Avéron-Bergelle

Avéron-Bergelle (gaskognisch: Averon e Bergela) ist eine französische Gemeinde mit 165 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Mirande.

Avéron-Bergelle
Averon e Bergela
Avéron-Bergelle (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Mirande
Kanton Adour-Gersoise
Gemeindeverband Armagnac Adour
Koordinaten 43° 45′ N,  4′ O
Höhe 109–196 m
Fläche 14,55 km²
Einwohner 165 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 11 Einw./km²
Postleitzahl 32290
INSEE-Code 32022

Die Gemeinde Avéron-Bergelle

Geografie

Avéron-Bergelle liegt rund 43 Kilometer (Luftlinie) westnordwestlich der Stadt Auch im Westen des Départements Gers und gehört zum Weinbaugebiet Côtes de Saint-Mont und zum Weinbrandgebiet Armagnac. Zahlreiche Gewässer entspringen oder durchqueren das Gemeindegebiet. Am Bedeutendsten sind die Flüsse Douze und Midouzon. Nebst kleinen Staudämmen findet man auf Gemeindegebiet auch noch mehrere Teiche, darunter den Étang du Moura. Einige Kilometer nördlich der Gemeinde führt die Route nationale 124 vorbei. Nächstgelegene Bushaltestelle ist Manciet an der Linie 934 Auch – Mont-de-Marsan.

Umgeben wird Avéron-Bergelle von den Nachbargemeinden Espas im Nordosten, Séailles im Osten, Margouët-Meymes im Südosten, Aignan im Südwesten Loubédat im Westen sowie Cravencères im Nordwesten.

Geschichte

Die Gemeinde liegt historisch innerhalb der Gascogne und gehört dort zur Region Bas-Armagnac. Von 1793 bis 1801 gehörte Avéron-Bergelle zum Distrikt Nogaro und von 1793 bis 2015 war sie dem Kanton Aignan zugeteilt. 1821 wurde die damalige Gemeinde Bergelle (1821:122 Einwohner) eingegliedert.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr179318001821183118561861186618761911192119621968197519821990199920062017
Einwohner473419482628656567591595504428309277233193174176164143
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Saint-Laurent
  • Mehrere Wegkreuze
  • Marienstatue
Commons: Avéron-Bergelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.