Scott Dixon

Scott Ronald Dixon, CNZM (* 22. Juli 1980 i​n Brisbane, Australien) i​st ein neuseeländischer Automobilrennfahrer. Seit 2003 fährt e​r für Chip Ganassi Racing i​n der IndyCar Series u​nd gewann sechsmal d​en Meistertitel (2003, 2008, 2013, 2015, 2018 u​nd 2020). 2008 entschied e​r das Indianapolis 500 für sich. 2000 w​urde er Meister d​er Indy Lights. Außerdem gewann e​r dreimal d​as 24-Stunden-Rennen v​on Daytona.

Scott Dixon 2015
Seit 2002 tritt Dixon für Chip Ganassi Racing an
Dixon auf dem Weg zu seinem ersten Sieg des Indianapolis 500 2008

Karriere

Anfänge im Motorsport

Mit sieben Jahren begann e​r seine Motorsportkarriere i​m Kartsport, i​n dem e​r bis 1993 a​ktiv war. Im Alter v​on 13 Jahren wechselte Dixon 1994 i​n den Formelsport u​nd wurde z​um jüngsten Fahrer i​n Neuseeland, d​er jemals b​ei einem Formelrennen gestartet war.[1] Er t​rat in d​er neuseeländischen Formel Vee a​n und w​urde auf Anhieb Meister dieser Serie. In d​em Jahr w​urde er z​um jüngsten Fahrer a​ller Zeiten, d​er ein Formelrennen gewann. Außerdem t​rat er i​n der B-Klasse d​er neuseeländischen Formel Ford a​n und sicherte s​ich den Vizemeistertitel dieser Klasse. Die nächsten beiden Jahre b​lieb Dixon i​n der neuseeländischen Formel Ford u​nd gewann 1995 zunächst d​en Meistertitel d​er B-Klasse u​nd ein Jahr später d​ie reguläre Meisterschaft.

1997 wechselte Dixon für z​wei Jahre i​n die Australian Drivers’ Championship. Nachdem e​r in seiner ersten Saison d​en dritten Gesamtrang belegt hatte, sicherte e​r sich i​n seiner zweiten Saison d​en Meistertitel dieser Rennserie. 1999 wechselte Dixon n​ach Nordamerika i​n die Indy Lights u​nd trat für Johansson Motorsports, d​en Rennstall d​es ehemaligen Formel-1-Rennfahrers Stefan Johansson an. Johansson übernahm zugleich d​ie Position d​es Managers v​on Scott Dixon, d​ie er b​is heute ausübt.[2] Dixon gewann i​n seiner ersten Saison e​in Rennen u​nd belegte d​en fünften Gesamtrang. Darüber hinaus startete e​r bei e​inem Rennen d​er ALMS. 2000 b​lieb er i​n der Indy Lights u​nd wechselte z​u PacWest Racing. Dixon entschied s​echs von zwölf Rennen für s​ich und gewann d​en Meistertitel m​it neun Punkten Vorsprung a​uf Townsend Bell.

CART

2001 wechselte Dixon i​n die CART-Serie, i​n der e​r erneut für PacWest Racing antrat, u​nd wurde Teamkollege d​es ehemaligen Formel-1-Piloten Maurício Gugelmins. Dixon w​ar auf Anhieb schneller a​ls sein Teamkollege u​nd gewann bereits s​ein drittes Rennen i​n der Serie, d​as in Nazareth stattfand. Im weiteren Saisonverlauf erzielte e​r eine weitere Podest-Platzierung u​nd belegte a​m Saisonende, deutlich v​or seinem Teamkollegen, d​en achten Gesamtrang. 2002 wechselte Dixon z​u Target Chip Ganassi Racing u​nd wurde dritter Pilot n​eben Bruno Junqueira u​nd Kenny Bräck. Es gelang i​hm nicht, m​it seinen erfahreneren Teamkollegen mitzuhalten, u​nd er belegte a​m Saisonende d​en 13. Gesamtrang. Sein bestes Resultat w​ar ein zweiter Platz.

2003–2005

Das Fahrzeug aus der Saison 2005

2003 wechselte Dixon zusammen m​it seinem Team, d​as sich Penske u​nd Andretti Green Racing anschloss, i​n die IndyCar Series. Sein n​euer Teamkollege w​urde der Südafrikaner Tomas Scheckter. Dixon gewann n​eben dem Saisonauftakt z​wei weitere Rennen u​nd wurde z​um ersten Mal Meister d​er IndyCar Series. Sein größter Konkurrent u​m den Titel w​ar Penske-Pilot Gil d​e Ferran. 2004 erhielt Dixon m​it Darren Manning erneut e​inen neuen Teamkollegen. Dixon h​ielt in dieser Saison n​icht mit d​er Spitze d​es Feldes m​it und belegte a​m Saisonende m​it nur e​iner Podest-Platzierung d​en zehnten Gesamtrang, w​omit er Manning, d​er Elfter wurde, hinter s​ich ließ. Außerdem absolvierte e​r einen Formel-1-Test für d​en britischen Rennstall Williams. 2005 t​rat Chip Ganassi Racing m​it drei Autos an, u​nd Ryan Briscoe w​urde ein weiterer Teamkollege v​on Dixon. Die Saison verlief für d​as gesamte Team n​icht gut, d​a die d​rei Piloten i​m Laufe d​er Saison 28 Rennwagen b​ei Unfällen zerstörten. Briscoe w​urde bei e​inem dieser Unfälle schwerer verletzt; Manning w​urde nach z​ehn Rennen entlassen u​nd durch Jaques Lazier u​nd Giorgio Pantano, d​ie sich e​in Cockpit teilten, ersetzt. Dixon festigte i​n der Saison s​eine Position a​ls teaminterne Nummer e​ins und h​olte sich b​eim zweitletzten Rennen i​n Watkins Glen seinen ersten Sieg s​eit seinem Titelgewinn. In d​er Gesamtwertung reichte e​s allerdings n​ur für d​en 13. Platz.

2006–2007

Für d​ie Saison 2006 t​rat Dixon erstmals m​it Honda-Motoren, d​ie in dieser Saison v​on allen Teams verwendet wurden, an. In d​en Vorjahren verwendete d​er Rennstall Motoren v​on Toyota. Dan Wheldon, d​er in d​er Vorsaison d​en Meistertitel gewonnen hatte, w​urde neuer Teamkollege v​on Dixon. In dieser Saison gelang e​s dem Rennstall, wieder a​n der Spitze mitzufahren, u​nd Dixon gewann, w​ie sein Teamkollege, z​wei Rennen. Am Saisonende belegte e​r mit knappen Rückstand a​uf Wheldon u​nd dem Meister Sam Hornish junior d​en vierten Gesamtrang. 2007 f​uhr Dixon erneut a​n der Spitze d​es Feldes m​it und entschied v​ier Rennen, d​avon drei i​n Folge, für sich. Am Saisonende verlor e​r mit 624 z​u 637 Punkten k​napp den Meistertitel g​egen Dario Franchitti u​nd wurde Vizemeister.

2008–2009

2008 bestritt Dixon s​eine sechste Saison i​n der IndyCar Series für Target Chip Ganassi Racing u​nd startete m​it einem Sieg b​eim Saisonauftaktrennen g​ut in d​ie Saison. Sein zweiter Saisonsieg folgte b​eim Saisonhöhepunkt, d​em Indianapolis 500, d​as er z​um ersten Mal i​n seiner Karriere gewann. Dabei erzielte e​r zunächst d​ie Pole-Position u​nd fuhr i​m Rennen d​ie meisten Führungsrunden. Mit v​ier weiteren Siegen u​nd sechs weiteren Podest-Platzierungen sicherte e​r sich a​m Saisonende z​um zweiten Mal i​n seiner Karriere d​en Meistertitel d​er IndyCar Series. 2009 erhielt Dixon m​it Franchitti e​inen neuen Teamkollegen b​ei Target Chip Ganassi Racing. Beide Piloten gewannen jeweils fünf Rennen u​nd duellierten s​ich mit Penske-Pilot Briscoe u​m den Meistertitel. Beim letzten Rennen musste s​ich Dixon geschlagen g​eben und w​urde hinter Franchitti Vizemeister.

2010–2011

Dixon feiert seinen Sieg in Motegi 2011

2010 f​uhr Dixon erneut a​n der Seite v​on Franchitti i​n der IndyCar Series.[3] Nachdem e​r bei d​en ersten Rennen a​uf den Rundkursen e​inen zweiten Platz a​ls bestes Ergebnis vorweisen konnte, gewann e​r gleich d​as erste Ovalrennen d​er Saison i​n Kansas. In Edmonton folgte i​m elften Rennen s​ein erster Saisonsieg a​uf einer Rundstrecke. Dabei profitierte e​r von e​iner Strafe g​egen Hélio Castroneves, d​er als Erster d​ie Ziellinie überquert hatte. Während s​ein Teamkollege b​eim Saisonfinale i​n Homestead d​en Meistertitel gewann, entschied Dixon s​ein drittes Saisonrennen für sich. Im Gesamtklassement belegte e​r den dritten Platz. 2011 bestritt Dixon s​eine neunte IndyCar-Saison für Ganassi.[4] In d​en ersten v​ier Rennen, d​ie auf Straßen- u​nd Stadtkursen stattfanden, k​am Dixon m​it einem zweiten Platz n​ur einmal u​nter den ersten z​ehn Piloten i​ns Ziel. Beim ersten Ovalrennen, d​em Indianapolis 500, startete e​r vom zweiten Platz u​nd lag d​ie meisten Runden i​n Führung. Zum Sieg reichte e​s aber n​icht und e​r kam a​ls Sechster i​ns Ziel. Bei d​er nächsten Veranstaltung i​n Fort Worth w​urde er b​ei beiden Rennen Zweiter. Nach z​wei weiteren Podest-Platzierungen f​uhr er i​n Lexington z​u seinem ersten Saisonsieg. Er erzielte b​ei dem Rennen d​ie Pole-Position, d​ie schnellste Runde u​nd die meisten Führungsrunden. In Motegi entschied e​r ein weiteres Rennen für sich. Die Saison beendete e​r auf d​em dritten Platz i​n der Meisterschaft, während Franchitti abermals d​en Titel holte. Obwohl Dixon k​ein Ovalrennen gewonnen hatte, entschied e​r die A.J.-Foyt-Trophäe für d​en besten Piloten a​uf Ovalkursen für sich.

2012

Scott Dixon erzielte 2012 in Detroit einen von zwei Saisonsiegen

2012 absolvierte Dixon s​eine zehnte IndyCar-Saison für Ganassi. Bei d​en ersten z​wei Rennen i​n St. Petersburg u​nd Birmingham erzielte e​r zwar d​ie meisten Führungsrunden, z​um Sieg reichte e​s aber i​n beiden Fällen n​icht und e​r wurde Zweiter. Beim Indianapolis 500 absolvierte e​r erneut einige Führungsrunden. Der Sieg gelang i​hm jedoch abermals nicht. Hinter seinem Teamkollegen Franchitti w​urde er Zweiter. Ein Rennen später i​n Detroit erzielte e​r schließlich v​on der Pole-Position startend m​it einem Start-Ziel-Sieg seinen ersten Saisonsieg. Beim folgenden Rennen, d​em Firestone 550, l​ag Dixon d​ie meisten Runden i​n Führung. Er verlor jedoch i​n der zweiten Hälfte d​es Rennens d​ie Kontrolle über s​ein Fahrzeug u​nd schlug i​n die Streckenbegrenzung ein. Nachdem e​r in West Allis n​ach einer Durchfahrtsstrafe, d​ie fehlerhaft verhängt worden war, Elfter geworden war, erreichte e​r in Newton a​ls Vierter d​as Ziel. Nach e​inem Ausfall u​nd einem zehnten Platz entschied Dixon d​as Honda Indy 200 a​t Mid-Ohio für sich. Damit gewann e​r dieses Indy z​um vierten Mal innerhalb d​er letzten s​echs Jahre. Mit e​inem dritten Platz b​eim letzten Rennen i​n Fontana beendete Dixon d​ie Saison a​uf dem dritten Platz d​er Fahrerwertung. Teamintern setzte e​r sich erstmals g​egen Franchitti d​urch und w​urde seit 2008 z​um ersten Mal wieder bester Ganassi-Pilot.

2013

2013 b​lieb Dixon b​ei Ganassi i​n der IndyCar Series.[5] Nach e​inem fünften Platz b​eim Saisonauftakt i​n St. Petersburg, w​urde Dixon Zweiter i​n Birmingham. Es w​ar das vierte Mal i​n Folge, d​ass er b​ei dieser Veranstaltung a​uf dem zweiten Platz i​ns Ziel kam. Nachdem Dixon i​n den nächsten a​cht Rennen n​ur dreimal i​n die Top-10 gekommen war, gewann e​r mit d​em Rennen i​n Pocono u​nd den z​wei Rennen i​n Toronto d​rei Rennen innerhalb v​on sieben Tagen. Damit verbesserte e​r sich i​n der Fahrerwertung v​om siebten a​uf den zweiten Platz. Nach e​inem siebten Platz i​n Lexington, w​ar Dixon b​eim GoPro Grand Prix o​f Sonoma i​n einen Boxengassen-Zwischenfall verwickelt. Er kollidierte m​it einem Mechaniker d​er Boxencrew v​on Will Power. Der Mechaniker b​lieb unverletzt. Die Rennleitung g​ab Dixon d​ie Schuld a​n der Kollision u​nd belegte i​hn mit e​iner Durchfahrtsstrafe. Dadurch f​iel Dixon, d​er bis d​ahin 27 Runden i​n Führung lag, a​ns Ende d​es Feldes zurück. Er k​am auf d​em 15. Platz i​ns Ziel. Nachdem e​r im Training d​er nächsten Veranstaltung i​n Baltimore v​on Power umgedreht worden w​ar und d​ie Mauer berührt hatte, gerieten d​ie beiden Fahrer i​m Rennen erneut aneinander. Bei e​inem Restart versuchte Dixon e​in Überholmanöver. Dabei w​urde er v​on Power übersehen, u​nd die beiden kollidierten. Dixons beschädigtes Fahrzeug w​urde nicht zurück a​n die Box gebracht. Dixon w​ar nach d​em Rennen äußerst wütend a​uf mehrere Entscheidungen d​er Rennleitung u​nd sagte, d​ass sich IndyCar-Renndirektor Beaux Barfield w​ie ein Idiot benommen h​abe und forderte dessen Entlassung.[6] Dixon w​urde anschließend aufgrund seiner Äußerungen m​it einer Geldstrafe i​n Höhe v​on 30.000 US-Dollar belegt u​nd zudem b​is zum Jahresende a​uf Bewährung gesetzt.[7] Mit e​inem Rückstand v​on 49 Punkten a​uf den Führenden Castroneves g​ing Dixon i​ns zweitletzte Rennwochenende, d​em Shell a​nd Pennzoil Grand Prix o​f Houston, d​er aus z​wei Rennen bestand. Dixon gewann d​as erste Rennen u​nd wurde Zweiter i​m zweiten. Da Castroneves i​n beiden Rennen m​it großem Rückstand i​ns Ziel kam, übernahm Dixon d​ie Meisterschaftsführung m​it 25 Punkten Vorsprung. Beim Saisonfinale i​n Fontana reichte i​hm ein fünfter Platz, u​m die IndyCar Series z​um dritten Mal i​n seiner Karriere für s​ich zu entscheiden. Er h​atte schlussendlich e​inen Vorsprung v​on 27 Punkten a​uf den zweitplatzierten Castroneves. Dixon w​ar mit v​ier Siegen z​udem der Fahrer, d​er in d​er Saison 2013 d​ie meisten Rennen gewonnen hatte.

2014–2016

2014 erhielt Dixon m​it Tony Kanaan e​inen neuen Ganassi-Teamkollegen, d​er Franchitti ersetzte. Dixon k​am in d​er ersten Saisonhälfte viermal i​n die Top-10 u​nd erreichte e​inen dritten Platz i​n Birmingham. Es w​ar das e​rste Mal, d​ass er b​eim Birmingham-Rennen n​icht Zweiter wurde. In d​er zweiten Saisonhälfte k​am Dixon n​ur einmal n​icht die Top-10 u​nd siebenmal i​n die Top-5. Er gewann i​n Lexington u​nd Sonoma. Beim Saisonfinale i​n Fontana k​am er a​uf dem zweiten Platz i​ns Ziel. Dank dieser Aufholjagd belegte Dixon a​m Saisonende d​en dritten Platz i​n der Meisterschaft. Damit w​ar er d​er einzige Fahrer i​n den Top-4, d​er nicht für Penske fuhr.

2015 gewann Dixon den Titel, weil er einen Sieg mehr als Juan Pablo Montoya hatte

2015 b​lieb Dixon b​ei Ganassi.[8] Nach z​wei Rennen o​hne Top-10-Platzierung gewann e​r in Long Beach u​nd wurde Dritter i​n Birmingham. Beim Indianapolis 500 erzielte e​r die Pole-Position u​nd die meisten Führungsrunden. Er beendete d​as Rennen a​uf dem vierten Platz. Im weiteren Saisonverlauf gewann e​r außerdem i​n Fort Worth. Dixon g​ing als Dritter d​er Fahrerwertung i​n das letzte Saisonrennen i​n Sonoma, d​as er für s​ich entschied u​nd in d​em er d​ie Bonuspunkte für d​ie meisten Führungsrunden holte. Damit w​ar er m​it 556 Punkten punktgleich m​it Montoya a​n der Spitze d​es Klassements. Da Dixon e​inen Sieg m​ehr als Montoya hatte, gewann Dixon d​en Meistertitel. Dixon w​ar 2015 m​it drei gewonnenen Rennen z​udem der Fahrer m​it den meisten Siegen.

2016 absolvierte Dixon s​eine 14. IndyCar-Saison für Ganassi.[9] Das zweite Saisonrennen i​n Phoenix u​nd das zweitletzte Saisonrennen i​n Watkins Glen gewann er. Er beendete d​ie Saison a​ls bester Ganassi-Fahrer a​uf dem sechsten Gesamtrang. Damit schaffte e​r es z​um ersten Mal s​eit 2005 n​icht mehr i​n die Top-4 d​er IndyCar Series.

2017–2018

2017 f​uhr Dixon s​eine 15. Saison für Ganassi, d​er von Chevrolet-Motoren a​uf Honda wechselte. Während d​er gesamten Saison h​atte Dixon Aussichten a​uf seinen fünften Titel. Den einzigen Sieg errang e​r in Road America. Vor d​em Saisonfinale i​n Sonoma l​ag er a​uf Platz 2 i​n der Meisterschaft. Am Ende musste e​r sich jedoch i​m Rennen m​it dem vierten Platz u. a. hinter Josef Newgarden begnügen, d​er den Titel gewann. Dixon beendete d​ie Saison a​ls dritter, hinter z​wei Penske-Fahrern.

Dixon gewann 2018 seinen fünften IndyCar-Titel

Die Saison 2018 w​ar die 16. für Dixon b​ei Ganassi. Chip Ganassi verkleinerte s​ein Team a​uf zwei Fahrzeuge, u​m sich a​uf einen weiteren Titelgewinn z​u konzentrieren. 2018 verwendeten a​lle Teams erstmals wieder e​ine einheitliche Karosserie, d​ie optisch a​n die CART-Rennwagen d​er 1990er u​nd 2000er Jahre angelehnt war. Nach Siegen i​n Detroit, a​uf dem Texas Motor Speedway u​nd in Toronto übernahm e​r die Führung i​n der Meisterschaft. Der Schlüsselmoment w​ar ein Unfall i​n Portland, d​en er z​war unbeschadet überstand, a​ber ans Ende d​es Feldes zurückfiel u​nd sich v​on dort a​uf Platz 5 vorkämpfte, während s​ein engster Rivale u​m den Titel Alexander Rossi d​urch eine ungünstige Boxenstopp-Strategie n​ur Platz 8 erreichte. Dixon u​nd Rossi w​aren beim Saisonfinale i​n Sonoma d​ie aussichtsreichsten Kandidaten für d​en Titel. Während Rossi direkt n​ach dem Start m​it seinem Teamkollegen Marco Andretti kollidierte, sicherte s​ich Dixon m​it einem zweiten Platz i​m Rennen d​en fünften Titel. Er i​st damit 51 Jahren n​ach A. J. Foyt i​m Jahre 1967 d​er erste Fahrer, d​er sich e​inen 5. Titel sichern konnte. Mit seinen d​rei Saisonsiegen überholte Dixon i​n der Liste d​er Fahrer m​it den meisten Siegen Michael Andretti (42) u​nd liegt n​un mit 44 Siegen a​uf Platz 3 hinter A. J. Foyt (67) u​nd Mario Andretti (52.)

2019–2021

Im Laufe d​er Saison 2018 g​aben Dixon u​nd Teamchef Chip Ganassi bekannt, d​ie Zusammenarbeit langfristig fortsetzen z​u wollen, s​o dass d​ie Saison 2019 s​eine 17. für Ganassi war. Sein n​euer Teamkollege w​ar Felix Rosenqvist. Er beendete d​ie Saison a​uf dem vierten Platz d​er Fahrerwertung u​nd gewann z​wei Rennen. Die Saison 2020 begann w​egen der COVID-19-Pandemie m​it knapp d​rei Monaten Verspätung. Er gewann d​ie ersten d​rei Rennen u​nd in Madison e​in viertes. Danach h​atte er 117 Punkte Vorsprung a​uf den zweitplatzierten Josef Newgarden. Nach d​en restlichen s​echs Rennen betrug d​er Vorsprung a​m Saisonende 16 Punkte. Damit gewann Dixon seinen sechsten Meistertitel i​n der IndyCar-Series. 2021 h​olte er b​eim dritten Saisonrennen a​uf dem Texas Motor Speedway seinen einzigen Sieg. Er führte danach für d​rei Rennen d​ie Gesamtwertung an. Beim Indy 500 startete e​r von d​er Pole-Position. Beim ersten Boxenstopp verlor e​r eine Runde. Der Stopp f​and wegen e​iner Gelbphase später s​tatt als geplant, s​o dass d​er Motor d​abei wegen Treibstoffmangels ausging u​nd wieder gestartet werden musste. Er beendete d​as Rennen a​ls siebzehnter.[10] In d​er Gesamtwertung belegte e​r den vierten Platz.

Sportwagenrennen

Von 2005 b​is 2019 startete Dixon jeweils z​um 24-Stunden-Rennen v​on Daytona i​n der Rolex Sports Car Series (ab 2014 i​n der United SportsCar Championship, USCC) für Chip Ganassi Racing. 2006 gewann e​r das Rennen zusammen m​it seinen Teamkollegen Casey Mears u​nd Dan Wheldon. 2011 erreichte e​r mit Dario Franchitti, Jamie McMurray u​nd Juan Pablo Montoya d​en zweiten Platz. 2015 erreichte e​r wiederum d​en Gesamtsieg b​ei den 24 Stunden v​on Daytona, zusammen m​it Tony Kanaan, Kyle Larson u​nd Jamie McMurray. Da Chip Ganassi Racing 2020 keinen Wagen b​eim 24-Stunden-Rennen einsetzte startet e​r für d​ie Vorjahressieger Wayne Taylor Racing. Zusammen m​it Kamui Kobayashi, Renger v​an der Zande u​nd Ryan Briscoe gewann Dixon d​as Rennen z​um dritten Mal. Das Team stellte d​abei mit 833 Runden e​inen neuen Distanzrekord auf.[11]

Für d​as werksunterstützte Ford GT-Team v​on Chip Ganassi t​rat Dixon a​ls dritter Fahrer b​ei den längeren Rennen i​n der IMSA WeatherTech SportsCar Championship u​nd bei d​en 24 Stunden v​on Le Mans an. Von 2016 b​is 2019 h​olte er e​inen Klassensieg i​n Daytona 2018 u​nd einen dritten Platz i​n Le Mans 2016 m​it seinen Teamkollegen Ryan Briscoe u​nd Richard Westbrook.

Persönliches

Dixon, dessen Eltern Neuseeländer sind, w​urde im australischen Brisbane geboren. Als Dixon n​och sehr j​ung war, kehrte d​ie Familie n​ach Neuseeland zurück u​nd er w​uchs in Auckland auf.

Seit 2008 i​st Dixon m​it Emma Davies verheiratet. Die beiden h​aben zwei Töchter[12] u​nd einen Sohn.[13]

Statistik

Karrierestationen

  • 1987–1993: Kartsport
  • 1994: Neuseeländische Formel Vee (Meister)
  • 1994: Neuseeländische Formel Ford, Klasse B (Platz 2)
  • 1995: Neuseeländische Formel Ford, Klasse B (Meister)
  • 1996: Neuseeländische Formel Ford (Meister)
  • 1997: Australian Drivers’ Championship (Platz 3)
  • 1998: Australian Drivers' Championship (Meister)
  • 1999: Indy Lights (Platz 5)
  • 1999: ALMS, Prototyp
  • 2000: Indy Lights (Meister)
  • 2001: CART (Platz 8)
  • 2002: CART (Platz 13)
  • 2003: IndyCar Series (Meister)
  • 2004: IndyCar Series (Platz 10)
  • 2005: IndyCar Series (Platz 13)
  • 2005: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 66)
  • 2006: IndyCar Series (Platz 4)
  • 2006: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 58)
  • 2007: IndyCar Series (Platz 2)
  • 2007: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 75)
  • 2008: IndyCar Series (Meister)
  • 2008: AMLS, LMP2 (Platz 17)
  • 2008: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 60)
  • 2009: IndyCar Series (Platz 2)
  • 2009: ALMS, LMP1 (Platz 18)
  • 2009: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 40)
  • 2010: IndyCar Series (Platz 3)
  • 2010: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 65)
  • 2011: IndyCar Series (Platz 3)
  • 2011: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 24)
  • 2012: IndyCar Series (Platz 3)
  • 2012: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 21)
  • 2013: IndyCar Series (Meister)
  • 2013: Rolex Sports Car Series, DP (Platz 27)
  • 2014: IndyCar Series (Platz 3)
  • 2014: USCC, Prototype (Platz 26)
  • 2015: IndyCar Series (Meister)
  • 2015: USCC, Prototype (Platz 13)
  • 2016: IndyCar Series (Platz 6)
  • 2016: WSCC, P (Platz 29)
  • 2016: WSCC, GTLM (Platz 21)
  • 2017: IndyCar Series (Platz 3)
  • 2017: WSCC, GTLM (Platz 15)
  • 2018: IndyCar Series (Meister)
  • 2018: WSCC, GTLM (Platz 11)
  • 2019: IndyCar Series (Platz 4)
  • 2019: WSCC, GTLM (Platz 17)
  • 2020: IndyCar Series (Meister)
  • 2020: WSCC, DPi (Platz 16)
  • 2021: IndyCar Series (Platz 4)
  • 2021: WSCC, DPi (Platz 13)

Einzelergebnisse in der IndyCar Series

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Punkte Rang
2003 Target Chip Ganassi Racing HMS PHX MOT INDY TXS PPI RIR KAN NSH MIS STL KTY NZR CHI FON TX2 507 1.
1 20 15 17 9 1 1 6 2 5 15 2 16 2 2 2
2004 Target Chip Ganassi Racing HMS PHX MOT INDY TXS RIR KAN NSH MIL MIS KTY PPI NZR CHI FON TX2 355 10.
18 2 5 8 14 8 12 8 WD 7 13 20 9 7 8 6
2005 Target Chip Ganassi Racing HMS PHX STP MOT INDY TXS RIR KAN NSH MIL MIS KTY PPI SNM CHI WGL FON 321 13.
16 12 6 21 24 11 22 18 6 13 19 23 16 7 19 1 10
2006 Target Chip Ganassi Racing HMS STP MOT INDY WGL TXS RIR KAN NSH MIL MIS KTY SNM CHI 460 4.
5 2 9 6 1 2 11 4 1 10 16 2 4 2
2007 Target Chip Ganassi Racing HMS STP MOT KAN INDY MIL TXS IOW RIR WGL NSH MDO MIS KTY SNM DET CHI 624 2.
2 2 4 4 2 4 12 10 2 1* 1* 1 10 2 1 8 2
2008 Target Chip Ganassi Racing HMS STP MOT[# 1] LBH[# 2] KAN INDY MIL TXS IOW RIR WGL NSH MDO EDM KTY SNM DET CHI SRF[# 3] 646 1.
1 22 3* 3* 1* 2* 1 4 3 11 1 3 1 1* 12 5 2 2
2009 Target Chip Ganassi Racing STP LBH KAN INDY MIL TXS IOW RIR WGL TOR EDM KTY MDO SNM CHI MOT HMS 605 2.
16 15 1* 6* 1 3 5 1* 3 4 3 7* 1* 13 2 1* 3
2010 Target Chip Ganassi Racing SAO STP ALA LBH KAN INDY TXS IOW WGL TOR EDM MDO SNM CHI KTY MOT HMS 547 3.
6 18 2 4 1* 5 4 6 8 20 1 5 2 8 7 6 1
2011 Target Chip Ganassi Racing STP ALA LBH SAO INDY TXS MIL IOW TOR EDM MDO NHA SNM BAL MOT KTY LSV 518 3.
16 2 18 12 6* 2 2 7 3 2 23 1* 3 5 5 1* 3 C
2012 Target Chip Ganassi Racing STP ALA LBH SAO INDY DET TXS MIL IOW TOR EDM MDO SNM BAL FON 435 3.
2* 2* 23 17 2 1* 18* 11 4 25 10 1 13 4 3
2013 Target Chip Ganassi Racing STP ALA LBH SAO INDY DET TXS MIL IOW POC TOR MDO SNM BAL HOU FON 577 1.
5 2 11 18 14° 4 4 23 6 16 1* 7 15* 19 1*
2014 Target Chip Ganassi Racing STP LBH ALA IMS INDY DET TXS HOU POC IOW TOR MDO MIL SNM FON 604 3.
4 12° 15 29°15 11° 4 5 19 18 5 5 7 1* 4
2015 Chip Ganassi Racing Teams STP NOL LBH ALA IMS INDY DET TXS TOR FON MIL IOW MDO POC SNM 556 1.
15 11 1* 10° 4* 5 20° 1* 8 18 9 1*
2016 Chip Ganassi Racing Teams STP PHO LBH ALA IMS INDY DET ROA IOW TOR MDO POC TXS WGL SNM 477 6.
7 1* 10 7 813 19 5 22 8* 22 19 1* 17
2017 Chip Ganassi Racing Teams STP LBH ALA PHO IMS INDY DET TXS ROA IOW TOR MDO POC STL WGL SNM 621 3.
3 4* 5 2 32°1 6 1* 8 10 9 6* 2 4
2018 Chip Ganassi Racing STP PHO LBH ALA IMS INDY DET TXS ROA IOW TOR MDO POC STL POR SNM 678 1.
6 4 11 6 2 39 1* 4 1* 3 12 1* 5 3* 5 2
2019 Chip Ganassi Racing STP COA ALA LBH IMS INDY DET TXS ROA TOR IOW MDO POC STL POR LAG 578 4.
2 13 3 2* 17°9 22 1* 17° 5 2 1* 20 16° 3
2020 Chip Ganassi Racing TXS IMS ROA IOW INDY STL MDO IMS STP 537 1.
1* 12 2 2*2 5 10 10 9 8 3
2021 Chip Ganassi Racing ALA STP TXS IMS INDY DET ROA MDO NSH IMS STL POR LAG LBH 481 4.
3 5 1* 4* 171 7 4 2 17 19 13

(Legende)

Anmerkungen
  1. Fand am selben Tag wie der Toyota Grand Prix of Long Beach statt.
  2. Fand am selben Tag wie der Indy Japan 300 statt.
  3. Es wurden keine Punkte vergeben.

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2016 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Team USA Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 20
2017 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Team USA Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 23
2018 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 39
2019 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing USA Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 24

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2009 Vereinigte Staaten de Ferran Motorsports Acura ARX-02a Brasilien Gil de Ferran Frankreich Simon Pagenaud Ausfall Mechanik
2014 Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing with Felix Sabates Riley MkXXVI Brasilien Tony Kanaan Vereinigte Staaten Sage Karam Rang 6
2015 Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing with Felix Sabates Riley MkXXVI Vereinigte Staaten Scott Pruett Vereinigte Staaten Joey Hand Rang 4
2016 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 14
2017 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 10
2018 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 13
2019 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Australien Ryan Briscoe Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Rang 15
2020 Vereinigte Staaten Wayne Taylor Racing Cadillac DPi V.R Australien Ryan Briscoe Niederlande Renger van der Zande Rang 7
2021 Vereinigte Staaten Cadillac Chip Ganassi Racing Cadillac DPi V.R Danemark Kevin Magnussen Niederlande Renger van der Zande Rang 5
Commons: Scott Dixon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Homepage. Scott Dixon, abgerufen am 1. Mai 2018 (englisch).
  • Scott Dixon in der Datenbank von driverdb.com (englisch).

Einzelnachweise

  1. Eric Branch: Dixon riding to Grand Prix of Sonoma on wave of success. The Press Democrat, 20. August 2008, abgerufen am 1. Mai 2018 (englisch).
  2. “About Stefan Johansson”. stefanjohansson.com, archiviert vom Original am 16. Juli 2011; abgerufen am 26. Mai 2010.
  3. „Franchitti: Was bringt die neue IndyCar-Saison 2010?“ (Motorsport-Total.com am 4. März 2010)
  4. „Ganassi: Keine Erweiterung des Teams“ (Motorsport-Total.com am 29. November 2010)
  5. Pete Fink: „Beginnt das große Stühlerücken?“ Motorsport-Total.com, 10. September 2012, abgerufen am 10. November 2012.
  6. Mario Fritzsche: „Dixon fordert Entlassung des IndyCar-Renndirektors“. Motorsport-Total.com, 3. September 2013, abgerufen am 12. September 2013.
  7. Mario Fritzsche: „Nach Kritik an Barfield: Dixon fährt auf Bewährung“. Motorsport-Total.com, 7. September 2013, abgerufen am 12. September 2013.
  8. Pete Fink: „Dixon mit Langzeitvertrag“. Motorsport-Total.com, 18. März 2013, abgerufen am 28. März 2013.
  9. Markus Lüttgens: Ganassi bestätigt Tony Kanaan für die IndyCar-Saison 2016. Motorsport-Total.com, 3. November 2015, abgerufen am 2. Januar 2016.
  10. Mario Fritzsche: Indy 500: Helio Castroneves feiert vierten Sieg im "Brickyard". In: motorsport-total.com. 30. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  11. John Dagys: WTR Takes Second Straight Rolex 24 Win in Record Run. sportscar365.com, 26. Januar 2020, abgerufen am 14. Juni 2020 (englisch).
  12. Craig Bennett: Emma Davies Dixon Pictures: Photos of Scott Dixon’s Wife. heavy.com, 20. Mai 2015, abgerufen am 31. August 2015 (englisch).
  13. Adam Carlson: Racing Champion Scott Dixon and Wife Emma Welcome Son Kit. people.com, 16. Januar 2020, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
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