Przemyśl
Przemyśl [ˈpʃɛmɨɕl] (ukr. Перемишль/Peremyschl; russisch Перемышль/Peremyschl; deutsch [wenig gebräuchlich] Premissel, von 1939 bis 1941 Deutsch-Przemysl für die Stadtteile nördlich des San) ist eine Stadt mit rund 65.000 Einwohnern in der Woiwodschaft Karpatenvorland im äußersten Südosten Polens am Fluss San. Die Stadt liegt verkehrsgünstig an der Grenze zur Ukraine und besitzt einen wichtigen Grenzbahnhof an der Strecke Krakau–Lemberg.
Przemyśl | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Karpatenvorland | ||
Powiat: | Kreisfreie Stadt | ||
Fläche: | 44,10 km² | ||
Geographische Lage: | 49° 47′ N, 22° 46′ O | ||
Einwohner: | 59.779 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Postleitzahl: | 37-700 bis 37-720 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 16 | ||
Kfz-Kennzeichen: | RP | ||
Wirtschaft und Verkehr | |||
Straße: | E 40 Krakau–Kiew | ||
Eisenbahn: | Krakau–Lemberg | ||
Nächster int. Flughafen: | Rzeszów-Jasionka | ||
Gmina | |||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | ||
Einwohner: | 59.779 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Gemeindenummer (GUS): | 1862011 | ||
Verwaltung (Stand: 2018) | |||
Stadtpräsident: | Wojciech Bakun[2] | ||
Adresse: | Rynek 1 37-700 Przemyśl | ||
Webpräsenz: | www.um.przemysl.pl |
Geschichte
Kiewer Rus
Przemyśl wurde erstmals im Jahre 981 erwähnt, als Großfürst Wladimir I. die ljachische Burg Peremyschl eroberte. In den Jahren von 1085 bis 1141 war es das Zentrum eines eigenständigen ruthenischen bzw. russischen Teilfürstentums. 1240 wurde es von Mongolen zerstört.
Königreich Polen
1340 wurde Przemyśl wie das gesamte Rotruthenien schrittweise von König Kasimir I. für das Königreich Polen in Besitz genommen (Kasimir I. erwarb Erbrechte an Rotruthenien von Fürst Bolesław Georg II.). Im Jahr 1375 gab es in Przemyśl eine der um 20 römisch-katholischen Kirchen im Bistum Przemyśl, sowie zwei aus drei römisch-katholischen Klöstern (Franziskaner und Dominikaner).[3] Erik von Winsen kam wahrscheinlich im Jahr 1379 in Przemyśl als der de facto erster Organizator des Bistums an. 1389 bekam Przemyśl Stadtrecht nach Magdeburger Recht.[4] Seit 1434 war es Sitz des Przemyśler Landes.
Habsburger-Monarchie
Przemyśl kam 1772 nach der ersten Teilung Polens zum Kronland Galizien der Habsburgermonarchie. 1854 wurde es Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Przemyśl,[5] 1867 wurde noch ein Bezirksgericht errichtet.
In den letzten Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg wurde die ganze Stadt zu einer Festung gegen die sich entwickelnde Bedrohung durch das Russische Reich ausgebaut (äußerer Festungsring: 45 km). 1914 waren über 140.000 Soldaten dort stationiert.
Ab etwa Mitte September 1914 geriet die Festung unter wachsenden Druck durch die russische Armee. Andauernd bis zur Einnahme durch russische Truppen im März 1915, gilt die Belagerung von Przemyśl als größte Belagerung des Ersten Weltkriegs. Die Bedeutung der Festung war so hoch, dass sie damals sogar durch den russischen Zaren besucht wurde. Im Juni 1915 folgte die Rückeroberung durch österreich-ungarische und deutsche Truppen im Zuge der Schlacht von Gorlice-Tarnów. Da die meisten Verteidiger der Festung Ungarn waren, wurde in Budapest ein Denkmal an der Margaretenbrücke zum Andenken an die Schlacht errichtet.
Przemyśl als bedeutende jüdische Ansiedlung
Erste Zeichen jüdischer Ansiedlung stammen aus dem 11. Jahrhundert. Nachdem die Juden 1367 unter Kazimir dem Großen und später 1559 von Sigismund II. August bestätigt, in Przemyśl Wohnrecht erhielten – wenn auch außerhalb der Stadtmauern – wurde aus der anfänglich kleinen Gemeinde eine bedeutende jüdische Gemeinschaft mit Schulen, Krankenhäusern, Synagogen. 1869 machten sie mit 5962 Mitgliedern 41 % der Stadtbevölkerung aus; zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits voll berechtigte Stadtbürger. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg war die Bevölkerung in Przemyśl auf 54.000 Menschen angewachsen, von denen 30 % Juden waren.[6]
Zwischenkriegszeit
In der Zwischenkriegszeit gehörte Przemyśl zum wiedererrichteten polnischen Staat.
Deutsche Besetzung
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt am 15. September 1939 zunächst komplett von deutschen Truppen besetzt. Nach dem sowjetischen Einmarschs am 17. September 1939 und der damit begonnenen Besetzung Ostpolens zogen sich am 28. September 1939 gemäß dem Grenz- und Freundschaftsvertrag die deutschen Truppen hinter den San zurück, welcher fortan die Grenzlinie der deutsch-sowjetischen Interessensphäre bildete. Dabei wurde die Stadt geteilt: alle Gebiete nördlich des San kamen faktisch unter Verwaltung des Deutschen Reichs innerhalb des neugegründeten Generalgouvernements, der Rest der Stadt wurde der Roten Armee übergeben. Vor der Übergabe verübte eine Einsatzgruppe eine Massenerschießung an Juden. Daran nahmen auch Soldaten der Wehrmacht teil, obwohl der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch dies in einem Befehl vom 24. September 1939 verboten hatte.[7] Innerhalb der Sowjetunion wurde der nun Peremyschl (Перемышль) genannte Ort südlich des San zur Hauptstadt eines gleichnamigen Ujesd Peremyschl.[8] Nach einer Verwaltungsreform wurde der Ort ab dem 10. Januar 1940 dann zum Hauptort des Rajons Peremyschl.[9]
Der dem Generalgouvernement zugeordnete nördliche Teil der Stadt wurde spätestens ab dem 13. Juli 1940 offiziell als Deutsch Przemysl bezeichnet und bildete innerhalb des neu geschaffenen Generalgouvernements im Distrikt Krakau eine kreisfreie Stadt, welche bis dahin der Kreishauptmannschaft Jaroslau zugeordnet war. Die Fläche der neu geschaffenen Stadt betrug zunächst 50 km² und hatte eine Bevölkerung von 31.795 Menschen. Am 1. Januar 1941 erhöhte sich die Fläche des Stadtkreises Deutsch-Przemysl nach Eingemeindungen umliegender Ortschaften bereits auf 119,52 km² und hatte zu diesem Zeitpunkt noch 16.502 Einwohner.[10][11][12]
Kurz nach dem Beginn des Unternehmen Barbarossa am 22. Juni 1941 wurde auch der sowjetische Teil der Stadt durch die Wehrmacht erobert und am 15. November 1941 eine erneute Gemeindereform vorgenommen. An diesem Tag wurde die Kreishauptmannschaft und der Gemeindeverband Przemysl im Generalgouvernement, Distrikt Krakau, gegründet. Deutsch-Przemysl als eigenständige Stadt bestand somit bis zu diesem Tag, als es mit dem bis dahin von der UdSSR verwalteten südlichen Teil von Przemyśl zu einer Gemeinde wieder zusammengelegt wurde. Die Stadt wurde ein Teil des Generalgouvernements (bzw. des Distrikts Galizien).[13]
Volksrepublik Polen
Am 28. Juli 1944 eroberte die Rote Armee Przemyśl im Rahmen der Lwiw-Sandomierz-Operation zurück,[14] die Stadt verblieb aber offiziell bis März 1945 im sowjetischen Staatsgebiet, danach wurde sie samt einem Teil des Rajons an Polen zurückgegeben.[15]
1947 betrieb die kommunistische polnische Regierung die Aktion Weichsel, eine große Zwangsumsiedlung ethnischer Ukrainer, Bojken sowie Lemken aus dem Südosten der Volksrepublik Polen in den Norden und Westen des Staatsterritoriums (die sogenannten wiedergewonnenen Gebiete).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die Altstadt, die römisch-katholische Kathedralbasilika Mariä Himmelfahrt und St. Johannes der Täufer und die griechisch-katholische Kathedrale und verschiedene Klöster.
Museen:
Verwaltungsgliederung
Neben der kreisfreien Stadt Przemyśl besteht auch eine gleichnamige Landgemeinde (gmina wiejska). Die Landgemeinde Przemyśl hat eine Fläche von 108,42 km² und umfasst die Stadt Przemyśl im Westen, Süden und Osten. Zu ihr gehören 16 Ortschaften mit einem Schulzenamt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden mehrere umliegende ehemals eigenständige Dörfer eingemeindet, dazu gehören Kruhel Mały, Kruhel Wielki, Przekopana, Sielec und Wilcza/Wilcze.
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gedenkstätten
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat bei Przemyśl eine Kriegsgräberstätte für über 5.000 deutsche Kriegstote angelegt (Zahl von Dezember 2011).
Eine Anlage mit österreichisch-ungarischen Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg befindet sich an derselben Straße (Ul. Przemysława).[19]
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1. November 1925: Leonard Tarnawski (1845–1930), polnischer Verfassungsrechtler
- 20. Oktober 1997: Wilhelm Lüke (1934–2021), deutscher Politiker und Sonderschulrektor
- 20. Oktober 1997: Heidi Wernerus-Neumann (1947–2011), deutsche Politikerin
Söhne und Töchter der Stadt
- Zacharias Kopystenski (zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts–1627) orthodoxer Theologe und Autor und Archimandrit
- Mosche Teitelbaum (1759–1841), chassidischer Rabbiner
- Boris Tschetwertinski (1784–1865), Oberst der Russischen Armee
- Hieronymus Ferdinand Rudolf von Colloredo-Mannsfeld (1842–1881), Politiker, betrieb auch prähistorische Forschungen
- Stepan Rudnyzkyj (1877–1937), ukrainischer Geograph und Kartograf
- Rafał Taubenschlag (1881–1958), Rechtshistoriker
- Maksymilian Rose (1883–1937), Neurologe und Psychiater
- Helene Deutsch (1884–1982), österreichisch-US-amerikanische Psychoanalytikerin und Mitarbeiterin Sigmund Freuds
- Matthias Mieses (1885–1945), osteuropäischer Philologe, vergleichender Kulturhistoriker und Journalist
- Alfred Bisanz (1890–1951), Soldat und Politiker
- Seweryn Barbag (1891–1944), polnisch-jüdischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- Czesław Marek (1891–1985), Komponist
- Zdzisław Styczeń (1894–1978), polnischer Fußballspieler
- Władysław Segda (1895–1994), Fechter
- Margarethe Martiny-Holzhausen (1893–1976), Künstlerin
- Karl F. Sommer (1895–nach 1960), deutsch-österreichischer Filmproduzent und -kaufmann
- Manes Kartagener (1897–1975), Schweizer Internist
- Stella Klein-Löw (1904–1986), österreichische Lehrerin und Politikerin
- Artur Malawski (1904–1957), Komponist, Pädagoge und Dirigent
- Herbert Krimm (1905–2002), deutscher ev. Theologe und Diakoniewissenschaftler
- Otto Axer (1906–1983), Bühnenbildner und Maler
- Jacques Singer (1910–1980), amerikanischer Violinist und Dirigent
- Franz Marek (1913–1979), kommunistischer Widerstandskämpfer, Mitbegründer des Eurokommunismus
- Iwan Choma (1923–2006), ukrainischer katholischer Erzbischof
- Zeev Sternhell (1935–2020), israelischer Politologe und Historiker
- Celino Bleiweiß (* 1937), deutscher Regisseur und Drehbuchautor
- Jerzy Bartmiński (1939–2022), Literatur- und Sprachwissenschaftler
- Jürgen-Heinrich Schmidt (* 1942), deutscher Kommunalpolitiker
- Adam Wodnicki (* 1951), Pianist und Musikpädagoge
- Leszek Żyliński (* 1954), Germanist und Literaturhistoriker
- Marek Kuchciński (* 1955), Politiker
- Małgorzata Marcinkiewicz (* 1962), Politikerin
- Krzysztof Chudzio (* 1963), Geistlicher und römisch-katholischer Weihbischof in Przemyśl
- Wojciech Pomajda (* 1968), Politiker
- Piotr Tomański (* 1969), Abgeordneter des Sejm
Politik
Stadtpräsident
An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtpräsident. Von 2002 bis 2018 war dies Robert Choma, der zunächst für die PiS, aus der er 2007 ausgeschlossen wurde,[20] und später für sein eigenes Wahlkomitee antrat. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018, bei der Choma nicht mehr antrat, führte zu folgenden Ergebnis:[21]
- Wojciech Bakun (Kukiz’15) 41,5 % der Stimmen
- Janusz Hamryszczak (Prawo i Sprawiedliwość) 26,4 % der Stimmen
- Wojciech Błachowicz (Koalicja Obywatelska) 25,2 % der Stimmen
- Tomasz Kulawik (Sojusz Lewicy Demokratycznej / Lewica Razem) 6,9 % der Stimmen
In der notwendigen Stichwahl konnte sich Bakun klar mit 74,8 % der Stimmen gegen den PiS-Kandidaten Hamryszczak durchsetzen und neuer Stadtpräsident werden.
Stadtrat
Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder, die direkt gewählt werden. Die Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[22]
- Kukiz’15 25,9 % der Stimmen, 6 Sitze
- Koalicja Obywatelska (KO) 25,8 % der Stimmen, 6 Sitze
- Wahlkomitee Przemyśl „Regia Civitas“ 19,2 % der Stimmen, 4 Sitze
- Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 15,1 % der Stimmen, 4 Sitze
- Sojusz Lewicy Demokratycznej (SLD) / Lewica Razem (Razem) 14,1 % der Stimmen, 3 Sitze
Partnerstädte
Przemyśl listet folgende zehn Partnerstädte auf:[23]
Literatur
- Muzeum Narodowe Ziemie Przemyskiej (Hrsg.): Tajemnice placu Berka Joselewicza w Przemyślu. Rezultaty badań archeologicznych w rejonie „żydowskiego miasta“. (Katalog wystawy). Przemyśl 2006, ISBN 83-921500-9-0.
Weblinks
- Website von Przemyśl (polnisch, deutsch, englisch)
- Overlay für Google Earth mit den Befestigungsanlagen zur Zeit des Ersten Weltkrieges (gebrochener Link)
Einzelnachweise
- Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- Wojciech Bakun Prezydent Miasta Przemyśla, Website der Stadt Przemyśl, abgerufen am 25. Dezember 2018.
- Heronim E. Wyczawski: Problem początków diecezji przemyskiej. 1976, S. 138 (polnisch, online [PDF]).
- Akta Grodzkie i Ziemskie, Band V, S. 23
- Reichsgesetzblatt vom 24. April 1854, Nr. 111, Seite 401
- Jacek Blonski: The missing world - history of jews in Przemysl. Museum Narodowe Zieme Przemyskiej, Przemysl 2016 (polnisch - englisch).
- Jochen Böhler, Der Überfall: Deutschlands Krieg gegen Polen, S. 204
- Указ Президиума ВС СССР от 4.12.1939 об образовании Волынской, Дрогобычской, Львовской … и Тарнопольской областей в составе Украинской ССР
- Інститут Історії України Національна Академія Наук України
- kreisfreie Stadt Deutsch Przemysl. Abgerufen am 28. November 2020.
- Verordnung vom 27. Juni 1940 für das Generalgovernment, Nr. 1, S. 217
- Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Großdeutsche Reich auf Grund der Volkszählung 1939
- Verordnung über die Errichtung der Gemeinde Przemyśl vom 1. November 1941 für den Generalgouvernement vom 30. November 1941, Krakau, Nr. 111, S. 658
- Webseite der Stadt
- Umowa graniczna pomiędzy Polską a ZSRR z 16 sierpnia 1945 roku
- Schron Kierowania Obroną Cywilną - Visit Przemyśl. Abgerufen am 10. August 2017 (pl-PL).
- Muzeum Narodowe Ziemi Przemyskiej - Visit Przemyśl. Abgerufen am 10. August 2017 (pl-PL).
- Website des Museums
- via-regia.org, VIA REGIA – Kulturstraße des Europarates: Die Europastraße E40 als Erinnerungspfad in Europa (Seite 35)
- „Prezydent Przemyśla wykluczony z PiS“ auf web.archive.org, abgerufen am 1. September 2020.
- Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. September 2020.
- Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. September 2020.
- Miasta Partnerskie Przemyśla - Miasto Przemyśl. Abgerufen am 20. Januar 2022.
- Helfen wir den Opfern der Katastrophe in Drohobytsch! - Miasto Przemyśl. Abgerufen am 20. Januar 2022.
- Auf den Spuren Polens in Italien - Miasto Przemyśl. Abgerufen am 20. Januar 2022.