Kietrz
Kietrz (deutsch Katscher, tschechisch Ketř) ist eine Stadt im Powiat Głubczycki der Woiwodschaft Opole in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 10.900 Einwohnern.
Kietrz Katscher | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Opole | ||
Powiat: | Głubczycki | ||
Gmina: | Kietrz | ||
Fläche: | 18,87 km² | ||
Geographische Lage: | 50° 4′ N, 18° 0′ O | ||
Höhe: | 234 m n.p.m. | ||
Einwohner: | 5874 (31. Dezember 2020) | ||
Postleitzahl: | 48-130 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | ||
Kfz-Kennzeichen: | OGL | ||
Wirtschaft und Verkehr | |||
Straße: | DW 416 Krapkowice–Racibórz | ||
DW 420 Opava–Kietrz | |||
Nächster int. Flughafen: | Katowice | ||
Ostrava | |||
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt Kietrz liegt im Süden von Oberschlesien. Die Stadt liegt 20 Kilometer südöstlich von der Kreisstadt Głubczyce (Leobschütz) und 80 Kilometer südlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln). Ein Kilometer südöstlich der Stadt liegt die Grenze zu Tschechien mit dem Grenzübergang Kietrz-Třebom. Ein Kilometer östlich der Stadt liegt die Grenze zur Woiwodschaft Schlesien. Der Ort liegt in der Nizina Śląska (Schlesische Tiefebene) innerhalb der Płaskowyż Głubczycki (Leobschützer Lößhügelland). Kietrz liegt an der Troja.
Nachbarorte
Nachbarorte sind Pietrowice Wielkie (Groß Peterwitz) im Osten, Gródczanki (Ratsch) im Südosten, Lubotiń (Liptin) im Südwesten, Nowa Cerekwia (Deutsch Neukirch) im Westen sowie Księże Pole (Knispel) und Czerwonków (Tschirmkau) im Nordwesten.
Geschichte
In der Gegend der heutigen Stadt, an einem Flussübergang, lassen sich entlang alter Handelsstraßen schon sehr frühe Siedlungsspuren nachweisen. Das Land war Durchzugsgebiet für Reisende aus den römischen Donauprovinzen in das nördliche Europa und umgekehrt. Mit Beginn der Zeitrechnung waren noch Teile des Stammes der Vandalen die Bewohner. Nach deren Abzug im Rahmen der Völkerwanderung wanderten im 6. Jahrhundert Slawen und später, etwa ab 1250, auch deutsche Kolonisten ein, als das Gebiet zur Markgrafschaft Mähren gehörte. Erste urkundliche Erwähnungen einer Ansiedlung dieser Stelle stammen aus dem 11. Jahrhundert.
König Ottokar II schenkte seinem Getreuen Bruno von Schauenburg, Bischof von Olmütz, aus Dankbarkeit für Teilnahme und Unterstützung beim Kreuzzug im Jahr 1255 gegen die aufständischen, heidnischen Prußen neben dem Hotzenplotzer Land auch das Gebiet um Katscher. Dieser wiederum verwaltete den Besitz nicht selbst, sondern belehnte damit einige Vertraute und schuf auf diese Weise eine eigene Hausmacht zur Festigung seiner Position. Katscher liegt im mährischen Grenzgebiet und wurde vor 1266 vom Bistum am Troja-Übergang, über den die Verbindung von Troppau nach Cosel führte, deutschrechtlich gegründet. Es entstanden ein großer Mühlenbetrieb mit mehreren Räderwerken und Fischteiche. Auch die Pfarrkirche ist für 1266 belegt. 1313 wird der Ort als Ketzer erwähnt.[1] 1321 wurde Katscher durch den Olmützer Bischof Konrad zur Stadt erhoben. 1436 erfolgte einer Erwähnung als Ketscher.[1] 1557 vergaben die Olmützer Bischöfe Katscher als ein Lehen an das Adelsgeschlecht Gaschin. Zum Vogteibezirk Katscher gehörten bis 1706 die Dörfer Langenau, Knispel, Ehrenberg und Krotfeld. Um 1713 wurde die Siedlung Wiedmut eingemeindet. Im 18. Jahrhundert gehörte Katscher zur Steuerrätlichen Inspektion in Neustadt O.S.[2]
Als Besitz der Olmützer Bischöfe gehörte Katscher politisch bis 1742 zu Mähren. In diesem Jahr fiel es nach dem Ersten Schlesischen Krieg, zusammen mit dem größten Teil Schlesiens, an Preußen. Die damals strittigen Verhandlungen zur Grenzziehung bei der Abtretung Schlesiens veranlassten Maria Theresia zum Zugeständnis, diesen Zipfel von Mähren ebenfalls als eine Gegenleistung an Preußen abzugeben. (Das Hotzenplotzer Land verblieb weiter im Machtbereich der Habsburger.)
Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehörte die Stadt Katscher ab 1816 zum Landkreis Leobschütz im Regierungsbezirk Oppeln. 1845 bestanden in der Stadt 200 massiv erbaute Häuser, sechs öffentliche Bauten eine katholische Pfarrkirche, ein königliches Steuerunteramt, eine katholische Schule, eine Synagoge, ein Hospital, eine Brennerei, zwei Brauereien, eine Apotheke, 16 Schankwirtschaften, zwei Schnupftabakfabriken sowie 244 Ställe und Scheunen. Im gleichen Jahr lebten in Katscher 2422 Menschen, davon 35 evangelisch sowie 108 jüdisch.[1] 1874 wurde der Ortspolizeibezirk Katscher gegründet.[3] Bis 1877 gehörte die Stadt den Freiherren, ab 1653 Reichsgrafen von Gaschin, von denen es die Grafen Henckel von Donnersmarck erwarben. Von wirtschaftlicher Bedeutung war zunächst die Handweberei, ab dem 19. Jahrhundert Plüsch-, Teppich- und Deckenfabriken sowie Emaillier- und Gipswerke. 1896 erhielt Katscher mit der Kleinbahn Groß Peterwitz–Katscher Anschluss an die Eisenbahnlinie Leobschütz–Ratibor.
Größtes Unternehmen in der Stadt war seit 1907 die Davistan AG, später unter dem Namen Wilhelm Schaeffler AG ein kriegswichtiger Rüstungsbetrieb. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Katscher eine evangelische Kirche, zwei katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Amtsgericht und ein Schloss.[4] Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten in Katscher 2964 Personen für einen Verbleib bei Deutschland und 6 für Polen. Katscher verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschütz beim Deutschen Reich.[5] Im gleichen Jahr erfolgte unter Bürgermeister Robert Greinert die Eingemeindung der Dörfer Fürstlich-Langenau, Lehn-Langenau und Neu-Katscher. Bis 1945 gehörte der Ort zum Landkreis Leobschütz.[6] Ende März 1945 erreichte die Rote Armee die Stadt. Den sowjetischen Truppen wurde ein starker Widerstand durch die deutsche Wehrmacht entgegengesetzt. Insgesamt drei große Angriffe unternahmen die sowjetischen Truppen. Am 30. März 1945 zog sich die deutsche Wehrmacht in Richtung zu Süden zurück, sodass noch am gleichen Tag die Stadt von der Roten Armee eingenommen werden konnte. Durch die Kampfhandlungen in der Stadt wurde die örtliche Bebauung größtenteils zerstört. Die zurückgebliebene deutsche Bevölkerung war den sowjetischen Truppen schutzlos ausgeliefert. Frauen, darunter auch die Nonnen des örtlichen Klosters, wurden vergewaltigt und ermordet. Zahlreiche Männer wurden geköpft und die Leichen blieben auf der Straße liegen.
Im Sommer 1945 wurde Katscher wie fast ganz Schlesien von der Sowjetunion gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt. Für Katscher wurde die polnische Ortsbezeichnung Kietrz eingeführt, anschließend begann die Zuwanderung polnischer Bevölkerung. In der Folgezeit wurden die deutschen Einwohner größtenteils aus Katscher vertrieben. Die teilzerstörten Häuser und Ruinen im Stadtzentrum wurden abgetragen. Die gewonnenen Baumaterialien wurden zum Wiederaufbau der polnischen Hauptstadt Warschau verschickt. Das Stadtzentrum wurde bis heute nur vereinzelt wieder aufgebaut.[7] 1950 wurde Kietrz der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt. 1996, 1997 sowie 1999 wurde Kietrz durch Hochwasser überflutetet.[7] 1999 wurde Kietrz Teil des wiedergegründeten Powiat Głubczycki. Zwischen 2018 und 2019 wurde der Ring im Stadtzentrum umgebaut.[8]
Demographie
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
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1803 | 1325 | [9] |
1810 | 1298 | [9] |
1816 | 1279 | davon 38 Evangelische, 1159 Katholiken und 82 Juden[9] |
1818 | 1498 | [10] |
1821 | 1446 | [9] |
1825 | 1549 | darunter 1389 Katholiken, 48 Evangelische und 112 Juden[11] |
1834 | 1952 | [10] |
1840 | 2422 | davon 2279 Katholiken, 35 Evangelische und 108 Juden[1] |
1852 | 2845 | [12] |
1855 | 2626 | [13] |
1861 | 3086 | davon 68 Evangelische, 2870 Katholiken, 148 Juden;[13] in 636 Haushaltungen (mit Ausnahme von drei mährischen wird in allen deutsch gesprochen)[14] |
1867 | 3360 | am 3. Dezember[15] |
1871 | 3607 | darunter 50 Evangelische und 160 Juden (150 Nichtdeutsche);[16] nach anderen Angaben 3606 Einwohner, davon 66 Evangelische, 3354 Katholiken, 186 Juden[15] |
1890 | 3976 | darunter 99 Evangelische und 137 Juden[17] |
1900 | 4082 | meist Katholiken[4] |
1933 | 8820 | [17] |
1939 | 8921 | [17] |
Kirchliche Zugehörigkeit
Auch nach dem politischen Übergang an Preußen 1742 gehörte die bis dahin mährische Enklave Katscher kirchlich weiterhin zum Erzbistum Olmütz. Das 1742 gegründete Kommissariat Katscher umfasste den an Preußen gefallenen Teil des Bistums Olmütz und bestand aus den Dekanaten Katscher, Hultschin und Troplowitz. Nach dem Verlust des Hultschiner Ländchens bestand das Kommissariat Katscher ab 1923 aus den Dekanaten Katscher, Branitz und Leobschütz, später wurde es zum Generalvikariat Branitz erhoben. In der Zeit von 1938 bis 1945 waren ihm auch die sudetendeutschen Gebiete der Erzdiözese Olmütz eingegliedert. Ab 1945 wurde das Gebiet als ein Teil der Apostolischen Administratur von Oppeln verwaltet. Erst 1972 gliederte Papst Paul VI. mit den Apostolischen Konstitutionen Episcoporum Poloniae coetus und Vratislaviensis – Berolinensis et aliarium den bis dahin zum Erzbistum Olmütz gehörenden Sprengel des Generalvikariat Branitz/Branice in das neugegründete Bistum Oppeln (Kirchenprovinz Breslau) ein.[18] Mit der päpstlichen Bulle „Totus Tuus Poloniae Populus“ vom 25. März 1992 wurde Bistum Oppeln ins Kirchenprovinz Katowice eingegliedert.
In Katscher ist auch eine jüdische Ansiedlung seit dem 18. Jahrhundert belegt. Die anfangs wachsende Gemeinde wurde in der Zeit der Industrialisierung durch Abwanderung in größere Städte wieder kleiner, umfasste 1933 nur noch 42 Personen und fiel der Verfolgung durch die Nazis zum Opfer. Von der einstigen Synagoge und der jüdischen Schule bestehen heute keine Spuren mehr.[19]
Sehenswürdigkeiten
St.-Thomas-Kirche
Die bereits 1266 erwähnte St.-Thomas-Kirche wurde 1563–1577 durch Nikolaus von Gaschin wiederaufgebaut und 1720–1722 als Stiftung des Münchners Matthäus Geldner neu errichtet. Die einheitliche Innenausstattung stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Gemälde der Vier Evangelisten und der Maria Magdalena stammen vom Troppauer Maler Josef Lux. Das Gemälde des Hauptaltars schuf der Münchner[20] Hofmaler Johann Kaspar Sing.
Schloss Katscher
Das Schloss Katscher wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. 1557–1877 gehörte es dem Adelsgeschlecht Gaschin, danach bis zur Enteignung 1945 den Grafen Henckel von Donnersmarck. 1945 wurde es zerstört und nicht wieder aufgebaut. Ruinenreste sind vorhanden.
Heimsuchungs-Säule
Die Säule Mariä Heimsuchung auf dem Ring wurde 1730 von Johannes vom Berge gestiftet. Die Statue entstand im Stil des Barocks. Die Säule steht auf einem rechteckigen Grundriss und ist bekrönt mit einer Heiligenfigur.[21]
Weitere Sehenswürdigkeiten
- Das Naturschutzgebiet Góra Gipsowa wurde bereits 1935 von der damaligen Oppelner Naturschutzbehörde als „Naturschutzgebiet Kalkberg bei Katscher“ eingerichtet und war eines der ersten Naturschutzgebiete im Deutschen Reich. Es liegt südlich von Kietrz und ist ein bedeutender nordwestlicher Standort einer südosteuropäischen, pontischen Flora.
- Das ehemalige Amtsgericht an der Südseite des Rings wird heute als Rathaus genutzt. Der Bau entstand zwischen 1879 und 1880 im Stil des Eklektizismus.[22]
- St.-Florian-Statue auf dem Ring aus dem Jahr 1734
- Dreikönigskloster (poln. Kościół klasztorny p.w. Trzech Króli)
- Heilig-Kreuz-Kapelle aus dem 18. Jahrhundert (poln. Kaplica cmentarna św. Krzyża)
- Empfangsgebäudes des ehemaligen Bahnhofs Katscher/Kietrz
- Historisches Fabrikgebäude am Bahnhof
Verkehr
Kietrz lag ursprünglich an der Bahnstrecke Groß Peterwitz–Katscher, eine Nebenstrecke der Bahnstrecke Racibórz–Krnov. Die Bahnstrecke wird seit 1992 nicht mehr bedient.
Durch den Ort führen zwei Woiwodschaftsstraße, die Droga wojewódzka 416 und die Droga wojewódzka 420.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Melchior Ferdinand von Gaschin (1581–1665), Landeshauptmann von Oppeln-Ratibor sowie der Grafschaft Glatz
- Alfons Luczny (1894–1985), Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg
- Albrecht Schönherr (1911–2009), evangelischer Theologe
- Joachim Pokorny (1921–2003), deutscher Ingenieur und Hochschullehrer, autodidaktischer Natur- und Heimatforscher sowie Ehrenbürger in seiner Geburtsstadt Kietrz
Persönlichkeiten, die am Ort gewirkt haben
- Richard Keilholz (1873–1937), Webschulleiter in Katscher und autodidaktischer Natur- und Heimatforscher
- Richard Henkes (1900–1945), Pallottinerpater, Seliger, Lehrer an der Pallottinerschule Katscher
- Arnold Hitzer (1902–1977), deutscher Theologe, vertretungsweise Webeschulleiter in Katscher
- Wilhelm Schaeffler (1908–1981), deutscher Unternehmer, Besitzer der Davistan AG, und sein jüngerer Bruder Georg Schaeffler (1917–1996)
- Aloys Bernatzky (1910–1992), deutscher Garten- und Landschaftsarchitekt, Biologe, Naturschützer und Stadtplaner, lebte kurzzeitig in Katscher
- Joachim Lindner (* 1924), deutscher Schriftsteller und Herausgeber, lebte in Katscher
- Olga Tokarczuk (* 1962), polnische Schriftstellerin, Psychologin und Nobelpreisträgerin für Literatur, lebte zeitweise in Kietrz
Gemeinde
Zur Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Kietrz gehören die Stadt und eine Reihe von Dörfern.
Partnerstädte
- Bílovec, Tschechien.
Literatur
- Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 851–855.
- Georg Beier: Die Dörfer des Kreises Leobschütz 1914–1946. Oberschlesischer Heimatverlag Dülmen, 1990. ISBN 3-87595-277-4
- Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage, Breslau 1845, S. 843.
- Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Schlesien (= Kröners Taschenausgabe. Band 316). Kröner, Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 220–221.
- Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen Schlesien. München•Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 444–446.
- Heimatkunde des Kreises Leobschütz, Teil II, Heft III,: Geschichte des Kreises Leobschütz, Katscher. Bearb. von R. Hofrichter, Verlag C. Kothes Nachf. Max Engels, Leobschütz 1914, S. 428–442
Weblinks
Einzelnachweise
- Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage, Breslau 1845, S. 843.
- Historia Powiatu Prudnickiego - Starostwo Powiatowe w Prudniku. Abgerufen am 9. November 2020.
- Territorial Amtsbezirk Boblowitz/Hedwigsgrund
- Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 10, Leipzig und Wien 1907, S. 755.
- http://home.arcor.de/oberschlesien-bw/abstimmung/leobschuetz.htm (Memento vom 24. Januar 2017 im Internet Archive)
- Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschütz
- Geschichte der Stadt, kietrz.pl (poln.)
- Umbau Ring (poln.)
- Alexander August Mützell und Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z, Halle 1823, S. 306–307, Ziffer 303.
- Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 851–855.
- Johann Georg Knie: Alphabethisch-Statistisch-Topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des jetzt ganz zur Provinz gehörenden Markgrafthums Ober-Lausitz und der Grafschaft Glatz; nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Breslau 1830, S. 946–947.
- Kraatz: Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Berlin 1856, S. 282.
- Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 825, Ziffer 48.
- Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 852.
- Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. Berlin 1874, S. 378–379, Ziffer 2.
- Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 181–182, Ziffer 13.
- Michael Rademacher: Landkreis Leobschütz (poln. Glubczyce). Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- "Vratislaviensis - Berolinensis et alarium"
- Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, Leobschütz (Schlesien), letzter Abschnitt: Katscher, abgerufen am 6. Oktober 2016
- Im Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen Schlesien. München•Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 445 wird irrtümlich als Geburtsort das ostböhmische Braunau angegeben.
- Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 446.
- Geschichte und hist. Bilder Amtsgericht Katscher (poln.)