Liste der Kulturdenkmäler in Trierweiler

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Trierweiler s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Trierweiler einschließlich d​er Ortsteile Fusenich, Sirzenich u​nd Udelfangen aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Juni 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Trierweiler Trierweiler, Beim Kreuzchen, Im Kordel, Kirchstraße
Lage
spätes 18. und frühes 19. Jahrhundert Dorfbild des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts von seltener Einheitlichkeit mit Kirche, Kapelle, Pfarrhaus und mehrzeiliger traufständiger Dorfbebauung

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Quereinhaus Trierweiler, Beim Kreuzchen 1
Lage
1830 Quereinhaus, bezeichnet 1830
Quereinhaus Trierweiler, Beim Kreuzchen 4
Lage
1797 barock-klassizistisches Quereinhaus, bezeichnet 1797
Prozessionsaltar Trierweiler, Beim Kreuzchen, Ecke Im Kordel
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Steinaltar, Ende des 19. Jahrhunderts
Brunnen Trierweiler, Brunnenstraße
Lage
1841 Laufbrunnen, Steintrog bezeichnet 1841, Quellfassung um 1900
Brunnen Trierweiler, Im Kordel
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Dorfbrunnen, Brunnenfassung aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Quereinhaus Trierweiler, Im Kordel 14
Lage
1844 Quereinhaus, bezeichnet 1844 und 1855
Kirchhof mit Marienkapelle Trierweiler, Kirchstraße, zwischen Nr. 11 und 13
Lage
1772 Kirchhof der 1898 abgebrochenen Pfarrkirche; das Turmuntergeschoss der 1772 erbauten Kirche zu Marienkapelle umgestaltet, am ehemaligen Chor Kreuzaltar mit Steinkreuz, 1900
Quereinhaus Trierweiler, Kirchstraße 21/21a
Lage
1794 Quereinhaus, bezeichnet 1794
Katholische Pfarrkirche St. Dionysius Trierweiler, Kirchstraße 25
Lage
1893/94 neugotische Hallenkirche, 1893/94, Architekt Reinhold Wirtz, Trier
Friedhofskreuz Trierweiler, Kirchstraße, auf dem Friedhof
Lage
1742 Säulenkreuz, bezeichnet 1742
Prozessionsaltar Trierweiler, Schulstraße, Ecke Auf der Steg
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Steinaltar, Ende des 19. Jahrhunderts
Wegekreuz Trierweiler, nordwestlich des Ortes am Waldrand
Lage
1872 Nischenkreuz, bezeichnet 1872
Palliener Kreuz Trierweiler, nördlich des Ortes und nordwestlich von Neuhaus
Lage
1874 Pfeilerkreuz, bezeichnet 1874
Dickes Kreuz Trierweiler, östlich des Ortes an der Gemarkungsgrenze zu Trier
Lage
umgearbeitete römische Säulentrommel
Friedhofskreuz Fusenich, Herrsthaler Straße, auf dem Friedhof
Lage
1853 Nischenkreuz, bezeichnet 1853
Katholische Filialkirche St. Wolfgang Fusenich, Zur First 2a
Lage
1853 kleiner Saalbau, bezeichnet 1853
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist Sirzenich, Hauptstraße, zu Nr. 20
Lage
1436 Chor 1436, Saalbau 1681
Hofanlage Udelfangen, Im Wiesengrund 7
Lage
1841 Streckhof, Wohnteil bezeichnet 1841, Wirtschaftsteil bezeichnet 1871
Katholische Filialkirche St. Agritius Udelfangen, Lindenstraße 9
Lage
1885 neugotischer Saalbau, 1885, Architekt Reinhold Wirtz, Trier; zugehörig Kirchhof mit Friedhofskreuz, bezeichnet 1761
Quereinhaus Udelfangen, Lindenstraße 11
Lage
spätes 16. Jahrhundert Quereinhaus, im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert, Erweiterung gegen Ende des 19. Jahrhunderts
Brunnen Udelfangen, südwestlich des Ortes an der K 7
Lage
19. Jahrhundert teils im Boden versunkene Quellfassung, 19. Jahrhundert
Wegekreuz Udelfangen, südwestlich des Ortes an der K 7
Lage
um 1870 Schaftkreuz, um 1870
Wegekapelle Udelfangen, westlich des Ortes an der K 7
Lage
1887 Wegekapelle, Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1887

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Nieder-Trierweiler Hof Trierweiler, Schulstraße 51
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts historische Park- und Gartenanlage des ehemaligen Rittergutes, terrassiert, mit Mitteltreppe, Anfang des 19. Jahrhunderts, die zugehörigen Gutsgebäude 1944/45 und 1990 zerstört; 2018 abgerissen und aus Denkmalliste gelöscht

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Trierweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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