IMSA WeatherTech SportsCar Championship
Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist eine 2013 gegründete Sportwagen-Serie in den Vereinigten Staaten und Kanada. Gemäß einer Sponsorenvereinbarung lautet der offizielle Name zurzeit IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC). Die Serie wird von der International Motor Sports Association ausgerichtet. Im Rahmen der IWSC wird auch der North American Endurance Cup ausgetragen (siehe unten). Die erste Saison der Serie fand 2014 statt. Von 2014 bis 2015 war die Serie unter dem Namen Tudor United SportsCar Championship bekannt.
IMSA WeatherTech SportsCar Championship | |
---|---|
United SportsCar Championship 2015 | |
Fahrzeugtyp | Le-Mans-Prototypen, Daytona-Prototypen und Gran Turismos |
Land oder Region | Nordamerika |
Aktueller Name | IMSA WeatherTech SportsCar Championship |
Bisherige Namen | Tudor United SportsCar Championship (2014–2015) |
Erste Saison | 2014 |
Offizielle Website | imsa.com |
Geschichte
Die Serie entstand aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Rolex Sports Car Series und bildet damit die höchste amerikanische Sportwagenserie. Beide Vorgängerserien waren nach dem Ende der IMSA GT-Meisterschaft entstanden.
Der Vereinigung zu einer neuen Serie wurde am 5. September 2012 bekanntgegeben,[1] am 14. März 2013 wurden der Name und die Klassenstruktur der vereinigten Serie bekanntgegeben.[2] Am 19. Juli 2013 wurde ein Update der Klassenstruktur bekanntgegeben, bei dem die GX-Klasse in die GTD-Klasse eingruppiert wurde.[3] Die Serie hat auch weiterhin eine Partnerschaft mit dem Automobile Club de l’Ouest, dem Ausrichter des 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Ausrichter der IWSC ist die International Motor Sports Association, die vorher die ALMS ausrichtete.[4]
Mit Veröffentlichung des Titelsponsors am 12. September 2013 gab die IMSA bekannt, dass die Serie nicht wie zunächst geplant unter dem Namen United SportsCar Racing, sondern unter dem Namen United SportsCar Championship debütieren wird. Titelsponsor bis zum Ende der Saison 2015 war die Uhrenmarke Tudor.[5]
Am 8. August 2015 gab IMSA bekannt, dass der Titelsponsor ab der Saison 2016 das im Autozubehör aktive Unternehmen WeatherTech sein wird.[6] Der Name der Serie wurde daraufhin in IMSA WeatherTech SportsCar Championship geändert.
Reglement
Klassenstruktur
Die IWSC vereinigt die Klassen aus den beiden vorherigen Serien:[7]
- Prototype Class (P): In dieser Klasse sind die ehemalige ALMS-Klasse LMP2 sowie die Daytona Prototype-Klasse aus der Rolex Sports Car Series vereinigt. Außerdem tritt der DeltaWing, welcher bisher ein LMP1 Fahrzeug war, in dieser Klasse an.
- Prototype Challenge (PC): Diese Klasse wurde analog der aktuellen ALMS-Klasse gleichen Namens fortgeführt.
- Gran Turismo Le Mans (GTLM): Diese Klasse wurde analog der aktuellen GT-Klasse der ALMS fortgeführt.
- Gran Turismo Daytona (GTD): In dieser Klasse sind Fahrzeuge nach dem internationalen GT3-Reglement startberechtigt.[8]
Die bisherige LMP1-Klasse der ALMS wurde ersatzlos gestrichen.
In der Prototype Class sollen bis einschließlich der Saison 2016 weiterhin LMP2-Autos und DP-Autos nach dem neuen Reglement eingesetzt werden können. Ab 2017 soll ein neues technisches Reglement für LMP2-Autos im Einsatz sein, welches dann die einzige technische Grundlage für die Prototype Class sein soll.[9]
In der GTD-Klasse waren von 2014 bis 2015 zunächst Fahrzeuge aus den ehemaligen Klassen GTC (ALMS) sowie GT und GX (Grand Am) zusammengeführt worden.[10]
Prototype Class
Durch die Zusammenführung der Daytona Prototypen mit den LMP2-Boliden und dem Delta Wing musste ein neues technisches Reglement entworfen werden. Bei der Zusammenführung der technischen Regularien wurde der Abstand zu den anderen Klassen abgestimmt und die Prototype Class als die schnellste Klasse definiert.[11] Die Daytona Prototypen, als Top-Klasse der Grand Am, waren bisher deutlich langsamer als die LMP2-Klasse der ALMS. Dies zeigt sich in einem Vergleich der Qualifikationszeiten auf Rennstrecken, die beide Serien in ihrer letzten Saison befahren haben:
Klasse | Road America | Laguna Seca | Lime Rock Park |
---|---|---|---|
Daytona Prototyp | 2:00,028[12] | 1:21,557[13] | 0:48,795[14] |
LMP2 | 1:54,806[15] | 1:16,642[16] | 0:46,191[17] |
Delta Wing | 1:55,362[18] | 1:22,078[19] | 0:48,931[20] |
LMPC | 1:57,630[21] | 1:18,865[22] | 0:48,078[23] |
GTE | 2:03,410[24] | 1:22,732[25] | 0:50,996[26] |
Die DPs waren 2013 also in etwa zwischen den LMPC und den GTE Boliden. Um die Fahrzeuge in der neuen P-Klasse auf ein Niveau zu bringen, ist es also nur möglich die DPs schneller zu machen, da bei einer Verlangsamung der LMP2 Fahrzeuge eine Vermischung der Klassen stattfinden würde. Dabei werden die Ziele verfolgt, mindestens 60 % mehr Abtrieb für die DP-Autos zu generieren und die Autos ca. 6 Sekunden schneller als die GTLM Autos zu machen.[27]
Im ersten Entwurf des technischen Reglements wurden unter anderem folgende Anpassungen vorgesehen:[28]
- Neuer Diffusor
- Zweites Element am Heckflügel
- Erhöhung der Motorleistung um 50 PS
- Karbonbremsen
- Karbonkupplung
- Verbot der Traktionskontrolle
Auf Basis dieses Entwurfs kostet das Update für einen Daytona Prototype ca. 600.000 $, wobei im Vorfeld nur von 200.000 $ ausgegangen wurde. Die neuen Teile werden im Auftrag der IMSA zentral von einem einheitlichen Hersteller produziert.[29] In einem Update des Entwurfs wurden unter anderem folgende Punkte beschrieben:[30]
- Festlegung der zugelassenen Stoßdämpfer Typen
- Festlegung der Bremsscheibendurchmesser
- Bei Nutzung von Karbonbremsscheiben wird ein zusätzliches Balastgewicht von 25 kg vorgeschrieben
- Übersetzungen der Gänge dürfen nun frei festgelegt werden
Der Test der neuen Teile und Regeln wurde an vier Tagen, je zwei auf den Strecken von Sebring und Daytona, im November 2013 durchgeführt, wobei die gesammelten Daten zur Finalisierung des technischen Reglements sowie zur Einstufung im Balance of Performance genutzt werden sollen. Während die neuen Teile an den Daytona Prototypen in Sebring sofort einen guten Eindruck machten und gute Rundenzeiten erzielten,[31] gab es in Daytona zwei schwere Unfälle. Bei zwei Fahrzeugen platzte ein Hinterreifen, die Fahrzeuge drehten sich, hoben vom Boden ab und flogen durch die Luft. Ob diese Unfällen mit den neuen Teilen zu begründen ist, ist fraglich, da es auch schon vorher Unfälle dieser Art bei Reifenplätzern gab.[32]
Für einen zweiten Test in Daytona im Dezember gab es neue Reifen von Continental, welche auf den höheren Abtrieb der DP-Fahrzeuge ausgelegt sind. Außerdem wurde der neue Diffusor für das 24-Stunden-Rennen von Daytona wieder entfernt und ist nur bei den anderen Läufen zur Meisterschaft noch vorgesehen. In den Radkästen wurden an der oberen Seite Öffnungen geschaffen, welche die unter dem Auto befindliche Luft entweichen lässt. Dies soll das Abheben der Autos verhindern.[33]
Für die LMP2-Fahrzeuge gilt weiterhin das ACO-Reglement, wobei die Autos über ein Balance of Performance ebenfalls auf den 6 Sekunden Abstand zu den GTLM-Autos angepasst werden.[34]
Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennen von Daytona 2014 wurden die finalen Anpassungen des Balance of Performance Systems bekanntgegeben. Dabei wurde je Chassis/Motoren Kombination eigene Vorgaben gemacht. Diese betrafen sowohl den Luftmengenbegrenzer, den Ladedruck, die Tankgröße sowie den Durchmesser der Tanköffnung zum Nachtanken der Fahrzeuge.[35]
Das Balance of Performance System wurde seitdem oftmals angepasst um eine Ausgeglichenheit zwischen DP- und LMP2-Fahrzeugen zu gewährleisten.
Prototype Challenge
Das technische Reglement wurde von der bisherigen LMPC-Klasse der ALMS übernommen, wobei es Anpassungen im Rahmen des Balance of Performance gab, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge an die anderen Klassen anzupassen.
GT Le Mans
Das technische Reglement wurde von der bisherigen GT-Klasse der ALMS übernommen. Die Fahrzeuge werden, wie auch in der ALMS, durch ein Balance of Performance auf ein ähnliches Niveau angeglichen.[36]
GT Daytona
Für die GT Daytona Klasse musste ebenfalls ein neues Reglement entworfen werden, da hier die Spec1-Fahrzeuge der GT-Klasse der Grand Am, die GX-Klasse der Grand Am und das GTC-Reglement der ALMS zusammengeführt wurden.
Alle Fahrzeuge müssen einen einheitlichen Heckflügel verwenden, der von der IMSA zur Verfügung gestellt wird. Außerdem sind Chassis aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff zugelassen, wenngleich es momentan keinen Starter mit solch einem Chassis gibt. Die Fahrzeuge müssen mindestens 1.215 kg wiegen, dürfen maximal 8,5 l Hubraum haben (4,0 für Turbomotoren) und dürfen keine Fahrhilfen wie Antriebsschlupfregelung oder Antiblockiersystem haben.
Die Angleichung der Fahrzeuge erfolgt über ein Balance of Performance-System. Dabei kann es vorgeschriebene Anpassungen des Gewichts, des Luftmengenbegrenzers, des Ladedrucks, der Tankgröße sowie des Heckflügels inkl. Gurney-Flap geben.[37]
Mit Beginn der Saison 2016 wurde dieses Reglement durch das standardisierte FIA GT3-Reglement ersetzt, wobei IMSA ein eigenes Balance-of-Performance-System verwendet.[38]
Reifen
Beim Reifen-Reglement wurde weitestgehend der Weg der Grand-Am weiterverfolgt und ein Einheitslieferant vorgeschrieben, während die ALMS ein offenes Reifen-Reglement hatte. Für die Klasse P, PC und GTD der IWSC wurde Continental der Reifenpartner ausgewählt.[39] In der GTLM-Klasse gilt weiterhin ein offenes Reifen-Reglement.
Punkte und Titel
Alle Rennen einer Saison werden nach dem gleichen Punktesystem bewertet. Dabei gelten folgende Punkte:[40]
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | jeder weitere | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Punkte | 35 | 32 | 30 | 28 | 26 | 25 | 24 | 23 | 22 | 21 | 20 | 19 | 18 | 17 | 16 | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 1 |
Jeder Fahrer eines Fahrzeuges erhält einen Punkt (=wie letztplatzierter) sowie sie die Startlinie überqueren. Wie im amerikanischen Sportwagensport üblich, muss ein Fahrzeug mindestens 70 % der Rennlänge absolvieren um in der Endwertung klassifiziert zu werden und weitere Punkte zu erhalten. Ein überqueren der Ziellinie ist hierzu nicht erforderlich. Um in den Amateur-Klassen sowie den Trueman/Akin Trophäen über den Startpunkt hinaus Punkte für die Fahrerwertung zu erhalten, müssen die Amateur-Fahrer eines Fahrzeugs außerdem die minimalen Fahrzeiten einhalten. Jeder Fahrer kann in maximal zwei Fahrzeugen, jedoch nur aus verschiedenen Klassen, Punkte erzielen, solange er die Mindestfahrzeiten je Fahrzeug sowie die maximale Fahrzeit im gesamten Rennen einhält.[40][41]
Die Teamwertung wird je genanntes Fahrzeug gewertet. Somit kann ein Team mit mehreren Fahrzeugen in der Teamwertung aufgeführt werden. Jedes Fahrzeug, dass die Startlinie überquert bekommt automatisch einen Punkt (=wie letztplatzierter). Der Meister wird das Fahrzeug, welches die meisten Start- und Zielpunkte in der Saison gesammelt hat. Für jedes Team dürfen maximal zwei Fahrzeuge starten.[42]
In jeder Klasse werden Titel für den besten Fahrer und das beste Fahrzeug vergeben. Außerdem werden in der P-Klasse Titel für den besten Motoren-Hersteller sowie in der GTLM-Klasse Titel für den besten Fahrzeug- und Reifen-Hersteller vergeben.[40]
Zur Saison 2015 wurden zusätzlich eine Jim Trueman und eine Bob Akin Trophäe ausgeschrieben. Die Trueman-Trophäe wird an den besten Amateur-Fahrer aus der Prototypen-Klasse vergeben, die Akin-Tropäe an den besten Amateur-Fahrer aus der GTLM-Klasse vergeben. Dazu muss ein Fahrer als Silber oder Bronze eingestuft sein und darf seinen Lebensunterhalt nicht hauptsächlich mit Motorsport verdienen. Die Punkte errechnen sich aus der Endposition des Fahrzeugs in der jeweiligen Klasse sowie den gefahrenen Runden des Fahrers. Dabei werden die Punkte für die Position mit 10 multipliziert und die gefahrenen Runden addiert. Zusätzlich bekommt der Fahrer, welche die meisten Runden in seiner Klasse absolvierte einen Zusatzpunkt. Neben einer Trophäe für den siegreichen Fahrer am Ende der Saison bekommt das Team, in welchem der Fahrer antrat, zur folgenden Saison eine Einladung zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans.[43]
Fahrerpaarungen / Fahrzeiten
Für die PC- und die GTD-Klasse ist eine Kombination aus Profis und Amateuren (Pro/Am Konzept) vorgeschrieben. Als Profi sind Fahrer aus den Kategorien Gold und Platinum angesehen, Amateure sind Fahrer aus den Kategorien Silber und Bronze. Die Einteilung der Fahrer wird aus dem FIA-System (The FIA Driver Categorization) zur Klassifizierung der Fahrer übernommen.[44] Sollten zwei oder drei Fahrer in einem der Pro/Am Autos genannt sein, so darf nur einer der Fahrer ein Profi sein. Sollten mehr Fahrer genannt sein, so dürfen es zwei Profi-Fahrer sein.[45][46]
Je nach Rennlänge sind außerdem unterschiedliche minimal und maximal Fahrzeiten vorgeschrieben. Die minimalen Fahrzeiten gelten seit 2015 jedoch nur noch für die Amateur-Fahrer:[46]
Rennlänge | min. Fahrer |
max. Fahrer |
min. Fahrzeit | max. Fahrzeit |
---|---|---|---|---|
1:40 h | 2 | 3 | 35 min | keine |
2:00 h | 45 min | |||
2:40 h | 60 min | |||
6:00 h | 4 | 90 min | 240 min | |
10:00 h | 150 min | 420 min | ||
12:00 h | 180 min | 480 min | ||
24:00 h | 5 | 270 min | 840 min |
Boxenstopps
Während eines Boxenstopps dürfen maximal vier Mechaniker in der Boxengasse arbeiten. Zusätzlich dürfen je ein Mechaniker zur Überprüfung (nicht wechsel) der Reifen und Bremsen in der Boxengasse arbeiten. Bei einem Fahrerwechsel dürfen sich die Fahrer gegenseitig beim aus- und einsteigen unterstützen. Diese Aufgabe darf auch von einem Mechaniker übernommen, der jedoch nicht zusätzlich zu den oben genannten zu sehen ist.
Für den Reifenwechsel dürfen maximal zwei Schlagschrauber verwendet werden. Das Nachtanken darf auch während des Reifenwechsels geschehen und der Motor darf währenddessen laufen.[40] Besonders dies weicht vom ACO-Reglement des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ab und entspricht dem ehemaligen Grand-Am Reglement.
Rennstart
Seit der Saison 2015 gibt es getrennte Starts für die beiden Prototypen- und die beiden GT-Klassen. Dazu wird ein zweites Safety Car für das Feld der GT-Fahrzeuge eingesetzt und der Start kurz nach dem der Prototypen freigegeben.[41]
Kalender
Der Kalender für die erste Saison sah zwölf Rennen vor und war zusammengestellt aus Events, welche in vorangegangenen Saisons entweder in der Rolex Sports Car Series oder in der American Le Mans Series ausgetragen wurde. Neue Events wurden absichtlich nicht aufgenommen.[47] Durch die Zusammenführung der beiden Serien waren zum ersten Mal seit 1997 die beiden klassischen, nordamerikanischen Langstreckenrennen, das 24-Stunden-Rennen von Daytona sowie das 12-Stunden-Rennen von Sebring, wieder in einer Serie vereinigt.
Im folgenden Jahr wurden nur leichte Anpassungen am Kalender vorgenommen. Besonders ist, dass das Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway aus dem Kalender entfernt wurde und der Lime Rock Park aufgenommen wurde.
Meister
Prototype Class
Jahr | Fahrer | Team | Motor | Quelle |
---|---|---|---|---|
2014 | João Barbosa / Christian Fittipaldi |
#5 Action Express Racing | Chevrolet | [48] |
2015 | João Barbosa / Christian Fittipaldi |
#5 Action Express Racing | Chevrolet | [49][50][51] |
Prototype Challenge Class
Jahr | Fahrer | Team | Quelle |
---|---|---|---|
2014 | Jon Bennett Colin Braun |
#54 CORE Autosport | [49][50] |
2015 | Jon Bennett Colin Braun |
#54 CORE Autosport | [48] |
North American Endurance Cup
Der North American Endurance Cup (NAEC) wurde von der Grand Am übernommen und war dort als North American Endurance Championship bekannt. Gemäß dem Sponsorenvertrag lautet der offizielle Name Tequila Patrón North American Endurance Cup, der Sponsor war vorher als Titelsponsor der ALMS aktiv.
Die Sonderwertung umfasst alle Langstreckenrennen der Saison in einer eigenen Wertung. Für diese Rennen werden in der Regel weitere Fahrer zu den Stammbesetzungen der Teams verpflichtet, außerdem gibt es einzelne Teams, die nur in den Langstreckenrennen antreten.
Die Punkte werden an Fahrer, Teams und Hersteller vergeben. Dabei geht in die Team- und Hersteller-Wertung jeweils nur das beste Fahrzeug ein. Das Punktesystem ist abweichend von den IWSC-Regeln:
Platz | 1 | 2 | 3 | 4 | jeder weitere |
---|---|---|---|---|---|
Punkte | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 |
Die Punkte werden nicht nur am Ende der Rennen vergeben, sondern auch an vorher definierten Zwischenständen der Rennen. Dabei wird bei der Anzahl der Punkte keine Unterscheidung in Zwischenwertung und Endwertung gemacht.
Rennen | Wertungen nach | |||
---|---|---|---|---|
Daytona | 6 h | 12 h | 18 h | 24 h |
Sebring | 4 h | 8 h | 12 h | |
Watkins Glen | 3 h | 6 h | ||
Road Atlanta | 4 h | 8 h | 10 h |
Während in der Grand Am nur Titel für Fahrer und Teams vergeben wurden, gibt es bei der IMSA zusätzlich auch Titel für die Hersteller im NAEC.
Außerdem gibt es eigene Preisgelder für die Sieger der Wertungen. 100.000 $ werden an die siegreichen Teams aus den Klassen Prototype und GT Le Mans vergeben, 50.000 $ an die siegreichen Teams der Prototype Challenge und GT Daytona Klassen.[54][55]
Prototype Class
Jahr | Fahrer | Team | Motor | Quelle |
---|---|---|---|---|
2014 | João Barbosa / Christian Fittipaldi |
#5 Action Express Racing | Chevrolet | [56][57][58] |
2015 | João Barbosa / Christian Fittipaldi |
#5 Action Express Racing | Chevrolet | [59] |
Prototype Challenge Class
Jahr | Fahrer | Team | Quelle |
---|---|---|---|
2014 | Jon Bennett Colin Braun James Gue |
#54 CORE Autosport | [56][57] |
2015 | Mike Guasch Tom Kimber-Smith Andrew Palmer |
#52 PR1/Mathiasen Motorsports | [59] |
GT Le Mans Class
Jahr | Fahrer | Team | Fahrzeug | Quelle |
---|---|---|---|---|
2014 | Michael Christensen Patrick Long |
#912 Porsche North America | Porsche | [56][57][58] |
2015 | Jan Magnussen Antonio Garcia |
#3 Corvette Racing | Chevrolet | [59] |
Weblinks
Einzelnachweise
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- grand-am.com (Memento vom 12. September 2013 im Internet Archive)
- grand-am.com (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)
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- Bulletin #14-10 (PDF) auf imsa.com.
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