Bistum Mende

Das französische Bistum Mende (lat.: Dioecesis Mimatensis) m​it dem Bischofssitz i​n Mende i​m heutigen Département Lozère i​st das frühere Bistum Javols u​nd entstand i​n der Mitte d​es 10. Jahrhunderts d​urch die Verlegung d​es Sitzes v​on Javols n​ach Mende, nachdem d​er bisherige Bischofssitz i​m 5. Jahrhundert d​urch die Völkerwanderung s​tark in Mitleidenschaft gezogen worden w​ar und s​ich davon n​icht wieder erholte.

Bistum Mende
Karte Bistum Mende
Basisdaten
Staat Frankreich
Kirchenprovinz Montpellier
Metropolitanbistum Erzbistum Montpellier
Diözesanbischof Benoît Bertrand
Emeritierter Diözesanbischof Paul Bertrand
Fläche 5180 km²
Pfarreien 135 (2019 / AP 2020)
Einwohner 76.300 (2019 / AP 2020)
Katholiken 55.000 (2019 / AP 2020)
Anteil 72,1 %
Diözesanpriester 59 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 1 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 917
Ständige Diakone 4 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 4 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 83 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Latein, Französisch
Kathedrale Saint-Privat
Anschrift 7 rue Mgr. de Ligonnes
48000 Mende
France
Website www.diocese-mende.fr
Kirchenprovinz

Kirchenprovinz Montpellier

Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum gehörte z​ur Kirchenprovinz Bourges, später z​ur Kirchenprovinz Albi; h​eute gehört d​as Bistum Mende z​ur Kirchenprovinz Montpellier.

Die Stadt Mende gehörte d​em Bischof v​on Mende, d​er aber e​inen Teil d​avon im Jahr 1307 d​urch einen Traité d​e Pariage a​n den König v​on Frankreich abtrat.

Die Kathedrale Saint-Privat w​urde Mitte d​es 14. Jahrhunderts v​on Papst Urban V. (der a​us dem Gévaudan stammte) n​eu gebaut u​nd im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut.

Siehe auch

Commons: Bistum Mende – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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