Cadolzhofen
Cadolzhofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Windelsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Cadolzhofen Gemeinde Windelsbach | |
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Höhe: | 441 (440–450) m ü. NHN |
Fläche: | 4,15 km²[1] |
Einwohner: | 112 (30. Dez. 2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91635 |
Vorwahl: | 09867 |
Geografie
Das Kirchdorf liegt am Ödenbach, der ein linker Zufluss des Kreuthbachs ist, der wiederum ein rechter Zufluss der Altmühl ist. 0,5 km nördlich zwischen dem Lenzenberg und dem Brandholz gibt es ein Naturschutzgebiet. Dort befindet sich eine Mergelgrube, die als Geotop ausgezeichnet ist. 1 km westlich erhebt sich der Höhenberg (458 m ü. NHN), 0,7 km südöstlich der Rabenbuck.
Die Kreisstraße AN 8 führt nach Burghausen (2 km nordöstlich) bzw. nach Windelsbach (2,5 km westlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Stettberg (1,5 km südöstlich).[3]
Geschichte
Seit dem 14. Jahrhundert gab es eine Kapelle, die heutige Heilig-Kreuz-Kirche, die vermutlich eine Filiale von St. Sebastian, Cornelius und Cyprian (Binzwangen) war.
Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Cadolzhofen 18 Mannschaften verzeichnet: 5 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Colmberg, 3 Anwesen dem Hofkastenamt Ansbach, 9 Anwesen der Reichsstadt Rothenburg und 1 Anwesen der Deutschordenskommende Virnsberg. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus.[4] Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg aus dem Jahr 1681 waren für Cadolzhofen 21 Mannschaften verzeichnet. Das Hochgericht wurde von den brandenburg-bayreuthischen Schultheißenämtern Markt Bergel und Burgbernheim strittig gemacht.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Cadolzhofen 24 Anwesen. Das Hochgericht übte das Schultheißenamt Markt Bergel aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogtamt Colmberg. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (11 Anwesen; Hofkastenamt Ansbach: 3 Köblergüter, 1 Schmiede; Stiftsamt Ansbach: 1 Halbhof; Kastenamt Colmberg: 1 Halbhof, 2 Köblergüter, 1 Köblergut mit Wirtshaus, 1 Söldengut, 1 Schmiede; die Abgaben des Halbhofes und eines Köblergutes gingen an die Pfarrpfründe Colmberg), die Reichsstadt Rothenburg (12 Anwesen; Reichsstadt Rothenburg direkt: 1 Hof, 4 Halbhöfe, 1 Köblergut; St. Wolfgangspflege: 1 Köblergut; Spital Rothenburg: 1 Hof; St. Jakobsstiftung Rothenburg: 2 Halbhöfe; Kirche Windelsbach: 1 Köblergut; Pfarrei Windelsbach: 1 Halbhof) und das Obervogteiamt Virnsberg (1 Köblergut). Neben den Anwesen gab es noch die Filialkirche und kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Brechhaus).[6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[7]
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1799) wurde der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Cadolzhoffen, Cadolshoffen, Brandenburgischer Weiler von 21 [Sp. 526] Gemeindrechten; darunter sind 9 Brandenburgisch, 11 Rothenburgisch und 1 Teutsch-Ordisches. Jeder ist seiner Herrschaft vogt- steuer- und schazbar. Brandenburg stellt den Schultheissen, wohin auch die Fraisch und der Hirtenstab gehört. Der Ort war ehedem nach Stettberg eingepfarrt, jezt nach Binßwang. Am Zehenden hat der Pfarrer zu Windelspach 2⁄3. Die Rothenburgischen Unterthanen haben 32 Dienst und stellen 8 Wägen. Der Schaftrieb und die hohe fraischliche Obrigkeit ist laut Vertrags zwischen Brandenburg und Rothenburg von 1525 Brandenburgisch.“[8]
1806 kam Cadolzhofen an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Cadolzhofen dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Windelsbach und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Windelsbach zugeordnet.[9] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Cadolzhofen. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Ab 1862 gehörte Cadolzhofen zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt) und zum Landgericht Rothenburg (1879 in das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber umgewandelt, seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach). Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919 in Finanzamt Rothenburg ob der Tauber umbenannt, seit 1973 Zweigstelle des Finanzamts Ansbach).[7] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 4,153 km².[1]
Am 1. Juli 1972 kam die Gemeinde in den Landkreis Ansbach, am 1. Mai 1978 wurde sie im Zuge der Gebietsreform nach Windelsbach eingemeindet.[10]
Baudenkmäler
- Evangelisch-lutherische Tochterkirche Hl. Kreuz, Chorturmkirche, untere Turmgeschosse romanisch; mit Ausstattung; Friedhof, Ummauerung im Kern wohl spätmittelalterlich, mit Grabsteinen; Kirchenschiff neuromanischer Bau 1903
- Steinkreuz am Furthweg, Richtung Stettberg
- Haus Nr. 21: ehemaliges Hirtenhaus, erste Hälfte 18. Jh.; an drei Seiten massives, an der vierten in Fachwerk errichtetes, erdgeschossiges Haus mit hohem Krüppelwalmdach[11]
- Haus Nr. 27: kleines Fachwerkhaus des frühen 19. Jh. mit Mansarddach[11]
Bodendenkmäler
- Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der evangelisch-lutherischen Tochterkirche Hl. Kreuz
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 | 2016 |
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Einwohner | 124 | 179 | 158 | 153 | 159 | 173 | 192 | 188 | 182 | 179 | 169 | 170 | 174 | 174 | 187 | 188 | 185 | 152 | 154 | 215 | 203 | 188 | 144 | 127 | 105 | 107 | 112 |
Häuser[12] | 29 | 29 | 33 | 35 | 37 | 37 | 34 | 34 | 29 | ||||||||||||||||||
Quelle | [13] | [14] | [15] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [15] | [15] | [22] | [15] | [15] | [15] | [23] | [15] | [15] | [15] | [24] | [15] | [1] | [25] | [26] | [2] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Nikolaus (Stettberg) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber).
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Cadolzhoffen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 525–526 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Kadolzhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 807 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Cadoltzhofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 323 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 845–846, 984.
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 24.
Weblinks
- Cadolzhofen auf der Website windelsbach.de
- Cadolzhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Cadolzhofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Cadolzhofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 813 (Digitalisat).
- www.windelsbach.de
- Cadolzhofen im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 8v. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 703.
- Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 24. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 706f.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 845f.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 984.
- J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 525 f.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
- H. K. Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber, S. 24. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 16 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 187-186 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1072, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 171 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1238, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 68 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 194 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1172 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1243 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1282 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1109 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 168 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 332 (Digitalisat).