Robert Ley
Robert Ley (* 15. Februar 1890 in Niederbreidenbach, Rheinprovinz; † 25. Oktober 1945 in Nürnberg) war im Rahmen seiner Positionen als Reichsleiter der NSDAP sowie Leiter des Einheitsverbands Deutsche Arbeitsfront einer der führenden Politiker zur Zeit des Nationalsozialismus. Er gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Angeklagten und beging vor Prozessbeginn Suizid.
Jugend
Ley wuchs als Sohn des Bauern Friedrich Ley und dessen Frau Emilie (geb. Wald)[1] im Oberbergischen Land östlich von Köln als siebtes von elf Kindern auf. Im Alter von sechs Jahren wurde er von einem prägenden Erlebnis erschüttert: Sein Vater beging durch das Anzünden des eigenen Bauernhofes einen Versicherungsbetrug. Die Verurteilung seines Vaters zu einer mehrjährigen Haftstrafe soll bei ihm zu einer lebenslangen Angst vor dem sozialen Abstieg und andererseits zu einem grenzenlosen Ehrgeiz und extremer Selbstdarstellung geführt haben.
Nach dem Abitur 1910 schrieb sich Ley für Naturwissenschaften an den Universitäten Jena (5 Semester) und Bonn (2 Semester) ein und wechselte danach an die Wilhelms-Universität Münster. In Jena wurde er Mitglied der Sängerschaft zu St. Pauli Jena.[2] Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gelang es ihm, sein Studium im Fach Lebensmittelchemie in Münster bis vor den Diplomabschluss (Staatsexamen) voranzubringen. Anschließend nahm er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil – als Artillerist wurde er in den Schlachten von Verdun und an der Somme eingesetzt. Am 4. Juli 1916 wurde er zum Leutnant der Reserve befördert. Als fliegender Beobachter der Fliegerabteilung 202 (Artillerie) wurde Ley am 29. Juli 1917 von einem britischen Flugzeug abgeschossen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Beim Absturz seines Flugzeugs zog sich Ley einen Stirnlappenschaden zu sowie eine schwere Oberschenkelverletzung. Zur Rettung des Beins musste er sich sechs chirurgischen Eingriffen unterziehen. Ley litt zeitlebens unter den schmerzhaften Folgen seiner Verwundungen, so dass auf sie auch die Entstehung seiner Alkoholkrankheit und seines gelegentlichen Stotterns zurückgeführt werden.[3]
Aus seiner Kriegsgefangenschaft kehrte Ley erst 1920 nach Deutschland zurück. Noch im selben Jahr promovierte er in Chemie an der Universität Münster über Beiträge zur Kenntnis der gemischten Glyceride und erhielt anschließend eine gut dotierte Anstellung bei Bayer in Leverkusen.
Parteikarriere
Der NSDAP trat Ley bereits 1923 bei und Adolf Hitler berief ihn im Juni 1925 zum Gauleiter von Rheinland-Süd.[4] Aufgrund seiner Alkoholsucht und wegen antisemitischer Angriffe auf einen Bankier verlor er 1928 seine Beschäftigung bei der Bayer-Zweigniederlassung der I.G. Farben. Im gleichen Jahr ernannte man ihn zum hauptamtlichen Organisationsleiter der NSDAP im Gau Köln-Aachen, und er wurde Mitglied des Preußischen Landtags. In diesen Jahren entwickelte sich Ley zum fanatischen Redner und Agitator.
Er war in Straßenschlachten und andere Tumulte verwickelt. Unter anderem wurde er wegen eines tätlichen Angriffs am 22. April 1932 auf den SPD-Vorsitzenden Otto Wels und den Kölner Polizeipräsidenten Otto Bauknecht verurteilt.[5] Die Parteizeitung Westdeutscher Beobachter benutzte er für hasserfüllte Ausfälle gegen jüdische Warenhäuser und gegen „jüdische Finanzmacht“. Ley spezialisierte sich auf – vor allem gegen Juden gerichtete – verleumderische Artikel. In Koblenz gründete er 1930 das Nationalblatt, eine Propagandazeitung der NSDAP im Gau Moselland. In einer Rede vom Mai 1942 in Karlsruhe erklärte er, dass es nicht genüge, den „jüdischen Feind der Menschheit“ zu isolieren. Darüber hinaus sagte er bereits in einer Rede am 2. Juni 1942 in den Berliner Siemens-Werken: „Juda wird und muss fallen. Juda wird und muss vernichtet werden. Das ist unser heiliger Glaube.“ Ley betonte bei seinen Reden, dass die „Ausrottung der jüdischen Rasse“ in Europa ein Ziel des Nationalsozialismus sei.
Ley neigte notorisch dazu, sich – unabhängig vom Thema – in blinde Rage zu reden und jeden Bezug zur Realität zu verlieren, indem er zum Beispiel Hitler buchstäbliche Allwissenheit attestierte oder die unmittelbar bevorstehende Eroberung des Mondes und aller Planeten ankündigte.
An der Spitze des NS-Regimes
Nach dem Rücktritt von Gregor Strasser am 8. Dezember 1932 wurde Ley von Hitler im Dezember 1932 zum Reichsorganisationsleiter (ROL) der NSDAP ernannt. Ley erreichte jedoch nicht die Machtfülle seines Vorgängers. Adolf Hitler ernannte am 21. April 1933 Rudolf Heß zum Stellvertreter und erteilte ihm die Vollmacht, „in allen Fragen der Parteileitung“ in seinem Namen zu entscheiden.[6] Unterstützt von seinem Stabsführer Martin Bormann gelang es Heß, für sich die Führung gegen Ley durchzusetzen. Hitler beschränkte im November 1934 die Aufgaben Leys auf „Aufbau, Ausbau und Überwachung der inneren Organisation [sowie] Schulung und Personal-Statistik der Parteiorganisation“.[7] Zentrales Führungsorgan der NSDAP wurde hingegen der Stab des Stellvertreters des Führers, der 1941 in „Partei-Kanzlei“ umbenannt wurde.
Ley gehörte 1933 zu den Gründungsmitgliedern der von Hans Frank geführten Akademie für Deutsches Recht.[8] Er sah sich als „Erzieher“ und „Betreuer“ der Partei, indem er deren Schulung und Personalpolitik organisierte. Ihm waren die „NS-Ordensburgen“ und die Gestaltung der Nürnberger Reichsparteitage unterstellt. Während des Zweiten Weltkriegs hatte er die Aufsicht über das staatliche Wohnungsbauprogramm.
Unter Hinweis auf seine Verdienste bat er 1940 Hitler um eine Dotation; sie wurde ihm in Höhe von 1 Million Reichsmark gewährt.[9]
Organisator der Deutschen Arbeitsfront
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde er Leiter des Aktionskomitees zum Schutz der Deutschen Arbeit, dessen Aufgabe die Auflösung und Übernahme der Gewerkschaften war. Das Aktionskomitee wurde wenig später in die Deutsche Arbeitsfront (DAF) überführt, deren Leiter Robert Ley bis 1945 war.
Nach der Kampagne gegen die Gewerkschaften vom 2. Mai 1933 und deren Zerschlagung wurde am 10. Mai 1933 in Berlin die DAF gegründet. In der ersten Entwicklungsetappe bis Ende 1933 enthielten die neu gebildeten Gesamtverbände der deutschen Arbeiter und der deutschen Angestellten sowie der Große und Kleine Arbeitskonvent noch Konzessionen an den tief verwurzelten Gewerkschaftsgedanken. Beginnend mit dem 27. November 1933, als das Zentralbüro der DAF mit den Reichsbetriebsgemeinschaften, den Gauwaltungen der DAF mit den Gaubetriebsgemeinschaften und Betriebsgemeinschaften gegründet wurde, setzte Ley das Führerprinzip in vollem Umfange durch.
Somit gelang es Ley, in der DAF die nationalsozialistische Ideologie zu verbreiten und die Betriebe in wachsendem Maße durch Betriebsappelle und sogenannte Werkscharen zu militarisieren. Die DAF schloss sich als Verband der NSDAP an. Ihr Charakter wurde allerdings durch eine exzessive soziale Demagogie verschleiert. Das Bild vom Arbeiter sollte nach dem Selbstverständnis der DAF einer „Organisation aller schaffenden Deutschen der Stirn und der Faust“ entsprechen, mit dem Anspruch, den Arbeiter „zum gleichberechtigten und geachteten Mitglied der Nation“ gemacht zu haben. Dieses Bild, welches an die Mentalität des Frontsoldaten in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs anknüpfte, sollte das Kampfverhalten in den Betrieben fördern, was genau dem sozialdarwinistischen Leitbild vom Menschen in der NSDAP entsprach: der Mensch als Kämpfer gegen seine Feinde.
Die Mitgliederzahlen der DAF betrugen 5.320.000 im Juli 1933, 16.000.000 im Juni 1934 und 25.000.000 im Dezember 1942, womit sie die größte Massenorganisation im NS-Staat wurde. Sie führte die Gleichschaltung der Arbeits- und Freizeitwelt der Deutschen im Sinne des Nationalsozialismus durch (unter anderem durch die Organisation der Sozialversicherungen und die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“, die im Deutschen Reich der 1930er Jahre zum größten Reiseveranstalter wurde).
Nach Leys Ideen wurden bis 1935 Parteischulen („NS-Ordensburg“) für junge Erwachsene gebaut, u. a. die Ordensburg Sonthofen im Allgäu und die Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Ab 1937 kamen in Zusammenarbeit mit dem „Reichsjugendführer“ Baldur von Schirach außerdem die parteieigenen Adolf-Hitler-Schulen für Jungen ab 12 Jahren hinzu.
Aus dem in der Nähe seines Heimatorts gelegenen Waldbröl mit damals unter 10.000 Einwohnern wollte Ley die „größte Stadt zwischen Köln und Kassel“ machen. Nach dem Vorbild des Volkswagenwerkes bei Fallersleben sollte ein „Volkstraktorenwerk“ mit Autobahnanbindung und U-Bahn gebaut werden. Zudem war geplant, die beiden Nebenbahnen Aggertalbahn und Wiehltalbahn zu zweigleisigen Hauptbahnen auszubauen. Ley erwarb privat 1936 das Gut Rottland bei Waldbröl und ließ es vom Architekten Clemens Klotz pompös ausbauen.
1937 besaß er außerdem eine 1911 erbaute Villa in Bad Saarow, Kronprinzendamm (heute Karl-Marx-Damm) 27, für den Hermann Mattern den Garten entwarf.
Leys Dienstvilla wurde 1938 die für ihn umgebaute Villa Leonhart in Königswinter.
Niedergang
Ab 1939 verlor Ley seinen ehedem beträchtlichen Einfluss zunehmend an den Reichsminister für Bewaffnung und Munition Fritz Todt und später dessen Nachfolger Albert Speer. Auch Fritz Sauckel als Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz machte ihm wichtige Funktionen streitig. Durch rohe antisemitische Stimmungsmache versuchte er seinen Autoritätsverlust auszugleichen. Seine auch in der Öffentlichkeit bekannt gewordene Alkoholsucht (er fuhr des Öfteren volltrunken Auto) brachte ihm – hinter vorgehaltener Hand – die Spitznamen „Reichstrunkenbold“ und „Immerblau“ ein. 1939 wurde er mit der Ehrensenatorwürde der TH Karlsruhe ausgezeichnet.[10]
Lediglich im Bereich des Wohnungswesens konnte Ley, der am 15. November 1940 von Adolf Hitler zum „Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau“,[11] eine von da an „Oberste Reichsbehörde“, und im Frühjahr 1942 mit nochmals erweiterten Kompetenzen zum „Reichswohnungskommissar“ ernannt worden war, seine führende Stellung halten. Gegen den Widerstand von Reichsarbeitsminister Franz Seldte und Martin Bormann (Leiter der Parteikanzlei der NSDAP) und mit strategischer Unterstützung von Albert Speer erhielt er den Auftrag zur Einrichtung des Deutschen Wohnungshilfswerks, mit dem ab Herbst 1943 die Luftkriegsopfer mit behelfsmäßigem Wohnraum versorgt werden sollten.[12]
Am 29. April 1945 wurde er in Hitlers politischem Testament als Leiter der DAF bestätigt und als Reichsminister benannt. Einige Tage später, am 16. Mai 1945, wurde er von Soldaten der 101. US-Luftlandedivision in einer Hütte bei Berchtesgaden verhaftet. Er hatte sich dort unter dem Namen Dr. Ernst Distelmeyer mit falschen Papieren versteckt, konnte jedoch bei einer Gegenüberstellung mit dem NSDAP-Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz zweifelsfrei identifiziert werden.[13] Er wurde erst in Salzburg gefangengehalten und dann in Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf zusammen mit anderen Mitgliedern der NSDAP-Hierarchie und Militärs der Wehrmacht interniert. Er wurde im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher angeklagt. Einer abzusehenden Verurteilung vor dem Internationalen Militärgerichtshof entzog sich Ley im Zellengefängnis Nürnberg durch Suizid: Nachdem er seine Unterwäsche zuvor unbemerkt unter seinem Laken zerrissen hatte, strangulierte er sich, in seiner Zelle auf der Toilette sitzend, mit einem aus Gewebestreifen selbst hergestellten Strang.
Ehen und Nachkommen
Ley war zweimal verheiratet. In erster Ehe, von 1921 bis zur Scheidung 1938, mit Elisabeth Schmidt, woraus die gemeinsame Tochter Renate Wald (1922–2004) hervorging.[14]
Anschließend heiratete Ley die Sängerin Inga Spilker. Die Ehe währte von 1938 bis zu Spilkers Suizid, 1942. Die Verbindung brachte drei Kinder hervor[15]: seine Tochter Lore Ley (geboren 1938[3]; in Anlehnung an Loreley)[16][17], sein Sohn Wolf (geboren 1940[3]; in Anlehnung an die Hauptquartiere Hitlers Wolfsschlucht 1/ Wolfsschanze[18]) sowie Tochter Gloria (geboren 1941[3]).
Aus der außerehelichen Beziehung zu der Tänzerin Madeleine Farr (Wanderer) (1926–2007) hatte er den Sohn Rolf-Robert (geboren 1944).
Sonstiges
Nach ihm wurden das Ley-Haus, der Siedlungstyp Ley-Siedlung und das Kreuzfahrtschiff Robert Ley benannt.
Literatur
- Heinz Boberach: Robert Ley (1890–1945). In: Franz-Josef Heyen (Hrsg.): Rheinische Lebensbilder, Band 14. Rheinland Verlag, Köln 1994, S. 273–292.
- Heinz-Wilhelm Brandenburger: Ley-Land. Dr. Robert Ley und der Nationalsozialismus im Oberbergischen, Köln 1988.
- Eckhard Hansen, Florian Tennstedt (Hrsg.) u. a.: Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945. Band 2: Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945. Kassel University Press, Kassel 2018, ISBN 978-3-7376-0474-1, S. 116 f. (Online, PDF; 3,9 MB).
- Franz A. Heinen: Vogelsang. Gaasterland, Düsseldorf 2006, ISBN 3-935873-11-5.
- Ders.: Gottlos, schamlos, gewissenlos. Zum Osteinsatz der Ordensburg-Mannschaften. Gaasterland, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-935873-27-7.
- Karl Schröder: Aufstieg und Fall des Robert Ley. Franz Schmidt, Siegburg 2008, ISBN 978-3-87710-342-5.
- Ulrich Schulz: Ley, Robert. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 424 f. (Digitalisat).
- Ronald Smelser: Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie. Schöningh, Paderborn 1989, ISBN 3-506-77481-6; Original: Robert Ley. Hitler’s Labor Front Leader. Oxford 1988.
- Reiner Tosstorff: Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley. Die Ablehnung der Nazi-Diktatur durch die Internationale Arbeitskonferenz 1933 in Genf. VAS-Verlag für akademische Schriften, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-88864-437-5.
Weblinks
- Literatur von und über Robert Ley im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Robert Ley in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
- Robert Ley in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Robert Ley in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Susanne Eckelmann: Robert Ley. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Björn Thomann: Robert Ley. In: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen am 28. Januar 2021.
- Nachlass BArch N 1468
Einzelnachweise
- Renate Wald: Mein Vater Robert Ley. Nümbrecht 2004, S. 12.
- Paul Meißner (Hrsg.): Verzeichnis der Mitglieder des Verbandes Alter Sängerschafter in Weimar e. V. Leipzig 1929, S. 10.
- Ronald Smelser: „Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie.“
- Susanne Eckelmann: Robert Ley. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Anselm Weyer: Wie Gauleiter Robert Ley den Polizeipräsidenten verprügelte. In: Kölnische Rundschau, 31. Dezember 2020.
- Peter Longerich: Hitlers Stellvertreter – Führung der Partei und Kontrolle des Staatsapparates durch den Stab Heß und die Partei-Kanzlei Bormann . München u. a., 1992, ISBN 3-598-11081-2, S. 8.
- Peter Longerich: Hitlers Stellvertreter..., S. 16.
- Jahrbuch der Akademie für Deutsches Recht, 1. Jahrgang 1933/34. Hrsg. von Hans Frank. (München, Berlin, Leipzig: Schweitzer Verlag), S. 255.
- Gerd R. Ueberschär, Winfried Vogel: Dienen und Verdienen. Hitlers Geschenke an seine Eliten. Frankfurt 1999, ISBN 3-10-086002-0.
- Klaus-Peter Hoepke (Hrsg.): Geschichte der Fridericiana. Stationen in der Geschichte der Universität Karlsruhe (TH) von der Gründung 1825 bis zum Jahr 2000. Universitätsverlag Karlsruhe, Karlsruhe 2007, ISBN 978-3-86644-138-5, S. 126.
- Ronald Smelser: Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie. Schöningh, Paderborn 1989, ISBN 3-506-77481-6, S. 274.
- Werner-Meier, Draeger (Erläuterung unter Mitwirkung von Mußfeld): Die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen. Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz vom 29. Februar 1940 nebst Durchführungsvorschriften und einschlägigen sonstigen Vorschriften. 2. Auflage. Carl Heymann, Berlin 1941, Teil VI, S. 290–295: Erlass zur Vorbereitung des deutschen Wohnungsbaues nach dem Kriege vom 15. November 1940, Ziffer I (Bestellung des dem Führer unmittelbar unterstellten Reichskommissars für den sozialen Wohnungsbau zur Durchführung der Aufgabe).
- Joe Heydecker u. Johannes Leeb: Der Nürnberger Prozess Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015, S. 60 f.
- Hans Horn: Ein wichtiger Zeitzeugenbericht. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 3. Juli 2004, abgerufen am 2. Oktober 2016.
- Mahnmal Koblenz auf Mahnmal Koblenz, abgerufen am 15. September 2019.
- Geschichte der Familie Tenhumberg auf http://www.tenhumbergreinhard.de, abgerufen am 15. September 2019.
- „Besuch auf Burg Vogelsang: Schöne Lage, böser Geist“ In: Märkische Allgemeine vom 11. August 2017, abgerufen am 15. September 2019.
- „Der böse Wolf und der Käfer“ In: FAZ vom 27. August 2001, abgerufen am 15. September 2019.