Joachimsthalsches Gymnasium
Das Joachimsthalsche Gymnasium (auch: Joachimsthaler Gymnasium) war eine 1607 in Joachimsthal gegründete Fürstenschule für begabte Knaben, die sich seit 1636 in Berlin und ab 1912 in Templin befand.
Joachimsthalsches Gymnasium (histor.) Freies Joachimsthaler Gymnasium | |
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Ehemaliges Gebäude des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin-Wilmersdorf, Bundesallee 1–12 | |
Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1607 |
Schließung | 1956 bis 2004 |
Adresse |
Brunoldstraße 16a |
Ort | Joachimsthal (1607–1636), Wilmersdorf bei Berlin (1656–1912), Templin (1912–1956); Joachimsthal (seit 2005) |
Land | Brandenburg |
Staat | Deutschland |
Träger | Staat |
Website | Freies Joachimsthaler Gymnasium |
Das Gymnasium in Templin wurde 1956 geschlossen und das Gebäude bis 1996 anders genutzt; seither steht es leer und ist von Verfall bedroht. 2005 erfolgte eine Neugründung der Schule in Joachimsthal. Seit 2013 besteht eine Initiative zur Wiedereinrichtung des Gymnasiums als Internatsschule in Templin. Am 6. Dezember 2018 hat der Oberste Rat der Europäischen Schulen – das sind die Vertreter der 28 Bildungsminister der EU-Mitgliedstaaten – beschlossen, den Akkreditierungsprozess für eine Europäische Schule Templin (EST) zu eröffnen.[1]
Geschichte
1601–1636: Anfänge in Joachimsthal
Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg fasste 1601 den Plan, nach dem Vorbild der Fürstenschulen Sachsens eine Eliteschule für begabte Knaben im Jagdschloss Joachimsthal bei Eberswalde zu gründen.[2] Die Schule wurde bewusst mit einer christlich-humanistischen Zielsetzung geplant und geführt. Sie sollte die Knaben auf das Studium hin ausbilden und sie zu fähigen Mitarbeitern im Staats- und Kirchendienst machen. Zusammen mit Christoph Pelargus, dem Dekan der Universität Viadrina, dem Hofprediger Johannes Fleck sowie dem Hofprediger und Superintendenten Simon Gedike wurde ein Konzept für die Schule entwickelt. Am 23. und 24. August 1607 wurde die Schule unter dem Namen „Gymnasium Electorale Brandenburgium in valle Joachimica“ (Kurfürstliches Gymnasium) in Joachimsthal festlich eröffnet. Die Schule hatte anfangs 170 Plätze für Schüler, von denen 120 Freistellen waren.[3]
1656: Umzug nach Berlin
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde das Schulgebäude am 6. Januar 1636 zerstört. Schüler und Lehrer flohen nach Berlin. Der Lehrbetrieb wurde um 1647 in einem dem Berliner Dom gehörenden Haus an der Ecke der Brüderstraße und des Schlossplatzes erneut eröffnet. Das Joachimsthalsche Gymnasium musste sich das Gebäude aber mit der reformierten Köllnischen Schule teilen. 1649 wurde das Finksche Haus angekauft, das aber nicht groß genug war. Der Kurfürst räumte daher auch das Gewölbe unter der Kammergerichtsstube im südlichen Teil des Schlosses. Nach Ankauf eines Hauses an der südwestlichen Ecke Georgen- und Heiligen Geist-Straße („an der langen Brücke“ an der Spree, das sogenannte Rochowsche Haus in der Burgstraße[4]) siedelte die Schule 1668 in dieses Gebäude über. Aber auch dieses Gebäude wurde schnell zu klein und ab 1688 siedelte die Schule in das Haus in der Heiliggeiststraße,[2] das um 1800 die Hausnummer 5 erhielt, um. Diese Straße existiert heute nur noch in einem Teil parallel zur Spandauer Straße. Auf das Gymnasium zum Grauen Kloster anspielend erhielt es daher den Spitznamen „Gymnasium zum Heiligen Geist“. Zur Bestreitung des laufenden Etats erhielt das Gymnasium vom Kurfürsten verschiedene Stiftungsgüter, aus denen das Gymnasium fünf Ämter bildete, in der weiteren Geschichte dann Schulämter genannt. Sie waren seit dem 18. Jahrhundert verpachtet.
- Schulamt Joachimsthal (später nach dem Amtssitz auch Schulamt Golzow genannt)
- Schulamt Blankenburg
- Schulamt Neuendorf
- Schulamt Seehausen
- Schulamt Dambeck
1707: Königlicher Titel
Zum 100-jährigen Schuljubiläum 1707 verlieh der preußische König Friedrich I. der alten Fürstenschule den Ehrennamen „Gymnasium Regium Joachimicum“ (Königlich Joachimsthalsches Gymnasium). Wilhelm Heinrich von Thulemeyer wurde 1739 einer der Direktoren. Sein Sohn Friedrich Wilhelm von Thulemeyer schenkte dem Gymnasium im Jahr 1811 rund 5000 oder 6000 Bücher und eine bedeutende Musikaliensammlung.[5]
1880: Umzug in die Kaiserallee
Im Jahr 1880 bezog das Joachimsthalsche Gymnasium einen Neubau in der damaligen Kaiserallee 1–12 (heute: Bundesallee). Das Gebäude, das noch besteht, wurde zwischen 1876 und 1880 von dem Architekten Ludwig Giersberg (1824–1883) nach Plänen von Johann Heinrich Strack mit vorgelagertem Arkadengang und Terrasse errichtet. Formal ist es Bauten der italienischen Hochrenaissance nachempfunden; es steht in der Bautradition Karl Friedrich Schinkels.
Das Gymnasium war aus der Berliner Stadtmitte in diese damalige Vorstadtidylle gezogen. Die Schule nahm das gesamte Gelände mit mehreren Gebäuden, Unterkünften für Lehrer und Schüler, Sporthalle und dergleichen bis zum Fasanenplatz ein. Der zur Eröffnung des Gymnasiums im Jahre 1880 anwesende Kaiser Wilhelm I. zeigte sich überrascht über die luxuriöse Ausstattung.
Die Fassade wurde 1882 um bildnerische Schmuckelemente aus Sandstein ergänzt und in zwei Nischen, die jeweils 1500 Kilogramm schweren, Standbilder, nach einem Entwurf von Max Klein (1847–1908)[6] Sophokles und Aristoteles eingebunden. Die Giebelkrönung bestand aus drei Figuren, wobei die Mittelfigur 2250 Kilogramm und die zwei Greifenfiguren als Eckakroterien mit einem jeweiligen Gewicht von 1000 Kilogramm diese Ebene abschlossen.[7]
Im Jahr 1901 ließ Otto Schroeder Primaner der Einrichtung einen Aufsatz über die Siegesallee schreiben. Das Thema lautete: Die Beinstellung der Denkmäler in der Siegesallee. Die Schüler hatten die Aufgabe, von der Beinstellung der steinernen Herrscher auf ihren Charakter zu schließen. Vier dieser Aufsätze schrieben Geschichte, da sie zu Wilhelm II. gelangten und vom Kaiser höchstpersönlich – teilweise sehr abweichend von der Lehrerzensur – bewertet und mit Randbemerkungen versehen wurden, siehe: Aufsätze zur Siegesallee.[8]
Bereits ab 1890 entstanden um das Gelände neue Stadtquartiere des Berliner Westens. So wurde im Jahr 1905 beschlossen, wieder aus der Umgebung Berlins fortzuziehen und zwar zum ursprünglichen (und namensgebenden) Standort Joachimsthal zurück. Mit der dortigen Stadtverwaltung war man überein gekommen, auf einer von Joachimsthal zur Verfügung gestellten Baufläche von 40 Morgen neue Schulgebäude zu errichten. Die Kosten sollten durch den Verkauf der in Wilmersdorf gelegenen Immobilie gedeckt werden.[9] Zur Einrichtung in Wilmersdorf wurden dann noch einige Angaben gemacht: Sachverständige schätzten den Wert auf 4,35 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 29,06 Millionen Euro),[10] das rund 15 Morgen große Gelände hat an der Kaiserallee ein Frontlänge von 330 Metern, das Schulhauptgebäude selbst ist 150 Meter lang mit einem angebauten Seitenflügel. An Schaperstraße, Fasanenplatz und Meierottostraße gab es acht Nebengebäude des Gymnasiums (Lehrerwohnhaus, Wirtschafts- und Verwaltungshäuser).[11] Daraus wurde jedoch (aus noch zu recherchierenden Gründen) nichts, die Schulleitung wählte nun Templin zum neuen Gymnasium-Standort, 1912 erfolgte der Umzug.
Das Gebäude in Wilmersdorf ging 1919 an das Joachim-Friedrich-Gymnasium, ab 1920 diente es direkt dem Bezirksamt Wilmersdorf. Im Zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt, danach aber wieder aufgebaut. Seit dem 21. Jahrhundert befindet sich hier der Fachbereich Musik der Universität der Künste Berlin. Die dazugehörige Gerhart-Hauptmann-Anlage zwischen Bundesallee, Meierotto- und Schaperstraße ist – entgegen den Hochhausplanungen von 2005 – nicht bebaut worden. Die Grünanlage grenzt an das Areal der Berliner Festspiele (ehemals: Freie Volksbühne) und an das ehemalige Lehrerhaus, das nun eine Kindertagesstätte beherbergt. Die hier aufgestellte Bronzebüste für Gerhart Hauptmann stammt von Fritz Klimsch und wurde am 6. Juni 1966 enthüllt.
1912–1956: Templin
Das Joachimsthalsche Gymnasium selbst wurde 1912 nach Templin in der Uckermark verlegt, wo es einen eigenen großzügigen Neubau (53° 7′ 28,1″ N, 13° 31′ 30,6″ O ) bezog.
Der Neubau in Templin, von Rektor August Nebe und Regierungsbaumeister Fritz Bräuning gemeinsam geplant, wurde als ein Alumnat (Familienalumnat, s. o. „Stallaner“) zu je drei Doppelwohnhäusern in U-Form um einen großen Innenhof („Schmuckhof“) gruppiert. Die Alumnatshäuser wurden von nicht mehr als jeweils 25 Alumnen bewohnt. Dazu war je eine Villa angebaut, die von einem Oberlehrer (Studienrat) mit seiner Familie bewohnt wurde. Er war der Vorsteher (Alumnatsinspektor) eines der sechs Alumnatshäuser. Ein Adjunkt (Referendar) und eine Hausdame kümmerten sich um das Wohl der Alumnen und sorgten auch für einen geregelten Tagesablauf der Knaben. Der erste Adjunkt war Fritz Arendt, der 1915 im Ersten Weltkrieg fiel.
Das Joachimsthalsche Gymnasium war ein christlich-humanistisches Stift, mit einer eigenen evangelischen Kirchengemeinde in Templin.
In der Zeit des Nationalsozialismus musste die Leitung der Schule einige Zugeständnisse an die Machthaber machen, die den Alltag der Schüler bestimmten. In den letzten anderthalb Jahren versuchten die Machthaber, vor allem nach der Absetzung des letzten Rektors, eine Umwandlung zur Erziehungsanstalt des „Dritten Reiches“.
Das Gebäude diente 1945 zunächst als Militärlazarett der Roten Armee, danach wurde es von einer Panzerabteilung genutzt bis unter dem Rektorat von Otto Deter (* 1900) im November 1945 der Unterricht am Joachimsthalschen Gymnasium wieder aufgenommen werden konnte.
Im Innenhof befand sich bis 4. März 1950 eine Bronzestatue des Stifters, Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg. An diesem Tag wurde sie (aus politischen Gründen) zur Verschrottung abgeholt und ist seither spurlos verschwunden.
Eine am 28 .April 1947 beschlossene Satzung für de Schulstiftung „Joachimsthalsches Gymnasium“ wurde am 1. Mai 1947 in Kraft gesetzt und bildete die neue rechtliche Grundlage. Sie wies das Gymnasium als Stiftung des öffentlichen Rechts aus. Vertretungsberechtigt war ein Kuratorium, das sich laut Satzung aus mindestens drei Mitgliedern zusammensetzten musste. Dem Kuratorium der „Stiftung Joachimsthalsches Gymnasium zu Templin“ gehörten von der Provinzialregierung Brandenburg Regierungsdirektor Kurt Grünbaum als erster Vorsitzender an und als weitere Mitglieder der Finanzminister Walther Kunze sowie der Ministerialdirektor Wilhelm Hartke vom „Ministerium für Volksbildung, Wissenschaft und Kunst“. Zum Stellvertreter des Kuratoriumsvorsitzenden wurde der Rektor des Gymnasiums Otto Deter[12] und nach dessen Ablösung Schuldirektor Arthur Scharmentke gewählt. Ein Templiner Diplomingenieur und ein geschäftsführender Kurator vervollständigten das Kuratorium.[13]
Die Auflösung der Stiftung erfolgte 1956. Das Gebäude wurde ab 1956 vom neugegründeten „Institut für Lehrerbildung“ genutzt, ab 1988 von einer Fachschule für Kindergärtnerinnen und bis 1996 von einer Fachschule für Sozialpädagogik.
Das Land Brandenburg versteigerte 2007 das 13 Hektar große Gelände mit Wasserfront und Sportplatz für 1,5 Millionen Euro. Neuer Besitzer ist der Berliner Immobilienmakler Christian Kolbe. Verschiedene Konzepte der Neunutzung wurden nach einer inzwischen wieder aufgehobenen „Veränderungssperre“ nicht umgesetzt. Die angestrebte Neugründung einer Bildungseinrichtung konnte aufgrund des Fehlens eines geeigneten Schulträgers bisher nicht verwirklicht werden.
Das Schulgebäude in Templin ist seit 1996 ungenutzt, steht leer und ist deshalb von Vandalismus und Verfall bedroht. Die Sanierungs- und Investitionskosten werden auf 16–32 Millionen Euro geschätzt.[14]
2005: Neugründung in Joachimsthal
Zum Schuljahr 2005/2006 wurde in Joachimsthal eine Ganztagsschule gegründet, die sich auf die Tradition des Joachimsthalschen Gymnasiums beruft. Initiiert vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Kreisverband Barnim e. V., nahm das Freie Joachimsthaler Gymnasium seine Arbeit auf. Zum Schuljahr 2009/2010 erreichte das einzügige Gymnasium nun auch die Sekundarstufe II. Zeitgleich begann der Bau eines neuen, moderneren Schulgebäudes. Zum Schuljahr 2010/2011 bezogen die Klassen das neue Gebäude. Es sind alle Klassen von 7 bis 12 vertreten und haben eine maximale Klassenstärke von 20 Schülern.
Initiative „Joachimsthalsches Gymnasium Templin“
Im Jahr 2013 entstand die Initiative „Joachimsthalsches Gymnasium Templin“, die das Ziel hat, am alten Standort der Schule in Templin eine neue, international geprägte Internatsschule zu gründen, die die europäische Idee in den Mittelpunkt stellt und an die bedeutende Schultradition des Joachimsthalschen Gymnasiums anknüpft. Die Initiative besteht aus dem Förderverein Joachimsthalsches Gymnasium Templin e. V., dem Verein zur Kunst- und Kulturförderung in den Neuen Ländern e. V. und einem ehrenamtlich betriebenen Projektbüro in Berlin.[15] Inzwischen ist die im Juni 2016 gegründete, gemeinnützige Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin mit Sitz in der Prenzlauer Allee 28 in Templin Eigentümerin der Immobilie und Träger des Projektes Europäische Schule Templin (EST).[16]
Gärten
Die Schule hatte schon in Joachimsthal, in Berlin-Wilmersdorf und dann auch wieder in Templin schöne und bedeutende Schulgärten. Der Schulgarten in Templin ist wieder kultiviert, er besteht heute als Lehmann-Garten fort.
Grundsatz und Leitspruch/Schullied/Traditionspflege
Der christliche Glaube gehörte von Anfang an zum Fundament der Schule. Der erste Grundsatz in der maßgebenden Grundordnung vom Jahre 1607, die in den Auditorien aushing, hieß: „Pietatem ante omnia – quia sine, omnis sophia est panurgia – studiose colant et perpetuo cogitent, sapientiae initium esse timorem Dei“, zu deutsch: „Vor allem um den christlichen Glauben [nicht nur: um die Frömmigkeit], ohne den alle Weisheit Falschmünzerei ist, sollen sich die Schüler eifrig bemühen und ständig daran denken, dass die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit ist.“
Der Leitspruch der Joachimsthaler lautet: „Dic cur hic“ („Sag, warum Du hier bist“ bzw. „Sag, warum Du hier auf Erden weilst“) – ein von Johann Michael Moscherosch geprägter Leitspruch des lutherisch geprägten Humanismus.[17]
Es gibt auch ein eigenes Lied für das Joachimsthalsche Gymnasium (Joachimsthaler Lied: „Wir sind Joachimsthaler Jungen …“). Verfasser ist Otto Schroeder (Professor, Adjunkt und Oberlehrer von 1875 bis 1910 am Joachimsthalschen Gymnasium). Gesungen wird es auf die Melodie des Trios aus dem Parademarsch Nr. 1, Armeemarsch III/51 (Möllendorf).
Die ehemaligen Schüler haben sich in der „Vereinigung Alter Joachimsthaler e. V.“ zusammengeschlossen. Alma Mater Joachimica ist ihre Vereinszeitschrift.
„Stall“ war der traditionsreiche, liebevolle Spitzname der Schule bei ihren Schülern.
Prominente Personen
Ehemalige Schüler
- Carl Ludwig Amelang (1755–1819), preußischer Jurist und Hofbeamter
- Carl Anwandter (1801–1889), deutsch-chilenischer Apotheker und Schulgründer
- Achim von Arnim (1781–1831), Dichter
- Bernd Jakob von Arnim (1719–1797), preußischer Finanzrat und Numismatiker
- Carl Ludolf Bernhard von Arnim (1753–1828), preußischer Regierungspräsident
- Johann Jacob Baeyer (1794–1885), Geodät, preußischer General und erster Direktor des Königlichen Geodätischen Instituts in Berlin
- Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910), Theologe, prägender Leiter der nach ihm benannten v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bei Bielefeld
- Sigismund Ludwig Borkheim (1826–1885), Revolutionär 1848/1849 und Publizist
- Karl Brunnemann (1823–1896), Pädagoge, Philologe und Historiker
- Georg Büchmann (1822–1884), Philologe
- Otto Friedrich Butendach (1730–1798), Theologe
- Paul Conrad (1865–1927), Theologe
- Gustav Adolf Rüthning, (1854–1944), Historiker
- Hannelore Dege (* 1937), Ärztin
- Arved Deringer (1913–2011), Politiker
- Otto Paul Herrmann Diels (1876–1954), Chemiker, Chemie-Nobelpreisträger 1950
- Eugen Dühring (1833–1921), Philosoph, Nationalökonom
- Friedrich Wilhelm von Dossow (1669–1758), preußischer General
- Hans Egidi (1890–1970), Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Brandenburger Landtagsabgeordneter, Landrat im Landkreis Ostprignitz, Vorsitzender des Vereins für das Deutschtum im Ausland
- Erich Everth (1878–1934), Kunsthistoriker, Journalist und Zeitungswissenschaftler
- Friedrich Adolph Gottlieb von Eyben (1805–1889), mecklenburgischer Verwaltungsbeamter
- Gottfried Frey (1871–1952), Hygieniker, Ministerialbeamter und Schriftsteller (Pseudonym Ernst Wolfhart)
- Ferdinand Georg Frobenius (1849–1917), Mathematiker
- Adolf-Henning Frucht (1913–1993), Arzt und Physiologe, Urenkel von Justus von Liebig und Enkel von Adolf von Harnack
- Wilhelm Gallenkamp (1820–1890), Pädagoge und Schulleiter
- Arthur Georgi junior (1902–1970), Verlagsbuchhändler, Teilhaber des Paul Parey Verlags und erster Vorsitzender des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler
- Balthasar Gloxin (1601–1654), Herzoglicher Rat und Domherr in Lübeck
- David Gloxin (1597–1671), Diplomat und Lübecker Bürgermeister
- Alfred Karl Ludwig Eberhard Jobst Graffunder (1801–1875), Pädagoge und Sprachforscher, Vizedirektor der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt von 1847 bis 1850, Mitglied der Erfurter Akademie ab 1830
- Ludwig Güterbock (1814–1895), Mediziner
- Ernst von Harnack (1888–1945), sozialdemokratischer Politiker, Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944
- Paul von Hase (1885–1944), Generalleutnant, Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944
- Theodor Heinsius (1770–1849), Pädagoge, Sprachforscher und Lexikograf
- Georg Heym (1887–1912), Schriftsteller des Expressionismus
- Richard Heymons (1867–1943), Direktor des Landwirtschaftlichen Institut für Zoologie, Berlin
- Karl Friedrich Vollrath Hoffmann (1796–1842), Geograf und Schriftsteller
- Heinrich Gustav Hotho (1802–1873), Kunsthistoriker und Philosoph
- Meinhard Jacoby (1873–1956), Maler, Bildhauer und als Emigrant Entomologe
- Gerhard Juergensohn (1911–1996), Theologe
- Johann Theodor Jablonski (1654–1731), Pädagoge und Lexikograf
- Walter Kaskel (1882–1928), Arbeitsrechtler
- Heinrich Kiepert (1818–1899), Geograf und Kartograf
- Adolf Kirchhoff (1826–1908), Philologe, Altertumsforscher
- Wilhelm Klingenberg (1924–2010), Mathematiker
- Paul Koebe (1882–1945), Mathematiker
- Gerhard Köpke (1873–1953), Konsularbeamter
- Fritz Krischen (1881–1949), Architekt und klassischer Archäologe
- Wilhelm von Kuhlmann (1879–1937), Gesandter in Mittelamerika und Irland
- Ernst Laas (1837–1885), Pädagoge und Philosoph
- Leopold zur Lippe-Biesterfeld-Weißenfeld (1815–1889), preußischer Justizminister
- Fritz Loewe (1895–1974), Polarforscher und Glaziologe
- Erhard Milch (1892–1972), Generalfeldmarschall
- Mark Heinrich von Nathusius (1932–2020), Generalmajor der Bundeswehr
- Friedrich Nicolai (1733–1811), Verleger und Schriftsteller
- Johann Friedrich Nolte (1694–1754), Schulleiter in Schöningen und Philologe
- Johann Carl Conrad Oelrichs (1722–1799), Historiker
- Jürgen Oesten (1913–2010), Marineoffizier
- Heinrich Otte (1808–1890), Pastor und Kunstarchäologe
- Hans Paasche (1881–1920), Marineoffizier, Pazifist, Schriftsteller
- Gotthold Pannwitz (1861–1926), Mediziner, Gründer des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose
- Erwin Panofsky (1892–1968), Kunsthistoriker und Begründer der Ikonologie
- Franz Pfemfert (1879–1954), Journalist und Herausgeber der Zeitschrift Die Aktion
- Johann Heinrich Leberecht Pistorius (1777–1858), Kaufmann, Landwirt, Schnapsbrenner
- Erwin Planck (1893–1945), Politiker, Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944
- Adolf von Rauch (1805–1877), Major im Regiment der Gardes du Corps, Kammerherr und Hofmarschall der Prinzessin Luise von Preußen, Vorsitzender der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin
- Friedrich von Raumer (1781–1873), Historiker und Politiker
- Karl Georg von Raumer (1783–1865), Geologe, Geograf und Pädagoge
- Georg Reinbeck (1766–1849), Schriftsteller und Pädagoge
- Friedrich Gabriel Resewitz (1729–1806), Pädagoge und Abt
- Friedrich Wilhelm Riese (1807–1879), Librettist und Bühnenautor des 19. Jahrhunderts
- Joachim Friedrich Ritter (1905–1985), Jurist und Diplomat, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland
- Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973), Rechtshistoriker und Soziologe
- Hugo Sachsse (1851–1927), Rechtswissenschaftler
- Johann August Sack (1764–1831), Jurist, preußischer Beamter
- Ulrich von Saint-Paul-Illaire (1833–1902), Marineoffizier
- Emil Schallopp (1843–1919), Schachmeister und Vorsitzender des Stenografen-Büros des Reichstags
- Fritz Schepp (1864–nach 1940), Oberschulrat in Berlin, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Bernhard von Schkopp (1817–1904), General der Infanterie und Gouverneur von Straßburg
- Alfred von Schlieffen (1833–1913), preußischer Generalfeldmarschall, Chef des Generalstabes und Autor des Schlieffen-Planes
- Carl Ludwig Theodor Schlomka (1821–1894), Reichsgerichtsrat
- Geo A. Schmidt (1870–1943), Kolonialbeamter
- Benno Schulze (1836–1882), Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags
- Armin Sellheim (1929–2002), Leiter der Rechtsabteilung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, Leiter der Akademie für Publizistik Hamburg, Direktor der Akademie der Bayerischen Presse
- Julius Springer d. J. (1880–1968), Verleger
- Heinrich August Wilhelm Stolze (1798–1867), Stenograf und Begründer des „Stenografie-Systems Stolze“
- Paul Stäckel (1862–1919), Mathematiker
- Hermann Teuchert (1880–1972), Germanist
- Erich Vermehren (1919–2005), Jurist, Agent und Versicherungsmakler
- Eberhard Wagemann (1918–2010), Generalmajor der Bundeswehr
- Conrad Freiherr von Wangenheim (1849–1926), Agrarpolitiker
- Karl Freiherr von Wangenheim (1797–1853), Richter am Berliner Kammergericht, Mitglied der Preußischen Nationalversammlung
- Georg Wetzel (1871–1951), Mediziner und Anatom
- Emil August von Wiese und Kaiserswaldau (1807–1881), Bürgermeister von Sprottau, Abgeordneter im Preußischen Landtag
Ehemalige Lehrer
- Wilhelm Ludwig Abeken (1793–1826), Altphilologe
- Hilmar Curas (1673 in Aerzen), Königlich Preußischer Geheimsekretär
- Wilhelm Dilthey (1833–1911), Theologe und Philosoph
- Johann Jakob Engel (1741–1802), von 1776 (vermutlich bis 1787) Professor der Philosophie und der „Schönen Wissenschaften“
- Karl Fuhr (1853–1917), Altphilologe
- Wilhelm von Giesebrecht (1814–1889), Historiker
- Wolfgang Helbig (1839–1915), Klassischer Archäologe
- Johannes Horkel (1820–1861), war zum Probejahr von 1847 bis 1848 an der Schule
- Johannes Imelmann
- Johann Kießling (1839–1905), Physiker und Meteorologe
- Friedrich Karl Köpke
- Rudolf Köpke (1813–1870), Historiker und Journalist, von 1838 bis 1842 am Gymnasium
- Gustav Lehmann (1853–1928), Botaniker und Pädagoge
- Tobias Magirus (1586–1652), Philosoph
- Johann Heinrich Ludwig Meierotto (1742–1800), Geograf und Pädagoge (Rektor)
- August Meineke (1790–1870), Altphilologe
- Carl Friedrich Wilhelm Müller (1830–1903), Klassischer Philologe
- Wilhelm Julius Carl Mützell
- Friedrich Muzelius, Professor und Conrector 1718–1753
- August Nauck (1822–1892), Philologe
- Karl Friedrich Passow (1798–1860), Philologe und Lehrer
- Johann Raue (1610–1679), Theologe, Altphilologe, Bibliothekar
- Johannes Revius
- Wilhelm Adolf Schmidt (1812–1887), Historiker
- Benjamin Wilhelm Daniel Schulze (1715–1790), Pädagoge und Philologe
- Heinrich Christian Wilhelm Schrader
- Otto Schroeder (1851–1937), Klassischer Philologe
- Moritz Ludwig Seyffert (1809–1872), Philologe
- Paul Stengel (1851–1929), Altphilologe
- Johann Friedrich Wilhelm Carl Thym (1768–1803), Theologe und Aufklärer
- Rudolf Tobler
- Hermann Carl Usener (1834–1905), Lehrer von 1858 bis 1861, Altphilologe und Religionswissenschaftler
- Peter Villaume (1746–1825), von 1787 bis 1793 Professor der Moral und „Schönen Wissenschaften“
- Kurt Wachsmuth (1837–1905), Philologe
- Ludwig Adolf Wiese (1806–1900), Pädagoge und Ministerialbeamter
- Wilhelm Wehrenpfennig (1829–1900), Publizist und Politiker
- Karl Gottlob Zumpt (1792–1849), klassischer Philologe
Rektoren des Joachimsthalschen Gymnasium
(Rector Joachimicus)
Joachimsthaler Zeit (Gründung 1607–1636/1650):
- 1607–1610: Karl Bumann (1551–1610)
- 1610–1636: Samuel Dresemius (1578–1638)
Berliner Zeit im Schloss Berlin (kriegsbedingte Übergangszeit, 1650–1688):
- (?)
- 1653–1658: Ernst Wulstorp (1595–1660)
- 1659–(?): Johannes Vorstius (1623–1676)
- (?)
Berliner Zeit in der Burgstraße (1688–1880):
- (?)
- 1707–1721: Paul Volckmann (1669–1721)
- 1729–1768: Johann Philipp Heinius (1688–1775)
- 1775–1800: Johann Heinrich Ludwig Meierotto (1742–1800)
- 1802–1826: Bernhard Moritz Snethlage (1753–1840)
- 1826–1857: Johann Albert Friedrich August Meineke (1790–1870)
- 1857–1872: Friedrich Wilhelm Gustav Kießling (1809–1884)
- 1872–(1886): Karl Julius Heinrich Schaper (1828–1886)
Berliner Zeit in der Kaiserallee (heute: Bundesallee; 1880–1912):
- (1872)–1886: Karl Julius Heinrich Schaper (1828–1886)
- 1887–1909: Carl Bardt (1843–1915)
- 1909–(1921): August Nebe (1864–1943)
Templiner Zeit (ab 1912):
- (1909)–1921: August Nebe (1864–1943)
- 1921–1925: Rudolf Graeber (1866–1940)
- 1925–1930: Carl Kappus
- 1930–1935: Gustav Kuhlmann (1882–1954)
- 1935–1944: Walther Hertzberg (1890–1977)
Leiter des Freien Joachimsthaler Gymnasiums (Auswahl)
- 2005–2009: Susanne Drutschmann
- seit 2009: Brigitte Meier
Literatur
- Ernst Bahn et al.: Zur Statistik des Königl. Joachimsthalischen Gymnasiums. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle (Saale) 1907 (archive.org).
- Jonas Flöter: Das Joachimsthalsche Gymnasium. Fürstenschule der Hohenzollern – Humanistisches Gymnasium – Bildungsstätte von Eliten. In: Historische Bildungsforschung Online. 07/2007.
- Jan Feustel: Alma mater Joachimica. In: Die Mark Brandenburg. Heft 63. Großer, Berlin 2006, ISBN 978-3-910134-22-5.
- Jonas Flöter, Christian Ritz (Hrsg.): Das Joachimsthalsche Gymnasium. Beiträge zum Aufstieg und Niedergang der Fürstenschule der Hohenzollern. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2009, ISBN 978-3-7815-1655-7.
- Hermann Franck: Wenn Du dies liest… Tagebuch für Hugo. Hanser, München 1997, DTV, München 2000 (über den Schulalltag in der Mitte des 19. Jahrhunderts).
- Nachricht von dem Königl. Joachimsthalschen Gymnasium. Berlin 1848–1851 (Digitalisat)
- Siegfried Joost: Das Joachimsthalsche Gymnasium. Festschrift zum Gedenken an die 375-jährige Wiederkehr der Gründung des Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1982. Wittlich, Knoop 1982.
- Heinz Wegener: Das Joachimsthalsche Gymnasium – Die Landesschule Templin. Ein Berlin-Brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der Deutschen Geschichte 1607–2007. Berlin Story, Berlin 2007, ISBN 978-3-929829-62-4.
- Erich Wetzel: Festschrift zum dreihundertjährigen Bestehen des Königl. Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1907. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle (Saale) 1907 (archive.org).
- Der Neubau des Königlichen Joachimsthalischen Gymnasiums in Templin (Uckermark). In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 63 (1913), Sp. 365–376, Tafel 39–43. Digitalisat im Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
- Lothar Müller: Europa in Brandenburg: Denkmal mit Zukunft. In: Süddeutsche Zeitung. 30. September 2020 (online [abgerufen am 22. Oktober 2020]).
Weblinks
- Website des Joachimsthalschen Gymnasiums Templin
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Joachimsthalsches Gymnasium Templin. In: Denkmalschutz.de
- Joachimsthalsches Gymnasium, Templin im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
- Rundfunkbeitrag über das Joachimsthalsche Gymnasium (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) im rbb Kulturradio, 10. März 2015
Einzelnachweise
- Kontaktdaten der anerkannten Europäischen Schulen
- Tobias Schwinger: Die Musikaliensammlung Thulemeier und die Berliner Musiküberlieferung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ortus-Musikverlag, Beeskow 2006, ISBN 3-937788-08-5, S. 389.
- EU-Projekt
- Dic Cur Hic (Sag, warum du hier bist). Ausstellungskatalog der Uni Leipzig anlässlich des 400-jährigen Bestehens des Joachimsthalschen Gymnasiums. Berlin 2007, S. 21
- Tobias Schwinger: Die Musikaliensammlung Thulemeier und die Berliner Musiküberlieferung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ortus-Musikverlag, Beeskow 2006, ISBN 3-937788-08-5, S. 382.
- Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z (PDF; 144 kB), abgerufen am 21. Dezember 2012.
- Bewegliches Versetz-Gerüst. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 11. August 1883, S. 288–289, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- Helmut Caspar: Die Beine der Hohenzollern. Was Primaner des Joachimsthalschen Gymnasiums über die Siegesallee schrieben und was Wilhelm II. von den Aufsätzen hielt. Berlin Story, Berlin 2007, ISBN 978-3-929829-58-7.
- Verlegung des Joachimsthalschen Gymnasiums. In: Berliner Tageblatt, 29. August 1905.
- Das Joachimsthalsche Gymnasium. In: Berliner Volkszeitung. 2. Mai 1906, abgerufen am 12. April 2021 (Abschnitt „Aus den Vororten“, erster Artikel): „Ueber die Erwerbung des Joachimsthalschen Gymnasium durch die Gemeinde Wilmersdorf gibt jetzt die Gemeindeverwaltung eine amtliche Erklärung , in der es heißt, daß das an der Kaiserallee belegende Grundstück des Joachimsthalsches Gymnasium von der Gemeinde für 4,350,000 Mark käuflich erworben worden ist.“
- Das Gelände des Joachimsthalschen Gymnasiums. In: Berliner Tageblatt, 31. August 1905.
- Horst Leweling: Ein preußischer Lehrer: August Nebe (1864–1943) Einblicke in sein Leben und Wirken, Norderstedt 2014, S. 56; ISBN 978-3-7357-0868-7
- Heinz Wegener: Das Joachimsthalsche Gymnasium – Die Landesschule Templin. Ein Berlin-Brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der Deutschen Geschichte 1607–2007. Berlin Story, Berlin 2007, S. 202 ff.; ISBN 978-3-929829-62-4.
- Lothar Müller: Kokoschkins Schule. Ein Besuch auf dem Gelände des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin. In: Süddeutsche Zeitung, 10. Oktober 2012, Feuilleton, München S. 13, Bayern S. 13.
- EU-Projekt
- Eine Schule für Europa.
- Johann Michael Moscherosch. In: www.zitate.eu. Abgerufen am 26. Juni 2021.