Medici

Die Familie der Medici (italienisch [ˈmɛːditʃi]; vollständig de’ Medici) aus Florenz bildete vom 15. bis 18. Jahrhundert eine einflussreiche italienische Dynastie, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen.

Anbetung der Heiligen drei Könige von Sandro Botticelli (vorne rechts im Bild), mit den Mitgliedern der Medici-Familie als Könige: Cosimo kniend, Piero und Giovanni als Rückenfiguren im Mittelpunkt, dazu Angehörige des Medici-Hofes (ca. 1475)

Die Medici erwarben ihren Reichtum im Textilhandel, der von der Gilde Arte della Lana betrieben wurde. Auf dieser Basis begründeten sie ein modernes Bankwesen und dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz.

Wappen

Familienwappen der Medici seit 1465

Die Medici führten einen Rossstirnschild, eine besondere Schildform, die nur in der italienischen Heraldik auftritt.

Blasonierung: „In Gold fünf rote Pillen[1] (Kugeln), 2:2:1 gestellt, erhöht um eine größere blaue, belegt mit drei goldenen Lilien 2:1.“

Wappenerklärung: Die Herkunft der Kugeln als Wappensymbole ist ungeklärt; die bekannteste Hypothese sieht darin Pillen („Medici“ bedeutet im Italienischen: „Ärzte“); andere leiten sie von einer abgewandelten Übernahme des Wappenschilds der Florentiner Geldwechslerzunft her, die einen mit Münzen belegten Schild hatte. Eine weitere Hypothese sieht darin Beschläge, die auf Waffenschilden zur Abschwächung von Schwerthieben angebracht wurden. Im 14. Jahrhundert waren es acht rote Kugeln (Pillen) (3:3:2), dann sechs rote, zunächst 3:2:1 gestellt, dann 1:2:2:1. Die Lilien des französischen Staatswappens (bzw. des Dynastiewappens der Kapetinger) wurden 1465 von König Ludwig XI. als Gnadenzeichen (Wappenbesserung) verliehen.

Das Vollwappen der Großherzöge der Toskana: „Auf dem schräggestellten, goldverbrämten, schwarzen Stechhelm mit goldener Blattkrone auf gelehntem Schild mit rot-goldenen Decken ein rotgezungter, goldbewehrter, schwarzer (oder naturfarbener), auffliegender Sperber, mit Schnabel und erhobener rechter Klaue einen durch einen goldenen Ring gezogenes silbernes Band mit der Devise semper (lat.: immer) haltend.“

Die frühere Helmzier der Medici: „Auf gekröntem Helm mit Helmdecken außen gold mit roten Kugeln bestreut, innen silbern-schwarzer Eisenhutfeh ein wachsender schwarzer Hund mit silbernem Halsband.“[2]

Familiengeschichte

Die Medici führen ihre Abstammung auf einen 1102 urkundlich erwähnten Medico di Potrone zurück. Er war Burgmann auf der Burg Potrone im Mugello, etwa 26 km nördlich von Florenz, und stand im Dienst der Familie Ubaldini, Herren des Mugello. Wenn diese Herleitung zutrifft, würden die Medici (wörtlich: Ärzte) dem Ministerialenstand entstammen. Später ließen sie von Genealogen eine Legende spinnen, wonach dieser Medico über Wunderheilkräfte verfügt habe, die nur königliches Blut gewähre, und führten seine Abstammung auf einen unehelichen Sohn Karls des Großen zurück; womit die Kaufmannsfamilie den Bogen zu den ältesten Dynastien Europas geschlagen, ja diese übertrumpft hätte.[3]

Ein Chiarissimo de’ Medici wird 1201 als Mitglied des Stadtrates genannt. Als Amtsinhaber in der Gilde der Kaufleute lassen sie sich erstmals in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts nachweisen. Sie gehörten zum bürgerlichen Patriziat der Stadt, die wie die meisten oberitalienischen Städte des Mittelalters republikanisch-oligarchisch regiert wurde (siehe dazu ausführlicher die Artikel Geschichte von Florenz bzw. Italienischer Adel).

Mit Salvestro de’ Medici (1331–1388), der 1378 zum Gonfaloniere gewählt wurde, traten sie erstmals ins Rampenlicht. Er spielte eine schillernde Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen den konservativen Gilden, darunter der Textilhändlergilde Arte della Lana, und den revolutionär gesinnten Wollwebern (Ciompi-Aufstand). Für kurze Zeit übte er diktatorische Macht aus, wurde aber 1382 verbannt. In dieser Zeit waren die Medici eine wohlhabende, aber keineswegs die führende Kaufmannsfamilie in Florenz. Im 14. Jahrhundert gehörten vielmehr die Florentiner Familien Bardi und Peruzzi zu den größten Bankiers Europas.

Cosimo de’ Medici (1389–1464)

Mit Salvestros Neffen Giovanni di Bicci de’ Medici (1360–1429) und der Entwicklung des Banco Medici begann der Aufstieg der Familie. Giovanni wurde zum Bankier des Gegenpapstes Johannes XXIII., der vom Konzil von Konstanz 1415 abgesetzt wurde. In Florenz vermittelte bzw. taktierte er zwischen dem Stadtadel (unter Führung des Gonfaloniere Maso degli Albizzi) und dem Volk.

Der ältere Zweig der Familie, die Medici di Cafaggiolo, beherrschte danach Florenz bis 1537 mit zwei Unterbrechungen (1494–1512 und 1527–1530), darunter vor allem Cosimo de’ Medici, genannt „il Vecchio“, der Alte, (1389–1464). 1433 wurden bei der Wahl zur neuen Signoria überwiegend Anhänger der Albizzi (unter der Führung von Rinaldo degli Albizzi) ausgelost, so dass der Bewerber Cosimo de’ Medici zuerst inhaftiert und dann nach Urbino verbannt wurde, nachdem ein Mordversuch auf ihn misslungen war. Er widersetzte sich jedoch dem Urteil und ging nach Venedig ins Exil, von wo aus er die Geschäfte des von ihm zu einem bedeutenden Unternehmen gemachten Banco Medici weiter leitete. Unter anderem wegen einer ungerechten Steuerpolitik der Albizzi und päpstlicher Interventionen konnte Cosimo de’ Medici bereits Anfang 1434 nach Florenz zurückkehren. Die Anhänger der Albizzi wurden nun ihrerseits verbannt. Die Albizzi unterwarfen sich den Medici und überließen ihnen die Herrschaft. Cosimo de’ Medici war nunmehr der mächtigste unter den etwa 80 Bankiers von Florenz. 1444 gab er bei dem Architekten Michelozzo den Bau des Palazzo Medici Riccardi in Auftrag, der 1460 vollendet wurde.

Lorenzo il Magnifico (1449–1492)

Cosimos Sohn Piero di Cosimo de’ Medici (1416–1469) war durch seinen Reichtum de facto der führende Bürger von Florenz. Sein Sohn Lorenzo il Magnifico („der Prächtige“, 1449–1492) war ebenfalls offiziell nur Bankier, regierte aber ohne rechtliche Amtsgewalt mit Geld und geschickter Politik faktisch die Stadt, während seine Protegés die offiziellen Ämter ausübten. Er erfuhr durch den Frieden von Lodi 1454 eine Stärkung seiner Position, überstand in der Folge aber nur knapp die Pazzi-Verschwörung des Jahres 1478, der sein Bruder Giuliano zum Opfer fiel. Den Beinamen il Magnifico erhielt Lorenzo wegen seiner großzügigen Förderung der schönen Künste, vor allem von Literatur, Malerei und Bildhauerei, darunter die Künstler Sandro Botticelli und Michelangelo Buonarroti. Unter seiner Herrschaft wurde Florenz zur wichtigsten Stadt der Künste während der Renaissance.

Sein ältester Sohn Piero di Lorenzo de’ Medici übernahm die Bankgeschäfte und die politische Führungsrolle, während der zweite Sohn, Giovanni, als Leo X. 1513 zum ersten Papst aus der Familie gewählt wurde († 1521). Noch im Jahr seiner Wahl erhob er seinen Neffen, Pieros Sohn Lorenzo, in den päpstlichen Adelsstand (somit die erste Nobilitierung eines Medici) während Pieros jüngster Bruder Giuliano 1515 mit dem Herzogtum Nemours belehnt wurde (womit bereits der Aufstieg in den Hochadel vollzogen war). 1516 wurde dann Lorenzo mit dem Herzogtum Urbino belehnt, wenn auch nur vorübergehend. 1523 wurde der Vetter Giulio als Clemens VII. (1523–1534) zum zweiten Medici-Papst gewählt. (Der dritte, Alessandro Ottaviano de´ Medici, ein Neffe Leos X., regierte als Papst Leo XI. im April 1605 nur für einige Wochen.[4])

Piero di Lorenzo de’ Medici wurde 1494 bei der Errichtung von Girolamo Savonarolas „Gottesstaat“ vertrieben. Erst 1512 gelang dessen Sohn Lorenzo die Rückkehr, der 1527 aber die erneute Vertreibung folgte. Nur mit Hilfe seines Vetters Giulio (inzwischen Papst Clemens VII.) und des Kaisers war es im Anschluss an die Krönung Kaiser Karls V. 1530 in Bologna möglich, diese zweite Vertreibung aus der danach kurzzeitig erneuerten Republik Florenz (1527–1530) rückgängig zu machen.

Alessandro de’ Medici (1510–1537), ab 1531 erster Herzog von Florenz

Die Umwandlung der Republik in eine Monarchie war jedoch nicht aufzuhalten. Lorenzo di Piero war 1516 von seinem Onkel, Papst Leo X., zum Herzog von Urbino ernannt worden, sein unehelicher Sohn Alessandro de’ Medici (möglicherweise auch ein Sohn des Papstes Clemens VII.) regierte seit 1523 bis zu seiner Vertreibung 1527 die Republik Florenz ähnlich einem Fürsten, nach seiner Wiedereinsetzung ab 1531 offen als vom Kaiser ernannter „Herzog der Republik“. Seine Ermordung 1537 durch Lorenzino de’ Medici, einen Verwandten aus der jüngeren Linie der Medici, wird als letztes Aufflackern der Republik begriffen, kann aber auch einfach die gekränkte Eitelkeit eines bei einer Erbregelung Übergangenen gewesen sein. Lorenzos Tochter, Alessandros Halbschwester, war Caterina de’ Medici, die 1533 den späteren französischen König Heinrich II. heiratete. Alessandro selbst hatte 1536 Margarete von Parma, eine uneheliche Tochter Kaiser Karls, geheiratet.

Cosimo I. (1519–1574), 1569 erster Großherzog der Toskana

Nach dem Tod Alessandros setzte sich der von diesem favorisierte Cosimo I. aus der jüngeren Linie der Medici durch. Seit 1537 als Herzog in Florenz und seit 1569 als päpstlicher Großherzog der Toskana, hatte er die Erblichkeit der Medici-Herrschaft eingeführt. Der Titel des Großherzogs wurde Francesco I. 1575 von seinem Schwager Kaiser Maximilian II. bestätigt, da die Toskana nicht dem Kirchenstaat unterstand, sondern zu Reichsitalien gehörte. Seine Nachkommen, unter denen vor allem Cosimo II. (1590–1621) als Beschützer Galileo Galileis, und Maria de’ Medici, die Tochter Francescos und Ehefrau des französischen Königs Heinrich IV., herausragen, regierten die Toskana bis zu ihrem Aussterben 1737.

Nach dem Tod des letzten, kinderlosen Großherzogs Gian Gastone 1737 fiel das Großherzogtum aufgrund des Erlöschens der regierenden Medicis im Mannesstamm als erledigtes Fahnlehen an das Reich zurück und konnte von Kaiser Karl VI. neu vergeben werden. Es ging – entsprechend einer Vereinbarung zwischen den europäischen Mächten – auf Franz Stephan von Lothringen über, den Schwiegersohn des Kaisers und Ehemann Maria Theresias, der 1745 selbst zum Kaiser gewählt werden sollte. Dieser trat dafür sein ererbtes Herzogtum Lothringen an Frankreich ab. Das Privatvermögen der Medici fiel hingegen an die überlebende Schwester Gian Gastones, die Pfälzer Kurfürstinwitwe Anna Maria Luisa de’ Medici (1667–1743). Diese hinterließ die gesammelten Kunstschätze der Medici der Stadt Florenz, darunter den Palazzo Pitti und die heute in den Uffizien ausgestellte Gemäldesammlung.

Eine bedeutende netzwerkanalytische Studie von John Padgett und Christopher Ansell zeigt, dass eine Grundlage für den Aufstieg der Medici die besondere Struktur ihres Beziehungsnetzes zwischen den Jahren 1400 und 1434 nach dem Ciompi-Aufstand war. Das Netzwerk der Medici zeigt bei den Beziehungen der Medici in ihrer Partei eine Trennung von Heirats- und ökonomischen Beziehungen. So handelten sie zwar mit den aufsteigenden Wolltuchhändlern, heirateten aber hauptsächlich in noble Familien, die nicht aus ihrem Viertel, San Giovanni, kamen. Dies führte dazu, dass sie in ihrer Partei, anders als die Oligarchen, also die herrschende Elite um die Albizzi, eine zentrale und mächtige Position innehatten und nicht durch andere Familien erpressbar waren.

Kunst, Architektur und Wissenschaft

Palazzo Medici Riccardi, erbaut ab 1444
Grabmal Giulianos II. von Michelangelo (um 1530)
Palazzo Pitti, ab 1549 Residenz der Herzöge und Großherzöge

Die größten Leistungen mit Hilfe des Geldes der Medici wurden in Kunst und Architektur vollbracht. Giovanni di Bicci förderte Masaccio und beauftragte Filippo Brunelleschi 1419 mit dem Wiederaufbau der Basilica di San Lorenzo di Firenze, die zur Grablege der Medici wurde. Die Künstler, die Cosimo de’ Medici beauftragte, waren Donato di Niccolò di Betto Bardi (Donatello) und Filippo Lippi. Ihr wichtigster Beitrag war jedoch die Förderung Michelangelos, der für eine Reihe von Familienmitgliedern arbeitete, beginnend mit Lorenzo il Magnifico, mit dem er den Mittagstisch teilte. Zu seiner Zeit wurden in Florenz bedeutende Künstler und Gelehrte gefördert wie Angelo Poliziano, Cristoforo Landino, Giovanni Pico della Mirandola, Francesco Granacci, Sandro Botticelli, Marsilio Ficino, Niccolò Machiavelli und Leonardo da Vinci. Über die reine Beauftragung von Künstlern hinaus waren die Medici auch erfolgreiche Sammler, deren Erwerbungen heute den Kern der Uffizien, des Kunstmuseums der Stadt Florenz, bilden.

In der Architektur gehen einige der bedeutendsten Bauwerke in Florenz auf die Medici zurück:

Untersuchungen der Medici-Gräber

Triumph der Medici in den Wolken des Olymp, Fresken in der Galerie des Palazzo Medici-Riccardi in Florenz, Luca Giordano, 1684–1686

Ende April 2004 begannen italienische Wissenschaftler unter der Leitung des Paläopathologen Gino Fornaciari damit, die Gräber von insgesamt 49 Mitgliedern der Familie zu öffnen. Das Ziel sei es, die genauen Todesursachen, Krankheiten sowie Ernährungsgewohnheiten der Angehörigen zu erforschen. Zunächst wurden verschiedene Grabmäler in den Medici-Kapellen sowie in der Kirche San Lorenzo geöffnet. Dabei wurde gleich zu Beginn der Untersuchungen eine sensationelle Entdeckung gemacht: Unter der Gruft von Gian Gastone wurde eine bislang nicht bekannte Krypta entdeckt, in der acht Leichen gefunden wurden. Die italienischen Wissenschaftler versuchten nun herauszufinden, unter welchen Umständen die Toten – unter denen sich auch Kinder und Jugendliche befanden – ums Leben gekommen sind und warum sie versteckt bestattet wurden. Es wird angenommen, dass es sich dabei ebenfalls um Angehörige der Medici-Familie handelt.

Obwohl das Projekt erst in der kommenden Zeit zu Ende gebracht sein wird, steht inzwischen fest, dass die Medici entgegen der gängigen Meinung nicht an Gicht, sondern an einer genetisch bedingten Form der Arthrose erkrankt waren. Zudem aßen sie neben Fleisch auch viel Gemüse und Getreide. Außerdem litten viele Mitglieder der Familie an Karies. An den Knochen von Eleonora von Toledo konnte man feststellen, dass sie vermutlich häufig geritten war. Eine weitere überraschende Erkenntnis liegt darin, dass entgegen anderslautenden Behauptungen von Historikern des 16. Jahrhunderts Don Garzia de’ Medici seinen Bruder Giovanni nicht getötet hat. An dessen Skelett konnten keine Verletzungen gefunden werden. Stattdessen starben beide Brüder vermutlich an Malaria, die sie sich bei Jagdausflügen in der Maremma zugezogen haben könnten.

Wichtige Familienmitglieder

Papst Leo X. mit den Kardinälen Giulio de’ Medici, dem späteren Clemens VII., und Luigi de’ Rossi (von Raffael, um 1518–1519, Florenz, Uffizien)

Aus der Zeit der älteren Medici

Aus der Zeit der Großherzöge der Toskana

Der Kunstsammler Kardinal Leopoldo de’ Medici (1617–1675)

Weitere Medici

Weitere Familienzweige

Ein Guglielmo Medici hatte sich vor den Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen nach Neapel geflüchtet und trat dort ab 1269 als Richter in Erscheinung. Seine Nachfahren waren in Gragnano bei Neapel wohnhaft und stifteten dort im 16. Jahrhundert mehrere Kirchen; die Linie ist später erloschen. Andere Zweige erloschen im 18. und 19. Jahrhundert.

Von einem Giuliano im 14. Jahrhundert stammten zwei weitere Zweige ab: Sein Enkel Giuliano begründete die Marchesi della Castellina, dessen Bruder Antonio die Fürsten von Ottajano. Lorenzo de’ Medici (1599–1648) aus dem ersten Zweig erhielt 1628 von Großherzog Ferdinando II. de’ Medici den Ort Castellina Marittima als Feudallehen mit dem Titel Marchese della Castellina. Der Zweig nahm durch Einheirat einer Margherita Tornaquinci ab 1730 den Namen Medici Tornaquinci an und existiert noch.

Vom zweiten Bruder stammte Ottaviano de'Medici (1484–1546) ab, der 1531 Gonfaloniere di Giustizia in Florenz wurde. Sein Sohn Alessandro wurde 1574 Erzbischof von Florenz und amtierte 1605 kurzzeitig als Papst Leo XI. Dessen Bruder Bernadetto erwarb 1567 das Schloss und die Herrschaft Ottaviano am Fuß des Vesuvs bei Neapel. 1600 erhielt der Zweig im Königreich Neapel den Titel Principe di Ottajano verliehen und 1693 Duca di Sarno, 1822 erbte er auch den Titel Duca di Miranda (von den Gaetani dell'Aquila d'Aragona-Caracciolo). Dem Zweig entstammte u. a. Luigi de' Medici di Ottajano (1759–1830), der 1814 das Haus Bourbon-Sizilien auf dem Wiener Kongress vertrat und 1816–20 und 1822–30 als Premierminister des Königreichs beider Sizilien amtierte. Vom 1894 erloschenen neapolitanischen Hauptzweig gingen das Schloss Ottaviano und der Palazzo Miranda in Neapel an weibliche Nachfahren über, während die Titel an einen noch existierenden Nebenzweig fielen.

Familienbeziehungen

Die Anfänge der Familie Medici

Vollständiges Stammwappen der Medici
  1. Medico di Potrone (1046?–1102)
    1. Bono di Potrone (1069?–1123)
      1. Bernardo di Potrone (1099?–1147)
        1. Giambono (Giambuono) de’ Medici (1131–1192)
          1. Chiarissimo de’ Medici (1167–1210), 1201 Mitglied im Stadtrat von Florenz
            1. Filippo de’ Medici
              1. Chiarissimo de’ Medici
                1. Filippo de’ Medici († 1290)
                  1. Arrigo de’ Medici
                  2. Alamanno de’ Medici, 1314 Ritterschlag für Verdienste um die Republik Florenz
                    1. Salvestro di Alamanno de’ Medici (1331–1388), ab 1360 im Amt, 1370 und 1377/78 Gonfalogniere von Florenz, verwickelt in den Ciompi-Aufstand, 1382 Verbannung
                    2. Andrea di Alamanno de’ Medici
                    3. Bartolommeo di Alamanno
                  3. Giovanni de’ Medici († 1343), ab 1340 öffentliches Amt in Florenz
                  4. Cambio de’ Medici
                    1. Vieri de’ Medici († 1395), Ritterschlag nach Ciompi-Aufstand
                    2. Giovanni de’ Medici
                2. Giambuono de’ Medici
              2. Averardo de’ Medici
                1. Alamanno de’ Medici
                  1. Averardo de’ Medici, 1309 Prior, 1299 und 1314 Gonfaloniere von Florenz, ⚭ Mandina Argucci, gilt als Begründer des Vermögens der Medici
                    1. Jacopo de’ Medici
                  2. Giovenco de’ Medici
                  3. Francesco de’ Medici
                  4. Salvestro di Averardo de’ Medici (Nachkommen siehe unten: Die Stadtherren von Florenz)
                  5. Talento de’ Medici
                    1. Mario de’ Medici, ⚭ 1) ? Bardi, ⚭ 2) ? Strozzi
                    2. Conte di Averardo de’ Medici, 1318 und 1324 Prior von Florenz
                      1. Giovanni di Conte de’ Medici, Condottiere, 1349 Gonfaloniere von Florenz
                        1. Filigno de’ Medici
          2. Bonagiunta de’ Medici
            1. Ugo de’ Medici
              1. Galganus de’ Medici
                1. Arrigo de’ Medici
                2. Bonagiunta de’ Medici
                  1. Ardingho de’ Medici († 1316), ⚭ Gemma de’ Bardi, 1291 und um 1300 Prior, 1296 und noch einmal später Gonfaloniere von Florenz
                    1. Francesco di Ardingho de’ Medici, ⚭ Contessina Adimari, 1343 einer von sieben popolani der neuen Regierung nach Walter VI. von Brienne
                  2. Guccio de’ Medici (1298–1315)

Die Stadtherren von Florenz

  1. Salvestro di Averardo de’ Medici, ⚭ Lisa Donati, 1336 Botschafter in Venedig (Vorfahren siehe oben)
    1. Talento de’ Medici
    2. Averardo de’ Medici, ⚭ 1) Giovanna de’ Bonaguisi, ⚭ 2) Giacoma di Francesco Spini
      1. Francesco de’ Medici
        1. Malatesta de’ Medici
        2. Diamante de’ Medici
        3. Dianora de’ Medici
        4. Averardo de’ Medici († 1434)
          1. Mariotto de’ Medici
          2. Selvaggia de’ Medici
          3. Giuliano de’ Medici
            1. Francesco de’ Medici
          4. Matteo de’ Medici
          5. Caterina de’ Medici, ⚭ Alamanno Schiatta
        5. Caterina de’ Medici
      2. Antonia de’ Medici, ⚭ Angiolo Ardinghelli
      3. Giovanni di Bicci de’ Medici (1360–1429), Händler und Bankier
        Giovanni di Bicci de’ Medici (1360–1429), eigentlich Giovanni di Averardo de’ Medici, Florentiner Händler und Bankier, 1402, 1408 und 1411 Prior von Florenz
        1. Cosimo de’ Medici, il Vecchio, der Alte (1389–1464), ⚭ Contessina de’ Bardi, Stadtherr von Florenz
          1. Piero di Cosimo de’ Medici (1416–1469), ⚭ Lucrezia Tornabuoni, Stadtherr von Florenz 1464
            1. Maria de’ Medici, unehelich, ⚭ Leopetto de’ Rossi
            2. Bianca de’ Medici (1445–1488), ⚭ Guglielmo de’ Pazzi
            3. Lucrezia de’ Medici (1447–1482), ⚭ Bernardo Ruccellai
            4. Lorenzo il Magnifico der Prächtige (1449–1492), ⚭ Clarice Orsini, Stadtherr von Florenz 1469
              1. Lucrezia de’ Medici, ⚭ Jacopo Salviati
              2. Piero di Lorenzo de’ Medici (1472–1503), ⚭ Alfonsina Orsini, Stadtherr von Florenz 1492
                1. Lorenzo di Piero de’ Medici (1492–1519), ⚭ Madeleine de la Tour d’Auvergne, Stadtherr von Florenz, 1516 Herzog von Urbino
                  1. Caterina de’ Medici (1519–1589), Königin von Frankreich
                    Alessandro de’ Medici (1510–1537), unehelich (wahrscheinlich ein Sohn des Papstes Clemens VII., siehe unten, und einer maurischen Konkubine), Duca della città di Penna, Stadtherr von Florenz ⚭ 1536 Margarete von Parma, uneheliche Tochter des Kaisers Karl V.
                    1. Giulio de’ Medici (1527/32–1600), unehelich
                  2. Caterina de’ Medici (1519–1589), Königin von Frankreich ⚭ 1533 Heinrich II. König von Frankreich (1519–1559)
                2. Clarice de’ Medici (1493–1528) ⚭ Filippo Strozzi (1489–1538)
              3. Maddalena de’ Medici (1473–1519), ⚭ Francesco Cibo
              4. Giovanni de’ Medici (1475–1521), Papst Leo X.
              5. Luisa de’ Medici (1477–1488)
              6. Contessina de’ Medici (1478–1515), ⚭ Piero Ridolfi
              7. Giuliano di Lorenzo de’ Medici (1479–1516), ⚭ Filliberta von Savoyen (1498–1524), Herzog von Nemours
                1. Ippolito de’ Medici (1511–1535), unehelich, Kardinal
            5. Giuliano di Piero de’ Medici (1453–1478), ⚭ Antonia Gorini
              1. Giulio de’ Medici (1478–1534), Papst Clemens VII.
                1. Alessandro de’ Medici (1510–1537), Herzog von Florenz
          2. Giovanni de’ Medici (1421–1463), ⚭ Ginevra degli Albizzi
            1. Cosimo de’ Medici (1452–1461)
          3. Carlo de’ Medici (* 1430), unehelich
        2. Lorenzo de’ Medici (1395–1440), ⚭ Ginevra Cavalcanti
          1. Pierfrancesco de’ Medici der Ältere (1430–1476), ⚭ Laudomia Acciaiuoli
            1. Lorenzo de’ Medici (1463–1503), ⚭ Semiramide Appiano
              1. Vincenzo de’ Medici
              2. Laudomia de’ Medici, ⚭ Francesco Salviati
              3. Averardo de’ Medici
              4. Pierfrancesco de’ Medici der Jüngere (1487–1525), ⚭ Maria Soderini
                1. Lorenzino de’ Medici (1514–1548), Schriftsteller
                2. Laudomia de’ Medici (* 1518), ⚭ 1) 1532 Alemanno Salviati, ⚭ 2) 1539 Piero Strozzi (1510–1558)
                3. Giuliano de’ Medici (1520–1588), Erzbischof von Albi
                4. Maddalena de’ Medici (†; 1583), ⚭ 1539 Roberto Strozzi
              5. Ginevra de’ Medici, ⚭ Girolamo degli Albizzi
            2. Giovanni di Pierfrancesco de’ Medici, genannt il Popolano (1467–1498) ⚭ 1497 Caterina Sforza (1463–1509), Tochter des Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand
              1. Giovanni de’ Medici, genannt dalle Bande Nere (1498–1526), ⚭ Maria Salviati, Condottiere
                1. Cosimo I. (1519–1574), Herzog von Florenz 1537, Großherzog der Toskana 1569 (Nachkommen siehe unten)

Die Großherzöge der Toskana

  1. Cosimo I. (1519–1574), ⚭ 1) Eleonora von Toledo, ⚭ 2) Camilla Martelli, Herzog von Florenz 1537, 1. Großherzog der Toskana 1569 (Vorfahren siehe oben)
    1. Francesco I. de’ Medici (1541–1587), 2. Großherzog der Toskana
      Maria de’ Medici (1575–1642), Königin von Frankreich
      Maria de’ Medici (1540–1557)
    2. Francesco I. de’ Medici (1541–1587), Regent 1564, 2. Großherzog 1574 ⚭ 1) 1565 Johanna von Habsburg (1547–1578), Tochter des Kaisers Ferdinand I., ⚭ 2) 1579 Bianca Cappello (1548–1587)
      1. Pellegrina 1564–?, adoptiert, die Mutter war Francescos zweite Ehefrau Bianca
      2. Eleonora (* 28. Februar 1567; † 9. September 1611) ⚭ 1584 Vincenzo I. Gonzaga (1562–1612), Herzog von Mantua
      3. Romola (* 20. November 1568; † 2. Dezember 1568)
      4. Anna (* 31. Dezember 1569; † 19. Februar 1584)
      5. Isabella (* 30. September 1571; † 8. August 1572)
      6. Lucrezia (* 7. November 1572; † 14. August 1574)
      7. Maria (* 26. April 1575 in Florenz; † 3. Juli 1642 in Köln) ⚭ 5. Oktober 1600 Heinrich IV., König von Frankreich (1553–1610)
      8. Antonio 1576–1621, adoptiert
      9. Filippo (* 20. Mai 1577; † 29. März 1582)
    3. Isabella de’ Medici (1542–1576), ⚭ Paolo Orsini
    4. Giovanni de’ Medici (1543–1562), Erzbischof von Pisa, 1560 Kardinal
    5. Lucrezia de’ Medici (1545–1562) ⚭ Alfonso II. d’Este, Herzog von Ferrara (1533–1597)
    6. Garzia de’ Medici (1547–1562)
    7. Ferdinando I. de’ Medici (1549–1609), 1563–1589 Kardinal, 1587 Großherzog der Toskana, ⚭ 1589 Christine von Lothringen (1565–1637), Tochter des Herzogs Karl III. (Haus Vaudémont)
      1. Cosimo II. de’ Medici (1590–1621), Großherzog 1608 ⚭ 1608 Maria Magdalena von Habsburg (1587–1631), Tochter des Erzherzogs Karl
        1. Maria Christine de’ Medici (1609–1632)
        2. Ferdinando II. de’ Medici (1610–1670), Großherzog 1621, ⚭ 1634 Vittoria della Rovere (1622–1694), Tochter des Federico Ubaldo della Rovere, Fürst von Urbino
          1. Cosimo III. de’ Medici (1642–1723), Großherzog 1670, ⚭ 1661, geschieden 1675, Marguerite Louise d’Orléans (1645–1721), Tochter des Herzogs Gaston
            1. Ferdinando de’ Medici (1663–1713) ⚭ 1689 Violante von Bayern (1673–1731), Tochter des Kurfürsten Ferdinand Maria
            2. Anna Maria Luisa de’ Medici (1667–1743), Großherzogin der Toskana, ⚭ 1691 Johann Wilhelm, Kurfürst von Pfalz-Neuburg (1658–1716)
            3. Gian Gastone de’ Medici (1671–1737), Großherzog 1723, ⚭ 1697 Anna Maria Franziska von Sachsen-Lauenburg (1672–1741), Tochter des Herzogs Julius Franz von Sachsen-Lauenburg
          2. Francesco Maria de’ Medici (1660–1711), 1686–1709 Kardinal, ⚭ 1709 Eleonora Luisa Gonzaga (1686–1742), Tochter des Vincenzo Gonzaga, Herzog von Guastalla
        3. Giancarlo de’ Medici (1611–1663), 1644 Kardinal
        4. Margherita de’ Medici (1612–1679) ⚭ 1628 Odoardo I. Farnese, Herzog von Parma (1612–1646)
        5. Matteo de’ Medici (1613–1667), Statthalter von Siena
        6. Francesco de’ Medici (1614–1634)
        7. Anna de’ Medici (1616–1676), ⚭ 1646 Ferdinand Karl, Erzherzog von Österreich (1628–1662)
        8. Leopoldo de’ Medici (1617–1675), 1667 Kardinal
      2. Eleonora de’ Medici (1591–1617)
      3. Caterina de’ Medici (1593–1629) ⚭ 1617 Ferdinando Gonzaga (1587–1626), Herzog von Mantua
      4. Francesco de’ Medici (1594–1614)
      5. Carlo di Ferdinando de’ Medici (1595–1666), Kardinal und Bischof
      6. Lorenzo de’ Medici (1599–1648)
      7. Maddalena de’ Medici (1600–1633)
      8. Claudia de’ Medici (1604–1648), Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol ⚭ 1) 1621 Federico Ubaldo della Rovere, Herzog von Urbino (1605–1625), ⚭ 1626 Leopold V. Erzherzog von Österreich (1586–1632)
    8. Pietro de’ Medici (1554–1604), unehelich, ⚭ Eleonora von Toledo (Haus Álvarez de Toledo)
    9. Giovanni de’ Medici (1567–1621), unehelich
    10. Virginia de’ Medici (1568–1615) ⚭ 1586 Cesare d’Este, Herzog von Modena (1552–1628)

Andere Familienzweige

  1.  ?
    1. Bernardino de’ Medici, Herkunft unklar, Neffe von Cosimo il Vecchio
  2.  ?
    1. Bernardo de’ Medici, 1307, 1309, 1317, 1320 und 1322 Prior von Florenz, Herkunft unklar, Vetternschaft zu Ardingho de’ Medici jedoch klar
      1. Papst Leo XI.(Alessandro Ottaviano de’ Medici, 1535–1605)
        Giovanni de’ Medici († 1343), Gonfaloniere in Florenz, wurde von Walter VI. von Brienne hingerichtet
  1. Giovenco?
      1. Giuliano
        1. Antonio
          1. Bernardetto (†; 1465)
            1. Lorenzo
              1. Ottaviano (1482–1546)
                1. Alessandro Ottaviano de’ Medici (1535–1605), 1574 Erzbischof von Florenz, 1583 Kardinal, 1605 Papst Leo XI.

Mailänder Medici

Nicht mit den Florentiner Medici verwandt ist die Mailänder Familie Medegino, die ein im 16. Jahrhundert bedeutendes Brüderpaar hervorbrachte:

  • Gian Giacomo Medici (* ca. 1495; † 1555; auch Il Medeghino (der kleine Medici)), italienischer Condottiere, Herzog von Marignano sowie Marquis von Musso und Lecco
  • Giovanni Angelo Medici (1499–1565), als Pius IV. Papst (1559–1565), war mit den Florentiner Medici nicht verwandt, nahm aber deren Namen und Wappen an

Siehe auch

Literatur

  • Cristina Acidini (Hrsg.): Die Schätze der Medici. Prestel, München 1997, ISBN 3-7913-1845-4.
  • James Cleugh: Die Medici. Macht und Glanz einer europäischen Familie. Piper, München/Zürich 2002, ISBN 3-492-23667-7 (Originalausgabe Doubleday, Garden City 1975).
  • John R. Hale: Die Medici und Florenz. Belser, Stuttgart/Zürich 1979, ISBN 3-7630-1188-9.
  • Christopher Hibbert: The House of Medici. Its Rise and Fall. Harper Perennial, London 1999, ISBN 0-688-05339-4 (Originalausgabe Allen Lane, London 1974).
  • Tobias Leuker: Bausteine eines Mythos: Die Medici in Dichtung und Kunst des 15. Jahrhunderts. Böhlau, Köln u. a. 2007, ISBN 3-412-33505-3.
  • Lorenzo de’ Medici: Die Medici – Die Geschichte meiner Familie. Lübbe, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-7857-2245-1 (Originalausgabe Los Medicis 2002).
  • John F. Padgett, Christopher K. Ansell: Robust Action and the Rise of the Medici, 1400–1434. In: The American Journal of Sociology. Band 98, 1993, ISSN 0002-9602, S. 1259–1319 (PDF; 1,18 MB).
  • Tim Parks: Das Geld der Medici. Kunstmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-88897-472-4.
  • Uwe A. Oster: Die Medici. Bankiers im Namen Gottes. Primus, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-86312-047-4.
  • Volker Reinhardt: Die Medici. Florenz im Zeitalter der Renaissance. Beck, München 1998, ISBN 3-406-44028-2.
  • Götz-Rüdiger Tewes: Kampf um Florenz – die Medici im Exil (1494–1512). Böhlau, Köln u. a. 2011, ISBN 978-3-412-20643-7, S. 13 ff.
  • Alfried Wieczorek, Gae͏̈lle Rosendahl, Donatella Lippi (Hrsg.): Die Medici – Menschen, Macht und Leidenschaft. (= Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung). Schnell + Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2634-7.
Commons: Haus Medici – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Veronica Casini: Perché i Medici hanno 6 palle (sullo stemma) (italienisch); dt.: Warum die Medici sechs Kugeln (auf dem Wappen) haben.
  2. Bernhard Peter: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1016 – Heidelberg
  3. Jakob Wilhelm Imhoff, Genealogiae viginti illustrium in Italia familiarum, Amstelodami 1710
  4. Pius IV. (Giovanni Angelo Medici), der vierte Papst mit dem Namen Medici und von 1559 bis 1565 im Amt, stammte aus einer anderen Familie.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.