Wallau (Lahn)
Wallau (bis 1974 Wallau (Lahn), mundartlich Walle) ist nach der Kernstadt der größte Stadtteil der Stadt Biedenkopf im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf mit etwa 3300 Einwohnern.
Wallau Stadt Biedenkopf | |
---|---|
![]() Das Wappen von Wallau | |
Höhe: | 295 m ü. NHN |
Fläche: | 14,82 km²[1] |
Einwohner: | 3294 (Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 222 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35216 |
Vorwahl: | 06461 |
![]() Ansicht aus Osten Ansicht aus Osten |
Geographische Lage
An der Grenze zu Nordrhein-Westfalen gelegen, ist Wallau im Verlauf der Lahn der erste Ort in Hessen und liegt in den südöstlichen Ausläufern des Rothaargebirges.
Geschichte
Chronik
Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung unter dem Namen Walloha stammt aus dem Jahr 1289.[1] Das 725. Jubiläum dieser Erwähnung ist im Jahre 2014 gefeiert worden.[3]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Wallau:
„Wallau (L. Bez. Battenberg) evangel. Pfarrdorf; liegt an der Lahn, 4 St. von Battenberg, und gehört dem Freiherrn von Breidenstein. Der Ort, der an der Chaussee, die von Giessen über Biedenkopf in das Preussische führt, liegt, hat 100 Häuser und 701 Einwohner, die außer 3 Katholiken evangelisch sind, so wie 1 Kirche, 1 Hof und 1 Papiermühle, die auch ein schönes velinartiges Papier liefert. In der Nähe befindet sich der Berg Buchholz, der 2495 Hess. (1919 Par.) Fuß über der Meeresfläche erhaben ist. – Das Dorf gehörte zum Kirchengebiete von Breidenbach. Im Jahr 1395 trugen Gerlach und Johann von Breidenbach einen Theil des Orts dem Landgrafen Hermann zu Lehen auf.“[4]
Gebietsreform
Zum 1. Juli 1974 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die Stadt Biedenkopf mit der Stadt Breidenstein, der bis dahin selbständige Gemeinde Wallau (Lahn) und dem Ortsteil Katzenbach der Gemeinde Buchenau (Lahn) durch Landesgesetz zur erweiterten Stadt Biedenkopf zusammengeschlossen,[5][6] nachdem andere Pläne der Breidensteiner Gemeindevertreter zur Bildung einer erweiterten Stadt Breidenstein mit den Gemeinden Wallau, Weifenbach und Wiesenbach gescheitert waren.[7][8] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Biedenkopf und Katzenbach wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Wallau lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][10][11]
- 1327: Gericht Wallau
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach (Gericht Breidenbach, das seit ca. 1500 mit den Gericht Wallau und Meisbach zusammengefasst war.)
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[12]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[13][14]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach, Gericht Breitenbach[15]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[16]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Battenberg[Anm. 1]
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[14]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- am 31. Dezember 1971 wurden Wallau (Lahn) und Weifenbach zu Wallau (Lahn) zusammengeschlossen.
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- am 1. Juli 1974 wurde Wallau als Stadtteil der Stadtgemeinde Biedenkopf eingegliedert.
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Einwohnerzahlen
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1577: | Hausgesesse | 36
• 1630: | dreispännige, 13 zweispännige, 15 einspännige Ackerleute, 20 Einläuftige). | 46 Hausgesesse (1
• 1677: | Witwen, 9 Jungmannschaften, 21 ledige Mannschaften | 36 Männer, 4
• 1742: | 83 Haushalte |
• 1791: | 576 Einwohner[17] |
• 1800: | 582 Einwohner[18] |
• 1806: | 609 Einwohner, 88 Häuser[15] |
• 1829: | 701 Einwohner, 100 Häuser[4] |
Wallau: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2011 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1791 | 576 | |||
1800 | 582 | |||
1806 | 609 | |||
1829 | 701 | |||
1834 | 748 | |||
1840 | 773 | |||
1846 | 798 | |||
1852 | 880 | |||
1858 | 842 | |||
1864 | 891 | |||
1871 | 929 | |||
1875 | 1.011 | |||
1885 | 1.202 | |||
1895 | 1.291 | |||
1905 | 1.607 | |||
1910 | 1.733 | |||
1925 | 1.883 | |||
1939 | 2.315 | |||
1946 | 3.126 | |||
1950 | 3.165 | |||
1956 | 3.229 | |||
1961 | 3.424 | |||
1967 | 3.624 | |||
1971 | 3.658 | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 3.294 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Biedenkopf:1971; Zensus 2011[2] |
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Wallau 3294 Einwohner. Darunter waren 138 (4,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 561 Einwohner unter 18 Jahren, 1300 zwischen 18 und 49, 615 zwischen 50 und 64 und 819 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 1347 Haushalten. Davon waren 360 Singlehaushalte, 411 Paare ohne Kinder und 426 Paare mit Kindern, sowie 117 Alleinerziehende und 36 Wohngemeinschaften. In 342 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 789 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1829: | evangelische, 3 katholische Einwohner[4] | 698
• 1885: | 1189 evangelische, 7 katholische und 6 andere Christen |
• 1961: | 2803 evangelische (= 81,86 %), 444 katholische (= 12,97 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
• 1867: | Einwohner. Erwerbspersonen: 105 Landwirtschaft, 2 Forstwirtschaft, 30 Bergbau und Hüttenwesen, 23 Gewerbe und Industrie, 11 Verkehr, 3 Kirche und Gottesdienst, 4 Gemeindeverwaltung.[1] |
• 1961: | Erwerbspersonen: 120 Land- und Forstwirtschaft, 316 Produzierendes Gewerbe, 191 Handel und Verkehr, 396 Dienstleistungen und Sonstiges.[1] |
Wappen, Flagge und Banner
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Am 29. Oktober 1955 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:[19]
![]() Wappen von Wallau |
Blasonierung: „In Silber über grünem Dreiberg ein roter, schreitender Fuchs mit weißglühenden Augen.“ |
Wappenbegründung: Das Bild des Wappens von Wallau knüpft an ein Fabelwesen in Gestalt eines Fuchses mit übergroßen, weißen Augen („Heckelches Fuchs“) an, das in der örtlichen Sagenüberlieferung eine bedeutende Rolle spielt. Die grünen Berge symbolisieren die Lage Wallaus in einer waldreichen Gegend. Als Grundfarben wurden die Farben grün-weiß gewählt, die von den örtlichen Vereinen seit langem geführt werden. |
Flaggenbeschreibung: „In einem von grün und weiß geteilten Flaggenfeld das Wappen der Gemeinde Wallau, das in Silber über grünem Dreiberg einen roten, schreitenden Fuchs mit weißglühenden Augen zeigt.“
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Bauwerke
Die Evangelische Kirche des Orts ist ein Kulturdenkmal, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Wallau.
Vereine
- Backhausgemeinschaft Hinterland, die am Weifenbacher Weg eins der ehemals zwei genossenschaftlich erbauten und unterhaltenen Wallauer Backhäuser betreibt[20]
- Burschenschaft Eintracht 1895, organisiert u. a. jährlich eine Kirmes[21]
- CVJM Wallau, 1910 gegründeter Ableger des christlichen CVJM mit ca. 100 Mitgliedern[22]
- Fischereiverein Surbach e. V.[23] – Der 1975 gegründete Verein betreibt eine 1987–1988 künstlich angelegte Fischteichanlage an der B 253,[24] gelegen „Auf der dürren Wiese“ neben dem Klärwerk. Der Fischteich wird nach dem Verein auch „Surbachsee“ genannt.[25]
- Freiwillige Feuerwehr Wallau, gegründet am 15. März 1933
- FV 1913, ein 1913 gegründeter Sportverein mit heute 650 Mitgliedern und den Abteilungen Fußball, Leichtathletik und Tennis[26]
- Heimatmuseum Wallau, stellt die Dorfgeschichte zwischen Tradition und Fortschritt dar, häufig mit Sonderausstellungen[27]
- Obst- und Gartenbauverein Wallau/Lahn, ein 1906 gegründeter Verein für Gartenbau[28]
- TV 04 Wallau, ein 1904 gegründeter Turnverein[29]
- Verkehrs- und Gewerbeverein Wallau, ein 1965 von Wallauer Geschäftsleuten gegründeter Gewerbeverein[30]
Wirtschaft und Infrastruktur
Unternehmen
Überregionale Bekanntheit erreichen seit vielen Jahren die Wallauer Modell- und Maschinenbaufirmen mit hohem Exportanteil wie beispielsweise Müller Modell- und Formenbau GmbH & Co. KG, gegründet durch Georg Müller 1922.
Straßenverkehr
Seit dem Bau einer Ortsumgehung Anfang der 2000er-Jahre führt durch den Ort lediglich die Kreisstraße 103. Die ehemalig durch den Ort verlaufenden Bundesstraßen 62 und 253 kreuzen sich heute auf einer Brücke am südlichen Ortsende.
Öffentliche Verkehrsmittel
Wallau verfügt mit dem Bahnhof Wallau (Lahn) über einen Bahnanschluss. Dieser liegt am 1883 eröffneten Abschnitt der Oberen Lahntalbahn. Mit der Einbindung der Scheldetalbahn im Jahre 1911 wurde die Station zum Trennungsbahnhof.
Im Jahr 1987 wurde der Personenverkehr auf der Scheldetalbahn eingestellt, seitdem dienen nur noch einige Teilstücke der Scheldetalbahn dem Güterverkehr. Von den ursprünglich drei Bahnsteiggleisen ist nur noch eines[31] vorhanden. Das 1944 bei einem Luftangriff beschädigte Empfangsgebäude wurde in den 1950er Jahren durch einen partiellen Neubau[32] ersetzt. Im Jahr 2010 wurde das Empfangsgebäude abgerissen.[33] Heute wird der Haltepunkt Wallau (Lahn) montags bis samstags im Stundentakt nach Marburg und Bad Laasphe bedient. Alle zwei Stunden sind die Züge über Bad Laasphe hinaus nach Erndtebrück durchgebunden, dort besteht Anschluss an die Rothaarbahn nach Bad Berleburg und nach Siegen. An Sonn- und Feiertagen findet ganztägig ein Zwei-Stunden-Takt auf der gesamten Strecke von Erndtebrück nach Marburg statt. Der Bahnhof Wallau (Lahn) gehört zum Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV).
Der Ort ist durch folgende Buslinien über die Haltestellen Bahnhof, Bahnhofstraße, Auf der Spitze und Gasthaus Kroh an das ÖPNV-Netz des RMV angebunden:
- 481: Wallau–Biedenkopf–Lahntal–Marburg (und zurück)
- 491: Dillenburg–Niedereisenhausen–Biedenkopf (und zurück)
- X41: Dillenburg–Eschenburg–Biedenkopf (und zurück) (Expressbus)
- MR-51: Biedenkopf–Niedereisenhausen–Friedensdorf–Biedenkopf
- MR-52: Biedenkopf–Friedensdorf–Niedereisenhausen-Biedenkopf
Persönlichkeiten
- Die Eltern von Fritz Henkel (1848–1930), dem Gründer des Düsseldorfer Henkel-Konzerns, stammten aus Wallau; er selbst wurde in Vöhl (Kreis Waldeck-Frankenberg) geboren und wuchs dort auch auf. Nach ihm wurde die Fritz-Henkel-Straße (Hauptstraße des Ortes) sowie die örtliche Veranstaltungshalle benannt (Fritz-Henkel-Halle).
- Dessen Enkel Konrad Henkel (1915–1999) wurde 1990 zum Ehrenbürger der Gemeinde Wallau ernannt.[34]
- Elsa Blöcher (1900–1995) war eine deutsche Lehrerin, Historikerin und Buchautorin. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte sie sich in der Erforschung der Geschichte des Hessischen Hinterlandes.
- Der Filmregisseur Rudolf Thome (* 1939) ist in Wallau geboren und aufgewachsen.
- In Wallau aufgewachsen – wenn auch nicht geboren – ist die Liedermacherin Ulla Meinecke (* 1953).
- Der Rechtswissenschaftler Günter Christian Schwarz (1955–2005) wurde in Wallau geboren.
- Der Schlagersänger Matthias Carras (* 1964) ist in Wallau aufgewachsen.
Weblinks
- Stadtteil Wallau. In: webauftritt der Stadt Biedenkopf.
- Wallau, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Wallau nach Stichwort nach GND In: Hessische Bibliographie
Anmerkungen
- Bis 1823 Patrimonialgericht Grund Breidenbach; 1923: Trennung von Justiz (Landgericht Biedenkopf) und Verwaltung.
Einzelnachweise
- Wallau, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 13. Oktober 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 26 und 64 .
- 725 Jahre Wallau/Lahn – Unsere Webseite zum Jubiläum. (Nicht mehr online verfügbar.) 725 Jahre Wallau/Lahn e. V., archiviert vom Original am 8. November 2014; abgerufen am 20. November 2014.
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 309 f. (Online bei google books).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 14 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. =350–351.
- Trachtentanz-und Brauchtumsgruppe Stadt Breidenstein e.V. - Auszug aus der Geschichte der Stadt Breidenstein. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Ortsgeschichte. In: www.breidenstein-am-perfstausee.de. Abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch).
- Hauptsatzung. (PDF; KK kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt, abgerufen im Januar 2022.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7, 430 (Online bei google books).
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 246 (Online in der HathiTrust digital library).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 416 (online bei Google Books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 190 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 203 (Online in der HathiTrust digital library).
- Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Wallau, Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 29. Oktober 1955. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 46, S. 1137, Punkt 1185 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,2 MB]).
- Adolf Menges: Geschichte und Kulturkunde des Dorfes Wallau an der Lahn, Band 1. Gemeinde Wallau, Wallau 1936, S. 111. (Online auf der Website des Hinterländer Backhauses.)
- Webseite der Burschenschaft Eintracht 1895
- Über uns auf der Website des CVJM Wallau.
- Website des Fischereivereins Surbach e. V.
- Geographische Lage des Fischteichs: 50° 55′ 37,5″ N, 8° 29′ 47,9″ O
- Chronik des Fischereivereins. Fischereiverein Surbach e. V., abgerufen am 20. November 2014.
- Website des FV 1913 e.V.
- Website des Heimatmuseums auf der Homepage vom Museumsverband des Landkreises Marburg-Biedenkopf e.V.
- Geschichte des Obst- und Gartenbauvereins auf der Vereinswebsite.
- TV 04 Wallau – geschichtlicher Überblick (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf der Vereinswebsite
- Geschichte des Verkehrs- und Gewerbevereins Wallaus auf der Vereinswebsite
- Scheldetalbahn: Abschnitt Breidenbach–Wallau – rostendeschienen.de (Memento vom 18. September 2012 im Webarchiv archive.today)
- Einfuhrung obere-lahntalbahn.de (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 6. Juli 2011)
- Das Ende des Wallauer Bahnhofs – 01.10.2010 (Memento vom 21. Dezember 2010 im Internet Archive) Das Ende des Wallauer Bahnhofs (abgerufen am 7. Juli 2011)
- Trauer um Dr. Konrad Henkel, Pressemitteilung der Henkel-Unternehmenskommunikation vom 25. April 1999