Windelsbach
Windelsbach ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Rothenburg ob der Tauber | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Fläche: | 38,47 km2 | |
Einwohner: | 1047 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91635 | |
Vorwahl: | 09867 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 225 | |
Gemeindegliederung: | 9 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rothenburger Str. 5 91635 Windelsbach | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Werner Schuster | |
Lage der Gemeinde Windelsbach im Landkreis Ansbach | ||
Geografie
Geografische Lage
Windelsbach liegt im nordwestlichen Naturpark Frankenhöhe. Der Gemeindesitz befindet sich etwa neun Kilometer östlich von Rothenburg ob der Tauber und 22 km nordwestlich von Ansbach, wo die Kreisverwaltung residiert. Im namensgebenden Hauptort fließt der Windelsbach mit dem Wurmbach zum Ödenbach zusammen, einem Quellfluss der Altmühl. Die Quellbäche der Altmühl liegen in der Gemeinde Burgbernheim, knapp nordwestlich der Gemeindegrenze und nahe dem Gemeindeteil Hornau. Sie speisen den Hornauer Weiher, aus dem die Altmühl dann das nordöstliche Gemeindegebiet durchfließt.
Die höchste Erhebung der Gemeinde mit 514 m ü. NHN liegt nordwestlich des Dorfes Windelsbach an der bewaldeten Schichtstufe hinunter ins Tauberland.[2]
Gemeindegliederung
Es gibt neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben)[3][4] und drei Wohnplätze:
- Birkach (Weiler)
- Burghausen (Dorf)
- Cadolzhofen (Kirchdorf)
- Hornau (Dorf) mit Hornauer Mühle
- Karrachmühle (Einöde)
- Linden (Dorf)
- Nordenberg (Dorf) mit Vorhof
- Preuntsfelden (Kirchdorf)
- Windelsbach (Pfarrdorf) mit Gugelmühle
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind im benachbarten Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Gallmersgarten und Burgbernheim im Norden sowie Marktbergel im Nordosten. Im heimischen Landkreis Ansbach sind es Colmberg im Osten, Geslau im Süden, Neusitz im Westen und Steinsfeld im Nordwesten.
Klima
- Diagramm Niederschlagsmittelwerte Windelsbach für den Zeitraum von 1961 bis 1990
- Niederschlagsdiagramm für Windelsbach (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
Im Durchschnitt gibt es in Windelsbach im Jahr 637 mm Niederschlag.
Geschichte
Der Ort wurde 1241 als „Binoltsbach“ erstmals urkundlich erwähnt. 1504 wurde der Ort erstmals „Windelspach“ genannt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort der Personenname Binolt ist.[5] Der Ort gehörte ursprünglich zur Herrschaft Nordenberg, die 1241 die Pfarrei Windelsbach von der Urpfarrei in Gattenhofen separierte.
Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Windelsbach 28 Mannschaften verzeichnet: 26 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Colmberg und 2 Anwesen der Reichsstadt Rothenburg. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus.[6] Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg aus dem Jahr 1681 gab es in Windelsbach 30 Mannschaften. Die beiden neu hinzugekommenen Mannschaften hatten das Kastenamt Colmberg als Grundherrn.[7]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Windelsbach mit der Gugelmühle eine Realgemeinde bestehend aus 38 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das Vogtamt Colmberg aus. Grundherren waren das Kastenamt Colmberg (36 Anwesen: 2 Höfe, 1 Hof mit Tafernwirtschaft, 6 Halbhöfe, 12 Köblergüter, 1 Köblergut mit Schmiedgerechtigkeit, 2 Söldengütlein, 2 Mühlen, 1 Tafernwirtschaft, 8 Leerhäuser, 1 Leerhaus mit Backrecht) und die Reichsstadt Rothenburg (1 Köblergut, Abgaben an die Kirche Windelsbach; 1 Söldengut, Abgaben an die Pfarrei Windelsbach). Neben den Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Forsthaus im ehemaligen, noch heute bestehenden Jagdschloss der Ansbacher Markgrafen, erbaut vom Baumeister Berwart im 16. Jahrhundert), kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus, Brechhaus).[8][9][10]
1792 wurde das Fürstentum Ansbach, und damit auch Windelsbach, von Preußen erworben. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[11]
Mit der Rheinbundakte von 1806 kam der Ort an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Windelsbach gebildet, zu dem Cadolzhofen und Gugelmühle gehörten. Die Ruralgemeinde Windelsbach entstand 1810[12] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden zwei Ruralgemeinden gebildet:
- Cadolzhofen;
- Windelsbach mit Gugelmühle.[13]
Ab 1862 gehörte Windelsbach zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt) und zum Landgericht Rothenburg (1879 in das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber umgewandelt, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach ist). Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919–1973 Finanzamt Rothenburg ob der Tauber, seit 1973 Zweigstelle des Finanzamts Ansbach).[11] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 5,945 km².[14]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Nordenberg und Preuntsfelden eingegliedert.[15] Am 1. Mai 1978 kamen Burghausen und Cadolzhofen hinzu.[16]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 962 auf 1061 um 99 Einwohner bzw. um 10,3 %.
Gemeinde Windelsbach
Jahr | 1979 | 1987 | 1991 | 1995 | 2005 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 917 | 959 | 980 | 1016 | 1058 | 1078 | 1088 | 1088 | 1075 | 1073 | 1055 | 1051 | 1074 | 1091 | 1066 | 1060 |
Gebäude | 259 | 307 | 306 | 311 | 317 | 318 | 318 | 323 | ||||||||
Quelle | [17] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] | [18] |
Ort Windelsbach mit Gugelmühle (= Gemeinde Windelsbach bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2016 |
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Einwohner | 222 | 203 | 288 | 289 | 309 | 289 | 305 | 284 | 291 | 306 | 309 | 294 | 303 | 276 | 278 | 294 | 278 | 277 | 260 | 343 | 349 | 306 | 231 | 251 | 251 | 328 |
Häuser[FN 1] | 51 | 49 | 59 | 60 | 61 | 58 | 58 | 56 | 75 | |||||||||||||||||
Quelle | [19] | [20] | [21] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [21] | [21] | [28] | [21] | [21] | [21] | [29] | [21] | [21] | [21] | [30] | [21] | [14] | [31] | [17] | [32] |
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
Politik
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2020 Werner Schuster aus Cadolzhofen. 2. Bürgermeister ist Wilfried Beck aus Nordenberg und 3. Bürgermeister Günter Schmidt aus Cadolzhofen.[33]
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat nach der Wahl von 2020 weiterhin zwölf Mitglieder.
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „In Gold ein schräg gestellter, dreimal von Silber und Blau geteilter Schild, auf dessen linker Ecke ein blauer Topfhelm mit zwei senkrechten roten Zylindern als Helmzier, deren rechter mit kleinen Löchern versehen ist.“[34]
Windelsbach führt seit 1987 ein eigenes Wappen. | |
Wappenbegründung: Im Gemeindegebiet lag der Stammsitz der Reichsküchenmeister von Nordenberg, die seit 1144 in Nordenberg ihren Stammsitz hatten und bis 1383 in der Gegend begütert waren. Aus diesem Grund findet sich das Familienwappen im Gemeindewappen wieder. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-blau.[35]
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Windelsbach ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Verkehr
Nahe der westlichen Gemeindegrenze verläuft die A 7 (Anschlussstelle 108 – Rothenburg ob der Tauber). Die Kreisstraße AN 8 führt nach Cadolzhofen (2,3 km südöstlich) bzw. nach Linden (2,3 km westlich). Die Kreisstraße AN 7 führt die Staatsstraße 2250 kreuzend nach Geslau (3,7 km südlich) bzw. nach Hornau (2,3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur AN 8 bei Nordenberg (2,6 km nordwestlich).[2]
Durch Windelsbach verlaufen die Fernwanderwege Frankenhöhe-Weg und Roter Flieger.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Windelspach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 256–257 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Windelsbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 387 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 126–128.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 245.
- Gottfried Stieber: Windelspach. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 955–957 (Digitalisat).
Weblinks
- Gemeinde Windelsbach
- Windelsbach: Amtliche Statistik des LfStat
- Windelsbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Karte der Gemeinde Windelsbach auf dem BayernAtlas
- Windelsbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
- Gemeinde Windelsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 245.
- Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 8v. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 705.
- Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 23. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 711.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 928 f.
- Johann Bernhard Fischer: Windelspach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 104 (Digitalisat). Hiernach gab es nur 31 Untertansfamilien; 29 waren ansbachisch.
- Nach J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 265 gab es nur 26 Gemeinderechte (= Untertansfamilien).
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1016.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 55 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 562.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706, 725.
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 332 (Digitalisat).
- Windelsbach: Amtliche Statistik des LfStat
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 103 (Digitalisat). Für die Gemeinde Windelsbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Gugersmühl (S. 33).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 193 (Digitalisat). Windelsbach: 200 Einwohner, 48 Häuser; Gugersmühle: 3 E., 1 H. Laut historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 300 Einwohner.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1074, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 171 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1240, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Windelsbach: 299 Einwohner; Gugelmühle: 6 E.
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 68 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 195 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1176 (Digitalisat). Windelsbach: 299 Einwohner, 59 Wohngebäude; Gugelmühle: 7 E., 1 Wgb.
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1248 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1288 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1115 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 172 (Digitalisat).
- Zahlen, Fakten auf der Website windelsbach.de. Einwohnerzahl inkl. Nebenwohnsitze.
- Website der Gemeinde. Abgerufen am 16. August 2020.
- Eintrag zum Wappen von Windelsbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Windelsbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 26. Februar 2020.