Dragons Rhöndorf
Die Dragons Rhöndorf sind die Basketballabteilung des Rhöndorfer TV 1912 aus dem Ortsteil Rhöndorf von Bad Honnef bei Bonn. Die erste Herrenmannschaft des Vereins gehörte bis Ende der Spielzeit 2018/2019 der dritthöchsten nationalen Spielklasse ProB an, nachdem die Mannschaft zwischen 1995 und 1999 bereits erstklassig gespielt hatte. Zur Saison 2021/22 kehrten die Dragons Rhöndorf in die ProB zurück.
Dragons Rhöndorf | |
Gegründet | 1912 |
Halle | Menzenberger Sporthalle (1.800 Plätze) |
Homepage | www.dragons.de |
Geschäftsführer Sport | Yassin Idbihi |
Trainer | Julius Thomas, Yassin Idbihi |
Liga | ProB |
NBBL U 19 2014/2015: 4. Platz | |
WNBL U 17 weibl. 2014/2015: 1. Platz | |
Farben | Orange / Weiß / Schwarz |
Geschichte
Wechselbad zwischen 1. Bundesliga, 2. Bundesliga, ProA und ProB (1994 bis 2010)
Ehemalige Namen des Teams sind TV Rhöndorf, TV Tatami Rhöndorf und SOBA Dragons Rhöndorf in der 2. Bundesliga Nord und zuvor in der Basketball-Bundesliga. Nach dem erreichen des 1. Platzes in der 2. Bundesliga Nord-Staffel zum Abschluss der Saison 1994/95 erfolgte der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. In der höchsten deutschen Spielklasse spielte das Team von 1995 bis 1999, bevor die Lizenz zu den Skyliners Frankfurt wechselte. Rhöndorf spielte mit einer gekauften Lizenz aus Ludwigsburg anschließend wieder in der 2. Bundesliga. Nach dem erneuten sportlichen Aufstieg in die 1. Bundesliga wurde die Lizenz abermals weitergegeben. Nutznießer war diesmal RheinEnergy Cologne, später Köln 99ers. Rhöndorf blieb weiterhin zweitklassig und qualifizierte sich zur Saison 2007/2008 für die neu eingeführte ProA. Nach einem vierten Platz zogen sich die Dragons überraschend in die untere Staffel der 2. Liga zurück. Dort wollen sie wieder vermehrt auf die Ausbildung junger Talente setzen. Dieses Ziel verfolgen sie seit der Saison 2006/2007 auch zusammen mit den Telekom Baskets Bonn. Unter dem Namen SG Bonn / Rhöndorf treten beide Vereine zusammen in der NBBL an. Die Saison 2008/2009 beendeten die Dragons auf dem vierten Platz und verpassten damit den Aufstieg in die ProA. Während der Saison 2009/2010 gaben die Dragons bekannt, dass der langjährige Sponsor und Mäzen Franz Ludwig Solzbacher mit Ende der Saison sein Engagement einstellen wird. Somit starten die Dragons in die Saison 2010/2011 ohne den Zusatz SOBA im Namen. Ebenfalls wurde eine neue GmbH gegründet. Die Dragons Rhöndorf Marketing GmbH übernahm mit Ende der Saison 2009/2010 die Lizenz und wurde neuer Träger des Spielbetriebs der Dragons. Der Geschäftsführer der neuen GmbH wurde der Manager der Dragons, Michael Wichterich.
Die Saison 2009/2010 wurde zu einer der erfolgreichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte. Mit 26 Siegen und vier Niederlagen wurden die Soba Dragons souverän Meister der ProB und sicherten sich damit das Recht des Aufstiegs in die ProA. Dazu wurde Eric Detlev als Trainer des Jahres der ProB ausgezeichnet. Während des Sommers wurde fieberhaft versucht, den benötigten Etat für die ProA zu sichern und dies gelang. Doch das Gesicht der Mannschaft veränderte sich stark. Langjährige, etablierte Spieler verließen den Verein, darunter Christopher Rojik, Johannes Lange und Jürgen Malbeck. Ebenso war es nicht möglich, Publikumsliebling DeUndrae Spraggins zu halten. Mit einer stark verjüngten Mannschaft sollte versucht werden, den Verein erneut in der ProA zu etablieren. Doch bereits einen Spieltag vor Saisonende war klar, dass die Dragons den sportlichen Klassenerhalt verpassen würden. Nach einer 75:79-Niederlage gegen Würzburg nach doppelter Verlängerung stand der Abstieg fest. Daran konnte auch der mittlerweile zurückgekehrte DeUndrae Spraggins nichts mehr ändern.
ProB, ProA und wieder ProB (2011 bis 2017)
Aufgrund des Lizenzentzugs gegen den USC Freiburg und die GiroLive-Ballers Osnabrück erhielten die Dragons ihr Startrecht in der ProA für 2011/2012 zunächst zurück. Ende Juni 2011 gaben die Verantwortlichen jedoch bekannt, dass die Dragons sich erneut in die ProB zurückziehen werden. Dafür waren vor allem finanzielle Aspekte verantwortlich. Dort konnte sich die stark verjüngte Mannschaft im Laufe der Saison etablieren und erreichte zum Ende der regulären Saison Platz 5 der Süd-Staffel. In den Play-Offs unterlagen die Dragons dann der SG Braunschweig in zwei Spielen und schieden damit im Achtelfinale aus. Kurz danach folgte die Trennung von Trainer Eric Detlev nach über 10 Jahren Tätigkeit bei den Dragons. Als Grund für die Trennung wurden zunehmend unterschiedliche Auffassungen über die Ausrichtung des Vereins genannt, aber auch der Wunsch nach neuen Impulsen für die Mannschaften und das Konzept der Dragons.
Mit Boris Kaminski wurde im April 2012 ein neuer Headcoach und sportlicher Leiter vorgestellt. Kaminski war zuvor für die Hertener Löwen tätig. Die erste Saison unter Boris Kaminski beendeten die Dragons auf Platz 1 der Süd-Staffel mit 19 Siegen und 3 Niederlagen. In der ersten Runde der Play-Offs trafen die Dragons anschließend auf die BSW Sixers aus Sandersdorf und schieden auch aufgrund von Verletzungssorgen in der ersten Runde aus. Zur Saison 2013/2014 kehrte mit Fabian Thülig ein ehemaliger Publikumsliebling zurück an den Drachenfels, nachdem er zuvor seinen Vertrag bei den Telekom Baskets Bonn aufgelöst hatte. Die Mannschaft erreichte auch 2014 die Play-Offs mit 12 Siegen und 10 Niederlagen in der regulären Saison. Gegner im Achtelfinale war der ehemalige Bundesligist Schwelmer Baskets. Gegen die Baskets schieden die Dragons letztlich mit 1:2 erneut in der ersten Runde aus. Bereits kurz nach dem Ausscheiden aus den Play-Offs gaben die Dragons die Vertragsverlängerung mit Headcoach Boris Kaminski bekannt. Er erhielt einen neuen Vertrag bis Sommer 2016.
Zur Saison 2014/2015 kehrte mit Savo Milovic ein ehemaliger Jugendspieler der Dragons zurück. Ebenso wurden die Talente Kostja Mushidi, Alexander Angerer und Alexander Möller in den ProB-Kader der Rhöndorfer berufen. Im Laufe der Saison folgte die Trennung von Sportmanager Sebastian Schmidt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich des Clubs. Sportlich etablierten sich die Dragons im Spitzenfeld der ProB-Süd und konnten die reguläre Saison auf Platz 3 beenden. In den Play-Offs traf die Mannschaft von Boris Kaminski im Achtelfinale auf die Uni-Riesen Leipzig, gegen welche die Dragons mit 1:2 ausschieden und somit zum vierten Mal in Folge die erste Runde der Play-Offs nicht überstanden.
Mit Ablauf der Saison 2014/2015 wurde bekannt, dass die beiden sportlich qualifizierten Teams des SC Rist Wedel und des Oldenburger TB von ihrem Aufstiegsrecht keinen Gebrauch machen würden. Nachdem auch die Uni-Riesen Leipzig auf den Aufstieg verzichteten ging die Lizenz an die Dragons Rhöndorf, die am 12. Mai 2015 offiziell bekannt gaben wieder in der ProA anzutreten. Nach lediglich zwei Siegen und 16 Niederlagen trat im Januar 2016 Headcoach Boris Kaminski von seinen Aufgaben zurück. Nachfolger wurde sein bisheriger Co-Trainer Christian Mehrens. Doch auch unter Mehrens gelang der sportliche Umschwung nicht mehr und die Dragons stiegen als Tabellenletzter wieder in die ProB ab. Kurz nach Saisonende gaben die Dragons die Trennung von Christian Mehrens bekannt, der keinen neuen Vertrag als Headcoach erhielt. Sein Vorgänger Boris Kaminski kehrte als neuer Geschäftsführer zu den Dragons Rhöndorf zurück.
Neuer Cheftrainer zur Saison 2016/2017 wurde Matthias Sonnenschein, der zuvor als Co-Trainer für die Dragons tätig war und als Headcoach die JBBL-Mannschaft der SG Bonn/Rhöndorf betreute. Die Spielzeit wurde zu einer wahren Achterbahnfahrt und gipfelte am letzten Spieltag der Hauptrunde in einem engen Finale um die letzten Playoff-Plätze. Letztlich rutschten die Dragons aufgrund der eigenen Niederlage gegen die Weißenhorn Youngstars und der parallelen Siege der Licher BasketBären, der TG s.Oliver Würzburg und der Skyliners Frankfurt II noch vom siebten auf den zehnten Rang und mussten erstmals in der Vereinsgeschichte in die ProB-Abstiegsrunde.[1] Mit dem US-Amerikaner Aaron Nelson verließ der statistisch gesehen beste Spieler die Mannschaft vor dem Beginn der Abstiegsrunde,[2] Ende März nahm die Mannschaftsleitung einen Trainerwechsel vor, um im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Reiz zu setzen: Der Niederländer Thomas Roijakkers, der einen Monat zuvor beim ebenfalls abstiegsbedrohten RSV Eintracht (ProB-Nordstaffel) entlassen worden war,[3] ersetzte Sonnenschein als Cheftrainer.[4] Letztlich schafften die Rhöndorfer unter Roijakkers Leitung den Klassenerhalt dank eines 59:84-Auswärtssieges am letzten Spieltag der Playdowns bei den Licher BasketBären und lagen in der Abschlusstabelle der Abstiegsrunde zwei Punkte vor den Uni-Riesen Leipzig, die aufgrund eines Verstoßes gegen die Ligastatuten während der Playdowns einen Abzug von zwei Zählern hatten hinnehmen müssen.[5]
Intensivierte Kooperation mit den Telekom Baskets Bonn und Abstieg aus dem Profi-Basketball (ab 2017)
Im Laufe des Sommers 2017 verkündete Geschäftsführer Boris Kaminski seinen Abschied von den Dragons Rhöndorf und wechselte nach insgesamt 5 Jahren in verschiedenen Positionen innerhalb des Clubs zu einem Sponsor in die freie Wirtschaft. Sein Nachfolger wurde Alexander Dohms, der bereits zwischen 2011 und 2012 als Geschäftsführer des Gesamtvereins bei den Dragons tätig war. Zeitgleich mit Alexander Dohms wurde Thomas Adelt als neuer Headcoach der Dragons vorgestellt. Adelt war zuvor Headcoach der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga West.
Im Zuge der Vorstellung des neuen Personals wurde verkündet, dass die Kooperation zwischen den Telekom Baskets Bonn und den Dragons Rhöndorf weiter intensiviert werden soll, und die Bonner zukünftig für die sportlichen Belange der Dragons Rhöndorf verantwortlich zeichnen würden. Damit solle zugleich eine einheitliche konzeptionelle Planung einhergehen, die auch die JBBL- und NBBL-Teams des Team Bonn/Rhöndorf mit einschließe.
Nach der schwierigen Spielzeit 2016/2017 wurde die Saison 2017/2018 wieder ein erfolgreiches Jahr für die Dragons, die angeführt von US-Guard Kameron Taylor 15 Siege bei 7 Niederlagen einfahren konnten und von Tabellenplatz 3 in die Playoffs starten konnten. Dort schied das Team jedoch glatt mit 0:2 gegen die Herzöge Wolfenbüttel aus.
In der Folge verließ über den Sommer ein Großteil der Leistungsträger das Team und schlossen sich anderen Mannschaften aus der ProB an. Vor allem aufgrund der Schwäche auf den deutschen Positionen im Kader gerieten die Dragons Rhöndorf in der Saison 2018/2019 bereits frühzeitig in den Abstiegskampf und mussten als Vorletzter der Tabelle in die Abstiegsrunde der Liga gehen. Dort gelang es nicht mehr, den Klassenerhalt sicherzustellen, und bereits zwei Spieltage vor Ende der Playdowns stand der sportliche Abstieg nach einer Niederlage gegen den BBC Coburg fest. Damit endete eine Ära von 25 Jahren Profi-Basketball in Bad Honnef.[6]
Mitte Mai 2019 gaben die Dragons die Verpflichtung von Yassin Idbihi als neuem Geschäftsführer für den sportlichen Bereich bekannt. Idbihi, der zuvor bei Brose Bamberg als Jugendkoordinator tätig war, sollte gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Alexander Dohms die Leitung der Dragons übernehmen. Auch der Trainerposten wurde neu besetzt. Markus Röwenstrunk wurde für dieses Amt unter Vertrag genommen.[7] Nach einem holprigen Start mit lediglich drei Siegen aus den ersten sechs Partien wurde Headcoach Markus Röwenstrunk bereits im Oktober 2019 von seinen Aufgaben entbunden. Als Interims-Headcoach übernahm Yassin Idbihi neben seinen Aufgaben als Geschäftsführer Sport die sportliche Leitung der 1. Mannschaft.
Im Januar 2020 wurde durch eine gemeinsame Presseerklärung bekannt, dass der Vorstand des Vereins den bisherigen Geschäftsführer Alexander Dohms von seinen Aufgaben entbunden hat.[8] Im Zuge der Corona-Pandemie beschloss der Westdeutsche Basketball-Verband die Playoffs der 1.Regionalliga-West nicht durchzuführen, und so endete die Spielzeit mit der Tabelle des 25. Spieltags. Damit beendeten die Dragons Rhöndorf die Saison auf dem 3. Tabellenplatz und verpassten somit die Rückkehr in die ProB. Nach dem erneuten Abbruch der Spielzeit 2020/21 aufgrund der Corona-Situation wurden die Dragons Rhöndorf durch den Westdeutschen Basketball-Verband als Aufsteiger in die ProB benannt und konnten nach zwei Jahren Abstinenz in den Profi-Basketball zurückkehren.
Mannschaft 2021/2022
Kader der Dragons Rhöndorf in der Saison 2021/2022 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wechsel zur Saison 2021/2022
Zugänge: Nicolas Buchholz (Rostock Seawolves), Ralph Immacule Hounnou (MHP Riesen Ludwigsburg), William Francis Christmas (Cal Poly Pomona Broncos/US – Nicht mehr im Kader), Kai Müller (OrangeAcademy), Viktor Frankl-Maus (RheinStars Köln), Marcelo Deschamps Ruediger (Brasilia Basquete/BRA)
Abgänge: Kilian Binapfl (Gießen 46ers), Jacob Engelhardt (ART Giants Düsseldorf), Gabriel de Oliveira (Rostock Seawolves), Pal Ghotra (Karriereende), William Francis Christmas (Musel Pikes/LUX), Clint Schoenheiter (Ziel unbekannt)
Bekannte ehemalige Spieler
Folgende Spieler waren vor, während oder nach ihrer Spielzeit bei den Dragons A-Nationalspieler:
- Rolf Mayr (1993–95)
- Moritz Kleine-Brockhoff (1994–97)
- Thomas Deuster (1994–97)
- Detlef Musch (1995–99)
- Johannes Strasser (1999–2001)
- Yassin Idbihi (2001–03)
- Michael Koch 2003/04
- Jürgen Malbeck (2003–10)
- Dominik Bahiense de Mello (2004/05)
- Jonas Wohlfarth-Bottermann (2009–11)
Weitere bekannte ehemalige Spieler sind:
- Christian Mehrens (1995–1999)
- Steven Key (1996–99)
- Christopher Rojik (1998–2000/2003–10)
- Artur Kolodziejski (1999–2001)
- Rodney Scruggs (2002–2003/2005–2006)
- Johannes Lange (2002–10)
- Alexander Seggelke (2002–2003)
- Goran Kovacev (2004–09)
- David Watson (2009–11)
- DeUndrae Spraggins (2009–11)
- Fabian Thülig (2009–11/2013–15)
- Sanijay Watts (2010–11)
- Florian Koch (2011–13)
- Viktor Frankl-Maus (2012–18)
- Kameron Taylor (2017–18)
- Anish Sharda (2018–20)
Trainerhistorie (ab 1993)
- Michael Laufer – 1993 bis 1995
- Rob Friedrich – 1995
- Michael Laufer – 1996[9]
- Tom Schneeman – 1996 bis 1998
- Joe Whelton – 1998 bis 1999
- Berthold Bisselik – 1999 bis 2005 sowie 2006 bis 2007
- Klaus Perwas – 2005 bis 2006
- Olaf Stolz – 2007 bis 2009
- Eric Detlev – 2009 bis 2012
- Boris Kaminski – 2012 bis 2016
- Christian Mehrens – 2016
- Matthias Sonnenschein – 2016 bis 2017
- Thomas Roijakkers – 2017
- Thomas Adelt – 2017 bis 2019
- Markus Röwenstrunk – 2019
- Yassin Idbihi – 2019 bis 2020, seit 2020 Associate Headcoach
- Julius Thomas – Seit 2020
Vergangene Spielzeiten (seit 1994)
- 1994/1995: Basketball-Bundesliga) 1. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel (Aufstieg in die
- 1995/1996: 11. Platz Basketball-Bundesliga
- 1996/1997: Basketball-Bundesliga (2:4 im Play-Off Viertelfinale gegen die Telekom Baskets Bonn ausgeschieden) 2. Platz
- 1997/1998: Basketball-Bundesliga (1:4 im Play-Off Viertelfinale gegen die TBB Trier ausgeschieden) 5. Platz
- 1998/1999: Basketball-Bundesliga (1:3 im Play-Off Halbfinale gegen die Telekom Baskets Bonn ausgeschieden, anschließend Verkauf der Lizenz an die Frankfurt Skyliners) 3. Platz
- 1999/2000: 2. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel (3. Platz in der Aufstiegsrunde)
- 2000/2001: Köln 99ers abgegeben) 1. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel (Startrecht für die 1. Liga wurde an die
- 2001/2002: 5. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2002/2003: 9. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2003/2004: 4. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2004/2005: 3. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2005/2006: 6. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2006/2007: 4. Platz in 2. Bundesliga Nord–Staffel
- 2007/2008: ProA 4. Platz
- 2008/2009: ProA (Anschließend freiwilliger Rückzug in die ProB) 4. Platz
- 2009/2010: ProB (Aufstieg in die ProA) 1. Platz
- 2010/2011: 16. Platz ProA (Abstieg in die ProB)
- 2011/2012: ProB Süd (0:2 im Play-Off Achtelfinale gegen die SG Braunschweig ausgeschieden) 5. Platz
- 2012/2013: ProB Süd (0:2 im Play-Off Achtelfinale gegen die BSW Sixers ausgeschieden) 1. Platz
- 2013/2014: ProB Süd (1:2 im Play-Off Achtelfinale gegen die Schwelmer Baskets ausgeschieden) 6. Platz
- 2014/2015: ProB Süd (1:2 im Play-Off Achtelfinale gegen die Uni-Riesen Leipzig ausgeschieden, Aufstieg in die ProA durch Lizenzverzicht der Uni-Riesen Leipzig) 3. Platz
- 2015/2016: 16. Platz ProA (Abstieg in die ProB)
- 2016/2017: 10. Platz ProB Süd (Klassenerhalt über die Playdowns)
- 2017/2018: ProB Süd (0:2 im Play-Off Achtelfinale gegen die Herzöge Wolfenbüttel ausgeschieden) 3. Platz
- 2018/2019: 11. Platz ProB Süd (Abstieg in die 1. Regionalliga West)
- 2019/2020: 3. Platz 1.Regionalliga West
Bestmarken vergangener Spielzeiten (ab 1996)
Saison | Punkte | Rebounds | Assists | Steals | Blocks |
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1996/1997 | Richard Morton 561 (23,4 pro Spiel) |
Christian Mehrens 152 (6,3) |
Steven Key 167 (6,9) |
Richard Morton 52 (2,2) |
Christian Mehrens 40 (1,7) |
1997/1998 | Richard Morton 512 (19,7 pro Spiel) |
Stephan Johnson 177 (7,4) |
Steven Key 106 (5,1) |
Steven Key 49 (2,3) |
Stephan Johnson 23 (0,9) |
1998/1999 | Matthew Alosa 535 (16,4 pro Spiel) |
Detlef Musch 179 (5,8) |
Duane Washington 105 (5,3) |
Duane Washington 51 (2,6) |
Detlef Musch 21 (0,7) |
1999/2000 | Duane Washington 578 (20,6 pro Spiel) |
Sascha Rudolphi 158 (5,5) |
Duane Washington 103 (3,7) |
Duane Washington 59 (2,1) |
Sascha Rudolphi 17 (0,6) |
2000/2001 | Duane Washington 699 (25,0 pro Spiel) |
Jürgen Massmann 124 (4,7) |
Duane Washington 98 (5,5) |
Duane Washington 66 (2,4) |
Thomas Lieschke 15 (0,5) |
2001/2002 | Duane Washington 609 (22,6 pro Spiel) |
Yassin Idbihi 139 (7,0) |
Duane Washington 113 (4,2) |
Duane Washington 62 (2,3) |
Yassin Idbihi 20 (1,0) |
2002/2003 | Alexander Seggelke 618 (21,3 pro Spiel) |
Michael Skender 159 (6,4) |
Rodney Scruggs 57 (2,1) |
Alexander Seggelke 38 (1,3) |
Yassin Idbihi 21 (1,0) |
2003/2004 | Christopher Rojik 650 (21,7 pro Spiel) |
Jürgen Malbeck 221 (7,6) |
Michael Koch 125 (4,5) |
Michael Koch 54 (1,9) |
Jürgen Malbeck 39 (1,3) |
2004/2005 | Christopher Rojik 573 (19,1 pro Spiel) |
Christopher Rojik 227 (7,6) |
Gordon Scott 113 (4,3) |
Gordon Scott 69 (2,7) |
Jürgen Malbeck 30 (1,0) |
2005/2006 | Christopher Rojik 516 (17,2 pro Spiel) |
Christopher Rojik 236 (7,9) |
Nicholas Moore 105 (3,9) |
Nicholas Moore 33 (1,2) |
Jürgen Malbeck 19 (0,7) |
2006/2007 | William Hatcher 565 (18,5 pro Spiel) |
Jürgen Malbeck 198 (6,8) |
William Hatcher 149 (5,0) |
William Hatcher 45 (1,5) |
Jürgen Malbeck 28 (1,0) |
2007/2008 | Christopher Rojik 463 (15,4 pro Spiel) |
Matt Dlouhy 207 (6,9) |
Kelvin Parker 123 (4,1) |
Kelvin Parker 79 (2,6) |
Jürgen Malbeck 18 (0,6) |
2008/2009 | Christopher Rojik 497 (19,1 pro Spiel) |
Christopher Rojik 237 (9,1) |
Gabriel Moore 125 (4,3) |
Gabriel Moore 62 (2,1) |
Jürgen Malbeck 22 (0,8) |
2009/2010 | DeUndrae Spraggins 599 (20,7 pro Spiel) |
Christopher Rojik 196 (6,5) |
DeUndrae Spraggins 112 (3,9) |
DeUndrae Spraggins 57 (2,0) |
Jonas Wohlfarth-Bottermann 37 (1,4) |
2010/2011 | Sanijay Watts 532 (17,7 pro Spiel) |
Sanijay Watts 262 (8,7) |
Nick Larsen 119 (4,6) |
Nick Larsen 34 (1,3) |
Jonas Wohlfarth-Bottermann 61 (2,1) |
2011/2012 | Stuart Turnbull 410 (17,1 pro Spiel) |
Tim Kasper 159 (6,6) |
Nick Larsen 119 (5,0) |
Stuart Turnbull 55 (2,3) |
Tim Kasper 17 (0,7) |
2012/2013 | Geddes Robinson 389 (17,3 pro Spiel) |
Geddes Robinson 269 (11,7) |
Nick Larsen 127 (5,5) |
Nick Larsen 37 (1,6) |
Alejo Rodriguez 26 (1,4) |
2013/2014 | Tim Schönborn 356 (14,6 pro Spiel) |
Cory Remekun 203 (8,1) |
Nick Larsen 118 (4,7) |
Fabian Thülig 40 (1,6) |
Cory Remekun 65 (2,6) |
2014/2015 | Justin Smith 234 (21,3 pro Spiel) |
Theron Laudermill 168 (6,7) |
Viktor Frankl-Maus 73 (4,1) |
Fabian Thülig 45 (1,8) |
Theron Laudermill 39 (1,6) |
2015/2016 | Stering Carter 389 (15,6 pro Spiel) |
Florian Wendeler 138 (4,9) |
Viktor Frankl-Maus 135 (5,0) |
Viktor Frankl-Maus 48 (1,8) |
Florian Wendeler 26 (0,9) |
2016/2017 | Aaron Nelson 459 (23,0 pro Spiel) |
Aaron Nelson 250 (12,5) |
Viktor Frankl-Maus 176 (6,8) |
Viktor Frankl-Maus 43 (1,7) |
Aaron Nelson 26 (1,3) |
2017/2018 | Kameron Taylor 562 (23,4 pro Spiel) |
Kameron Taylor 189 (7,9) |
Kameron Taylor 135 (5,6) |
Kameron Taylor 63 (2,6) |
Brandon Watkins 16 (1,6) |
2018/2019 | Zygimantas Riauka 482 (17,2 pro Spiel) |
Zygimantas Riauka 365 (13,0) |
Joachim Koschade 109 (3,9) |
Kwan Waller 70 (3,2) |
Zygimantas Riauka 41 (1,5) |
2019/2020 | Curtis Hollis 433 (22,8 pro Spiel) |
Curtis Hollis 153 (8,1) |
Anish Sharda 101 (4,2) |
Curtis Hollis 58 (3,1) |
Gabriel de Oliveira 21 (1,2) |
Weitere Mannschaften (Auswahl)
- 2. Herren Mannschaft: Oberliga
- 1. Damen Mannschaft: Regionalliga West
- U 19 Männlich NBBL als Kooperation SG Bonn / Rhöndorf
- U 16 Männlich Regionalliga
- U 16 Männlich JBBL als Kooperation SG Bonn / Rhöndorf
- U 18 Weiblich WNBL
Spielorte
Die Heimspielhalle der Dragons ist die Sporthalle Menzenberg ("Dragon Dome") im Bad Honnefer Stadtteil Selhof. Dort trugen die Dragons bereits zu Erstligazeiten ihre Heimspiele aus. Aktuell hat die Halle bei Heimspielen ein Fassungsvermögen von 1800 Plätzen. Im Laufe der Saison 2006/2007 mussten die Dragons jedoch einen Großteil ihrer Heimspiele in der Sporthalle am Sonnenhügel im benachbarten Oberpleis austragen, da die Sporthalle Menzenberg nach einer Brandstiftung unbespielbar war. Durch den Brand wurde ein Anbau der Halle komplett zerstört. Ebenso die darin lagernden mobilen Tribünen. Dazu musste der komplette Parkettboden der Halle ausgetauscht werden. Pünktlich zur Saison 2007/2008 konnten die Dragons aber wieder in ihre angestammte Heimhalle zurückkehren. Im Laufe der Sommerpause 2015 wurde die Sporthalle Menzenberg erneut saniert und es wurden neue Anzeigetafeln, eine LED Videowand und ein neuer Parkettboden eingebaut, bzw. verlegt.
Zum Heimspiel gegen den FC Bayern München im Oktober 2010 zogen die Dragons erneut in eine andere Halle um. Das Spiel fand aufgrund der großen Nachfrage im Bonner Telekom Dome vor 3300 Zuschauern statt.
Weitere Spielorte der weiteren Mannschaften der Dragons sind:
- Neue Sporthalle des Siebengebirgsgymnasium
- Neue Sporthalle des Schloss Hagerhof
- Alte Sporthalle des Schloss Hagerhof
- Sporthalle Mühlenweg in Rhöndorf
Schloss Hagerhof
Um den Talenten eine optimale Vernetzung von Sport und Ausbildung zu ermöglichen, kooperieren die Dragons Rhöndorf seit vielen Jahren mit dem Gymnasium Schloss Hagerhof. Viele talentierte Spieler haben bislang im dortigen Internat gelebt und am Gymnasium ihren Schulabschluss gemacht. Ebenso bietet das Gymnasium und Internat Schloss Hagerhof mit seinem Sportschwerpunkt vielen Talenten die Möglichkeit, auch abseits des Vereins-Trainings sich zu entwickeln und individuell zu trainieren.
Einzelnachweise
- #MissionPlayoffs gescheitert – Dragons unterliegen im Saisonfinale | Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. In: Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. 4. März 2017 (dragons.de [abgerufen am 26. März 2017]).
- Dragons Rhöndorf gehen ohne Aaron Nelson in die Playdowns | Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. In: Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. 8. März 2017 (dragons.de [abgerufen am 26. März 2017]).
- RSV Eintracht Basketball - Lars Boljahn: RSV Eintracht künftig ohne Thomas Roijakkers | RSV Eintracht Basketball. Abgerufen am 26. März 2017.
- Neuer Input für die Playdowns: Thomas Roijakkers übernimmt an der Seitenlinie | Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. In: Dragons Rhöndorf - 2.Basketball-Bundesliga/ProB. 26. März 2017 (dragons.de [abgerufen am 26. März 2017]).
- 2. Basketball-Bundesliga | Punktabzug für die Uni-Riesen Leipzig. Abgerufen am 22. April 2017.
- Dragons vor dem Umbruch.
- https://www.dragons.de/markus-roewenstrunk-neuer-dragons-headcoach/
- Dragons Geschäftsführer Alex Dohms verlässt Verein.
- https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/extra-blatt/lokalsport-extra-blatt/dragons-rhoendorf-laufer-neu-in-wall-of-fame-31636832