HMS Eagle (1918)
Die 1918 vom Stapel gelaufene HMS Eagle war ein Flugzeugträger der Royal Navy und das vierzehnte Schiff mit diesem Namen. Der Flugzeugträger entstand auf dem Rumpf eines von Chile bestellten Schlachtschiffs. Das Schiff diente von seiner Indienststellung 1924 bis zur Versenkung 1942 in der britischen Marine.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde der Flugzeugträger Eagle mit den Battle Honours „Calabria 1940“, „Mediterranean 1940“ und „Malta Convoys 1942“ ausgezeichnet. Am 11. August 1942 wurde die Eagle südlich von Mallorca von U 73 torpediert und sank innerhalb von vier Minuten. Dabei starben 160 Mitglieder der Besatzung.
Geschichte
1911 bestellte die Chilenische Marine zwei Schlachtschiffe bei der Werft Armstrong Whitworth in Newcastle upon Tyne, die schon eine Reihe von Kriegsschiffen für den südamerikanischen Staat geliefert hatte, wie die Esmeralda und die O´Higgins. Das erste der Schlachtschiffe, die Almirante Latorre, wurde 1912 begonnen und befand sich bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges bereits in der Endausrüstung. Die chilenischen Schiffe wurden 1914 nicht wie die im Bau befindlichen Neubauten anderer Staaten behandelt, sondern die Briten bemühten sich um eine einvernehmliche Regelung. So erwarb Großbritannien formal die chilenischen Neubauten für die Dauer des Krieges, um sie nach Kriegsende generalüberholt wieder an Chile abzugeben. So kam die Almirante Latorre 1915 als HMS Canada in den Dienst der Royal Navy. Ähnlich verfuhr man mit den vier von J. Samuel White noch nicht abgelieferten Zerstörern der Faulknor-Klasse.
Umkonstruktion zum Flugzeugträger
Die spätere Eagle wurde 1913 als zweites Schlachtschiff für die Armada de Chile mit dem geplanten Namen Almirante Cochrane auf der Armstrong-Whitworth-Werft in Elswick begonnen. Bei Ausbruch des Weltkrieges wurden die noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Arbeiten jedoch eingestellt, da alle Kapazitäten für die Kriegsanstrengungen Großbritanniens benötigt wurden. Ab 1917 glaubte die Royal Navy an den Einsatz von Radflugzeugen von Schiffen, um den Wert dieser Waffe zu erhöhen. Im Zuge dieser Überlegungen entschied sich die Admiralität, den Rumpf des unfertigen zweiten chilenischen Schlachtschiffes für 1,3 Millionen Pfund Sterling anzukaufen, um aus ihm einen Träger mit einem durchgehenden Flugdeck zu bauen. Der Umbau wurde am 25. Januar 1918 geordert und im März erhielt der Neubau den Namen Eagle, als ein noch vorhandenes altes 74-Kanonen-Schiff, das als Ausbildungsschiff in Liverpool diente, in Eaglet umbenannt wurde. Am 8. Juni 1918 lief der künftige Flugzeugträger mit einigen Modifikationen am Rumpf nach den Erfahrungen mit dem Schwesterschiff Canada vom Stapel und wurde einige Tage später zum Walker Yard tyneabwärts geschleppt, um dort fertiggestellt zu werden. Die ursprünglich geplanten zwei Schornsteine wurden jetzt nach außen umgeleitet, um in zwei geplanten seitlichen Inseln des Trägers nach oben geführt zu werden. Hinter den Schornsteinen begann der auf den Rumpf aufgesetzte Hangar für die Einsatzflugzeuge. Bei einer Länge von 121,9 m, war er 20 m breit und 8 m hoch. Das Flugdeck aus Stahl bildete die Decke des Hangars und setzte sich zum Bug wie zum Heck auf Stelzen und Streben fort. Bei Kriegsende wurden die Bauarbeiten an dem unfertigen Schiff jedoch weitgehend eingestellt. Sie wurden im Frühjahr 1919 wieder aufgenommen, um im Oktober erneut eingestellt zu werden, da man erwog, das Schiff doch an Chile abzugeben. Die Befürworter eines auf einem Kriegsschiff basierenden Flugzeugträgers setzten sich aber durch, zumal die Kosten einer Fertigstellung als Schlachtschiff erheblich den mit Chile vereinbarten Preis übersteigen würde und Chile auch geringes Interesse an einem zweiten Schlachtschiff hatte. Die Admiralität entschied sich jedoch zu einer Fertigstellung auf der Marinewerft in Portsmouth. Die Armstrong-Werft am Tyne bereitete daher das Schiff ab November 1919 auf die Überführungsfahrt vor, die im April 1920 erfolgte. Dabei hatte das Schiff keine Bewaffnung, nur eine Insel und einen Schornstein. In Betrieb waren nur zwei ölgefeuerte Kessel. Das Schiff erreichte mit diesen beiden Kesseln auf einer Testfahrt 18,5 Knoten (kn) und wickelte die Überführung zum Teil mit 16 kn Dauergeschwindigkeit ab.
Erste Tests als Träger
Noch im Mai begannen die ersten Test mit Flugzeugen, erst im Hafen, dann vor Portsmouth und schließlich auch noch um Scapa Flow. Zum Einsatz kam eine Vielzahl unterschiedlicher Flugzeuge wie Sopwith 2F1 Camel, Parnall Panther, Bristol F.2B, Sopwith Cuckoo, de Havilland D.H.9 und D.H.9A. Bis Ende Oktober 1920 wurden über 140 Deckslandungen durchgeführt, bei denen es zu zwölf Unfällen kam, bei denen niemand verletzt wurde und auch keine Maschine zerstört wurde. Am 16. November 1920 wurde das Schiff wieder außer Dienst gestellt, um vollständig fertiggestellt zu werden.
Fertigstellung
Während der endgültigen Fertigstellung wurden viele der ursprünglichen Ideen verworfen, wie die Idee mit zwei seitlichen Inseln verbunden durch eine Brücke über den Flugzeugen. Das Schiff erhielt eine Insel mit Brücke und zwei Schornsteinen an Steuerbord, die aus Platzgründen nicht so strömungstechnisch optimiert werden konnte, wie es nach Strömungskanalversuchen wünschenswert gewesen wäre. Vor dem Inselaufbau stand ein Dreibeinmast mit dem Kommandostand. Der Rumpf wurde durch einen zusätzlich installierten Torpedowulst geschützt.
Das Flugdeck bedeckte den gesamten Schiffskörper und lief am Bug spitz zu. Es hatte eine Länge von 652 ft. und eine höchste Breite von 96 ft. Der darunter befindliche Hangar war mit dem Flugdeck durch zwei mittige Aufzüge verbunden, von denen der vordere rein elektrisch betrieben wurde und eine Kreuzform hatte, während der hintere einen hydraulisch-elektrischen Antrieb besaß und rechteckig war. Beide waren 14 m lang, der hintere 10 m breit. Der 122 m lange Hangar bestand aus vier Teilen, die durch Feuerschutzvorhänge getrennt werden konnten. Der vordere, etwas breitere Teil um den vorderen Aufzug vor dem Inselaufbau, der zweite, schmale Teil (10 m) neben dem Inselaufbau, der breiteste Teil (20 m) hinter dem Aufbau und zum Heck noch ein schmalerer Teil um den hinteren Aufzug.
Die Bewaffnung, die anfangs zum Kampf gegen Kleine Kreuzer der Kaiserlichen Marine ausgelegt war, bestand endgültig aus neun 152-mm-Mk.XVII-Einzelgeschützen auf dem Schiffsrumpf nahe der Wasserlinie, von denen vier seitlich am Vorschiff und weitere fünf im Heckbereich aufgestellt wurden. Auf eine ursprünglich geplante Bewaffnung mit Torpedorohren wurde verzichtet. Dazu kamen aber fünf 102-mm-Mk.V-Flugabwehrgeschütze, von denen zwei vor und eines hinter dem Aufbau an Deck standen. Die beiden anderen wurden zwischen den Schornsteinen bzw. hinter dem hinteren Schornstein auf dem Inselaufbau installiert. Ursprünglich wollte man überhaupt keine Flugabwehrwaffen installieren, da man mit auf dem Träger stationierten Jagdflugzeugen hinreichenden Schutz gegen angreifende Flugzeuge sah. 1921 hätte man gern automatische Waffen für den Nahbereich installiert, deren Entwicklung aber noch nicht abgeschlossen war. So verfügte der Träger bei seiner ersten Dienstzeit nur über zwei 7,7-mm-Zwillings-MG vom Typ Lewis im Kommandostand.
Vor dem Umbau wurde das Schiff wie viele Schiffe zu jener Zeit mit Kohle und Öl angetrieben, der Antrieb wurde nun komplett auf Öl umgestellt. Es konnten zunächst 3.050 Tonnen Öl mitgeführt werden, dies wurde später auf 3.810 Tonnen erhöht. Allerdings wurden davon 510 Tonnen zum Ballastausgleich benötigt.
Die Indienststellung erfolgte im Februar 1924. Der Bau des Schiffes dauerte also mit Unterbrechungen 11 Jahre. Das Schiff war in der ganzen Flotte dadurch bekannt, das alle Anzeigen im Maschinenraum in spanischer Sprache und Metrischen Einheiten waren; (ein Überbleibsel aus der Bauzeit als chilenisches Schiff).
Vorkriegseinsätze der Eagle
Nach Tests ab September 1923, unter anderem mit einer Fahrt mit 24,37 kn über acht Stunden, Testlandungen der Einsatzflugzeuge und der Lieferung der noch fehlenden Ausrüstung (vorderer Lift und Munitionszuführungen der 102-mm-Geschütze) wurde das Schiff am 26. Februar 1924 in Dienst gestellt. Am 7. Juni traf die Eagle bei der Mediterranean Fleet ein, wo sie ihre erste aktive Einsatzzeit verbringen sollte. Mit 24 Flugzeugen war sie der Träger mit der größten Flugzeugausstattung weltweit. Diese waren in vier „Flights“ von je sechs Maschinen organisiert: No 402 Flight mit Flycatcher-Jagdflugzeugen, No 422 Flight mit Blackburn-Aufklärern, No 460 Flight mit Dart-Torpedobombern und No 440 Flight mit Seagull-II-Amphibienflugzeugen zur Aufklärung und Unterstützung der Flotte. Einer der Flights war aber in der Regel nicht an Bord und trainierte von den Landstützpunkten Halfar auf Malta oder Aboukir bei Alexandria. Bis zum Sommer 1931 hatte der Flugzeugträger drei Einsatzperioden bei der Mittelmeerflotte.
- Flycatcher vor der Hermes.
- Blackburn-Aufklärer
- Dart-Torpedobomber
- Australische Seagull
Während dieser Zeit blieben der 402 Flight mit Flycatcher-Jagdflugzeugen und der 460 Flight mit Dart-Torpedobombern unverändert. Die Ausstattung der Aufklärer-Flights wurde jedoch verändert. Zuerst wurden die nicht befriedigenden Seagulls durch Fairey IIID ersetzt, die als Rad- und Schwimmerflugzeuge eingesetzt werden konnten. 1929 erhielt der 440 Flight dann Fairey IIIF. Der 422 Flight wurde 1925 durch den No 421B Flight mit sechs Avro Bison ersetzt. Zum zweiten Einsatz im Mittelmeer wurde dessen Position vom No 448 Flight ebenfalls mit Bisons eingenommen, die 1929 auch durch Fairey-IIIF-Aufklärer ersetzt wurden.
Ein besonderes Ereignis war eine Südamerikafahrt der Eagle während ihres dritten Einsatz bei der Mittelmeerflotte. Am 8. Januar 1931 verließ der Flugzeugträger Malta, um in Portsmouth einen Special Flight zu übernehmen, der aus den neuesten britischen Marineflugzeugen (Hawker-Nimrod- und Osprey-Jagdflugzeuge, Blackburn-Ripon-Torpedobomber, Fairey-Seal-Aufklärer) gebildet wurde. Mit diesen Maschinen an Bord lief die Eagle begleitet vom neuen Zerstörer Achates nach Buenos Aires, um am 14. März 1931 an der Eröffnung der „British Empire Trade Exhibition“ durch den Prince of Wales teilzunehmen. Eagle demonstrierte die neuen Modelle und die eigenen Maschinen in Buenos Aires, Montevideo und Rio de Janeiro.
Im August 1931 wurde der aus dem Mittelmeer zurückkehrende Flugzeugträger in Devonport außer Dienst gestellt, um „modernisiert“ zu werden. Hauptgrund für eine längere Instandsetzung waren allerdings die Kessel des Schiffes, die alle getauscht werden mussten. Auch war eine Verstärkung der Heckkonstruktion notwendig. Dazu wurden die Besatzungsräume umgebaut und boten jetzt Platz für 753 Angehörige der Royal Navy und 235 der Royal Air Force. Auch die Belüftung der Wohn- und Arbeitsräume wurde verbessert. Die Flak-Bewaffnung wurde verändert. Das 102-mm-Geschütz zwischen den Schornsteinen wurde durch eine neue Achtfach-„PomPom“ ersetzt. Der geplante Einbau einer zweiten derartigen Waffe unterblieb, da ein zweites Geschütz nicht rechtzeitig lieferbar war. Dazu kam erstmals der Prototyp eines schweren Vierfach-MG der Bauart Vickers zu Einbau. Für die Flakgeschütze kam auch noch eine neue Feuerleitanlage an Bord. Auch wurde die Sicherheitseinrichtung durch eine Schaumlöschanlage für das Flugdeck weiter verbessert. Die Bauarbeiten wurden im Herbst 1932 abgeschlossen und der Flugzeugträger am 9. Januar 1933 erneut in Dienst gestellt. Er sollte in den Fernen Osten verlegen und dort den Träger Hermes ablösen. Als Einsatzflugzeuge kamen neun Hawker Osprey der „No.803 Squadron“ und neun Fairey IIIF der „No.824 Squadron“ an Bord. Die neuen Staffeln waren aus No 409 bzw. No 460 Flight entstanden.
Kriegseinsätze
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lag die Eagle in Singapur. Im Oktober 1939 machte sie als Teil der Force I Jagd auf das deutsche Panzerschiff Admiral Graf Spee. In den folgenden Monaten eskortierte sie Truppentransporter im Indischen Ozean, bis sie am 14. März 1940 durch eine innere Explosion im vorderen Bombenmagazin beschädigt wurde.
Nach ihrer Reparatur in Singapur wurde die Eagle im Mai zur Mittelmeerflotte nach Alexandria verlegt. Am 5. Juli versenkten ihre Swordfish-Bomber bei einem Angriff auf den Hafen von Tobruk den italienischen Zerstörer Zeffiro der Turbine-Klasse und zwei Handelsschiffe, ein drittes Handelsschiff wurde beschädigt und musste später aufgegeben werden. Vier Tage später nahm sie an der Seeschlacht bei Punta Stilo teil, auf dem Rückweg nach Alexandria wurde sie von der italienischen Luftwaffe heftig angegriffen. Die angreifenden Bomber erzielten zwar keine Volltreffer, aber mehrere Nahtreffer führten zu strukturellen Schäden am Schiff. Diese blieben aber zuerst unentdeckt, so dass die Eagle am 20. Juli erneut den Hafen von Tobruk angriff, wobei ihre Bomber die Zerstörer der Turbine-Klasse Ostro und Nembo sowie ein Handelsschiff versenkten. Am 22. August versenkten ihre Flugzeuge das italienische U-Boot Iride der Perla-Klasse und ein Depotschiff im Golf von Bomba. Im September nahm sie gemeinsam mit dem Flugzeugträger HMS Illustrious an der Operation Hats teil. Ende des Monats griffen ihre Flugzeuge den Flugplatz von Maritza auf Rhodos an.
Nachdem die Eagle Mitte Oktober 1940 an der Konvoioperation M.B. 6 beteiligt war, sollte sie am 21. Oktober am Angriff auf Tarent teilnehmen, dazwischen fielen jedoch die strukturellen Schäden auf, die sich inzwischen verschlimmert hatten, weshalb sie in Alexandria repariert werden musste. Trotz einer Verschiebung des Angriffs auf den 11. November, die durch einen kleineren Schaden an der Illustrious notwendig geworden war, konnte die Eagle nicht teilnehmen. Einige ihrer Bomber wurden auf die Illustrious verlegt und flogen den Angriff von dort aus mit.
In den folgenden sechs Monaten schützte die Eagle Konvois im östlichen Mittelmeer, ihre Flugzeuge griffen italienische Flugplätze und Schiffe an. Im März 1941 wurde sie nach Freetown verlegt, um im Südatlantik gegen deutsche Blockadebrecher, Hilfskreuzer und Langstrecken-U-Boote zu operieren. Während der Verlegung durch das Rote Meer und um die Südspitze Afrikas starteten ihre Flugzeuge von Port Sudan aus zu Einsätzen gegen italienische Schiffe im Roten Meer und Massaua.
Während ihrer bis Oktober dauernden Einsatzzeit im Südatlantik trugen ihre Flugzeuge zur Versenkung des deutschen Blockadebrechers Elbe und der Kaperung des U-Boot-Versorgers Lothringen (ex niederländische Papendrecht) bei. Danach kehrte die Eagle nach Großbritannien zurück, wo sie einer Generalüberholung unterzogen wurde.
Einsatz bei der Force H
Im Februar 1942 wurde die Eagle der Force H zugeteilt, die von Gibraltar aus im westlichen Mittelmeer operierte. Bis zum Juni starteten von ihr viermal Jagdflugzeuge nach Malta von einer Position südlich der Balearen. Während der Operation Harpoon zur Versorgung Maltas gab der Träger dem britischen Konvoi auf dem Weg nach Malta vom 12. bis zum 16. Juni 1942 Luftunterstützung mit Sea Hurricanes.
Das Ende der Eagle
Im August wurde sie erneut zur Deckung eines Malta-Konvois eingesetzt (Operation Pedestal). Dabei wurde sie am Morgen des 11. August 1942 von vier Torpedos des deutschen U-Boots U 73 getroffen und sank 70 Seemeilen südlich von Cap Salines (Mallorca) innerhalb von nur vier Minuten. 160 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, 927 wurden von den Zerstörern HMS Laforey und HMS Lookout gerettet.
Literatur
- Peter Brook: Warships for Export, Armstrong warships 1867–1927. World ship Society, Gravesend 1999, ISBN 0-905617-89-4.
- David Brown: HMS Eagle. Warship Profile 35, Profile Publications, Windsor 1973.
- Maurice Cocker: Aircraft-Carrying Ships of the Royal Navy. The History Press, Stroud 2008, ISBN 978-0-7524-4633-2.
- David Hobbs: British Aircraft Carriers: Design, Development & Service Histories. Seaforth Publishing, 2014.
- Ray Sturtivant: The Squadrons of the Fleet Air Arm. Air-Britain (Historians), Tonbridge 1984, ISBN 0-85130-120-7.