Mitteldeutscher Basketball Club
Der Mitteldeutsche Basketball Club (MBC) ist ein deutscher Basketballverein aus Weißenfels. Seit Mai 2019 nimmt die Mannschaft nach der Veräußerung des Namensrechtes als Syntainics MBC (Eigenschreibweise in Großbuchstaben SYNTAINICS MBC) am Spielbetrieb teil. Mit dem 24. Platz in der Ewigen Tabelle der Basketball-Bundesliga (Stand 2017)[1] ist man der erfolgreichste Basketballverein der neuen Länder.
Mitteldeutscher Basketball Club | |||
Spitzname | Wölfe | ||
Gegründet | 1958 (als SSV Einheit Weißenfels) | ||
Halle | Stadthalle Weißenfels (3000 Plätze) | ||
Homepage | www.mitteldeutscherbc.de | ||
Geschäftsführerin | Elke Simon-Kuch | ||
Manager | Martin Geissler | ||
Trainer | Igor Jovović | ||
Liga | BBL Herren 2018/19: 15. Platz | ||
Farben | Orange / Blau | ||
| |||
Erfolge | |||
FIBA Europe Cup Men Champion: 2004 Meister 2. BBL ProA: 2009, 2012, 2017 |
Geschichte
Gründung in der DDR (1952–1991)
Der Vorgänger des Mitteldeutschen Basketball Clubs, der SSV Einheit Weißenfels, wurde 1952 gegründet. 1958 folgte die Gründung der Basketball-Abteilung. Der erste Erfolg der Basketballer war der Aufstieg in die zweitklassige DDR-Liga 1962, aus der man 1965 jedoch wieder abstieg.[2] Nachdem man 1972 erneut aufstieg, folgte 1979 der Staffelsieg, womit die Weißenfelser die Teilnahmeberechtigung für die Oberliga erlangten. Der größte Erfolg vor der Deutschen Wiedervereinigung war der dritte Platz in der letzten Oberliga-Spielzeit 1991, welcher zur Teilnahme am Korać-Cup berechtigte.
Sportlicher Erfolg und finanzielle Niederlage (1991–2004)
Nach der Wende trat man ab der Saison 1991/92 in der drittklassigen Regionalliga an, im Korać-Cup schied man im Herbst 1991 bereits in der 1. Runde gegen KS Polonia Warschau aus.[3] 1997 folgte die Regionalligameisterschaft und damit der Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga. In der Saison 1998/99 stieß die Mannschaft von Trainer Frank Menz in die Spitzengruppe der Nordstaffel der zweiten Liga vor. Menz baute in der Saison auf erfahrene Leute wie Douglas Spradley, Bruno Roschnafsky, Ingo Freyer, André Bade, den Litauer Raimondas Leikus sowie den Spanier Santiago Ibanez.[4] Die Mannschaft wurde in der Aufstiegsrunde Zweiter und verpasste damit das sportliche Aufstiegsrecht knapp. Der Sprung in die Basketball-Bundesliga gelang dennoch, da sich der SV Oberelchingen aus der höchsten deutschen Spielklasse zurückzog. Weißenfels nahm den freien Platz ein[5] und wurde die erste Mannschaft aus den neuen Bundesländern, die in der Basketball-Bundesliga antrat.[6]
Nach dem Aufstieg wurde das Aufgebot mit den US-Amerikanern Chris Ensminger und Clint-Cotis Harrison verstärkt, vom Mitaufsteiger Hamburg kam das Spielmacher-Talent Cecil Egwuatu.[5] Der Mannschaftshaushalt im ersten Bundesliga-Jahr betrug 1,2 Millionen D-Mark, die Heimspiele durften nur mit Sondergenehmigung der Liga in der Sporthalle-West ausgetragen werden.[6] In der ersten Saison erreichte man als SSV Hagebau Weißenfels einen sechsten Platz und damit das Teilnahme-Recht an den Play-Offs. Dort schied man erst im Viertelfinale gegen die Skyliners Frankfurt aus. Vor der Saison 2000/01 änderte die Mannschaft ihren Namen in Mitteldeutscher Basketball Club. Mit dem Namen Weißenfels habe man keine Chance gehabt, in Mitteldeutschland neue Geldgeber zu gewinnen, das nötige Geld für den Spitzenbasketball sei nur in und um Weißenfels nicht mehr zu holen gewesen,[7] äußerte der damalige Geschäftsführer Joachim Stumpf (als Unternehmer im Baumarktgeschäft gleichzeitig auch einer der wichtigsten Geldgeber)[8] im Jahr 2000. Er verband mit dem neuen Namen die Erwartung, dass sich Anhänger aus Städten wie Leipzig, Halle oder Merseburg in diesem eher wiederfinden würden als im Namen Weißenfels. In Weißenfels gab es aber auch vereinzelt Ablehnung der Namensänderung gegenüber. Zugleich trug die Mannschaft ihre Heimspiele künftig in der Jahrhunderthalle (3000 Plätze) in Spergau aus. Mit Spradley, Roschnafsky und Ibanez verließen drei Spieler der Aufstiegsmannschaft den Verein nach dem ersten Bundesliga-Jahr, als Neuzugänge kamen zur Saison 2000/01 Rade Milutinović, Ivo Kresta und Alexander Frisch.[7] Wie in der Premierensaison führte Menz die Mannschaft auch 2000/01 ins Viertelfinale der Bundesliga.[9] 2002 wurde wieder die Stadthalle Weißenfels die feste Heimspielstätte des MBC.[10] Bis Ende April 2003 war Ingo Wolf vier Jahre Sportmanager der Weißenfelser.[11]
Während der Saison 2003/04 stellte die Betreibergesellschaft der Bundesliga-Mannschaft, WSF-Marketing GmbH, einen Insolvenzantrag.[12][13] Die Führung der Basketball-Bundesliga warf dem MBC um Geschäftsführer Matthias Hund „Managementfehler“ und „falsche Entscheidungen“ vor. Medienberichten aus dem März 2004 zufolge fehlten der Mannschaft rund 400 000 Euro des 1,7 Millionen Euro betragenden Haushalts. Der Kader war vor dem Saisonbeginn unter anderem mit namhaften Spielern wie Wendell Alexis, Stephen Arigbabu und Misan Nikagbatse verstärkt worden.[14] Die Bundesliga entzog der Mannschaft wegen der Insolvenz die Starterlaubnis. Der MBC konnte sein Startrecht bis zum Ende der Saison jedoch gerichtlich durchsetzen. Sportlich wurde der Klassenerhalt geschafft und international gewann der MBC 2004 als einer von wenigen deutschen Vereinen (neben Alba Berlin (1995), BG 74 Göttingen (2010) und Frankfurt Skyliners (2016)) einen Europapokalwettbewerb, die FIBA EuroCup Challenge. Durch den Lizenzentzug wurde die Mannschaft jedoch als Absteiger gewertet, und da der MBC zudem nicht einmal eine Lizenz für die zweite Bundesliga erhielt, wurde der MBC in die 1. Regionalliga Nord zurückgestuft. Im Mai 2004 wurde die Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH (MBM) gegründet[15] und wurde Lizenzinhaber des Mitteldeutschen Basketball Clubs. Geschäftsführer wurde Jörg Hexel.
Erneuter sportlicher Aufstieg (seit 2004)
Der Verein stieg ein Jahr später wieder in die 2. Bundesliga Nord auf,[16] wo es zweimal nacheinander in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 Vizemeister wurde. Ab der Saison 2007/08 spielten die sogenannten „Wölfe“ in der neugegründeten ProA. Im April 2008 übernahm Martin Geissler im Alter von 23 Jahren das Amt des Geschäftsführers der Betreibergesellschaft MBM. Seinen Posten als Teammanager, den er 2004 antrat, behielt er darüber hinaus. Zuvor war Geissler von 2002 bis 2004 Pressesprecher. Sein Vorgänger Hexel im Geschäftsführeramt blieb geschäftsführender Gesellschafter.[17]
In der Saison 2008/09 konnte man schon einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft der ProA feiern und schaffte den sportlichen Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Basketballs.[13] Dort konnte der MBC in der Saison 2009/10 frühzeitig den Klassenerhalt sicherstellen und war zeitweise sogar in Reichweite eines Play-off-Platzes. Die Folgesaison 2010/111 konnte der MBC nach einer schwachen Rückrunde nur auf dem 17. Tabellenplatz abschließen. Damit stieg der MBC erneut in die ProA ab.
Die folgende Saison verbrachte der MBC komplett in der Spitzengruppe der ProA und zog am Ende der Hauptrunde als Tabellenerster mit 23 Siegen und fünf Niederlagen in die Play-offs ein. Dort gelang der Einzug ins Finale und damit die sofortige Rückkehr in die Basketball-Bundesliga. Im Finale besiegte der MBC die Kirchheim Knights und sicherte sich somit die Meisterschaft der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Der MBC schloss die Saison 2012/13 mit dem 16. Tabellenplatz in der BBL ab und konnte so den Klassenerhalt sichern. Die Saison 2013/14 schloss man mit dem neunten Platz ab, der besten Platzierung seit 13 Jahren. Am 28. Spieltag rückte man sogar bis auf den achten Rang vor, der zur Teilnahme an der Endrunde berechtigt. Den achten Platz konnte man aber knapp nicht halten. Dennoch war die Saison eine der erfolgreichsten der Clubgeschichte. In der Saison 2014/15 stand der MBC im ersten Viertel auf einem Play-off-Platz, beendete das Spieljahr letztlich auf dem zwölften Platz.
Im September 2015 kam es zu einer Änderung an der Spitze der Betreibergesellschaft MBM: Der bisher als geschäftsführender Gesellschafter tätige Jörg Hexel wechselte auf den Posten des Beiratssprechers. Elke Simon-Kuch übernahm als neue geschäftsführende Gesellschafterin die kaufmännischen Aufgaben, Martin Geissler blieb wie bisher für die sportlichen sowie die Öffentlichkeitsarbeit, die Liga- und Verbandsbelange betreffenden Bereiche zuständig.[18] Die Bundesliga-Saison 2015/16 beendeten die „Wölfe“ mit einer Bilanz von neun Siegen und 25 Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenrang und stiegen in die ProA ab. Im Juni 2016 wurde Geissler zusätzlich zu seinen Tätigkeiten als Geschäftsführer und Teammanager neben Simon-Kuch, Hexel und Hans-Michael Schnur vierter Gesellschafter der Mitteldeutschen Basketball Marketing GmbH (MBM).[19]
Die Saison 2016/17 ging der MBC unter dem Motto „Mission Wiederaufstieg“ an.[20] Bewerkstelligen sollte die Rückkehr in die Bundesliga der junge montenegrinische Trainer Igor Jovović.[21] Die Wölfe gingen als Tabellenerster (27 Siege und drei Niederlagen) in die Meisterrunde und blieben im Viertel- und Halbfinale gegen Köln und Kirchheim ohne Niederlage. Damit erreichte der MBC die Endspielserie, was bereits den Wiederaufstieg in die Bundesliga bedeutete.[22] Auch hier hielt sich die Jovović-Truppe schadlos, gewann Hin- und Rückspiel gegen Gotha (87:80, 84:62) und wurde Meister.[23] Jovović führte die Mannschaft im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg zum Klassenerhalt, Anfang Juni 2018 nutzte er eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, um den MBC zu verlassen und ein Angebot des polnischen Erstligisten Stelmet Zielona Góra anzunehmen.[24] Die Nachfolge übernahm der bisherige Co-Trainer Aleksandar Šćepanović.[25] Ende Januar 2019 kehrte Šćepanović auf den Posten des Co-Trainers zurück, als Cheftrainer kehrte Poropat zurück und wurde mit der Aufgabe betraut, die abstiegsbedrohte Mannschaft zum Klassenerhalt in der Bundesliga zu führen.[26] Im Mai 2019 schloss der MBC einen Vertrag mit dem US-amerikanischen Ölunternehmen Puraglobe, in dessen Rahmen vorerst bis 2024 unter anderem eine Änderung des Mannschaftsnamens in Syntainics MBC (Eigenschreibweise in Großbuchstaben SYNTAINICS MBC) vereinbart wurde. Im Zuge der Namensänderung wurde auch ein neues Mannschaftswappen vorgestellt. Der Konzern hatte sich bereits vorher finanziell beim Mitteldeutschen BC eingebracht.[27]
Poropat verließ den MBC nach dem Saisonende 2018/19, es war mit dem MBC keine Einigung über eine weitere Zusammenarbeit gefunden worden.[28] Im Gegenzug wurde Wojciech Kamiński vom polnischen Erstligisten Stal Ostrów Wielkopolski als neuer Trainer verpflichtet.[29] Anfang November 2019 teilte der Verein mit, Kamiński werde eine mehrwöchige Auszeit antreten, um Kraft zu tanken und Trainerassistent Šćepanović deshalb vorübergehend wieder das Amt des Cheftrainers übernehmen.[30] Kurz darauf erklärte Geschäftsführer Geissler, die Pause für Kamiński sei „eine klare Entscheidung“ der Vereinsführung gewesen, Auslöser dafür seien „überwiegend sportliche Gründe“ gewesen. Ob der Pole ins Traineramt zurückkehren würde, blieb zunächst offen.[31] Er tat es nicht, denn am 14. November 2019 wurde mit Björn Harmsen ein alter Bekannter als neuer Trainer verpflichtet, Šćepanović blieb als Co-Trainer.[32] Mitte Februar 2020 wurde Harmsen entlassen, nachdem er zuvor im Anschluss an den ersten Heimsieg der Saison öffentlich deutliche Kritik an Spielern geübt, ihnen fehlenden Einsatz in der Verteidigung und im Training vorgeworfen hatte.[33] Harmsen forderte von der Mannschaftsleitung Konsequenzen, der Verein wiederum warf dem Trainer „Provokation“ und einen „mediale[n] Alleingang“ vor. Laut Aussage des Vereins seien eine „unüberbrückbare Verhärtung der Fronten“ und ein „Vertrauensbruch“ aufgetreten. Unter Harmsens Leitung hatte der MBC aus 13 Spielen zwei Siege geholt.[34] Der neue Trainer wurde ein bekannter Name: Silvano Poropat unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende 2019/20.[35] Anschließend wurde die Zusammenarbeit verlängert.[36] Poropats Amtszeit dauerte letztlich bis zum Saisonende 2020/21 an.[37]
Im Juni 2021 wurde Igor Jovović als neuer Trainer verpflichtet, er trat somit eine zweite Amtszeit an.[38]
Heimspielstätte
Die Heimspiele trägt der Mitteldeutsche Basketball Club in der Stadthalle Weißenfels aus. Die Stadthalle hat eine Kapazität von 2300 Sitzplätzen und 700 Stehplätzen. Sie wird bei Heimspielen des Mitteldeutschen BC unter den Anhängern gern als „Wolfsbau“ bezeichnet.
Aktueller Kader
Kader des Mitteldeutschen Basketball Clubs in der Saison 2020/2021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Achtung: Kaderangabe ist veraltet! (aktuelle Saison: 2021/2022) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Zugänge: Nemanja Nadjfeji (Tigers Tübingen), Michal Michalak (Legia Warschau/POL), Roko Rogic (ERA Nymburk/CZE), Kyndahl Hill (Kiew Basket/UKR), Quinton Hooker (Falco KC Szombathely/HUN), Aleksandar Marelja (Basketball Löwen Braunschweig), Philipp Hartwich (Melilla Baloncesto/ESP)
Abgänge: Kaza Kajami-Keane (Le Mans/FRA), Jovan Novak (Ziel Unbekannt), Strahinja Micovic (Telekom Baskets Bonn), Andrew Warren (MHP Riesen Ludwigsburg), Tremmell Darden (MHP Riesen Ludwigsburg), Joey Dorsey (Ziel Unbekannt), Ferdinand Zylka (Gießen 46ers), Anthony Okao (Ziel Unbekannt), Benedikt Turudic (BG Göttingen)
Bekannte ehemalige Spieler
|
|
Nicht mehr vergebene Trikotnummer
- 14 Tomáš Grepl, 2004–2008, 123 Pflichtspiele
- 16 Sascha Leutloff, 2007–2014, 224 Pflichtspiele, 4361 Minuten
Trainer
Amtszeit Trainer 1996–03/2001 Frank Menz 03/2001–05/2001 Jan Rathjen 05/2001–12/2001 Tom Schneeman 12/2001 Toni Radić 12/2001–2003 Sabit Hadžić 2003–2004 Henrik Dettmann 2004–2007 Ari Tammivaara 2007–04/2008 Uwe Sauer 04/2008–06/2008 Dirk Dittrich 2008–02/2011 Björn Harmsen 02/2011–04/2011 Anton Mirolybov 2011–12/2015 Silvano Poropat 12/2015–05/2016 Predrag Krunić 2016–2018 Igor Jovović 2018–01/2019 Aleksandar Šćepanović 01/2019–06/2019 Silvano Poropat 2019–11/2019 Wojciech Kamiński 11/2019 Aleksandar Šćepanović 11/2019–02/2020 Björn Harmsen 02/2020–05/2021 Silvano Poropat 06/2021– Igor Jovović
Vergangene Spielzeiten (Seit 1999)
- 1999/2000: Basketball-Bundesliga (anschließend mit 0:3 im Play-Off Viertelfinale gegen die Frankfurt Skyliners ausgeschieden) 6. Platz
- 2000/2001: Bayer Giants Leverkusen ausgeschieden) 7. Platz Basketball-Bundesliga (anschließend mit 0:3 im Play-Off Viertelfinale gegen die
- 2001/2002: 14. Platz Basketball-Bundesliga (Klassenerhalt durch Zwangsabstieg der Walter Tigers Tübingen)
- 2002/2003: 11. Platz Basketball-Bundesliga
- 2003/2004: 15. Platz (Abstieg in die Regionalliga durch Insolvenz; Gewinn der FIBA EuroCup Challenge)
- 2004/2005: 2. Basketball-Bundesliga) 1. Platz Regionalliga Nord (Aufstieg in die
- 2005/2006: 2. Basketball-Bundesliga Nord 2. Platz
- 2006/2007: 2. Platz 2. Basketball-Bundesliga Nord
- 2007/2008: 2. Bundesliga ProA 5. Platz
- 2008/2009: 2. Bundesliga ProA (Aufstieg in die Basketball-Bundesliga) 1. Platz
- 2009/2010: 10. Platz Basketball-Bundesliga
- 2010/2011: 17. Platz Basketball-Bundesliga (Abstieg in die 2. Bundesliga ProA)
- 2011/2012: ProA (Aufstieg in die Basketball-Bundesliga) 1. Platz
- 2012/2013: 16. Platz Basketball-Bundesliga
- 2013/2014: 9. Platz Basketball-Bundesliga
- 2014/2015: 12. Platz Basketball-Bundesliga
- 2015/2016: 17. Platz Basketball-Bundesliga (Abstieg in die 2. Bundesliga ProA)
- 2016/2017: ProA (Aufstieg in die Basketball-Bundesliga) 1. Platz
- 2017/2018: 15. Platz Basketball-Bundesliga
- 2018/2019: 15. Platz Basketball-Bundesliga
- 2019/2020: 16. Platz Basketball-Bundesliga (wegen COVID-19-Pandemie nur bis März 2020)
- 2020/2021: 15. Platz Basketball-Bundesliga
Weblinks
Einzelnachweise
- Ewige Tabelle. In: easycredit-bbl.de. Abgerufen am 2. August 2018.
- SSV Einheit Weißenfels e.V. - Vereinsinfos. In: ssv-basketball.com. Abgerufen am 2. August 2018.
- Korac Cup 1991-92. In: linguasport.com. Abgerufen am 29. März 2021.
- Markus Völker: Das kleine Wunder von Weißenfels. In: Die Tageszeitung: taz. 20. Januar 1999, ISSN 0931-9085, S. 17 (taz.de [abgerufen am 4. November 2020]).
- Freitag 29.10.1999, 11:01: Basketball-Neuling Weißenfels wird zum Liga-Schreck. 29. Oktober 1999, abgerufen am 4. November 2020 (deutsch).
- Sven Beckedahl: "Ganz Ostdeutschland identifiziert sich mit uns". In: DIE WELT. 16. September 1999 (welt.de [abgerufen am 4. November 2020]).
- Matthias Voss: Neue Türen aufgestoßen. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 43.
- Markus Völker: Das kleine Wunder von Weißenfels. In: Die Tageszeitung: taz. 20. Januar 1999, ISSN 0931-9085, S. 17 (taz.de [abgerufen am 5. August 2020]).
- Horst Schneider: Alle Saisons im Überblick. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 205–209.
- Mitteldeutscher BC 2002/03. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 5. August 2020.
- MBC - Ingo Wolf ade! In: Pressemitteilung Mitteldeutscher BC auf schoenen-dunk.de. Abgerufen am 5. August 2020.
- n-tv Nachrichtenfernsehen: Sponsorenverträge geplatzt: MBC beantragt Insolvenz. In: n-tv.de. (n-tv.de [abgerufen am 26. März 2017]).
- Mitteldeutscher Basketball Club: Mitteldeutscher Basketball Club - Die Wölfe kommen! - 2. Basketball Bundesliga - ProA. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. März 2017; abgerufen am 26. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- „Sie haben uns angelogen“. Abgerufen am 5. August 2020.
- Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH • Bonität • Handelsregister • Bewertung | HRB 214900. Abgerufen am 26. März 2017.
- Carsten Roloff: Basketball: MBC kehrt nach Insolvenz in bezahlten Basketball zurück. In: Mitteldeutsche Zeitung. (mz-web.de [abgerufen am 26. März 2017]).
- Mitteldeutscher Basketball Club: Mitteldeutscher Basketball Club - Die Wölfe kommen! - MARTIN GEISSLER NEUER MBC-GESCHÄFTSFÜHRER. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. März 2017; abgerufen am 26. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Birger Zentner: Mitteldeutscher Basketball Club: Simon-Kuch ist neue MBC-Geschäftsführerin. In: Mitteldeutsche Zeitung. 25. September 2015 (Online [abgerufen am 25. August 2021]).
- Geschäftsführer Martin Geissler: Noch stärkere Identifikation mit dem MBC. In: Mitteldeutsche Zeitung. 28. Juni 2016 (Online [abgerufen am 12. Juli 2021]).
- mdr.de: MBC-Mission mit großen Erwartungen | MDR.DE. (mdr.de [abgerufen am 27. Januar 2017]). MBC-Mission mit großen Erwartungen | MDR.DE (Memento des Originals vom 27. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Mitteldeutscher Basketball Club: Mitteldeutscher Basketball Club - Die Wölfe kommen! - Igor Jovovic übernimmt Mitteldeutschen BC. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 27. Januar 2017; abgerufen am 27. Januar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- mdr.de: Basketball: 33 Siege: Der Weg des MBC zurück in die Bundesliga | MDR.DE. (mdr.de [abgerufen am 27. April 2017]). Basketball: 33 Siege: Der Weg des MBC zurück in die Bundesliga | MDR.DE (Memento des Originals vom 27. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 2. Basketball-Bundesliga | Vor orangener Wand: MBC krönt sich zum ProA Champion! Abgerufen am 7. Mai 2017.
- https://www.mitteldeutscherbc.de/trainer-jovovic-verlaesst-den-mbc/
- https://www.mitteldeutscherbc.de/scepanovic-wird-neuer-cheftrainer-der-woelfe/
- https://www.mitteldeutscherbc.de/silvano-poropat-wieder-woelfe-cheftrainer/
- Tonio Bierhoff: SYNTAINICS MBC – Neues Zeitalter im mitteldeutschen Basketball. In: MBC. 9. Mai 2019, abgerufen am 9. Mai 2019.
- https://syntainics-mbc.de/silvano-poropat-verabschiedet-sich-als-woelfe-head-coach/
- https://www.mdr.de/sport/basketball/wojciech-kaminski-neuer-trainer-mitteldeutscher-bc-100.html/
- Tonio Bierhoff: Wölfe müssen auf Kaminski verzichten. In: MBC. 1. November 2019, abgerufen am 2. November 2019 (deutsch).
- https://www.sportbuzzer.de/artikel/sportliche-grunde-mbc-aussert-sich-zu-kaminski-pause/
- https://syntainics-mbc.de/neuer-head-coach-bjoern-harmsen-uebernimmt-bei-den-woelfen/
- https://www.mdr.de/sport/basketball/syntainics-mitteldeutscher-bc-gelingt-befreiungsschlag-gegen-vechta-100.html
- https://syntainics-mbc.de/bjoern-harmsen-nicht-mehr-head-coach-des-syntainics-mbc/
- https://syntainics-mbc.de/blick-nach-vorn-poropat-uebernimmt-erneut-das-steuer/
- Tonio Bierhoff: SYNTANICS MBC geht mit Silvano Poropat in die neue BBL-Saison. In: MBC. 20. Mai 2020, abgerufen am 26. Juni 2020 (deutsch).
- Dino Reisner: Nach 208 Spielen ist Schluss: Silvano Poropat verlässt die Wölfe. In: MBC. 9. Mai 2021, abgerufen am 10. Mai 2021.
- Dino Reisner: Neues Trainergespann für den SYNTAINICS MBC. In: Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH. 7. Juni 2021, abgerufen am 7. Juni 2021.