Wildberg (Vorpommern)
Wildberg ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt nördlich von Neubrandenburg. Sie ist Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Treptower Tollensewinkel | |
Höhe: | 50 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,57 km2 | |
Einwohner: | 496 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17091 | |
Vorwahl: | 039604 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 160 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Rathausstraße 1 17087 Altentreptow | |
Bürgermeisterin: | Beatrix Papke | |
Lage der Gemeinde Wildberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Geografie und Verkehr
Wildberg liegt etwa 18 km nordwestlich von Neubrandenburg und zehn Kilometer südwestlich von Altentreptow. Die Bundesstraße 104 verläuft südlich der Gemeinde. Sie ist von der Bundesautobahn 20 über den Anschluss Altentreptow zu erreichen. Der Westen der Gemeinde grenzt an den Kastorfer See.
Ortsteile
- Fouquettin
- Wildberg
- Wischershausen
- Wolkow
Geschichte
Bis ins frühe 20. Jahrhundert gehörte Wildberg zu Vorpommern.
Wildberg wurde im Jahr 1249 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Kastorfer See.
Politik
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE WILDBERG • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[2]
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Wildberg (Vorpommern)
- Kastorfer See mit den Resten dreier ehemaliger slawischer Burgwälle aus dem 7. bis 12. Jahrhundert
- Kirche Wildberg, Backsteinkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
- Kirche Wolkow, Backsteinkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
- Gutshaus und Park im Wischershausen
Kultur
Der Ortsteil Wischershausen war Drehort für den Dokumentarfilm „Am Ende der Milchstraße“.[3][4] Der Film wurde zu einer Momentaufnahme einer stehengebliebenen Zeit.
- Kirche in Wildberg
- Kirche in Wolkow
Einzelnachweise
- Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2020 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Hauptsatzung § 1 Abs.3 (PDF).
- Der letzte Ort vor dem Nichts Artikel zum Film in Die Zeit
- mm-filmpresse: Am Ende der Milchstrasse