Kurt Liebknecht
Kurt Liebknecht, auch Curt Liebknecht, vollständiger Geburtsname Otto Wilhelm Curt Liebknecht (geboren am 26. März 1905 in Frankfurt am Main; gestorben am 6. Januar 1994 in Berlin), war ein deutscher und ab 1937 mit der Einbürgerung in die UdSSR auch sowjetischer Architekt.
Als Hochschulprofessor und Präsident der Deutschen Bauakademie (DBA) sowie als Funktionär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (u. a. Mitglied des ZK der SED) wirkte er in den 1950er und 1960er Jahren im kulturpolitischen Bereich maßgeblich auf die Ausrichtung des Bauwesens in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ein.
In seinem Baustil wurde Liebknecht von sehr unterschiedlichen Strömungen der architektonischen Moderne geprägt, die sich beim Lebensüberblick über fast das ganze 20. Jahrhundert hinweg als ambivalent darstellen. Zunächst stand er in seinen ersten Jahren als Architekt unter dem Einfluss bedeutender Größen seines Fachs wie Mies van der Rohe, Poelzig und May bis Anfang der 1930er Jahre den Schulen der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Bauens als auch des in der frühen Sowjetunion entwickelten Konstruktivismus nahe. Im weiteren Verlauf der Stalin-Ära wurde er in der UdSSR ab etwa Mitte bis Ende der 1930er Jahre vom Sozialistischen Klassizismus, dem architektonischen Ausdruck des Sozialistischen Realismus, geprägt, an dem er sich auch in der frühen DDR im Wesentlichen orientierte.[1]
Akademischer und politischer Werdegang
Herkunft, Jugend, Ausbildung und erste Bauprojekte (1905–1931)
Kurt Liebknecht war ein Sohn des Chemikers Otto Liebknecht und dessen Ehefrau Elsa Liebknecht, geb. Friedland. Bedingt durch seine weitere Verwandtschaft väterlicherseits – als Neffe des 1919 ermordeten KPD-Mitbegründers und -Vorsitzenden Karl Liebknecht und des letzten USPD-Vorsitzenden Theodor Liebknecht sowie als Enkel des SPD-Mitbegründers Wilhelm Liebknecht – war er familiär durch ein prominent-sozialistisches Umfeld geprägt.
Kurt Liebknecht wuchs in Frankfurt am Main auf, wo sein Vater zwischen 1900 und 1925 als Chefchemiker in der Forschungsabteilung der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt (Degussa) in gehobener Position tätig war.[2] In Frankfurt legte er auch das Abitur ab, und arbeitete etwa sechs Monate im Maurer- und Zimmermanns-Handwerk, bevor er 1924 nach Berlin zog, wo er an der Technischen Hochschule das Studium der Architektur begann. Im Büro des bekannten Architekten Ludwig Mies van der Rohe absolvierte er 1927 für kurze Zeit eine praktische Studiumsphase. Bei einem Studentenwettbewerb gewann er 1928 mit seinem Entwurf für ein öffentliches Gebäude im mecklenburgischen Malchin den ersten Preis. Im Jahr 1929 erfolgte sein Abschluss mit dem Grad eines Diplom-Ingenieurs. Daraufhin war er bis 1931 Angestellter des renommierten Architekturbüros von Hans Poelzig. Als Mitarbeiter des Poelzig-Teams verantwortete er beispielsweise die Innengestaltung des Berliner Rundfunkhauses. Nach einer Tätigkeit als Regierungsbauführer im Dienst des Freistaats Preußen legte Liebknecht die Prüfung zum Regierungsbaumeister ab und leitete den Neubau der Universitäts-Frauenklinik in Berlin. Auch später bildeten neben der allgemeinen Städtebau-Planung Bauprojekte im Bereich des Gesundheitswesens, insbesondere Zweckbauten – vor allem Krankenhäuser – einen seiner Schwerpunkte und das wichtigste fachliche Spezialgebiet bei der architektonischen Arbeit Liebknechts.
Arbeit und Exil in der Sowjetunion (1931–1948)
Von 1931 bis 1948 hielt sich Kurt Liebknecht zunächst aus Berufsgründen vorrangig in der Sowjetunion auf. Seine letzten Besuche im Deutschland der Weimarer Republik datieren auf 1932 in Berlin und 1933 in Hamburg. Nach der Machtübernahme Hitlers und der NSDAP in seiner Heimat war er als sozialistischer Gegner des NS-Regimes und „Halbjude“ (Sohn einer jüdischen Mutter) ab 1933 zwangsläufig auch Exilant in der UdSSR. Im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurde er im Vorfeld des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion sozusagen als Begünstiger des Feindes offiziell ab 1941 auf Veranlassung des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) in der „Sonderfahndungsliste UdSSR“ der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) aufgeführt.
In der UdSSR war er über die Jahre hinweg in leitenden Funktionen mit verschiedenen staatlichen Bauvorhaben betraut. Zunächst arbeitete er 1931/32 für ein internationales Team um den Städteplaner Ernst May, der im Jahr 1930 zusammen mit anderen deutschen Architekten zur Unterstützung der städtebaulichen Modernisierung der Sowjetunion von den führenden baupolitischen Gremien der KPdSU angeworben worden war (vgl. auch Unterabschnitt des Ernst May-Artikels). Liebknecht war der Krankenhausbaugruppe der sogenannten „zweiten Maygruppe“ unter der Leitung von Werner Hebebrand als Vertragsarchitekt in Moskau, der Hauptstadt und dem Regierungssitz der UdSSR, zugeteilt. Neben seiner Tätigkeit dort legte er 1931 zusammen mit seinem niederländischen Kollegen Marinus Gewin auch einen Wettbewerbsentwurf für den geplanten, jedoch nicht umgesetzten Monumentalbau des Sowjetpalasts in Moskau vor. 1932 wechselte Liebknecht in die Kommission für Projektierungsnormative des Volkskommissariats für Gesundheitswesen und fungierte dort als Leiter des Ausländeraktivs (zur Begrifflichkeit vgl. Sozialistisches Aktiv). Als Mitarbeiter der Projektierungseinrichtung des Volkskommissariats für Verkehrs- und Verbindungswesen war er ab 1933 verantwortlich für die Planung von Kliniken, Wohn- und Verwaltungsgebäuden in verschiedenen Städten der Sowjetunion, darunter z. B. in Magnitogorsk und dem damaligen Stalinsk (heute: Nowokusnezk).
Als Emigrant und „verdienter Mitarbeiter am Aufbau des Sozialismus in der UdSSR“ erhielt Kurt Liebknecht im Jahr 1937 die sowjetische Staatsbürgerschaft. Jedoch geriet er auch dort im Verlauf der stalinschen „Säuberungen“, konkret der sogenannten Großen Säuberung (russisch Большая чистка, Bolschaja tschistka) – auch als Großer Terror bekannt – ins Visier der stalinistischen Innenbehörden. Im Rahmen der „Operation zur Ergreifung von Repressivmaßnahmen an deutschen Staatsangehörigen, die der Spionage gegen die UdSSR verdächtig sind“ (NKWD-Befehl Nr. 00439)[3] wurde Liebknecht 1938 auf Anordnung des sowjetischen Innenministeriums (NKWD) verhaftet und unter dem Vorwurf der Spionage zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Somit gehörte auch er zu den Betroffenen der sogenannten „Deutschen Operation“, die sich offiziell gegen mutmaßliche Agenten und Spione des Deutschen Reiches richtete, jedoch tatsächlich vor allem Sowjetbürger deutscher Herkunft und Emigranten aus Deutschland sowie Spezialisten betraf, die Anfang der 1930er Jahre in die Sowjetunion gekommen waren, um beim Aufbau des Sozialismus zu helfen – Attribute, die formell auf Kurt Liebknecht passten (vgl. auch Unterabschnitt im Artikel Großer Terror). Nach der Absetzung des NKWD-Chefs Nikolai Jeschow Ende 1938 ebbten die stalinschen „Säuberungen“ bis etwa zum Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 ab. Liebknecht wurde nach 1½ Jahren aus der Haft entlassen und rehabilitiert.
Im Zuge seiner Rehabilitierung wurde ihm Ende 1939 die Leitung der Abteilung Gesundheits- und Sozialeinrichtungen an der Allunionsakademie für Architektur in Moskau übertragen. Im Januar des Jahres 1941 wurde die Tochter Natascha in Puschkino geboren. Nachdem mit dem Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) im Frühsommer 1941 der Zweite Weltkrieg auch auf das Staatsgebiet der UdSSR ausgedehnt worden war, erhielt er den Auftrag zur Entwicklung unterirdischer medizinischer Versorgungseinrichtungen in Kooperation mit der Roten Armee. Im Verlauf des weiteren Vormarschs der Wehrmacht Richtung Moskau wurde die Allunionsakademie – mit ihr und ihren Mitarbeitern auch Liebknecht – in die kasachische Stadt Tschimkent evakuiert. Nach der Kriegswende von Stalingrad wurde die Akademie 1943 nach Moskau zurückverlegt. Angesichts der absehbaren Kriegsniederlage Deutschlands traf sich Liebknecht dort 1944 mit Wilhelm Pieck, der fünf Jahre später zum ersten (und einzigen) Staatspräsidenten der DDR werden sollte. Zu der Zeit, als er mit Kurt Liebknecht in Moskau das erste Mal zusammentraf, um mit ihm Möglichkeiten der Beteiligung am Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands zu erörtern, war Pieck Vorsitzender der Exil-KPD und hochrangiger Vertreter des kommunistisch dominierten Nationalkomitees Freies Deutschland. Vorerst blieb Liebknecht jedoch auch nach dem Krieg in der Sowjetunion und promovierte im Juni 1945 mit einer Doktorarbeit über den Krankenhausbau in Mittelasien.
In den Jahren 1946/47 bereitete er seine Rückkehr nach Deutschland vor. Als freier Mitarbeiter des Sowjetischen Informationsbüros und als Sachverständiger für Baufragen in der deutschen Redaktion von Radio Moskau besuchte Liebknecht vorab verschiedentlich den sowjetisch besetzten Ostsektor Berlins. Seine Gespräche waren geprägt von Verhandlungen über die Gründung einer Bauakademie als wissenschaftliche Institution für theoretische Grundlagen und deren praktische Umsetzung beim Wiederaufbau. Bei diesen Sondierungsaufenthalten wurde er zum stellvertretenden Leiter des Instituts für Bauwesen der im Juli 1946 auf Anordnung der sowjetischen Militäradministration (SMAD) neu eröffneten Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Ost) und zum Sekretär des Arbeitsgebiets „Gesundheitseinrichtungen“ ernannt.
Funktionärs- und Lehrtätigkeit in der DDR (ab 1948)
1948 kehrte Kurt Liebknecht endgültig nach Deutschland in die damalige sowjetische Besatzungszone zurück und trat im darauffolgenden Jahr der SED bei. Im Mai 1947 war gemäß einem SMAD-Befehl die Deutsche Wirtschaftskommission gegründet worden, die bis zur Konstituierung der DDR zweieinhalb Jahre später bestand und ab 1948 regierungsähnliche Aufgaben für den neu zu gründenden ostdeutschen Staat übernahm. In dieser Kommission fungierte Liebknecht als Hauptabteilungsleiter für den Entwurf der Hauptverwaltung Bauwesen.
Nach der am 7. Oktober 1949 erfolgten Gründung der DDR wurde er ebenfalls an führender Stelle mit staatlichen Projekten und Ämtern betraut. Zunächst war er bis 1951 Direktor des Instituts für Städtebau und Hochbau im Ministerium für Aufbau (vgl. bei Unterabschnitt Auflistung der Wirtschaftszweig-Ministerien der DDR). In dieser Funktion nahm Liebknecht als erfahrener Kenner und Fachmann des sowjetischen Städtebaus im April/Mai 1950 an der knapp sieben Wochen währenden Reise einer Regierungsdelegation unter der Leitung des Aufbauministers Lothar Bolz in die UdSSR teil. Bei dieser Staats-Exkursion, die nach Moskau, Kiew, Stalingrad (heute: Wolgograd) und Leningrad (heute: Sankt Petersburg) führte, wurden die architektonischen Vorgaben im „großen sozialistischen Bruderstaat“ begutachtet und studiert. Aus den Ergebnissen der Studienreise gingen wenig später die „16 Grundsätze des Städtebaus“ der DDR hervor, die unter anderem die Grundlage für die Neugestaltung der im Vorjahr nach dem damaligen sowjetischen Staatschef benannten Ost-Berliner Stalinallee (zuvor Große Frankfurter Straße, seit 1961 Karl-Marx-Allee) zu einer auch für Propagandazwecke dienlichen repräsentativen Prachtstraße bildeten.[4]
Des Weiteren erhielt Liebknecht 1950 einen Forschungsauftrag zur Analyse poliklinischer Einrichtungen im Land Brandenburg. Außerdem wurde er von der DDR-Regierung mit der Vorbereitung zur Gründung der Deutschen Bauakademie (DBA) beauftragt, die schließlich im Januar 1951 eröffnet wurde. Gleichzeitig wurde Kurt Liebknecht zum Professor und im April des Jahres zum ersten Präsidenten der DBA ernannt. Als solcher bestimmte er mit seinen Thesen über den „Kunstcharakter des Städtebaus“ und dessen „nationale Traditionen“ in den 1950er Jahren die akademische Ausrichtung des Architekturstudiums in der frühen DDR. Durch seine nachfolgende Mitgliedschaft im künstlerisch-wissenschaftlichen Rat des Ministeriums für Kultur war er an der staatlichen Führung beteiligt: So bekleidete er auch das Amt des kommissarischen Leiters des Architekturbeirats beim Ministerrat der DDR; 1952 wurde er Präsidiumsmitglied der Gesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Ausland. Neben diesen vor allem akademischen und kulturpolitischen Leitungsaufgaben absolvierte er zwischen 1950 und 1954 ein politisches Fernstudium an der dem Zentralkomitee der SED unterstellten Parteihochschule Karl Marx (PHS). Ab dem IV. Parteitag der SED gehörte Liebknecht von 1954 bis 1963 selbst dem zu seiner Zeit zwischen 90 und 120 Mitglieder zählenden ZK der SED an.
Nach dem Ende seiner Amtszeit als Präsident der DBA leitete er ebendort von 1961 bis Ende 1963 zuerst das Institut für Theorie und Geschichte der Architektur, bevor er das Rektorat des neu gegründeten Instituts für Technologie der Gesundheitsbauten übernahm, das er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1970 innehatte. Danach war er weiterhin in den Gremien der DBA tätig. Nach seiner 1972 erfolgten Pensionierung blieb er noch mehrere Jahre Leitungsmitglied im Bund der Architekten der DDR (BdA/DDR), der 1952 als Folge der deutschen Teilung vom in Westdeutschland weiter bestehenden Bund Deutscher Architekten abgespalten und neu gegründet worden war. Ansonsten war Liebknecht nach 1972 freiberuflich tätig. 1986 veröffentlichte er unter dem Titel Mein bewegtes Leben seine Autobiografie im Verlag für Bauwesen in Ost-Berlin.
Kurt Liebknecht starb etwas mehr als drei Jahre nach der Deutschen Wiedervereinigung Anfang 1994 im Alter von 88 Jahren in Berlin.
Schriften (Auswahl)
- Gesundheitsbau – Projektierung unter den Bedingungen Mittelasiens; Moskau 1945 (Doktorarbeit)
- Fragen der deutschen Architektur und des Städtebaus; 1952 (Mitautor)
- Sowjetische Architektur; 1953 (Mitautor)
- Handbuch für Architektur; 1954 (Mitautor)
- Die nationalen Aufgaben der deutschen Architektur; Deutsche Bauakademie 1954
- Architektur und Städtebau in der DDR; 1959 (Mitautor)
- Baupolitik und Bauwissenschaft in den ersten Jahren der DDR; Ost-Berlin 1980
- Mein bewegtes Leben; Autobiografie, Verlag für Bauwesen, Ost-Berlin 1986, ISBN 3-345-00039-3
Auszeichnungen
Nach seiner 1970 erfolgten Emeritierung wurde Kurt Liebknecht mit folgenden Orden und Ehrenzeichen der DDR (vgl. Liste der staatlichen und nichtstaatlichen Auszeichnungen der DDR) ausgezeichnet:
- 1970: Vaterländischer Verdienstorden in Silber
- 1971: Schinkel-Medaille (analog zum historischen Schinkelpreis in der westdeutschen Bundesrepublik)
- 1975: Vaterländischer Verdienstorden in Gold
- 1980: Karl-Marx-Orden
- 1985: Stern der Völkerfreundschaft
Literatur
- Simone Hain, Peter Erler: Liebknecht, Kurt. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Andreas Schätzke: Rückkehr aus dem Exil. Bildende Künstler und Architekten in der SBZ und frühen DDR, Reimer Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-496-02675-8, S. 129–141
- Kurt Liebknecht 1905–1994, in: Bauwelt, Ausgabe 5/1994
- Kurt Junghanns: Deutsche Architekten in der Sowjetunion während der ersten Fünfjahrpläne und des Vaterländischen Krieges. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, 29 (1983) 2, S. 121–140
Weblinks
- biographisch-lexikalischer Artikel zu Kurt Liebknecht von Antonela Saravanja beim Institut Kunst- und Baugeschichte / Fachgebiet Kunstgeschichte am Karlsruher Institut für Technologie (kg.ikb.kit.edu)
- Kurt Liebknecht. In: archINFORM.
- Kurt-Liebknecht-Archiv im Archiv der Akademie der Künste, Berlin
- Zur Rolle Kurt Liebknechts bei der Baupolitik im geteilten Berlin (www.doppeltes-berlin.de)
- Nachlass BArch N 2546
Einzelnachweise
- Sowjet-Stil/Architektur: Kalte Asche und Spucke. In: Der Spiegel. Nr. 34, 1951 (online – politisch kommentierender Artikel).
- Birgit Bertsch-Frank: Eine etwas ungewöhnliche Karriere. Otto Liebknecht; in Mechtild Wolf (Hrsg.): Immer eine Idee besser: Forscher und Erfinder der Degussa; Frankfurt am Main, Degussa AG 1998 (S. 54–75)
- Nikita Ochotin, Arsenij Roginskij: Zur Geschichte der „Deutschen Operation“ des NKVD 1937–1938. In: Hermann Weber, Ulrich Mählert (Hrsg.): Verbrechen im Namen der Idee. S. 143–189 und 316–319 (Erstpublikation im Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung. 2000/2001, S. 89–125).
- Günter Peters: „Nationale, klassizistische und fortschrittliche Bautradition“. Zur Baugeschichte der Berliner Stalinallee 1949–1955. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 3, 2001, ISSN 0944-5560, S. 54–56 (luise-berlin.de).