U-Boot-Krieg im Mittelmeer (Zweiter Weltkrieg)

Als U-Boot-Krieg i​m Mittelmeer werden mehrere militärische Operationen d​er deutschen U-Boot-Flotte v​om 21. September 1941 b​is zum 19. September 1944 während d​es Zweiten Weltkriegs i​m Mittelmeerraum bezeichnet.

Operationsziele

In d​en ersten Jahren w​ar es d​as Ziel d​er Achsenmächte d​ie Versorgungsrouten d​er Alliierten d​urch das Mittelmeer z​u unterbinden u​nd Malta a​ls strategisch günstig gelegene britische Militärbasis auszuschalten. Im späteren Kriegsverlauf sollten d​ie deutschen U-Boote Landungsunternehmen d​er Alliierten i​n Südeuropa stören.

Um d​iese Ziele z​u erreichen wurden i​m Laufe d​es Krieges über 60 deutsche U-Boote d​urch die Straße v​on Gibraltar i​ns Mittelmeer entsandt. Karl Dönitz, Oberbefehlshaber d​er Unterseeboote (BdU), w​ar sich d​es Risikos für s​eine U-Boote d​ie Meerenge z​u passieren bewusst. Gegen s​eine Meinung setzte d​ie Marineführung a​uf Adolf Hitlers persönlichen Wunsch durch, d​ass ab Herbst 1941 U-Boote a​us dem Tonnagekrieg i​m Atlantik i​ns Mittelmeer verlegt wurden.[1]

U-Boote anderer Nationen

Regia Marina

Die Unterseestreitkräfte d​er italienischen Regia Marina unterstanden 1940 Admiral Mario Falangola. Das Hauptquartier befand s​ich in d​er Hafenstadt La Spezia. Von Juni 1940 b​is September 1943 wurden 172 U-Boote eingesetzt, v​on denen 128 verloren gingen. Die älteren, größeren italienischen U-Boote erwiesen s​ich als schwer manövrierbar u​nd hatten i​n vielen Fällen z​u sperrige o​der umfangreiche Aufbauten, weswegen s​ie z. T. n​ur noch a​ls Aufklärungs- o​der Transportboote eingesetzt wurden. Spätere Bootstypen u​nd Verbesserungen b​ei älteren Booten führten d​ann ab 1941 z​u besseren Ergebnissen. Im Zweiten Weltkrieg versenkten italienische U-Boote 132 Handelsschiffe (665.317 BRT) u​nd 18 Kriegsschiffe (28.950 ts). Bis z​u 32 italienische U-Boote operierten v​om südfranzösischen Bordeaux a​us auch i​m Atlantik.[2]

Royal Navy Submarine Service

Kurz v​or Ausbruch d​es Zweiten Weltkriegs verlegte a​m 30. August 1939 d​er Befehlshaber d​er U-Boote, Admiral Bertram Watson, s​ein Hauptquartier v​on Gosport n​ach Aberdour i​n Schottland. Zu d​er Zeit besaß d​ie Flotte 60 U-Boote. Während d​es Krieges h​atte der Royal Navy Submarine Service ständig U-Boote i​m Mittelmeer u​nd nutzte d​iese sowohl a​ls Waffe g​egen die Achsenmächte a​ls auch z​ur Versorgung Maltas, z​um Beispiel d​urch HMS Rorqual. Überwassereinheiten u​nd später verstärkt d​ie Royal Air Force trugen allerdings d​ie Hauptlast d​er Kämpfe.[3]

United Staates Navy

Große Teile d​er US Navy w​aren mit Kriegseintritt d​er USA i​m Pazifik u​nd im Atlantik gebunden. Erst m​it Beginn d​er Operation Torch wurden größere Marineeinheiten a​uch ins Mittelmeer verlegt. Der Einsatz v​on US-amerikanischen U-Booten w​urde allerdings n​icht favorisiert.[4]

Royal Australian Navy

Die Royal Australian Navy h​at keine U-Boote. Sie setzte a​ber mehrere Überwasserkriegsschiffe i​m Mittelmeer ein. Die HMS Waterhen w​ar 1941 d​er erste Kriegsschiffverlust d​er Royal Australian Navy während d​es Zweiten Weltkriegs.[5]

Vor dem 21. September 1941

Erster Weltkrieg

Schon i​m Ersten Weltkrieg g​ab es U-Bootoperationen i​m Mittelmeer. Die größten Erfolge b​ei minimalen Verlusten erzielten deutsche U-Boote i​m Mittelmeer, sowohl g​egen Kriegs- a​ls auch g​egen Handelsschiffe. Obwohl d​ort meist n​och nach Prisenordnung vorgegangen wurde, w​aren die Versenkungsergebnisse, bezogen a​uf die Zahl d​er eingesetzten U-Boote, größer a​ls im Zweiten Weltkrieg. Allein d​urch U 34, U 35, U 38 u​nd U 39 wurden i​n diesen Gewässern insgesamt mehrere Hundert Schiffe versenkt. Die erfolgreichsten Kommandanten (de l​a Perière, Forstmann, Valentiner, Steinbrinck) versenkten erheblich m​ehr Tonnage a​ls ihre Nachfolger b​ei der Kriegsmarine, w​as auf d​ie erheblich verbesserten Techniken d​er U-Boot-Bekämpfung i​m Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ist. Der letzte Befehlshaber d​er deutschen U-Boote i​m Mittelmeer w​ar Kurt Graßhoff.

Auch d​ie Österreichische Marine besaß u​nd benutzte Unterseeboote. Nach d​rei Prototypen entschloss m​an sich, U-Boote für d​en Schutz d​er Kriegshäfen u​nd der Adria z​u bauen.

Zwischenkriegsjahre

In d​en Zwischkriegsjahren b​aute die Regina Marine i​hre U-Bootflotte z​ur größten i​m Mittelmeer auf. Zu Kriegsbeginn w​ar diese a​ber veraltet u​nd konnte g​egen die alliierten Abwehrmaßnahmen k​aum etwas ausrichten.

Kriegsbeginn 1939

Bis Oktober 1939 setzte Admiral Dönitz d​rei U-Boote a​uf das Mittelmeer an. U 25 u​nd U 26, b​eide Klasse I A v​on der AG Weser u​nd U 53, Klasse VII B v​on der Germaniawerft, sollten über Gibraltar i​ns Mittelmeer vordringen. Nur U-26 erreichte d​as Ziel, konnte o​hne bestätigte Versenkungen d​as Mittelmeer wieder verlassen u​nd am 5. Dezember 1939 wieder i​n Wilhelmshaven einlaufen.[6][7] Dieses Vorhaben d​er drei U-Boote w​ar ein Fehlschlag, zeigte a​ber die Nachteile e​iner langen Anfahrt u​nd die Notwendigkeit v​on Stützpunkten für U-Boote i​m Mittelmeerraum. Während d​es gesamten Krieges wurden i​n der Straße v​on Gibraltar 9 deutsche U-Boote versenkt u​nd zehn weitere teilweise schwer beschädigt.[8]

Ab dem 21. September 1941

23. U-Flottille

Die 23. U-Flottille w​urde im September 1941 gegründet, u​m die Küstenschifffahrt d​er alliierten Streitkräfte z​u unterbinden u​nd die britischen Truppen während d​er Belagerung v​on Tobruk v​om Nachschub abzuschneiden. Die Flottillenbasis w​ar auf d​er griechischen Insel Salamis. Von d​ort aus patrouillierten d​ie U-Boote hauptsächlich i​m östlichen Mittelmeer. Am 7. Dezember w​urde das Kommando über d​ie 23. Flottille a​uf den Oberbefehlshaber Süd (OB Süd) Albert Kesselring übertragen. Weitere Stützpunkte wurden i​n Pula (Kroatien) u​nd La Spezia i​n Norditalien eingerichtet.[9]

  • U 371 passierte Gibraltar am 21. September 1941. U 371 versenkte während seiner Dienstzeit 11 Schiffe und konnte 2 beschädigen. U 371 wurde am 4. Mai 1944 vor der algerischen Küste durch die Besatzung selbstversenkt.[10]
  • U 559 passierte Gibraltar am 26. September 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 27. November 1941 die australische Sloop HMAS Parramatta (1.060 ts), am 23. Dezember 1941 das britische Gefängnisschiff Shuntien (3.059 BRT), am 26. Dezember 1941 den polnischen Frachters Warszawa (2.487 BRT) und am 10. Juni 1942 den norwegischen Tanker Athene (4.681 BRT) und den britischen Dampfer Havre (2.073 BRT). Am 30. Oktober 1942 wurde U 559 vor der Küste Ägyptens durch den britischen Zerstörer HMS Petard versenkt.[11]
  • U 97 passierte Gibraltar am 27. September 1941. Während des Einsatzes im Mittelmeer wurden sieben Schiffe versenkt. Am 16. Juni 1943 wurde U 97 durch Wasserbomben einer australischen PBO-1 Hudson T der RCAF-Squadron 458 versenkt.[12]
  • U 331 passierte Gibraltar am 30. September. Im Mittelmeer versenkte es am 10. Oktober 1941 das britische Landungsboot LCT 18 (360 ts), am 25. November 1941 das britische Schlachtschiff HMS Barham (31.100 ts) und am 9. November 1942 den US-amerikanischen Truppentransporter USS Leedstown (9.135 BRT). Zudem konnten durch Artilleriebeschuss drei kleine Segelschiffe unbekannter Nationalität versenkt werden. Am 17. November 1942 wurde U 331 vor Algier durch eine Fairey Albacore des britischen Flugzeugträgers HMS Formidable versenkt.[13]
  • U 75 passierte Gibraltar am 3. Oktober 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 12. Oktober 1941 die zwei britischen Landungsboote HMS LCT-A 2 und HMS LCT-A 7 mit jeweils 372 BRT und am 12. Oktober den britischen Dampfers Volo mit 1.587 BRT. Am 28. Dezember 1941 wurde U 75 vor Marsa Matruh durch den britischen Zerstörer HMS Kipling versenkt.[14]
  • U 79 passierte Gibraltar am 5. Oktober 1941. Im Mittelmeer versenkte U 79 sieben Schiffe. Am 16. Juni 1943 wurde U 97 westlich von Haifa von Flugzeugen der RCAF-Squadron 458 versenkt.[15]
  • U 205 passierte Gibraltar am 11. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 11. Juni 1942 den britischen Leichten Kreuzer HMS Hermione. Am 17. März 1943 wurde U 205 nordwestlich von Darna durch den britischen Zerstörer HMS Paladin versenkt.[16]
  • U 81 passierte Gibraltar am 12. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es 18 Handelsschiffe und am 13. November 1941 den britischen Flugzeugträger HMS Ark Royal.[17]
  • U 433 wurde auf der Überführungsfahrt ins Mittelmeer durch die HMS Marigold (K87) vor Gibraltar versenkt. Es erreicht zwar das Mittelmeer, aber nicht seinen Bestimmungsort. Deshalb gehörte U 433 bei seiner Versenkung offiziell noch zur 3. U-Flottille.[18]
  • U 565 passierte Gibraltar am 16. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 11. März 1942 den britischen Leichten Kreuzer HMS Naiad, am 20. April 1943 den bewaffneten französischen Truppentransporter Sidi Bel Abbès und drei weitere Handelsschiffe. Am 24. September 1944 wurde das Boot auf Grund von Beschädigungen aus der letzten Feindfahrt im Stützpunkt Salamis mit drei Wasserbomben selbstversenkt.[19]
  • U 431 passierte Gibraltar am 24. November 1941. Im Mittelmeer beschädigte es am 13. Dezember 1941 die Myriel mit 3.560 BRT. Am 31. Oktober 1943 wurde das Boot vor Algerien durch einen Luftangriff versenkt.[20]
  • U 557 passierte Gibraltar am 26. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 2. Dezember 1941 das Handelsschiff Fjord mit 4.032 BRT und am 15. Dezember den Leichten Kreuzer HMS Galatea. Am 16. Dezember 1941 wurde das Boot westlich der Insel Kreta von dem italienischen Torpedoboot Orione gerammt und versenkt.[21]
  • U 562 passierte Gibraltar am 27. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 22. Dezember 1942 das britische Passagierschiff Strathallan mit 23.772 BRT. Am 19. Februar 1943 wurde das Boot vor Bengasi durch einen kombinierten Angriff einer Vickers Wellington und der zwei Zerstörer HMS Hursley und HMS Isis versenkt.[22]
  • U 95 passierte Gibraltar am 26. November 1941. Im Mittelmeer konnten keine Versenkungen erzielt werden. Am 28. November 1941 wurde das Boot vom niederländischen U-Boot Hr. Ms. O 21 torpediert und versenkt.[23]
  • U 652 passierte Gibraltar am 29. November 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 9. Dezember 1941 das französische Handelsschiff Saint Denis, am 19. Dezember 1941 den russischen Tanker Varlaam Avanesov, am 20. März 1942 den britischen Geleitzerstörer HMS Heythrop und am 25. Dezember 1941 den Zerstörer HMS Jaguar. Am 2. Juni 1942 wurde das Boot von einer Fairey Swordfish schwer beschädigt. U 81 konnte die gesamte Besatzung übernehmen und versenkte U 652 durch einen Torpedo. Kapitänleutnant Georg-Werner Fraatz, Kommandant von U 652 führte bei diesem Schuss das Kommando auf U 81.[24]
  • U 372 passierte Gibraltar am 9. Dezember 1941. Es versenkte während seiner Einsatzzeit insgesamt drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 11.751 BRT und ein Hilfskriegsschiff mit 14.650 BRT. Am 4. August 1942 wurde das Boot vor Haifa durch einen kombinierten Angriff einer Vickers Wellington und der vier Zerstörer HMS Zulu, HMS Sikh HMS Croome und HMS Tetcott schwer beschädigt und von der Besatzung selbst versenkt.[25]
  • U 375 passierte Gibraltar am 9. Dezember 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 6. Juli 1942 das norwegische Handelsschiff Hero, am 26. August 1942 das britische Handelsschiff Empire Kumari und am 4. Juli 1943 das britische Handelsschiff St. Essylt. Zudem wurden noch drei kleinere Segelschiffe versenkt und der britische Minenleger HMS Manxman beschädigt. Seit dem 25. Juli 1943 wird das Boot vermisst. Letzter Kontakt zum Boot war südlich von Sizilien.[26]
  • U 453 passierte Gibraltar am 9. Dezember 1941. Im Mittelmeer versenkte es insgesamt 9 Handelsschiffe und die zwei Kriegsschiffe HMS Quail und HMS Hebe. Zwei weitere Handelsschiffe wurden beschädigt. Am 21. Mai 1944 wurde das Boot durch den kombinierten Angriff der Zerstörer HMS Termagent, HMS Tenacious und HMS Liddesdale nordöstlich vom Kap Spartivento versenkt.[27]
  • U 374 passierte Gibraltar am 11. Dezember 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 11. Dezember 1941 den britischen U-Bootjäger HMS Lady Shirley und das britische Patrouillenboot HMS Rosabelle. Am 12. Januar 1942 wurde das Boot vom britischen U-Boot HMS Unbeaten südlich von Sizilien versenkt.[28]
  • U 568 passierte Gibraltar am 10. Dezember 1941. Im Mittelmeer versenkte es am 24. Dezember 1941 die britische Korvette HMS Salvia. Am 28. Mai 1942 wurde das Boot durch den kombinierten Angriff der Zerstörer HMS Hero, HMS Eridge und HMS Hurworth nordöstlich von Tobruk versenkt.[29]
  • U 74 passierte Gibraltar am 15. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte das Boot keine Erfolge erzielen. Am 2. Mai 1942 wurde das Boot durch den kombinierten Angriff eines Flugbootes vom Typ Catalina C des Geschwaders 202/C und der Zerstörer Wishart und HMS Wrestler südöstlich von Cartagena versenkt.[30]
  • U 77 passierte Gibraltar am 16. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte es insgesamt zwölf Handelsschiffe versenken und zwei weitere beschädigen. Zudem konnte der Zerstörer HMS Grove versenkt und der Zerstörer HMS Kimberley und die Sloop HMS Stork beschädigt werden. Am 28. März 1943 wurde das Boot östlich von Cartagena durch den Luftangriff von zwei PBO Hudson der Squadron 48 und der Squadron 233 versenkt.[31]
  • U 83 passierte Gibraltar am 18. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte es insgesamt vier Handelsschiffe versenken und ein weiteres beschädigen. Zudem konnte am 13. Juni 1942 das Q-Schiff HMS Farouk versenkt werde. Am 4. März 1943 wurde das Boot südöstlich von Cartagena von einer britischen Lockheed Hudson der Squadron 500 versenkt.[32]
  • U 573 passierte Gibraltar am 18. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte es am 21. Dezember 1941 das norwegische Handelsschiff Hellen mit 5.289 BRT versenken. Am 29. April 1942 wurde das Boot von einer britischen Lockheed Hudson der Squadron 233 nordwestlich von Algier angegriffen und schwer beschädigt. Es konnte nach Cartagena in Spanien gelangen wo es am 2. Mai 1942 eintraf. Da das Boot auf Grund seiner schweren Schäden dort nicht repariert werden konnte, wurde es an Spanien zum Preis von 1.500.000 Reichsmark verkauft und am 2. August 1942 als S-01 von der Armada Española übernommen.[33]
  • U 451 wurde am 21. Dezember 1941 nordwestlich von Tanger bei der Einfahrt in die Straße von Gibraltar von einer britischen Fairey Swordfish der Squadron 812 versenkt.[34]
  • U 133 passierte Gibraltar am 21. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte es am 17. Januar 1942 den Zerstörer HMS Gurkha versenken. Am 14. März 1942 lief das Boot südlich von Salamis auf eine deutsche Seemine und versank.[35]
  • U 577 passierte Gibraltar am 23. Dezember 1941. Im Mittelmeer konnte das Boot keine Erfolge erzielen. Am 9. Januar 1942 wurde das Boot nordwestlich von Mersa von einer britischen Fairey Swordfish der Squadron 815 versenkt.[36]
  • U 73 passierte Gibraltar am 14. Januar 1942. Im Mittelmeer konnte es zwei Handelsschiffe versenken und drei weitere beschädigen. Zudem konnte am 11. August 1942 der Flugzeugträger HMS Eagle und am 1. Januar 1943 das Landungsboot USS LCT-21 versenkt werden. Am 16. Dezember 1943 wurde das Boot nördlich von Oran durch die Zerstörer USS Woolsey und USS Trippe versenkt.[37]
  • U 561 passierte Gibraltar am 15. Januar 1942. Im Mittelmeer konnten drei Handelsschiffe versenkt und ein weiteres beschädigt werden. Am 12. Juli 1943 wurde das Boot in der Straße von Messina von britischen Motortorpedoboot HMS MTB-81 versenkt.[38]

29. U-Flottille

Im Dezember 1941 w​urde die 29. U-Flottille offiziell aufgestellt. Hauptquartier w​ar das italienische La Spezia, b​is es i​m August 1943 n​ach Toulon verlegt wurde. Dort b​lieb es b​is zur Auflösung d​er Flottille i​m September 1944. Weitere genutzte Stützpunkte w​aren in Pola, Messina, Marseille u​nd weiterhin i​n Salamis. Ende Mai 1942 w​urde die 23. U-Flottille endgültig aufgelöst u​nd deren letzten z​wei U-Boote d​er 29. Flottille zugeordnet. Aufgrund d​es Erfolges d​es Afrikakorps 1942 u​nd der erfolgversprechenden n​euen Jagdgründe v​or der amerikanischen Küste wurden d​er Flottille 1942 k​eine weiteren U-Boote geliefert. Sie beschränkte s​ich in i​hren Operationen a​uf das Abfangen v​on Versorgungskonvois für d​ie ägyptische Küste u​nd der weiteren Abriegelung v​on Malta. Ein Drittel d​er U-Boote befand s​ich immer i​m Einsatzgebiet, e​in Drittel a​uf dem Weg z​um Einsatzgebiet bzw. a​uf dem Rückmarsch u​nd ein Drittel z​ur Versorgung, Betankung u​nd ggf. Reparatur i​m Heimathafen. Ab Ende 1941 zeigte sich, d​ass die n​eue Taktik v​on andauernden Angriffs v​on Überwassereinheiten a​uf entdeckte U-Boote d​iese verwundbar macht. Erste Verluste d​urch diese Taktik w​aren U 372 u​nd U 568, d​ie nach mehreren Stunden versenkt werden konnten.[39]

Ab September 1942

Die Zweite Schlacht v​on El Alamein verlangte e​ine Konzentration v​on U-Booten i​m westlichen Mittelmeer. Deshalb wurden d​er 29. U-Flottille wieder U-Boote zugeordnet.

Mit Beginn d​er Operation Torch a​m 8. November 1942 u​nd der befürchteten Landung alliierter Truppen i​n Französisch-Nordafrika wurden a​uch im Mittelmeer Wolfsrudel gebildet. Die Gruppe Hai bestehend a​us den U-Booten U 77, U 205, U 331, U 431, U 561 u​nd U 660 operierte g​egen Algier u​nd die Gruppe Delphin bestehend a​us den U-Booten U 73, U 81, U 458, U 565, U 593, U 595, U 605 u​nd U 617 operierte g​egen Oran. Im Rahmen dieser Operationen gingen fünf U-Boote verloren.[40]

Folgende U-Boote wurden d​er 29. U-Flottille i​n diesem Zeitraum n​eu zugewiesen:

  • U 605 passierte Gibraltar am 10. Oktober.[41]
  • U 458 passierte Gibraltar am 11. Oktober 1942.[42]
  • U 593 passierte Gibraltar am 11. Oktober 1942.[43]
  • U 660 passierte Gibraltar am 11. Oktober.[44]
  • U 617 passierte Gibraltar am 8. November 1942.[45]
  • U 407 passierte Gibraltar am 9. November 1942.[46]
  • U 595 passierte Gibraltar am 9. November.[47]
  • U 596 passierte Gibraltar am 9. November 1942.[48]
  • U 755 passierte Gibraltar am 9. November 1942.[49]
  • U 259 passierte Gibraltar am 11. November 1942.[50]
  • U 380 passierte Gibraltar im November 1942.[51]
  • U 443 passierte Gibraltar am 5. Dezember 1942.[52]
  • U 602 passierte Gibraltar am 8. Dezember 1942.[53]
  • U 301 passierte Gibraltar am 9. Dezember 1942.[54]
  • U 224 passierte Gibraltar am 9. Januar 1943. Das Boot operierte nur vier Tage im Mittelmeer und wurde am 13. Januar 1943 westlich von Algier von der kanadischen Korvette HMCS Ville de Quebec versenkt.[55]

Ab April 1943

Die Alliierten konnten i​n Nordafrika große Geländegewinne verzeichnen u​nd dadurch a​uch mehrere Luftwaffenstützpunkte errichten. Ab d​er Operation Husky u​nd der d​amit verbundenen Einnahme Siziliens w​urde die Situation für deutsche U-Boote weiter verschärft. Vor a​llen die USAAF konnte i​hre U-Boot-Aufklärung s​tark ausweiten. Zudem l​agen einige Häfen j​etzt in Reichweite amerikanischer Bomber. Die 29. Flottille konzentrierte i​hre U-Boote a​uf Konvois i​m westlichen Mittelmeer u​nd ließ n​ur drei Boote i​n Salamis u​m die alliierten Kräfte a​uf einem weiten Gebiet z​u binden. Aufgrund d​er Konzentration i​m westlichen Mittelmeer u​nd dem größeren Abstand z​ur USAAF w​urde am 1. August 1943 d​as Hauptquartier d​er 29. Flottille v​on La Spezia n​ach Toulon verlegt.[56]

Folgende U-Boote wurden d​er 29. U-Flottille i​n diesem Zeitraum n​eu zugewiesen:

  • U 303 passierte Gibraltar am 9. April 1943. Im Mittelmeer konnte das Boot keine Erfolge erzielen. Am 21. Mai 1943 wurde das Boot südlich von Toulon durch das britische U-Boot HMS Sickle versenkt.[57]
  • U 414 passierte Gibraltar am 9. April 1943. Im Mittelmeer konnte es am 18. Mai 1943 das britische Handelsschiff Fort Anne beschädigen und das bewaffnete Handelsschiff Empire Eve mit 5.979 BRT versenken. Am 25. Mai 1943 wurde das Boot nordwestlich von Ténès durch die britische Korvette HMS Vetch versenkt.[58]
  • U 410 passierte Gibraltar am 6. Mai 1943. Im Mittelmeer konnte es sechs Handelsschiffe, den Leichten Kreuzer HMS Penelope und das Landungsboot USS LST-348 versenken. Am 11. März 1944 wurde das Boot im Dock in Toulon bei einem US-Luftangriff versenkt. Im August 1944 fiel das Boot den Streitkräften des Freien Frankreich zu. Es wurde 1946 verschrottet.[59]
  • U 447 wurde am 7. Mai 1943 westlich von Gibraltar während des Durchbruchs von Lockheed Hudson der Nr. 233 Squadron versenkt.[60]
  • U 616 passierte Gibraltar am 7. Mai 1943. Im Mittelmeer beschädigte es 14. Mai 1944 das britische Handelsschiff Fort Fidler und den britischen Tanker G.S. Walden. Am 17. Mai 1944 wurde das Boot östlich Cartagena nach schwerer Beschädigung durch die Zerstörer USS Nields, USS Gleaves, USS Ellyson, USS Macomb, USS Hambleton, USS Rodman, USS Emmons und einer britischen Vickers Wellington der Schwadron 36/K von der Besatzung selbst versenkt.[61]
  • U 409 passierte Gibraltar am 5. Juni 1943. Im Mittelmeer versenkte es am 4. Juli 1944 das britische Passagierschiff City of Venice mit 8.762 BRT zusammen mit dem britischen Landungsboot HMS LCE-14. Am 12. Juli 1943 wurde das Boot bei Dellys (Algerien) durch den Zerstörer HMS Inconstant versenkt.[62]

September 1943 bis September 1944

Alliierter Luftangriff auf den U-Boot-Stützpunkt Salamis am 15. September 1944

Nachdem d​er Waffenstillstand v​on Cassibile zwischen Italien u​nd den Alliierten a​m 8. September 1943 bekannt gegeben w​urde und Italien a​uf Seiten d​er Alliierten wechselte, w​urde die Situation für d​ie deutschen U-Boot i​mmer schwerer. Die Anzahl alliierter Eskorten n​ahm ständig z​u und d​ie alliierte Luftaufklärung w​ar lückenlos gegeben. Auch n​eue Ausrüstung für d​ie U-Boote w​ie z. B. d​er Torpedo T V "Zaunkönig" m​it akustischer Eigenlenkung o​der der Schnorchel konnten n​icht mehr z​u einer Änderung d​er Situation führen. Durch d​ie Operation Dragoon i​n Südfrankreich u​nd dem d​amit verbundenen allgemeinen deutschen Rückzug wurden a​lle verbleibenden U-Boote i​n Toulon selbst versenkt. Somit verblieben n​ur noch d​rei deutsche U-Boote i​m Mittelmeer, d​ie auf Salamis stationiert waren.[63] U 407 w​urde am 19. September 1944 d​urch britische u​nd polnische Zerstörer i​n der Ägäis versenkt, während s​ich U 565 u​nd U 596, n​ach schweren Schäden d​urch mehrere Luftangriffe, a​m 30. September 1944 v​or Salamis selbst versenkten.[64][65][66]

Folgende U-Boote wurden d​er 29. U-Flottille i​n diesem Zeitraum n​eu zugeführt:

  • U 223 passierte Gibraltar am 26. September 1943.[67]
  • U 450 passierte Gibraltar am 1. November 1943.[68]
  • U 642 passierte Gibraltar am 3. November 1943.[69]
  • U 230 passierte Gibraltar am 5. Dezember 1943.[70]
  • U 952 passierte Gibraltar am 3. Januar 1944.[71]
  • U 343 passierte Gibraltar am 5. Januar 1944.[72]
  • U 455 passierte Gibraltar am 22. Januar 1944.[73]
  • U 969 passierte Gibraltar am 3. Februar 1944.[74]
  • U 586 passierte Gibraltar am 13. Februar 1944.[75]
  • U 967 passierte Gibraltar am 12. Februar 1944.[76]
  • U 421 passierte Gibraltar am 20. März 1944.[77]
  • U 466 passierte Gibraltar am 22. März 1944.[78]
  • U 471 passierte Gibraltar am 31. März 1944.[79]
  • U 960 passierte Gibraltar am 30. April 1944.[80]

Verluste

Die Deutschen versenkten 95 alliierte Handelsschiffe m​it einer Gesamtmenge v​on 449.206 Bruttoregistertonnen u​nd 24 Kriegsschiffe verschiedener Nationen, darunter d​ie Träger HMS Eagle u​nd HMS Ark Royal, d​as Schlachtschiff HMS Barham s​owie vier Kreuzer, 12 Zerstörer u​nd 5 kleinere Kriegsschiffe. Die Kriegsmarine verlor 62 U-Boote. Davon wurden 4 U-Boote d​urch alliierte U-Boote versenkt:

  • U 95 am 28. November 1941 durch das niederländischen U-Boot Hr. Ms. O 21
  • U 301 am 21. Januar 1943 durch das britische U-Boot HMS Sahib
  • U 303 am 21. Mai 1943 durch das britische U-Boot HMS Sickle
  • U 374 am 12. Januar 1942durch das britische U-Boot HMS Unbeaten

Literatur

  • Clay Blair: Hitler's U-Boat War:The Hunters 1939–1942. Random House, New York 1996, ISBN 0-394-58839-8.
  • Clay Blair: Hitler's U-Boat War:The Hunted 1942–1945. Random House, New York 1998, ISBN 0-679-45742-9.
  • J.C. Taylor: German Warships of World War II. Doubleday & Company, New York 1966.
  • Lawrence Paterson: U-Boats in the Mediterranean 1941–1944. Chatham Publishing, London 2007, ISBN 978-1-86176-290-0.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.

Einzelnachweise

  1. Lawrence Paterson: U-Boats in the Mediterranean 1941–1944. Chatham Publishing, London 2007, ISBN 978-1-86176-290-0, Seite 74–75.
  2. history Geschichte der Regia Marina auf Seite der Marina Militare. Abgerufen am 23. Mai 2019. (englisch)
  3. Submarine service Submarine service auf Seite der Royal Navy. Abgerufen am 23. Mai 2019. (englisch)
  4. Samuel Eliot Morison: History of United States Naval Operations in World War II. Band 2: Operations in North African Waters. October 1942 – June 1943. University of Illinois Press, Urbana IL 2001, ISBN 0-252-06972-2, Seite 99–111.
  5. Feature histories Geschichte der Royal Australian Navy auf der offiziellen Webseite. Abgerufen am 23. Mai 2019. (englisch)
  6. Lawrence Paterson: U-Boats in the Mediterranean 1941–1944. Chatham Publishing, London 2007, ISBN 978-1-86176-290-0, Seite 19 und 182.
  7. U 371 Daten und Geschichte von U 26 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  8. Lawrence Paterson: U-Boats in the Mediterranean 1941–1944. Chatham Publishing, London 2007, ISBN 978-1-86176-290-0, Seite 75 und 76.
  9. Clay Blair: Hitler's U-Boat War:The Hunted 1942–1945. Random House, New York 1998, ISBN 0-679-45742-9, Seite 395–404.
  10. U 371 Daten und Geschichte von U 371 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  11. U 559 Daten und Geschichte von U 559 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  12. U 97 Daten und Geschichte von U 97 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  13. U 331 Daten und Geschichte von U 331 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  14. U 75 Daten und Geschichte von U 75 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  15. U 79 Daten und Geschichte von U 79 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  16. U 205 Daten und Geschichte von U 205 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  17. U 81 Daten und Geschichte von U 81 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  18. U 433 Daten und Geschichte von U 433 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  19. U 565 Daten und Geschichte von U 565 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  20. U 431 Daten und Geschichte von U 431 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  21. U 557 Daten und Geschichte von U 557 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  22. U 562 Daten und Geschichte von U 562 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  23. U 95 Daten und Geschichte von U 95 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  24. U 662 Daten und Geschichte von U 662 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  25. U 372 Daten und Geschichte von U 372 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  26. U 375 Daten und Geschichte von U 375 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  27. U 453 Daten und Geschichte von U 453 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  28. U 374 Daten und Geschichte von U 374 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  29. U 568 Daten und Geschichte von U 568 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  30. U 74 Daten und Geschichte von U 74 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  31. U 77 Daten und Geschichte von U 77 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  32. U 83 Daten und Geschichte von U 83 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  33. U 573 Daten und Geschichte von U 573 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  34. U 451 Daten und Geschichte von U 451 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  35. U 133 Daten und Geschichte von U 133 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  36. U 577 Daten und Geschichte von U 577 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  37. U 73 Daten und Geschichte von U 73 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  38. U 561 Daten und Geschichte von U 561 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  39. Clay Blair: Hitler's U-Boat War:The Hunted 1942–1945. Random House, New York 1998, ISBN 0-679-45742-9, Seite 395–404.
  40. Clay Blair: Hitler's U-Boat War:The Hunted 1942–1945. Random House, New York 1998, ISBN 0-679-45742-9, Seite 81–103.
  41. U 605 Daten und Geschichte von U 605 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  42. U 458 Daten und Geschichte von U 458 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
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  48. U 596 Daten und Geschichte von U 596 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  49. U 755 Daten und Geschichte von U 755 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  50. U 259 Daten und Geschichte von U 259 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  51. U 380 Daten und Geschichte von U 380 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
  52. U 443 Daten und Geschichte von U 443 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
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  57. U 303 Daten und Geschichte von U 303 auf uboat.net. Abgerufen am 24. Mai 2019. (englisch)
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  79. U 471 Daten und Geschichte von U 471 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
  80. U 960 Daten und Geschichte von U 960 auf uboat.net. Abgerufen am 22. Mai 2019. (englisch)
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