Bahnstrecke Kreuztal–Cölbe
Die Bahnstrecke Kreuztal–Cölbe ist eine 88,5 Kilometer lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn von Kreuztal in Nordrhein-Westfalen über Erndtebrück, Bad Laasphe, Biedenkopf nach Cölbe in Hessen. Betrieblich ist die Strecke heute zweigeteilt, der Abschnitt Kreuztal–Erndtebrück wird zusammen mit der Bahnstrecke Erndtebrück–Bad Berleburg unter dem Namen Rothaar-Bahn befahren und der anschließende Abschnitt bis Cölbe von der Kurhessenbahn als Obere Lahntalbahn bezeichnet. Züge am östlichen Streckenende sind bis Marburg durchgebunden.
Kreuztal–Cölbe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 2870 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 443, 623 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 88,428 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | Erndtebrück–Wallau: 60 km/h Wallau–Cölbe: 80 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | – | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Die Notwendigkeit einer Bahnverbindung zwischen dem (oberen) Lahntal und dem Ruhrgebiet wurde erstmals 1847 durch den damaligen kurhessischen Oberingenieur Splingard formuliert. Seine Absicht war es, eine Hauptbahn von Köln nach Marburg zu errichten, um damit eine direkte Ost-West-Verbindung zwischen Breslau – Dresden –Leipzig – Halle – Kassel – Marburg – Köln – Ostende und, per Dampfschifffahrt, London zu ermöglichen.[4] Für die gesamte Strecke von Marburg über Biedenkopf und Siegen nach Köln einschließlich der Zweigbahnen zu den Steinkohlezechen wurden etwa 28 Millionen Gulden veranschlagt, wobei lediglich knapp 900.000 Gulden für die Strecke aufgebracht werden mussten, da auf kostspielige Tunnel, Dämme oder sonstiges weitgehend verzichtet werden konnte. Durch die Auswirkungen der Märzrevolution 1848 wurde die Planungsphase unterbrochen. Weitere Denkschriften und Veröffentlichungen brachten danach immer wieder eine Oberlahn-Eisenbahn, Lenne-Lahn-Bahn durch das Oberlahnthal oder Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn zwischen Siegen und Marburg in Rede, die der Oberen Lahntalbahn ihren Namen verliehen hat.[5][6] Erst 1863 kam der Staatsvertrag zwischen Hessen, Preußen und Kurhessen zum Bau einer Verbindung zustande.[7]
Nachdem die Pläne für diese Hauptbahn nicht zur Umsetzung kamen, sollte eine Bahnlinie Kreuztal–Marburg dazu dienen, die sehr strukturschwachen Kreise Wittgenstein und Biedenkopf zu stärken. Insbesondere sollte sie die zahlreichen Hammerwerke, Hüttenwerke und Gießereien entlang der Strecke und im Hinterland mit Steinkohle und Koks aus dem Ruhrgebiet für die Hochöfen und Kupolöfen (Holzkohle war knapp geworden) versorgen und die preiswerte Versendung von Hüttenerzeugnissen nach dort ermöglichen.[8]
Der erste Abschnitt von Laasphe nach Cölbe wurde am 19. März 1883 für den Güterverkehr freigegeben, am 2. April desselben Jahres wurde der Personenverkehr aufgenommen. Die Strecke war damit eine der ersten Nebenbahnen in Preußen überhaupt.[9] Die Fortsetzung der Strecke nach Kreuztal und damit eine durchgängige Verbindung von Marburg nach Siegen war von Anfang an vorgesehen.
Im März 1884 wurde der Streckenabschnitt Kreuztal–Hilchenbach eröffnet, der Abschnitt Feudingen–Laasphe folgte am 1. Juli 1888. Im selben Jahr, am 1. Oktober 1888, wurde auch der Abschnitt Hilchenbach–Erndtebrück in Betrieb genommen. Nachdem am 20. Dezember 1888 der Abschnitt Erndtebrück–Leimstruth und am 1. Oktober 1889 das Teilstück Leimstruth–Feudingen dem Verkehr übergeben wurde, war die Strecke durchgehend befahrbar.[10]
Nach der durchgängigen Eröffnung entwickelte sich der Verkehr zunächst äußerst positiv. In den 1930er Jahren lief über die Strecke Kreuztal – Cölbe auch Fernverkehr (KBS Nr. 174n).[11] Seit den 1950er Jahren gab es sogar ein Eilzugpaar von Frankfurt am Main über Biedenkopf und Siegen nach Köln. Dessen Einstellung im Jahre 1979 ging mit einem starken Nachfragerückgang im Personenverkehr einher. In den 1980er Jahren gab es wochentags zwar ein fast im Stundentakt verkehrendes Angebot. Die aus zwei n-Wagen und einer Baureihe 211 gebildeten Züge wurden praktisch jedoch nur zu den Berufs- und Schülerverkehrszeiten nachgefragt.[12] Bereits in den 1970er Jahren ging auch der Güterverkehr stark zurück. Mitte der 1990er wurde er komplett eingestellt.
Im Jahr 1994 wurden die Schienenbusse und lokbespannten Wagenzüge zwischen Siegen und Bad Berleburg durch Triebzüge vom Typ 628 ersetzt. Gleichzeitig wurde das Angebot ausgebaut und ein Taktfahrplan mit einheitlicher Linienführung eingeführt. Die Nahverkehrslinie, die bei der Einführung als „Rothaar-Express“ beworben wurde, fährt seither im Stundentakt zwischen Bad Berleburg und Siegen. Ebenso wurde auch die Linie Erndtebrück–Marburg mit dem neuen Triebwagenmodell ausgestattet und vertaktet. Mit der Jahrtausendwende wurden auf der Linie RB 93 Triebzüge vom Typ 640 eingesetzt, die auch nach der ersten Vergabe der Dreiländerbahn erhalten blieben.
Seit der Übernahme des Personenverkehrs durch die Kurhessenbahn im Jahr 2002 sind die zuvor rückläufigen Fahrgastzahlen wieder angestiegen. Die Kurhessenbahn hat in den letzten Jahren zwischen Marburg und Bad Laasphe alle Bahnsteige der Bahnhöfe und Haltepunkte (ausgenommen Wallau) gepflastert und auf 38 oder 55 Zentimeter Höhe angehoben. Des Weiteren wurden die neuen Haltepunkte Biedenkopf Schulzentrum (2003, seit 2018 Biedenkopf Campus), Niederlaasphe (2009) und Lahntal-Sarnau (2010) gebaut.
Im Jahr 2017 wurde die Modernisierung des Knoten Erndtebrück komplett fertiggestellt. Die Modernisierung umfasste die Gleisanlagen, den barrierefreien Ausbau der Bahnsteige und den Bau eines elektronischen Stellwerkes. Bahn, Bund und das Land NRW investierten insgesamt 13,8 Millionen Euro in die Modernisierung.[13]
Während einer vier Monate dauernden Vollsperrung des Abschnitts Friedensdorf–Cölbe aufgrund des Neubaus der Umgehungsstraße B 252 wurden 2020 in den Bahnhöfen Sarnau und Buchenau elektronische Stellwerke errichtet, die jetzt vom Fahrdienstleiter in Friedensdorf bedient werden. Ebenso wurden neue Bahnsteige in Buchenau, Sterzhausen und Goßfelden gebaut und mehrere Bahnübergänge erneuert bzw. geschlossen.[14]
Die Hinterlandbahn
Ab 1866 gab es hessische und preußische Pläne zum Bau einer Verbindung zwischen dem Süden und dem Norden des Hessischen Hinterlandes. Lange Zeit passierte dennoch nichts auf diesem Gebiet. 1912 wurde eine Denkschrift zur Wichtigkeit einer „Hinterlandbahn“ erstellt. Der erste Abschnitt sollte dabei von Wetzlar nach Weidenhausen verlaufen, um dann über die Aar-Salzböde-Bahn Gladenbach zu erreichen. Von dort aus sollte der nächste Abschnitt von Gladenbach nach Friedensdorf die Aar-Salzböde-Bahn mit der Oberen Lahntalbahn verbinden, um schließlich mit dem letzten Abschnitt von Biedenkopf ins Edertal zu gelangen. Die Wichtigkeit für die Entwicklung des Kreises Biedenkopf wurde herausgestellt und weitere Vorbereitungen getroffen. Der Plan scheiterte dann aber durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.[7]
Streckenverlauf
Die eingleisige Strecke verläuft zwischen Kreuztal und Hilchenbach am südlichen Hang des Ferndorftales und schlängelt sich mit zwei großen Kehren zwischen Hilchenbach und Erndtebrück durch das Rothaargebirge, um Höhe zu gewinnen. Besonders malerisch wirkt die Untertunnelung der Ginsburg durch den „Schloßberg-Tunnel“ direkt am Rothaarsteig. Direkt vor dem mit 555 m ü. NN höchstgelegenen Bahnhof Lützel befindet sich der Scheitelpunkt der Strecke. Ab hier folgt die Strecke dem Edertal. Kurz vor Erndtebrück verlaufen die letzten Kilometer direkt neben der Bundesstraße 62. Aufgrund vieler ungesicherter Bahnübergänge ist die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt stark herabgesetzt.
Nach Erndtebrück, wo das Gleis nach Bad Berleburg abzweigt, wird die Eder überquert, danach verläuft die Strecke Richtung Südosten. Ab Feudingen folgt die Bahn dem oberen Flusslauf der Lahn über Biedenkopf Richtung Osten. Im Bahnhof Sarnau mündet die Strecke aus Richtung Korbach, nach weiteren vier Kilometern ist der Bahnhof Cölbe erreicht. Die Züge werden nach Marburg durchgebunden.
Die Bundesstraße 62, die südöstlich von Saßmannshausen die Bahnstrecke zweimal höhengleich kreuzte, wurde bis 2015 so verlegt, dass diese Bahnübergänge entfallen konnten. Um die weitere Anbindung des Gewerbes südlich der Bahnstrecke zu sichern musste allerdings ein neuer Bahnübergang eingerichtet werden.[15]
Die Strecke von Kreuztal bis Cölbe ist 88 Kilometer lang und als Nebenbahn klassifiziert, die Höchstgeschwindigkeit beträgt zwischen Kreuztal und Wallau 60 km/h und zwischen Wallau und Cölbe 80 km/h.
Im Dezember 2014 wurde im Bahnhof Lützel ein elektronisches Stellwerk (ESTW) in Betrieb genommen.
Streckenbauwerke
Neben vielen kleineren Durchlässen oder Stützwänden gibt es im Streckenverlauf folgende größere Bauwerke:
Brücken
Über die Lahn:
- Cölbe – Sarnau
- Caldern – Buchenau
- Wilhelmshütte – Biedenkopf
- Biedenkopf Campus – Wallau
- Bad Laasphe – Feudingen
Über die Eder:
- Schameder – Erndtebrück
Tunnel
Leimstruther Tunnel (321 m): zwischen Oberndorf und Leimstruth[16].
Planungen
Einige Maßnahmen zur Aufwertung der Strecke wie Haltepunktneubauten in Biedenkopf, Niederlaasphe und Sarnau wurden bereits durchgeführt. Des Weiteren war ein Haltepunkt Bad Laasphe Kurpark geplant, die Planung wurde aber zwischenzeitlich verworfen. Weitere Haltepunkte sind nahe Eckelshausen und auf Höhe des Kaufland-Marktes in Biedenkopf in Überlegung.[17]
Die Bahnsteige aller Haltepunkte werden sukzessive erneuert und auf eine einheitliche Höhe von 55 Zentimetern gebracht. Außerdem soll eine Vielzahl von Bahnübergängen technisch gesichert oder entfernt werden, um die Streckengeschwindigkeit auf 80 km/h anzuheben.[18]
Ende 2019 wurde eine Absichtserklärung zum weiteren Angebotsausbau auf der Linie RB 94 abgeschlossen. Diese sieht den Neubau eines Kreuzungsbahnhofes in Saßmannshausen vor, damit im Abschnitt Erndtebrück – Bad Laasphe ein Stundentakt gefahren werden kann. Ebenso soll die Strecke Erndtebrück – Bad Berleburg beschleunigt werden und eine neue Weichenverbindung inklusive Beifahranlage im Bahnhof Erndtebrück installiert werden. Dies soll Flügelungen in Erndtebrück ermöglichen, damit gleichzeitig stündliche Direktverbindungen Siegen – Bad Berleburg und Siegen – Marburg angeboten werden können. Die Kosten der Maßnahme werden auf 6 Millionen Euro geschätzt. Zur Vermeidung einer doppelten Vollsperrung soll der Umbau 2027 gemeinsam mit der Sanierung des Leimstruther Tunnel umgesetzt werden.
Seit Dezember 2019 verkehren zunächst nur an Samstagen zwei Zugpaare der Kurhessenbahn über Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück. Damit wird nach 37 Jahren erstmals wieder die gesamte Strecke von Cölbe nach Kreuztal befahren.[19]
Der Streckenabschnitt der Kurhessenbahn (Cölbe – Erndtebrück) soll in den nächsten Jahren mit digitalem Zugfunk ausgestattet werden. Aktuell wird noch alte analoge Technik verwendet, der neue Funk ist Voraussetzung für dichtere Takte und mehr Züge. Der Umstieg auf Digitalfunk wird auf ca. 7,8 Millionen Euro geschätzt.[20]
Bahnhöfe und Haltepunkte
Die Strecke hatte einst 25 Stationen zwischen Erndtebrück und Cölbe, inzwischen sind es nur noch 18. Bereits seit den 1960er Jahren wurden aufgrund der rückläufigen Fahrgastzahlen erste Haltepunkte aufgegeben. Insbesondere dann aber in den 1980er Jahren wurden weitere Haltepunkte und Bahnhöfe aufgelassen und zurückgebaut, wobei allerdings viele ehemalige Haltepunkte/Bahnhöfe lediglich mit einfachen Gebäuden ausgestattet waren oder hauptsächlich dem Güterverkehr dienten, wie beispielsweise die Haltepunkte Carlshütte, Ludwigshütte oder Amalienhütte.
Betriebsstelle | Gemeinde / Bundesland | Bahnsteig- gleise | Tarif | Strecken- km | Anmerkung |
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Kreuztal | Stadt Kreuztal Nordrhein-Westfalen |
3 | NWL | 0,0 | Anschluss an Ruhr-Sieg-Strecke |
Ferndorf | 1 (zuvor 2) | Kreuzungsbahnhof | |||
Kredenbach | 1 | Bedarfshalt | |||
Dahlbruch | 2 | 5,7 | Kreuzungsbahnhof | ||
Hillnhütten | Stadt Hilchenbach Nordrhein-Westfalen |
1 | VGWS | 6,9 | Bedarfshalt |
Stift Keppel-Allenbach | 1 | VGWS | 8,5 | bis 198? Bahnhof | |
Hilchenbach | 2 | VGWS / NWL | 10,0 | planmäßige Zugkreuzung der RB 93 | |
Vormwald Dorf | 1 | VGWS | 11,9 | Bedarfshalt | |
Vormwald | 1 (zuvor 2) |
VGWS | 18,0 | Bedarfshalt bis 198? Bahnhof | |
Lützel | 2 | VGWS / NWL | 22,0 | Kreuzungsbahnhof, elektronisches Stellwerk (ESTW) seit Dezember 2014 | |
Erndtebrück | Gemeinde Erndtebrück Nordrhein-Westfalen |
4 | VGWS | 28,8 | Anschluss an die Bahnstrecke Erndtebrück–Bad Berleburg |
Erndtebrück-Schameder | 1 | VGWS | 32,1 | Bedarfshalt | |
Erndtebrück-Leimstruth | 1 (zuvor 2) |
VGWS | 34,7 | Bedarfshalt bis 198? Bahnhof | |
Amtshausen | Stadt Bad Laasphe Nordrhein-Westfalen |
1 | - | 37,1 | 23. Mai 1954 bis 26. Mai 1962 |
Bad Laasphe-Oberndorf | 1 (zuvor 2) |
VGWS | 40,1 | Bedarfshalt bis 198? Bahnhof | |
Bad Laasphe-Feudingen | 1 (zuvor 2) |
VGWS | 43,3 | Im Sommer Anfangspunkt der Fahrradzüge bis 199? Bahnhof | |
Bermershausen | 1 | - | 45,0 | 23. Mai 1954 bis 26. Mai 1962 | |
Saßmannshausen | 2 | - | 46,5 | stillgelegt am 2. Juni 1996 | |
Friedrichshütte-Laasphe | 2 | - | 51,2 | stillgelegt am 2. Juni 1996 | |
Bad Laasphe | 2 | RMV und VGWS | 52,8 | Empfangsgebäude 2010 modernisiert teilweise Anfangshaltestelle | |
Bad Laasphe-Niederlaasphe | 1 | RMV und VGWS | 54,8 | Bedarfshalt seit 6. Dezember 2009 | |
Amalienhütte | 1 | - | 55,4 | aufgelassen am 26. Mai 1978 | |
Biedenkopf-Wallau | Stadt Biedenkopf Hessen |
1 (zuvor 3) |
RMV und VGWS | 56,9 | Abzweig der Scheldetalbahn, bis 2001 Bahnhof, Empfangsgebäude 2010 abgerissen |
Ludwigshütte | 1 | - | 59,7 | aufgelassen am 26. Mai 1985 | |
Biedenkopf Campus | 1 | RMV und VGWS | 60,9 | seit 31. August 2003, bis 2018 Biedenkopf Schulzentrum | |
Biedenkopf | 2 (zuvor 3) |
RMV und VGWS | 62,3 | Kreuzungsbahnhof | |
Eckelshausen | 1 | - | 65,6 | 23. Mai 1954 bis 27. Mai 1979 | |
Wilhelmshütte (Lahn) | Gemeinde Dautphetal Hessen |
1 | RMV | 67,3 | Bedarfshalt bis 19?? Bahnhof |
Friedensdorf (Lahn) | 2 (zuvor 3) |
RMV | 68,6 | Kreuzungsbahnhof Im Sommer 2011 komplett umgebaut | |
Carlshütte | 1 | - | 70,6 | aufgelassen am 26. Mai 1985 | |
Buchenau (Lahn) | 2 | RMV | 72,2 | Kreuzungsbahnhof 1987 bis 1998 nur Haltepunkt | |
Brungershausen | Gemeinde Lahntal Hessen |
1 | - | 74,9 | bis 1987 Bahnhof aufgelassen am 28. Mai 1989 |
Caldern | 1 (zuvor 2) |
RMV | 77,6 | Bedarfshalt, bis 198? Bahnhof | |
Sterzhausen | 1 (zuvor 2) |
RMV | 80,5 | bis 198? Bahnhof | |
Goßfelden | 1 | RMV | 82,8 | bis 19?? Bahnhof | |
Lahntal-Sarnau | 1 | RMV | 84,0 | Bedarfshalt, seit 4. Juli 2010 | |
Sarnau | 0 (zuvor 3) |
- | 85,0 | Abzweig der Burgwaldbahn, Personenverkehr bis 3. Juli 2010 | |
Cölbe | Gemeinde Cölbe Hessen |
4 | RMV | 88,5 | Abzweig von der Main-Weser-Bahn |
Am 1. September 2003 wurde aufgrund des hohen Schülerverkehrs, der mittlerweile wieder angestiegenen Fahrgastzahlen und der besseren Erreichbarkeit der Behörden und Gesundheitseinrichtungen in Biedenkopf der Haltepunkt Biedenkopf-Schulzentrum eröffnet. Mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2009 wurde der Bedarfshaltepunkt Bad Laasphe-Niederlaasphe und am 4. Juli 2010 der Haltepunkt Lahntal-Sarnau eröffnet. Der bisherige Bahnhof außerhalb von Sarnau wurde für den Personenverkehr aufgelassen. Nachdem Bahnsteige, Lampen, Wartehäuschen und Unterführung zurückgebaut worden sind, dient er als Betriebsbahnhof.
Im Sommer 2011 war die Strecke zwischen Buchenau und Biedenkopf sechs Wochen lang gesperrt. In dieser Zeit wurden im Bahnhof Friedensdorf Gleise, Weichen und Signale erneuert. Außerdem wurde der erst 2004 sanierte Seitenbahnsteig und der Zwischenbahnsteig durch einen barrierefreien und mit taktilen Blindenleitstreifen ausgestatteten Mittelbahnsteig ersetzt.
Unfälle
Am 22. Juni 2013 kam es zwischen Bad Laasphe und Feudingen zu einem schweren Unfall. Ein Lastwagen kollidierte an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Zug. Dabei verstarb der Lkw-Fahrer, 32 Reisende wurden verletzt, drei davon schwer.[21][22] Die dort verlaufende Bundesstraße 62 wurde später neu trassiert. Vorher waren zwei Bahnübergänge der Bundesstraße vorhanden. Durch die Neutrassierung wird nur noch ein Bahnübergang für das Gewerbegebiet benötigt. Dieser wurde durch eine moderne Ampelsteuerung und Halbschranken besser gesichert.[23]
Am 9. Dezember 1907 entgleisten beim Bahnhof Vormwald vier Personenwagen eines Richtung Hilchenbach fahrenden Zuges und rutschten ein Stück die Böschung hinab. Grund war die Flankenfahrt einer Güterzuglok; der Unfall ging glimpflich aus, es gab lediglich einige (Leicht-)Verletzte.[24]
Bedienungsangebot
Rothaarbahn
In Kreuztal-Ferndorf bestehen noch zwei Industrieanschlüsse (Bender Eisen- und Metallwerke Ferndorf und Bandverzinkung der Thyssen Krupp Stahl AG) mit beachtlichem Güterverkehr. In Dahlbruch werden drei Anschlüsse regelmäßig von DB Cargo bedient (Eisenbau Krämer, SMS, Schrotthändler). In Erndtebrück-Grünewald befährt die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein den verbliebenen Anschluss der Erndtebrücker Eisenwerke. Im Bahnhof Erndtebrück werden gelegentlich Waggons für die Holzverladung zugestellt.
Die Rothaarbahn wird im Schienenpersonennahverkehr durchgehend im Stundentakt, am Samstag- und Sonntagabend jedoch nur alle zwei Stunden von der gleichnamigen Rothaar-Bahn (RB 93) mit schnellen Anbindungen an den Rhein-Sieg-Express (RE 9) und die Westerwald-Sieg-Bahn (RB 90) in Siegen sowie an die Ruhr-Sieg-Bahn (RB 91) in Kreuztal jeweils in beiden Richtungen genutzt.
Die Zugkreuzungen finden etwa zwei Minuten vor der sonst üblichen Symmetriezeit in Erndtebrück und zur halben Stunde in Hilchenbach statt.
In Erndtebrück besteht alle zwei Stunden Anschluss an die Obere Lahntalbahn (RB 94) nach Bad Laasphe – Marburg.
Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der Dreiländerbahn der HLB, die für die Rothaar-Bahn Dieseltriebwagen der Baureihe 640, Baureihe 648 sowie Baureihe 1648 für Geschwindigkeiten bis zu 120 (1648: 140) km/h einsetzt.
Mit der gewonnenen Ausschreibung des Dieselnetz Eifel-Westerwald-Sieg hat die Hessische Landesbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 den Betrieb der Linie RB 93 von DB Regio übernommen.[25] Ursprünglich war die Betriebsaufnahme erst im August 2015 vorgesehen. Da sich allerdings in Verhandlungen zu einem nötigen Übergangkonzeptes zeigte, dass eine vorgezogene Betriebsaufnahme der HLB besser als eine Vertragsverlängerung mit DB Regio ist, wurde die Betriebsübergabe entsprechend vorgezogen.[26] Dabei kamen vorübergehend Triebfahrzeuge vom Typ Regio-Shuttle zum Einsatz, die von der Ostdeutschen Eisenbahn angemietet wurden. Die Linie wurde im Rahmen des Übergangskonzeptes bis Dezember 2015 weiter zwischen Bad Berleburg und Siegen betrieben, danach wurde die Linie über den bisherigen Endpunkt Siegen hinaus nach Betzdorf verlängert.[27]
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 leidet die RB 93 unter einem Pünktlichkeitsproblem, das durch ein neues Fahrplankonzept hervorgerufen wird. Die Linie verkehrt seither über den bisherigen Endpunkt Siegen hinaus nach Betzdorf, wobei die Fahrzeiten im Abschnitt Hilchenbach – Siegen ohne Infrastrukturveränderungen verkürzt wurden. In Betzdorf startet die Linie zudem im Blockabstand zur verspätungsanfälligen Linie RE 9. Verspätungsübertragungen von dieser Linie können im weiteren Streckenverlauf auf Grund des engen Fahrplans nicht abgebaut werden und werden durch die eingleisige Infrastruktur ab Kreuztal auf weitere Züge übertragen. Die Pünktlichkeit soll durch langwierige Infrastrukturmaßnahmen verbessert werden.[28] Zur Beseitigung der Unpünktlichkeit plant der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe zukünftig wieder die RB 93 in Siegen enden zu lassen und die Bedienung des Abschnitts Siegen – Betzdorf auf eine andere Linie zu überführen. Im Abschnitt Siegen – Hilchenbach soll das Angebot durch Verlängerung der RB 90 aus Limburg auf einen Halbstundentakt verdichtet werden.[29][30]
Ursprünglich sollte mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 der Stundentakt an Sonntagen eingeführt werden. Aufgrund der angespannten Personalsituation bei der HLB musste der Einführungstermin auf den 15. Januar verschoben werden. Somit soll an Sonntagen die ungünstige Anschlusssituation in Erndtebrück aus Richtung Bad Laasphe nach Siegen mit einer Stunde Wartezeit beseitigt werden.[31] Die ungünstige Anschlusssituation besteht erst seit Dezember 2015. Dort wurde zur Standzeitreduzierung in Bad Berleburg der Zweistundentakt Richtung Siegen um eine Stunde verschoben.
Obere Lahntalbahn
Der Personenverkehr auf der Strecke wird betrieben von der Kurhessenbahn (KBS 623), einem der fünf RegioNetze der Deutschen Bahn AG mit einem Gesamtstreckennetz von 245 Kilometern Länge.
Der Schienenpersonennahverkehr wird im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (Marburg–Wallau) und des Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (Niederlaasphe–Erndtebrück) von der Kurhessenbahn der Deutschen Bahn AG durchgeführt. Pro Tag nutzten 2010 etwa 3.000 Fahrgäste die Strecke,[32] was einem Fahrgastzuwachs von 20 % seit 2007 entspricht.[33]
Die Obere Lahntalbahn wird 2011 alle zwei Stunden mit Anbindung in Marburg an die Main-Weser-Bahn (RMV-Linie 30) und in Erndtebrück an die Rothaar-Bahn (RB 93) von der gleichnamigen RB 94 befahren. Die Symmetriezeit liegt zwei bis drei Minuten vor der sonst üblichen. Zugkreuzungen finden meist in Friedensdorf statt, wobei nur der Richtung Marburg fahrende Zug vier Minuten Aufenthalt hat. Zwischen Marburg und Bad Laasphe wird ein Stundentakt angeboten.
Die Kurhessenbahn hat das Angebot mit dem Fahrplanwechsel zum 15. Juni 2008 erhöht und stellt mit dem Fahrplan 2011 dreizehn werktägliche Zugpaare zwischen Marburg und Bad Laasphe, von denen sieben bis Erndtebrück durchgebunden werden.[34]
Seit 1995 bis zum Fahrplanwechsel 2018/2019 wurden überwiegend Diesel-Triebwagen der Baureihe 628 eingesetzt. Davon wurden einige für den Fahrradtransport umgebaut, die jeweils bis zu 65 Fahrräder aufnehmen können. Dafür wurde auf einer Seite eine Vierer-Sitzgruppe entfernt, stattdessen wurden unterhalb der Fenster jeweils zwei Klappsitze angebracht. So kann dieser Bereich zum Abstellen von Fahrrädern während der Bahnfahrt genutzt werden.[35] Zu besonderen Anlässen (z. B. „Lahntal Total“) wurde die Strecke mit speziellen Fahrradzügen befahren, die mit den beiden Lokomotiven der Baureihe 218 der Kurhessenbahn bespannt wurden. Stand April 2021 sind beide Loks ausgemustert bzw. abgestellt und die Veranstaltung findet nicht mehr statt.
Die Verkehrsleistungen des Dieselnetzes "Nordwesthessen" wurden mit Vertragsbeginn im Dezember 2017 für weitere 15 Jahre an die Kurhessenbahn vergeben.[36] Ursprünglich sollten die Verkehrsleistungen schon zum Dezember 2015 neu vergeben werden, sodass ein zweijähriger Überbrückungsvertrag mit der Kurhessenbahn nötig wurde.[37] Der Betrieb sollte dabei mit der Betriebsaufnahme vollständig auf gebrauchte und modernisierte Niederflurtriebzüge umgestellt werden.[38] Dieses Vorhaben verzögerte sich allerdings. Zudem wurde mit der Betriebsaufnahme auf der RB 94 an Samstagen zwischen Bad Laasphe und Marburg der Stundentakt eingeführt.[39] Seit dem Fahrplanwechsel 2017/2018 stellte die Kurhessenbahn ihr Angebot sukzessive auf Triebzüge der Baureihe 642 um, welche nach und nach aus verschiedenen Regionalbereichen überführt werden und für die Kurhessenbahn modernisiert werden.
Die Obere Lahntalbahn erfreut sich vor allem bei Fahrradtouristen großer Beliebtheit, da in ihrem Verlauf mit dem Hessischen Radfernweg R2 bzw. dem Lahntalradweg sehr gut zu befahrende Verbindungen mit vielen Anschlussrouten (zum Beispiel der Hessische Radfernweg R8) und einem idyllischen Landschaftsbild vorhanden ist. Auch kreuzen viele Wanderwege die Strecke, so zum Beispiel der Lahnhöhenweg, der Rothaarsteig oder der Studentenpfad.
Eisenbahnsimulation
Seit dem 29. November 2009 gibt es die Obere Lahntalbahn im AddOn für den Microsoft Train Simulator (MSTS) „Marburg-Erndtebrück“ als Pro Train 31.
Siehe auch
Literatur
- Heinz Schomann: Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber. Band 2.2. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6, S. 615 ff. (Strecke 041).
- Urs Kramer: Cölbe-Sarnau-Biedenkopf-Wallau-Laasphe-Erndtebrück; Beitrag im Sammelwerk „Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst & jetzt“, GeraMond Verlag 1997, ISSN 0949-2143
- Thomas Schüßler: 100 Jahre Eisenbahnstrecke Siegen–Marburg 1889–1989, Siegen 1989, 66 Seiten
- Konrad Fuchs: Die Erschließung des Siegerlandes durch die Eisenbahn (1840–1917), Wiesbaden 1974, 163 Seiten, Die Eisenbahn Cölbe – Laasphe, S. 124–130, Die Eisenbahn Hilchenbach–Erndtebrück – Laasphe bzw. Raumland (Berleburg), S. 130–134
- Wilhelm Hartnack: Die Eisenbahn Siegen–Marburg, Wittgensteiner Bände 25/1961, Heft 4, S. 126–129
- N.N.: Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zur Verbindung von Köln mit der Mainweser-Bahn bei Marburg, Elwert, Marburg 1853, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Köln
- J. P. K.: Projekt einer Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn, von der Bergisch-Märkischen und Hagen-Dortmunder- nach der Main-Weser-Bahn, zur Verbindung des Niederrheins und der Nordsee (Emden) mit dem Osten und Süden (Frankfurt a/M.), in kürzester, horizontalster und wohlfeilster Richtung, Oberlahntal 1852, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Köln
Weblinks
- Beschreibung der Strecke 2870 im NRWbahnarchiv von André Joost (nur NRW-Teil)
- Viele historische Bilder des Abschnittes Laasphe–Erndtebrück
- Geschichte und Bilder der Oberen Lahntalbahn (private Seite)
- Die Bahnen im Rothaargebirge, Der Schienenbus, Leitartikel 4/2010, S. 6f (PDF; 402 KiB)
- Seite der „Kurhessenbahn“ auf www.bahn.de der Deutschen Bahn AG
Einzelnachweise
- Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com. DB Netz AG, abgerufen am 7. Juni 2021.
- Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): BD-Karte Frankfurt (Main). Ausgabe B, Mai 1983 (blocksignal.de [abgerufen am 7. Juni 2021]).
- Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
- Frans Splingard: Chemin de fer direct de Cologne à Marbourg. Avec embranchements sur Siegen, et la bassin Houiller de la Ruhr à Hagen. Mémoire à l'appui du project. Darstellung einer direkten Eisenbahn-Verbindung zwischen Cöln und Marburg nebst Zweigbahnen nach Siegen und den Steinkohlen-Bergwerksbezirken der Ruhr bei Hagen. Eine Denkschrift, Druck von Theodor Fischer, Cassel 1847, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- J. P. K.: Projekt einer Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn, von der Bergisch-Märkischen und Hagen-Dortmunder- nach der Main-Weser-Bahn, zur Verbindung des Niederrheins und der Nordsee (Emden) mit dem Osten und Süden (Frankfurt a/M.), in kürzester, horizontalster und wohlfeilster Richtung, Oberlahntal 1852
- N.N.: Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zur Verbindung von Köln mit der Mainweser-Bahn bei Marburg, Elwert, Marburg 1853, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Karl Huth: Biedenkopf. Burg und Stadt im Wandel der Jahrhunderte. Biedenkopf 1977.
- Eduard Groos: Denkschrift über die Nothwendigkeit der baldigen Ausführung der Lenne-Lahn-Lahn-Bahn, einer Verbindungs-bahn zwischen der Ruhr-Sieg- und Main-Weser-Bahn, von Altenhunden über Laasphe und Biedenkopf nach Marburg hin, in besonderer Beziehung zum Kreise Wittgenstein, Laasphe 1871, Uni Köln
- Münzer, Lutz: Neben- und Kleinbahnen um Marburg, S. 55. in: Müller, Andreas: 150 Jahre Eisenbahn in Marburg. Impulse der Stadtentwicklung. [Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, Band 71]. Rathaus-Verlag Marburg 2001.
- Eröffnungen der Teilabschnitte (Memento vom 5. Mai 2016 im Internet Archive)
- Der Schienenbus Leitartikel 4/2010, S. 6f (PDF; 402 KiB)
- Rolf Löttgers: 100 Jahre „Siegerländer Semmering“. In: Eisenbahn-Magazin 10/1988, S. 32 ff.
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- VRM Mittelhessen GmbH & Co KG: Millionen fürs Schienennetz - Im Stundentakt nach Siegen. 9. Oktober 2020, abgerufen am 7. Januar 2022.
- Nach Zugunglück in Bad Laasphe: Lkw-Fahrer erliegt Verletzungen. mittelhessen.de, 26. Juli 2013, abgerufen am 22. Juli 2014.
- Zug prallt gegen Laster: 32 Personen verletzt. General-Anzeiger, Bonn, 26. Juni 2013, abgerufen am 22. Juli 2014.
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- Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), 24. Verbandsversammlung, TOP 5: SPNV-Angebotskonzeption im DreiLänderEck20XX, 3. Juni 2020
- Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), 24. Verbandsversammlung, TOP 5: SPNV-Angebotskonzeption im DreiLänderEck20XX Anlage, 3. Juni 2020
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- Bahnhofsfest der Kurhessenbahn in Bad Laasphe. pressrelations.de, 21. August 2009, abgerufen am 30. November 2016 (Pressemitteilung der Deutschen Bahn).
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- NVV plant Direktvergabe an Kurhessenbahn. bahnmarkt.eu, 26. Mai 2014, abgerufen am 22. September 2014.
- Kurhessenbahn (KHB) gewinnt EU-weite Ausschreibung der Verkehrsleistungen im Nordwesthessennetz - Betriebsaufnahme im Dezember 2017 zum Fahrplanwechsel, Kurhessenbahn. Kurhessenbahn, März 2016, abgerufen am 24. Juli 2016.
- 44. Verbandsversammlung des NWL, TOP 3, Anlage 1, SPNV Leistungsänderungen 2018. NWL, 13. Juli 2017, abgerufen am 16. Juli 2017.