberg zu Ehren der Wachowski-Schwestern ihre größte Studiohalle (Stage 20) in „Rainbow Stage“ um.[41]
Im Jahr 2021 wurde im Studio Babelsberg für die europäische Netflix-Großproduktion 1899 die größte permanente Virtual Production-Stage Europas errichtet.[42] Betreiber des Studios ist die Dark Bay GmbH, welche von Baran Bo Odar und Jantje Friese geleitet wird. Netflix und die Investitionsbank des Landes Brandenburg finanzierten das Projekt. Um die nötigen Gelder aufzubringen hat Netflix sich dazu verpflichtet in den kommenden Jahren mehrere Projekte im Dark Bay-Studio zu realisieren. Das brandenburgische Wirtschaftsministerium hat das Projekt mit rund zwei Millionen Euro gefördert.[43] Der deutsche Filmtechnik-Hersteller ARRI war verantwortlich für die Planung, Koordination und Installation aller Komponenten.[44] Kernstück der Virtual Production Stage ist eine 7 Meter hohe dynamische LED-Kuppel mit einem Durchmesser von 23 Metern. Hierauf werden in Echtzeit mit einer Videospiel-Engine (Unreal Engine) dynamische Hintergründe gerendert.[45]
Konzernstruktur
Zu den wichtigsten Tochterunternehmen der Studio Babelsberg AG gehören:[46]
- Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH (100 %) – Geschäftsführer Henning Molfenter
- Art Department Studio Babelsberg GmbH (100 %) – Geschäftsführer Michael Düwel
- Babelsberg Film GmbH (100 %) – Geschäftsführer Carl Woebcken, Henning Molfenter, Christoph Fisser
- Traumfabrik Babelsberg GmbH (51 %) Entwicklung und Herstellung deutscher Filme – Geschäftsführer Christoph Fisser[47]
- Nefzer Babelsberg GmbH (50 %) Spezialeffekte – Geschäftsführer Gerd Nefzer
Auswahl in Babelsberg produzierter Kinofilme
In Klammern ist jeweils das Produktionsjahr angegeben.
- Der Totentanz (1912) Erste Produktion auf dem Babelsberger Filmgelände
- Die Kinder des Generals (1912)
- Der Student von Prag (1913)
- Und das Wissen ist der Tod (1916)
- Homunculus (1916/17)
- Das Cabinet des Dr. Caligari (1920)
- Genuine (1920)
- Der müde Tod (1921)
- Zirkus des Lebens (1921)
- Der Mord in der Greenstreet (1921)
- Dr. Mabuse, der Spieler (1922)
- Phantom (1922)
- Die Prinzessin Suwarin (1923)
- Seine Frau, die Unbekannte (1923)
- Die Finanzen des Großherzogs (1923/24)
- Die Nibelungen (1924)
- Zur Chronik von Grieshuus (1923–1925)
- Der letzte Mann (1924) Erfindung der „Entfesselten Kamera“
- Pietro, der Korsar (1924/1925)
- Die Prinzessin und der Geiger (1925) unter Mitarbeit von Alfred Hitchcock in verschiedenen Funktionen
- Lebende Buddhas (1925)
- Varieté (1925)
- Metropolis (1927) Erster Science-Fiction-Langfilm
- Melodie des Herzens (1928) Erster deutscher Ton-Langspielfilm
- Asphalt (1929)
- Frau im Mond (1929) Erfindung des Countdown durch Fritz Lang
- Der blaue Engel (1930)
- Das Flötenkonzert von Sans-souci (1930)
- Alraune (1930)
- Die Drei von der Tankstelle (1930)
- Der Kongreß tanzt (1931) Erster großer Musikfilm des deutschen Tonfilms
- Yorck (1931)
- Im Geheimdienst (1931)
- Meine Frau, die Hochstaplerin (1931)
- Emil und die Detektive (1931)
- F.P.1 antwortet nicht (1932)
- Ich bei Tag und Du bei Nacht (1932)
- Unter heißem Himmel (1936)
- Zu neuen Ufern (1937)
- Der Mann, der Sherlock Holmes war (1937)
- La Habanera (1937)
- Madame Bovary (1937)
- Hallo Janine (1938)
- Kora Terry (1940)
- Jud Süß (1940)
- Der ewige Jude (1940)
- Frauen sind doch bessere Diplomaten (1941) Erster deutscher Farbfilm
- Münchhausen (1943)
- Damals (1943)
- Die Frau meiner Träume (1943)
- Die Feuerzangenbowle (1944)
- Das kalte Herz (1950)
- Das Beil von Wandsbek (1951)
- Die Geschichte vom kleinen Muck (1953) Erste Märchen-Verfilmung aus Babelsberg
- Das singende, klingende Bäumchen (1957)
- Der schweigende Stern (1960) Erster Science-Fiction-Film zur DEFA-Zeit
- Schneewittchen (1961)
- Nackt unter Wölfen (1963)
- Der geteilte Himmel (1964)
- König Drosselbart (1965)
- Spur der Steine (1966)
- Ich war neunzehn (1968)
- Signale – Ein Weltraumabenteuer (1970)
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
- Die Legende von Paul und Paula (1973)
- Jakob der Lügner (1974)
- Lotte in Weimar (Film) (1975)
- Solo Sunny (1980)
- Der Aufenthalt (1983)
- Coming Out (1989)[48]
- Pappa ante portas (1990)
- Novalis – Die blaue Blume (1993)
- Der Kinoerzähler (1993)
- Die unendliche Geschichte 3 – Rettung aus Phantásien (1994)
- Eine Couch in New York (1996)
- Sonnenallee (1999)
- Marlene (2000)
- Duell – Enemy at the Gates (2001)
- Der Pianist (2002)
- Equilibrium – Killer of emotions (2002)
- Die Bourne Verschwörung (2004)
- In 80 Tagen um die Welt (2004)
- Beyond the Sea – Musik war sein Leben (2004)
- Willenbrock (2005)
- Flightplan – Ohne jede Spur (2005)
- Æon Flux (2005)
- Black Book (Film) (2005)
- V wie Vendetta (2005)
- Berliner Reigen (2006)
- Die Fälscher (2007, Oscar 2008)
- Tage des Zorns (2007)
- Speed Racer (2007)
- Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (2007)
- Das Bourne Ultimatum
- The International (2008)
- Der Vorleser (2008)
- Inglourious Basterds (2008)
- Ninja Assassin (2008)
- Pandorum[49] (2008/2009)
- Whisky mit Wodka (2009)
- Der Ghostwriter (2009)
- Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch (2009)
- Jerry Cotton (2009)
- Boxhagener Platz (2009/2010)
- Huhn mit Pflaumen[50] (2010)
- Unknown Identity (2010)
- Wer ist Hanna? (2010)
- Apparition – Dunkle Erscheinung (The Apparition) (2010)
- Anonymus[51] (2011)
- Hänsel und Gretel: Hexenjäger[52] (2011)
- Die drei Musketiere 3D[53] (2011)
- Russendisko[54] (2011)
- Anleitung zum Unglücklichsein (2011)
- Hexe Lilli – Die Reise nach Mandolan (2011)
- Cloud Atlas (2012)
- Die Schöne und das Biest (2013)
- Grand Budapest Hotel (2013)
- Die Bücherdiebin (2013)
- Big Business (2013)
- Monuments Men – Ungewöhnliche Helden (2014)
- Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1+2 (2014)
- The Voices (2014)
- Men & Chicken (2014)
- Bridge of Spies – Der Unterhändler (2015)
- Point Break (2015)
- Hitman: Agent 47 (2015)
- Eddie the Eagle – Alles ist möglich (2015)
- The First Avenger: Civil War 2016
- Das kalte Herz (2016)[55]
- A Cure for Wellness (2016)[56]
- Renegades (AT The Lake, 2016)
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (2017)[57]
- Mute (2017)[58]
- Steig.Nicht.Aus! (2017)
- Das schweigende Klassenzimmer (2017)[59]
- Isle of Dogs (2017)
- Verschwörung – The Girl In The Spider’s Web (2018)
- 25km/h (2018)
- Tides (2018)
- Ein verborgenes Leben (2019)
- Traumfabrik (2019)
- 3 Engel für Charlie (2019)
- Ein verborgenes Leben (2019)[60][61]
- Fabian oder Der Gang vor die Hunde (2019)
- Tom Clancy's Gnadenlos (2021)
- Gunpowder Milkshake (2021)
- The French Dispatch (2021)
- Matrix Resurrections (2021)
- Uncharted (2022)
Auswahl an zukünftigen Filmen, die bereits in den Filmstudios produziert wurden
- John Wick: Kapitel 4 (2023)
Auswahl der Fernseh - und Streamingproduktionen
- Katharina die Große (1995) Fernsehfilm
- Gute Zeiten, schlechte Zeiten (seit 1995) Seifenoper
- Hostile Waters – Ein U-Boot-Thriller (1997) Fernsehfilm
- Schloss Einstein (1998–2007) Kinder-Fernsehserie
- Bianca – Wege zum Glück (2004–2005) Telenovela
- Großstadtträume (2000)
- Lexx – The Dark Zone (1997–2002, teilweise) Fernsehserie
- Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft (2002–2003) Fernsehserie
- Tessa – Leben für die Liebe (2005–2006) Telenovela
- Vera am Mittag (2002–2004) Talk-Show
- Wege zum Glück, vormals Julia – Wege zum Glück (2005–2008) Telenovela
- Alisa – Folge deinem Herzen[62] (2008–2010) Telenovela
- Hanna – Folge deinem Herzen (2010) Telenovela
- Wege zum Glück – Spuren im Sand (2012) Telenovela
- Unsere Mütter, unsere Väter[63] (2012) Dreiteiliger Fernsehfilm
- Nacht über Berlin[64] (2012) Fernsehfilm
- Homeland[65] (2015) US-amerikanische Fernsehserie, komplette 5. Staffel
- Berlin Station[66][67] (2015) US-amerikanische Fernsehserie, komplette 1. und 2. Staffel
- Babylon Berlin[68] deutsche Fernsehserie, 1. bis 4. Staffel (seit 2016)
- Counterpart (2017–2018) US-amerikanische Fernsehserie, 1. und 2. Staffel
- Late Night Berlin (2018) TV-Late-Night-Show 1. und 2. Staffel
- Dark (2018) deutsche Netflix-Original-Fernsehserie, 2. und 3. Staffel
- Foundation (Fernsehserie) (2019) Apple TV+
- 1899 (2022) europäische Netflix-Original-Fernsehserie
Literatur
- Sebastian Stielke: „100 Facts about Babelsberg – Wiege des Films und moderne Medienstadt / Cradle of film and modern media city“. dt./engl., Bebra-Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-86124-746-3.
- Uwe Fleischer, Helge Trimpert: Wie haben Sie’s gemacht? Babelsberger Kameramänner öffnen ihre Trickkiste. Schüren Verlag 2015, ISBN 978-3-89472-916-5
- Annette Dorgerloh, Marcus Becker (Hrsg.): Alles nur Kulisse?! Filmräume aus der Traumfabrik Babelsberg. VDG Weimar 2015, ISBN 978-3-89739-845-0
- Filmmuseum Potsdam / HFF (Hrsg.): Filmstadt Potsdam – Drehorte und Geschichten hendrik Bäßler verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-930388-76-9
- Filmmuseum Potsdam / HFF (Hrsg.): 100 Years Studio Babelsberg – The Art of Filmmaking. teNeues-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8327-9609-9.
- Daniela Sannwald, Christina Tilmann (Hrsg.): Die Frauen von Babelsberg. Lebensbilder aus 100 Jahren Filmgeschichte. edition ebersbach, Berlin 2012, ISBN 978-3-86915-059-8.
- Hanns-Georg Rodek: Friede den Villen, Krieg den Palästen. Vor hundert Jahren fiel die erste Klappe im Studio Babelsberg. Die Stars drehten nicht nur dort, sie wohnten auch quer über die Straße. In: Welt am Sonntag. 12. Februar 2012, S. 46 (online).
- Babelsberg. In: James Monaco, Hans-Michael Bock: Film verstehen. Das Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe zu Film und Neuen Medien. Überarbeitete Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-62667-8, S. 27.
- Hans-Jürgen Tast (Hrsg.): Anton Weber (1904–1979) – Filmarchitekt bei der UFA. Schellerten, 2005, ISBN 3-88842-030-X.
- Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Babelsberg – Gesichter einer Filmstadt. Henschel, Berlin 2005, ISBN 3-89487-508-9.
- Wolfgang Berschein, Michaela Schubert: Potsdam-Babelsberg – der spezielle Reiseführer. Babelsberg & Hollywood, Villenkolonie, Park, Schloss, Medienstadt. Wie es war und ist. Wolbern-Verlag 2005, ISBN 3-9808472-2-5.
- Hans-Michael Bock, Michael Töteberg (Hrsg.): Das Ufa-Buch. Kunst und Krisen, Stars und Regisseure, Wirtschaft und Politik. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1992 (2. Auflage 1994), ISBN 3-86150-065-5.
- Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): Babelsberg. Das Filmstudio. Argon, Berlin 1992 (3. aktualisierte Auflage 1994, ISBN 3-87024-291-4).
- Hans-Michael Bock: Berliner Ateliers. Ein kleines Lexikon. In: Uta Berg-Ganschow / Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): … Film … Stadt … Kino … Berlin … Argon, Berlin-West 1987, ISBN 3-87024-105-5.
Weblinks
- Studio Babelsberg AG, Offizielle Website
- Studio Babelsberg AG, Metropolitan Backlot-Website Video, Galerie, Infos zur großen Außenkulisse
- Studio Babelsberg Showreel Studio Babelsberg-YouTube-Kanal
- Historische Darstellung mit Dokumenten von CineGraph
- Filmschauplatz Babelsberg in der Internet Movie Database
- Interview mit Studio-Chef Christoph Fisser über aktuelle Dreharbeiten, Filmkulissen, Produktionen auf der Berlinale und den Mythos Babelsberg. Berliner Morgenpost vom 4. Februar 2014, abgerufen am 5. Februar 2014.
Einzelnachweise
- Studio Babelsberg AG: Geschäftsbericht 2020 Abgerufen am 24. September 2021.
- Filmstudios und Außenkulissen. Studio Babelsberg, abgerufen am 25. September 2019 („Mit insgesamt 20 Studios auf über 160.000 m² verfügen wir über den größten zusammenhängenden Studiokomplex Europas“).
- Preußen, Chronik eines deutschen Staates: Deutsche Bioscop www.preussenchronik.de vom 14. Dezember 2015, abgerufen 12. Dezember 2017
- Babelsberg – Wo Hitchcock in die Lehre ging, Mitteldeutsche Zeitung vom 10. Februar 2012, abgerufen am 2. Juni 2021.
- Filmmuseum Potsdam
- Das Tonkreuz | filmportal.de. Abgerufen am 19. Juli 2018.
- Menschen am Sonntag. Filmmuseum Potsdam, abgerufen am 25. September 2019.
- Wahl, Chris, 1974-, Schenk, Ralf, 1956-: 100 Years Studio Babelsberg : the art of filmmaking. Kempen, Niederrhein, OCLC 781437236.
- Webseite des Kulturhauses Babelsberg, Eintrag „1. April 1938“, Stadtnavigator Berlin, Abschnitt „Nowawes (Babelsberg)“, siehe auch die topografischen Karten Meßtischblatt 3644/1 Potsdam-Süd, 1912 und Deutsches Reich 1:200.000 Potsdam (C), 1922
- Goebbels und die Frauen, Spiegel Online, einestages.spiegel.de, abgerufen am 5. Februar 2014.
- Ausstellung 60 Jahre Bahnhof Griebnitzsee, aus Signal 4/2009 (September 2009), Seite 30, signalarchiv.de abgerufen am 5. Februar 2014.
- Gründung der DEFA bundesarchiv.de, abgerufen 2. April 2019
- Filmportal: „Die Mörder sind unter uns“ filmportal.de, abgerufen 2. April 2019
- Babelsberger Filmstudios: Neue Chefin tagesspiegel.de, abgerufen am 31. Oktober 2011
- Feind vor der Tür spiegel.de, abgerufen am 31. Oktober 2011
- Studio Babelsberg: Filmstudio aus Deutschland wird an Immobilieninvestor TREG verkauft. In: Manager Magazin. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
- TPG Real Estate schließt Erwerb der Studio Babelsberg AG ab. Studio Babelsberg, 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
- Sebastian Wolff: Studio Babelsberg bei Berlin: Filmstudios Babelsberg verabschieden sich von der Börse. In: Berliner Zeitung. (berliner-zeitung.de [abgerufen am 1. September 2018]).
- out takes - Babelsberg ist eine Insel. Abgerufen am 1. September 2018 (deutsch).
- https://www.studiobabelsberg.com/unternehmen/presse-news/details/news/tpg-real-estate-partners-vereinbarung-mehrheitsbeteiligung-studio-babelsberg-ag/
- US-Firma kauft Potsdamer Studio Babelsberg. In: ORF.at. 3. Januar 2022, abgerufen am 3. Januar 2022.
- PNN: „Potsdam wird Digital Hub – Bund hebt Potsdam an die digitale Spitze“ pnn.de vom 22. April 2017, abgerufen 20. Dezember 2017
- media:net berlinbrandenburg: „MediaTech Hub Potsdam“ medianet-bb.de, abgerufen 20. Dezember 2017
- Die Medienstadt wird massiv erweitert tagesspiegel.de, abgerufen am 14. April 2017
- Filmstudios und Außenkulissen - Studio Babelsberg AG. Abgerufen am 19. Juli 2018.
- Lina Timm: Abriss im Studio Babelsberg. Runter mit der Patina. Tarantino und Polanski standen schon in der „Berliner Straße“. Nun muss das Studio Babelsberg die berühmteste deutsche Außenkulisse abreißen. Die neue Straße soll größer und schöner werden – und so die Amerikaner anlocken.. Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. November 2013. Abgerufen am 30. Oktober 2016.
- Pressemitteilung Studio Babelsberg: „Baustart der Außenkulisse »Neue Berliner Straße« in Studio Babelsberg“ www.studiobabelsberg.com PM der Studio Babelsberg AG vom 14. Dezember 2015, abgerufen 31. Januar 2016
- Sigmar Gabriel bei Grundsteinlegung in Babelsberg – Außenkulisse „Neue Berliner Straße“ entsteht, Märkische Allgemeine / maz-online vom 4. August 2014, abgerufen am 6. August 2015
- Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für Krimiserie »Babylon Berlin« – Erste Klappe im Frühjahr“ www.maz-online vom 10. September 2015, abgerufen 31. Januar 2016
- metropolitanbacklot.com - Studio Babelsberg AG. Abgerufen am 19. Juli 2018.
- Produzent Tom Zickler und Studio Babelsberg gründen Produktionsfirma TRAUMFABRIK BABELSBERG. In: Studio Babelsberg AG - Pressemitteilungen. 13. Januar 2017, abgerufen am 19. Juli 2018.
- Blickpunkt:Film | News | Studio Babelsberg wird zur "Traumfabrik". Abgerufen am 19. Juli 2018.
- Radio Potsdam: Zweite Staffel „Dark“ wird in Babelsberg gedreht radio-potsdam.de vom 26. Juni 2018, abgerufen 17. März 2019
- MAZ: Diese neuen Filme und Serien kommen aus Brandenburg Märkische Allgemeine Zeitung vom 15. Februar 2019, abgerufen 17. März 2019
- „Homeland“ kommt nach Potsdam und Berlin – Thrillerserie wird in Babelsberg gedreht, Potsdamer Neueste Nachrichten / pnn.de vom 13. April 2015, abgerufen am 6. August 2015
- PNN: „US-Serie »Berlin Station« – Spione unterm Dach“ pnn.de vom 14. Februar 2017, abgerufen 20. Dezember 2017
- Referenzen – Studio Babelsberg AG, abgerufen am 24. September 2021
- Volumetrisches Studio in Babelsberg eröffnet. In: Studio Babelsberg AG - Pressemitteilungen. 11. Juni 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
- Geschäftsbericht 2017. (PDF) Abgerufen am 19. Juli 2018.
- PNN: „Filmwirtschaft Potsdam – Babelsberg investiert in neues 3-D-Studio“ pnn.de vom 13. Februar 2018, abgerufen 14. Februar 2018
- Größtes Filmstudio wird „Rainbow Stage“. Abgerufen am 16. Juli 2021.
- Tom Grater, Tom Grater: ‘1899’ First Interviews: Netflix & The Creators Of ‘Dark’ Talk Building Europe’s Largest Virtual Production Stage To Shoot Ambitious Multilingual Series. In: Deadline. 3. Mai 2021, abgerufen am 15. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
- Babelsberg bekommt Europas größte virtuelle Filmkulisse. Abgerufen am 16. Juli 2021.
- New ARRI Solutions Group designs innovative mixed reality environments, state-of-the-art TV studios, & more. Abgerufen am 16. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
- Tom Grater, Tom Grater: ‘1899’ First Interviews: Netflix & The Creators Of ‘Dark’ Talk Building Europe’s Largest Virtual Production Stage To Shoot Ambitious Multilingual Series. In: Deadline. 3. Mai 2021, abgerufen am 16. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
- Konzernstruktur – Studio Babelsberg AG
- Konzernstruktur – Traumfabrik Babelsberg
- filmportal.de: Coming Out www.filmportal.de, abgerufen am 13. September 2016
- Pandorum, Potsdamer Neueste Nachrichten, 2. Oktober 2009.
- Chicken and Plums, Potsdamer Neueste Nachrichten, 29. Juli 2010.
- Anonymous, Berliner Morgenpost, 29. April 2010.
- Hänsel und Gretel, Potsdamer Neueste Nachrichten, 15. März 2011.
- Studio Babelsberg schließt Geschäftsjahr 2010 mit Gewinn ab, 12. Mai 2011.
- Dreharbeiten zu „Russendisko“ im Studio Babelsberg, Potsdamer Neueste Nachrichten, abgerufen am 2. April 2012.
- „Das kalte Herz“ – Märchendreh im Studio Babelsberg aus: Potsdamer Neueste Nachrichten / pnn.de vom 26. August 2015, abgerufen am 26. August 2015
- Hollywood verlässt Burg Hohenzollern aus: Südwestpresse / swp.de, abgerufen am 27. Juli 2015
- Studio Babelsberg – Drehstarts für „Jim Knopf“ und „Mute“ aus: Märkische Allgemeine Zeitung / maz-online.de vom 13. Oktober 2016, abgerufen am 3. April 2017
- Studio Babelsberg – Drehstarts für „Jim Knopf“ und „Mute“ aus: Märkische Allgemeine Zeitung / maz-online.de vom 13. Oktober 2016, abgerufen am 3. April 2017
- Filmdreh in Babelsberg – Aufstand mit Schweigen und Nüssen aus: Potsdamer Neueste Nachrichten / pnn.de vom 31. März 2017, abgerufen am 3. April 2017
- Film: Regisseur Terrence Malick dreht in Babelsberg aus: FOCUS / focus.de vom 22. Juni 2016, abgerufen am 28. März 2018
- Studio Babelsberg: Pressemitteilung aus: studiobabelsberg.com, abgerufen am 28. März 2018
- Alisa – Folge deinem Herzen auf tvwiki.de
- Kaum haben die Hexenjäger Hänsel und Gretel Babelsberg verlassen… (Memento vom 12. April 2013 im Webarchiv archive.today) aus: MAZ / maerkischeallgemeine.de, abgerufen am 18. Februar 2013
- TV-Drama – Nacht über Berlin, welt.de, abgerufen am 18. Februar 2013
- Potsdamer Neueste Nachrichten: Homeland-Serie in Babelsberg – Der Dreh beginnt, www.pnn.de vom 2. Juni 2015, abgerufen am 6. August 2015
- Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für »Berlin Station« – Nächster Coup für Studio Babelsberg“, www.maz-online.de vom 17. November 2015, abgerufen am 24. November 2015
- Das bringt das Filmjahr 2017 für Babelsberg aus: Märkische Allgemeine Zeitung / maz-online.de vom 28. Dezember 2016, abgerufen am 3. April 2017
- Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für Krimiserie »Babylon Berlin« – Erste Klappe im Frühjahr“ www.maz-online vom 10. September 2015, abgerufen 31. Januar 2016