Le Gui
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen E. Nicholas & Cie in Courbevoie übernahm 1909 den Automobilhersteller Guy und verwendete fortan den Markennamen Le Gui. 1916 endete die Produktion.
Fahrzeuge
Die ersten Modelle entsprachen den Vierzylindermodellen von Guy, mit 1800 cm³, 2000 cm³, 3100 cm³ und 5500 cm³ Hubraum, die unter anderen mit Motoren von Barriquand & Marre ausgestattet waren. Außerdem gab es ab 1909 das Modell Ten sowie den 15 CV mit einem Einbaumotor von Chapuis-Dornier. 1912 folgte ein Modell mit 2100 cm³ Hubraum, und 1913 ein Vierzylindermodell mit 3632 cm³ Hubraum, beide mit Motoren von Chapuis-Dornier.
Ein Fahrzeug dieser Marke ist in der Cité de l’Automobile in Mülhausen zu besichtigen, ein anderes befindet sich im Aviodrome in Lelystad.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
- Jacques Rousseau, Jean-Paul Caron: Guide de l’automobile française. Solar, Paris 1988, ISBN 2-263-01105-6. (französisch)
Weblinks
- traumautoarchiv.de (abgerufen am 12. März 2013)
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 12. März 2013)
- Internetseite von autopasión18 (spanisch, mit Bild, abgerufen am 12. März 2013)
Einzelnachweise
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.