Asta Nielsen
Asta Nielsen (* 11. September 1881 in Kopenhagen; † 25. Mai 1972 in Frederiksberg; vollständiger Name Asta Sofie Amalie Nielsen) war eine dänische Schauspielerin. Sie war der Star des deutschen Stummfilms.
Leben und Werk
Asta Nielsen wuchs in Schweden und Dänemark auf. Ihr Vater Jens Christian Nielsen war ein häufig arbeitsloser Schmied, der starb, als Asta 14 Jahre alt war, die Mutter Ida Frederikke Petersen war eine Wäscherin.[1] Bereits als Kind kam sie mit dem Theater in Berührung. Ihre uneheliche Tochter Jesta wurde 1901 geboren.[2] Ab 1902 war sie in Kopenhagen fest angestellt.
Ihr erster Film, Afgrunden (1910), brachte ihr und dem Regisseur Urban Gad gleich einen Vertrag zur Produktion von mehreren Filmen in Deutschland, der aufgrund des einsetzenden Erfolges bis 1915 verlängert wurde. Sie drehte anfangs ausschließlich unter der Regie von Urban Gad, den sie 1912 heiratete. 1915 endete die berufliche Zusammenarbeit, 1918 erfolgte die Scheidung.
Der außergewöhnliche Erfolg Asta Nielsens beim Publikum machte es ihren Produzenten möglich, ab 1911 abendfüllende Filmserien für die internationalen Märkte herzustellen und mit exklusiven Aufführungsrechten zu vermarkten. Dies stellte insbesondere in Anbetracht der in den Kinos noch vorherrschenden Kurzfilmprogramme und der dadurch bestimmten Sehgewohnheiten ein Wagnis dar und zielte darauf ab, auch das anspruchsvollere Theaterpublikum in die Kinos zu locken.[3]
Meist waren ihre Rollen konfliktbeladene Frauen, deren Verhalten nicht den gesellschaftlichen Konventionen entsprach, so in Der fremde Vogel (1911) und Die arme Jenny (1912). Nielsen hatte aber auch Talent für komische Rollen und war beim Publikum damit vor allem in Engelein (1914) so erfolgreich, dass eine Fortsetzung gedreht wurde.
1916 ging sie wieder nach Dänemark und kehrte erst nach Ende des Ersten Weltkrieges wieder nach Deutschland zurück, wo sie fortan vorwiegend in Literaturverfilmungen und Dramen auftrat. Zwischen 1920 und 1922 produzierte sie drei Filme selbst. Darunter eine Verfilmung von Shakespeares Hamlet, in der sie den Dänenprinzen spielt. Nach der im Film vertretenen Theorie war Hamlet eine als männlicher Thronfolger erzogene Prinzessin, was seine/deren abweisende Haltung gegenüber Ophelia erklären soll, in Wahrheit aber wohl eher Asta Nielsen zu einer interessanten Rolle verhelfen sollte. Herausragend ist auch ihre Darstellung von Frauen am untersten Rand der Gesellschaft in Die freudlose Gasse (1925) von Georg Wilhelm Pabst und Dirnentragödie (1927) von Bruno Rahn.
Asta Nielsen war der große Star des Stummfilms, im Prinzip sogar der erste weibliche Filmstar überhaupt in der Geschichte des Kinos, in der sie als eines ihrer ersten Sexsymbole gelten kann. Asta Nielsen ließ sich nie auf ein Rollenfach festlegen: Sie spielte sowohl gebrochene, leidende Frauen als auch Prostituierte; Tänzerinnen ebenso wie einfache Arbeiterinnen. Ihre Körpersprache war immer dezent, dabei aber ausdrucksstark.
Ihre Filmkarriere endete mit dem Tonfilm, sie trat nur in einem einzigen, Unmögliche Liebe, auf. Obwohl sie eine angenehme Stimme hatte, ging ihr gekonntes Mienenspiel in diesem neuen Medium unter. Filmangebote lehnte sie kontinuierlich ab. Sie widmete sich fortan dem Theater und veröffentlichte 1946 ihre Autobiographie Die schweigende Muse. Der Antiquar Frede Schmidt nahm von 1956 bis 1959 in Kopenhagen heimlich seine fast täglichen Telefonate mit Asta Nielsen auf, die 2016 publik gemacht wurden.[4] 1963 wurde sie mit dem Filmband in Gold für ihr langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film ausgezeichnet. 1968 erschien ein von ihr produzierter, autobiografischer Dokumentarfilm.
Beim Versuch, eine Straßenbahn in Innsbruck durch die vordere Tür, die nur von aussteigenden Fahrgästen genutzt werden durfte, zu besteigen, kam Nielsen im Februar 1951 zu Sturz, nachdem sie vom Lenker der Straßenbahn gestoßen worden war.[5] Sie kam daraufhin mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.[5] Später gab sie an, den Lenker, der sie auf die Gefahr der sich automatisch schließenden Türen aufmerksam machen wollte, aufgrund einer Schwerhörigkeit nicht gehört zu haben.[5]
Asta Nielsen starb 1972 und wurde auf dem Vestre Kirkegård (Westfriedhof) in Kopenhagen in einem anonymen Gemeinschaftsgrab beigesetzt.[1][6]
Im September 2010 wurde sie mit einem Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin geehrt.
Familie
Asta Nielsen war mindestens dreimal verheiratet. Alle Ehen blieben kinderlos. Ihre Tochter Jesta (1901–1964), die mit dem dänischen Maler, Graphiker und Sänger Paul Vermehren (1904–1964) verheiratet war, stammte aus einer unehelichen Beziehung. Den Vater hielt die Schauspielerin zeit ihres Lebens geheim.
Eine angeblich 1911 geschlossene Ehe mit dem Kaufmann Alfred Schendel von Pelkowski (* 1878) lässt sich nicht verifizieren.[7] 1912 heiratete sie den dänischen Regisseur Urban Gad (1879–1947). Die Ehe wurde am 16. Dezember 1918 geschieden, nachdem sich das Paar bereits 1915 getrennt hatte.[8] Ein Jahr später ehelichte sie den schwedischen Produzenten Freddy Wingaardh. 1923 erfolgte die Scheidung.[9] Über eine angebliche Heirat mit dem Regisseur Sven Gade konnte bislang kein Nachweis erbracht werden.[10] Mit dem Schauspieler Grigori Chmara war sie von 1921 bis 1933 liiert, ohne mit ihm verheiratet zu sein. Ihre letzte Ehe, die bis zu ihrem Tod bestand, ging sie am 12. Januar 1970 mit Christian Theede (1899–1988) ein[11]; er war Gärtnereibesitzer, Kunsthändler sowie Galerist auf der Insel Møn.
Asta-Nielsen-Haus
Asta Nielsen besaß ab 1929 auf der deutschen Ostseeinsel Hiddensee ein Haus, das sie „Karusel“ nannte (dänische Bezeichnung für Karussell). Der Name leitet sich von zwei deutlich abgerundeten Ecken des quadratischen Grundrisses des Gebäudes ab. Sie verbrachte dort mit ihrer Tochter und ihrem Mann oft mehrere Monate im Sommer. Zu den Freunden und Bekannten, die sie dort besuchten, zählen auch Joachim Ringelnatz mit Frau, Heinrich George und Gerhart Hauptmann. Nach 1935 oder 1936 nutzte sie das Haus nicht mehr.
Das 1923 erbaute Haus des Architekten Max Taut wurde 1975 unter Denkmalschutz gestellt. Ihre Erben verkauften es 1989 an die Gemeinde. 2015 wurde es als „Asta-Nielsen-Haus“ eröffnet und enthält auch eine Ausstellung zu Asta Nielsen.[12]
Filme
Stummfilme
- 1910: Abgründe (Afgrunden, Kurzfilm)
- 1911: Heißes Blut (Kurzfilm, verschollen)
- 1911: Nachtfalter (verschollen)
- 1911: Der schwarze Traum (Den Sorte drøm)
- 1911: Im großen Augenblick (Kurzfilm)
- 1911: Ballettänzerin (Balletdanserinden)
- 1911: Zigeunerblut
- 1911: Der fremde Vogel
- 1911: Die Verräterin (Fragmente erhalten)
- 1912: Die Macht des Goldes (verschollen)
- 1912: Zu Tode gehetzt (verschollen)
- 1912: Die arme Jenny (Kurzfilm)
- 1912: Der Totentanz (Kurzfilm, Fragment)
- 1912: Die Kinder des Generals (verschollen)
- 1912: Wenn die Maske fällt (Fragmente erhalten)
- 1912: Das Mädchen ohne Vaterland (Kurzfilm)
- 1912: Jugend und Tollheit (Kurzfilm, verschollen)
- 1913: Komödianten (Kurzfilm, verschollen)
- 1913: Die Sünden der Väter
- 1913: Der Tod in Sevilla – Regie: Urban Gad (Kurzfilm)
- 1913: Die Suffragette (Fragmente erhalten)
- 1913: S1 (Kurzfilm)
- 1913: Die Filmprimadonna (Kurzfilm, Fragmente erhalten)
- 1914: Engelein
- 1914: Das Kind ruft
- 1914: Zapatas Bande (Kurzfilm)
- 1914: Das Feuer – Regie: Urban Gad
- 1915: Fräulein Feldwebel (Kurzfilm)
- 1915: Die Tochter der Landstraße
- 1915: Die falsche Asta Nielsen
- 1916: Die ewige Nacht
- 1916: Engeleins Hochzeit (verschollen)
- 1916: Vordertreppe – Hintertreppe
- 1916: Dora Brandes
- 1916: Das Liebes-ABC
- 1916: Aschenbrödel (verschollen)
- 1916: Das Versuchskaninchen – Regie: Edmund Edel (Kurzfilm)
- 1917: Weiße Rosen – Regie: Urban Gad (Produziert 1914–1915)
- 1917: Die Brüder
- 1917: Das Waisenhauskind
- 1918: Im Lebenswirbel (Produziert 1916)
- 1918: Die Rose der Wildnis (Produziert 1916)
- 1918: Das Eskimobaby (Produziert 1916)
- 1918: Die Börsenkönigin (Produziert 1916)
- 1919: Das Ende vom Liede – Regie: Willy Grunwald
- 1919: Rausch
- 1919: Der Fackelträger (Mod lyset)
- 1919: Nach dem Gesetz
- 1920: Der Reigen – Ein Werdegang
- 1920: Graf Sylvains Rache
- 1920: Steuermann Holk
- 1920: Mata Hari
- 1920: Kurfürstendamm
- 1920: Die Spielerin
- 1921: Hamlet
- 1921: Die Geliebte Roswolskys
- 1921: Irrende Seelen – Regie: Carl Froelich
- 1921: Die Spionin
- 1922: Fräulein Julie
- 1922: Brigantenrache
- 1922: Vanina (Vanina oder Die Galgenhochzeit)
- 1922: Die Tänzerin Navarro
- 1923: Erdgeist
- 1923: Der Absturz
- 1923: I.N.R.I. – Ein Film der Menschlichkeit
- 1924: Das Haus am Meer
- 1924: Die Schmetterlingsschlacht
- 1924: Die Frau im Feuer
- 1924: Athleten
- 1925: Hedda Gabler
- 1925: Lebende Buddhas (Produziert 1923–1924)
- 1925: Die freudlose Gasse
- 1925: Die Gesunkenen
- 1927: Laster der Menschheit
- 1927: Dirnentragödie
- 1927: Gehetzte Frauen
- 1927: Kleinstadtsünder
- 1927: Das gefährliche Alter
Tonfilme
- 1932: Unmögliche Liebe
- 1968: Asta Nielsen (Dokumentarfilm) – Regie: Asta Nielsen
Theater (Auswahl)
- 1905: Alexander der Große, Christiana
- 1908: Die schöne Marseillerin, Neues Theater Kopenhagen
- 1925: Die Kameliendame, Schauspielhaus Leipzig
- 1926: Rita Cavallini, Friedrichtheater Dessau
- 1927: Gewitter nach Alexander Ostrowski
- 1933: Gentlemen, Theater am Kurfürstendamm Berlin
- 1933: Angst
- 1934: Mrs. Dot
- 1934: La Femme X nach Alexandre Bisson
- 1939: Tony zeichnet ein Pferd, Folketeatret Kopenhagen
Kinothek Asta Nielsen
2000 gründete sich in Frankfurt am Main durch eine Initiative von Filmemacherinnen, Kuratorinnen, Kritikerinnen, Studierenden, Historikerinnen und Filmliebhaberinnen die Kinothek Asta Nielsen. Die Kinothek ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Filmarbeit von Frauen zu dokumentieren und wieder in die Kinos zu bringen und schließt mit ihrer Arbeit an die feministische Filmarbeit der 1970er und 1980er Jahre an. Von 2006 bis 2018 war die Filmwissenschaftlerin und -kuratorin Karola Gramann die künstlerische Leitung der Kinothek Asta Nielsen. Ab 2018 leitete sie die Kinothek zusammen mit der Film- und Kulturwissenschaftlerin Gaby Babić. Seit 2020 ist Babić alleinige Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin.[13]
Die Kinothek widmete ihrer Namensgeberin mehrere Retrospektiven.[14]
Literatur (alphabetisch sortiert)
- Barbara Beuys: Asta Nielsen : Filmgenie und Neue Frau. Insel Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-458-17841-5
- Karola Gramann und Heide Schlüpmann (Hrsg.): Nachtfalter. Asta Nielsen, ihre Filme. 2. Auflage, Wien 2010
- Andreas Hansert: Asta Nielsen und die Filmstadt Babelsberg. Das Engagement Carl Schleussners in der deutschen Filmindustrie. Michael Imhof, Petersberg 2007, ISBN 978-3-86568-232-1.
- Günter Helmes: „Senkt die Fahnen vor ihr, denn sie ist unvergleichlich und unerreicht.“ Annäherungen an Asta Nielsen, den ersten ‚Star‘ der Filmgeschichte. In: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik, Bd. 17, 2015/16, S. 47–73.
- Jürgen Kasten: Nielsen, Asta Carla Sofie Amalie. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 230 (Digitalisat).
- Asta Nielsen : Die schweigende Muse. Hinstorff Verlag, Rostock 1961
- Asta Nielsen: Die schweigende Muse – Lebenserinnerungen. Carl Hanser, München 1977, ISBN 3-446-12420-9.
- Hans Schifferle: Magie des Körpers. „Totentanz“ mit Asta Nielsen (1912). In: Peter Buchka (Hrsg.): Deutsche Augenblicke. Eine Bilderfolge zu einer Typologie des Films (= „Off“-Texte. Bd. 1). Belleville, München 1996, ISBN 3-923646-49-6, S. 10 f. (zuerst: Süddeutsche Zeitung 1995).
- Heide Schlüpmann et al. (Hrsg.): Unmögliche Liebe. Asta Nielsen, ihr Kino. 2. Auflage, Wien 2010
- Renate Seydel, Allan Hagedorff (Hrsg.): Asta Nielsen. Eine Biographie. Ihr Leben in Fotodokumenten, Selbstzeugnissen und zeitgenössischen Betrachtungen. Gestaltet von Bernd Meier und mit einem Vorwort versehen von Svend Kragh-Jacobsen. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin (DDR) 1981. 263 S., mit s/w Abb. (LSV-Nr. 8414, 625284 4) (2. Auflage. ebenda 1984).
- Renate Seydel (Hrsg.): Asta Nielsen. 1881–1972. Ein Leben zwischen Kopenhagen – Berlin und Hiddensee. Demmler Verlag, Ribnitz-Damgarten 2011, ISBN 978-3-910150-86-7.
Dokumentarfilm
- Asta und „Charlotte“ – Ein Filmstar im Ruhrgebiet, WDR Köln 1990, Buch und Regie: Paul Hofmann und Heinz Trenczak
Weblinks
- Literatur von und über Asta Nielsen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Asta Nielsen in der Internet Movie Database (englisch)
- Asta Nielsen. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
- Christina Hoor: Asta Nielsen. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Der Stern des Stummfilms - Asta Nielsen private Website
- Asta Nielsen bei filmportal.de
- Bio- und Filmografie (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive) auf film-zeit.de
- Asta Nielsen. In: Virtual History (englisch)
- „Importing Asta Nielsen“. Datenbank – Sammlung von Artikeln und Werbeanzeigen aus Branchenblättern und Lokalzeitungen weltweit
Einzelnachweise
- knerger.de: Das Grab von Asta Nielsen
- Renate Seydel (Hrsg.): Asta Nielsen. Ihr Leben in Fotodokumenten, Selbstzeugnissen und zeitgenössischen Betrachtungen. 1981, S. 33.
- Martin Loiperdinger: Asta Nielsen geht in Serie. Die Etablierung des Filmstars als internationaler Markenartikel zwischen 1911 und 1914. In: Filmblatt Nr. 61/62 (2017), S. 3–23.
- Barbara Beuys: Asta Nielsen: Filmgenie und Neue Frau. Suhrkamp Verlag, 2020, ISBN 978-3-458-76568-4 (google.com [abgerufen am 31. März 2021]).
- The Stars and Stripes, European Edition, 19. Februar 1951, S. 9
- (da) Grab von Asta Nielsen
- Laut deutsche-biographie.de Barbara Beuys erwähnt diese Ehe in ihrer ausführlichen Biographie über Nielsen jedoch nicht.
- Barbara Beuys: Asta Nielsen - Filmgenie und neue Frau. Seite 178
- Barbara Beuys: Asta Nielsen - Filmgenie und neue Frau. Seite 228
- Bei Barbara Beuys findet sich nichts über diese Ehe. Lediglich in der Deutschen Biographie wird sie erwähnt.
- Barbara Beuys: Asta Nielsen - Filmgenie und neue Frau. Seite 425
- Geschichte des Hauses auf www.asta-nielsen-haus.de
- Sophie Brakemeier: Remake 2019: Die Frontfrauen der Kinothek Asta Nielsen im Interview. In: Filmlöwin. Das feministische Filmmagazin. 25. November 2019 (filmloewin.de).
- SPRACHE DER LIEBE. ASTA NIELSEN, IHRE FILME, IHR KINO 1910–1933 (Memento vom 23. Juni 2016 im Internet Archive)