Vorhof (Windelsbach)

Vorhof i​st ein Wohnplatz d​er Gemeinde Windelsbach i​m Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).

Vorhof
Gemeinde Windelsbach
Höhe: 461 m ü. NHN
Postleitzahl: 91635
Vorwahl: 09861

Geografie

Die ehemalige Einöde i​st heute i​n der Vorhofstraße Nr. 13 u​nd 14 d​es Gemeindeteils Nordenberg aufgegangen. 100 Meter weiter südlich entspringt d​er Vogelbach i​m gleichnamigen Waldgebiet. Im Westen erhebt s​ich der Schloßberg.[1]

Geschichte

Vorhof erhielt b​ei der Vergabe d​er Hausnummern Anfang d​es 19. Jahrhunderts d​ie Nummern 16, 17 u​nd 18 d​es Ortes Nordenberg.[2] In d​en Ortsverzeichnissen v​or 1837 finden s​ich keine Einträge z​um Ort,[3] s​owie es n​ach 1888 k​eine Einträge für Vorhof gibt.

Einwohnerentwicklung

Jahr 001837001840001861001871001885
Einwohner 4441015
Häuser[4] 223
Quelle [5][6][7][8][9]

Religion

Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession s​ind nach St. Martin (Windelsbach) gepfarrt, d​ie Einwohner römisch-katholischer Konfession n​ach St. Johannis (Rothenburg o​b der Tauber).

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Vorhof im BayernAtlas
  2. Vorhof im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
  3. Vgl. Ortsverzeichnisse 1818, 1820 und 1832:
    Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818 (Digitalisat).
    Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 66 (Digitalisat).
    Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832 (Digitalisat).
  4. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. In den Jahren 1837 und 1840 wurden diese als Häuser bezeichnet und 1885 als Wohngebäude.
  5. Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, S. 202.
  6. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 225 (Digitalisat).
  7. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1073, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  8. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1239, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  9. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1174 (Digitalisat).
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