Großräschen
Großräschen (; niedersorbisch Rań) ist eine Stadt im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz in der Niederlausitz.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Oberspreewald-Lausitz | |
Höhe: | 115 m ü. NHN | |
Fläche: | 81,86 km2 | |
Einwohner: | 8455 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 103 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 01983 | |
Vorwahlen: | 035753, 035329 (Barzig, Saalhausen, Wormlage) | |
Kfz-Kennzeichen: | OSL, CA, SFB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 66 112 | |
Stadtgliederung: | 5 Stadtteile und 7 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Seestraße 16 01983 Großräschen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Thomas Zenker (SPD) | |
Lage der Stadt Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz | ||
Geografie
Die Stadt liegt in der Niederlausitz, einer Landschaft, die zum größten Teil im Süden von Brandenburg liegt. Großräschen ist 110 Kilometer südlich von Berlin, 64 Kilometer nördlich von Dresden, 30 Kilometer südwestlich von Cottbus sowie 123 Kilometer nordöstlich von Leipzig gelegen.
Großräschen liegt südlich der kiefernbestandenen Moränen des Niederlausitzer Landrückens, an dessen Übergang zur Elsterniederung und am Flüsschen Rainitza. Die Stadt befindet sich außerdem am Ufer des entstehenden Großräschener Sees (Flutungsbeginn: 15. März 2007), der ein Teil des Lausitzer Seenlandes ist.
Gliederung | Name | Grenze | Landkreis |
---|---|---|---|
Gemeinde | Bronkow | N | OSL |
Gemeinde | Altdöbern | N | OSL |
Gemeinde | Neu-Seeland | O | OSL |
Stadt | Senftenberg | S | OSL |
Gemeinde | Schipkau | S | OSL |
Gemeinde | Sallgast | W | EE |
Stadtgliederung
Zum eigentlichen Stadtgebiet zählen die Ortsteile Großräschen und Kleinräschen. Großräschen Süd (Bückgen) wurde wegen des Braunkohlebergbaus devastiert.
Stadtteile:
- Großräschen Nord (Plattenbausiedlung, die teilweise rückgebaut wird, dazu gehören zum Beispiel: Wilhelm-Pieck-Straße, Dimitroffweg)
- Großräschen Ost (früher Schmogro (Smogorjow), Eingemeindung am 1. März 1946)
- Großräschen Süd (früher Bückgen (Bukowka), Eingemeindung am 1. März 1946)
- Kunze-Siedlung (Kuncowe Sedlišćo)
- Temposiedlung (Tempowe Sedlišćo)
- Waldrand-Siedlung
Ortsteile mit anerkanntem Status (in Klammern die Eingemeindungsdaten):
- Allmosen (Wołobuz; Eingemeindung am 31. Dezember 2001)[2]
- Barzig (Barce; Eingemeindung am 31. Dezember 2001)[2]
- Freienhufen (Dobry Wótšow; Eingemeindung am 30. Juni 1997)[3]
- Dörrwalde (Suchy Gózd; Eingemeindung am 1. Januar 1974)[4]
- Saalhausen (Załuž; Eingemeindung am 31. Dezember 2001)[2]
- Wormlage (Wórmlag; Eingemeindung am 31. Dezember 2001)[2]
- Woschkow (Wóškow; Eingemeindung am 31. Dezember 1998)[5]
Wohnplätze (laut Dienstleistungsportal).
- Anhalter Kolonie (Anhaltska Kolonija)
- Ausbau (Wutwaŕ)
- Bulldorf (Bulkojce)
- Chausseehaus (Šosejaŕnja)
- Die Ausbauten (Wutwaŕki)
- Jungs Mühle (Jungojc Młyn)
- Neu-Bückgen (Nowa Bukowka)
- Schäfers Mühle (Šaparic Młyn)
In der Nähe des Ortsteils Freienhufen liegt die Wüstung Nossedil (Nosydło).
Geschichte
Großräschen wurde erstmals 1370 als Redschin magnum et parvum erwähnt, d. h. Groß- und Kleinräschen. Kleinräschen ist historisch der ältere Ortsteil, ein wendisches Angerdorf. Ernst Eichler und Hans Walther leiten den Namen von Rěčina, also in etwa „Ort am Bach“, ab.[6] In den Jahren 1662, 1725 und 1781 gab es größere Ortsbrände. Bis zur Zusammenlegung beider Dörfer 1925 war Kleinräschen immer das größere der beiden Dörfer. Vor der Industrialisierung wurde in beiden Dörfern mehrheitlich Sorbisch gesprochen; in der Großräschener Kirche wurde der sorbische Gottesdienst 1868 eingestellt, zu einem Zeitpunkt, als noch etwa die Hälfte der Pfarrgemeinde sorbischsprachig war.[7]
Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts begann der rapide Aufschwung des Braunkohlenbergbaus. Zu dieser Zeit wanderten viele Menschen aus Schlesien, Polen und Böhmen ein. Im Zuge der Industrialisierung wurde die sorbische Sprache und Kultur immer mehr verdrängt. Wegen der reichen Tonvorkommen in Verbindung mit der vorhandenen Kohle siedelte sich um 1900 ebenfalls die Ziegelindustrie an (vgl. Ilse Bergbau AG). Von 1954 bis 1990 erfolgte die Ausbildung der Ziegler für das gesamte Gebiet der DDR zentral in Großräschen.[8] Anfang der 1990er Jahre wurde die letzte Ziegelei durch einen Brand zerstört und abgerissen.
Im Jahr 1965 erhielt das bis dahin größte Dorf der DDR die Stadtrechte. In den 1980er Jahren begann die Umsiedlung der Bevölkerung von Großräschen-Süd/Bückgen (größte bergbaubedingte Umsiedlung in der Geschichte der Lausitz). Für diese wurden im Norden der Stadt Neubauten in Großplattenbauweise errichtet.
Seit 1816 gehörte Großräschen zum Landkreis Calau in der preußischen Provinz Brandenburg, die 1947 in der Sowjetischen Besatzungszone zum Land Brandenburg wurde. Im Jahr 1952 kam die Stadt zum neugegründeten Kreis Senftenberg im DDR-Bezirk Cottbus. Seit der Wiedervereinigung gehört Großräschen wieder zu Brandenburg. Seit der Kreisreform 1993 liegt die Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
Bevölkerungsentwicklung
|
|
|
|
|
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[9][10][11]: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung von Großräschen besteht aus 18 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Bürgermeister als stimmberechtigtem Mitglied. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hatte bei einer Wahlbeteiligung von 50,8 % folgendes Ergebnis:[12]
SPD | Grüne Liga | AfD | CDU | Die Linke | Einzelbewerber André Lehnick | Bündnis 90/Die Grünen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Prozent | 30,0 | 21,3 | 14,6 | 12,8 | 11,7 | 4,4 | 2,6 |
Sitze | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 | 1 | 1 |
Bürgermeister
Thomas Zenker (SPD) ist seit 1994 Bürgermeister von Großräschen.[13] Er wurde in der Bürgermeisterwahl am 24. September 2017 als alleiniger Bewerber mit 85,6 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von acht Jahren gewählt.[14]
Wappen
Übernahme des Wappens des aufgelösten Amtes Großräschen anstelle des tradierten Stadtwappens. Das Wappen wurde am 12. April 2002 genehmigt.
Blasonierung: „Schräg gevierteilt von Rot und Silber; oben eine wachsende silberne Harke mit sieben Zinken; links ein aufrechter schwarzer Buchenzweig mit acht Blättern, rechts gekreuzte schwarze Schlägel und Eisen, unten drei zu einem Dreischenkel zusammengestellte silberne Hufeisen.“[15]
Städtepartnerschaft
Großräschen unterhält seit 2006 eine Städtepartnerschaft mit dem polnischen Trzebiatów (Treptow).
Sehenswürdigkeiten und Kultur
In der Lokalpresse (Lausitzer Rundschau) wird Großräschen häufig auch als „IBA-Stadt“ bezeichnet. Dies deutet auf die Tatsache hin, dass die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land (IBA) seit 2000 ihren Sitz in der Stadt hat. Auf den 2004 errichteten IBA-Terrassen, dem Besucherzentrum der IBA, am Rand des entstehenden Großräschener Sees können Ausstellungen besucht werden, die den einmaligen und derzeitigen Wandel in der Region veranschaulichen. Außerdem sind geführte Touren durch die Bergbaufolgelandschaft buchbar. Die IBA-Terrassen (Architekt: Ferdinand Heide aus Frankfurt/Main) haben 2005 den Brandenburgischen Architekturpreis erhalten.
Im Rahmen des IBA-Projektes erhielt Großräschen einen Sporthafen. Da dieser fertiggestellt wurde, bevor der Großräschener See geflutet war, bot sich für mehrere Jahre das seltsame Bild eines fertiggestellten, aber trockenliegenden Hafenbeckens. Am 5. November 2017 erreichte der Wasserspiegel das Hafenbecken.[16]
Im Gebäude des Seehotels befindet sich auch das Fälschermuseum, eine Dauerausstellung von durch die russisch-berliner Gebrüder Posin rechtskonform angefertigten Kopien von über 80, zumeist weltberühmten Gemälden. Darunter u. a. Kopien von Raffaels Sixtinischer Madonna, da Vincis Mona Lisa oder Rembrandts Nachtwache.
- Kurmärker Großräschen, mit Wettigs Hof, 2007
- IBA-Geschäftsstelle Großräschen, 2007
- IBA-Terrassen am Großräschener See
Bauwerke
In der Liste der Baudenkmale in Großräschen stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmäler.
- Seehotel Großräschen (ehemaliges Ledigenwohnheim des Braunkohlenwerkes Ilse)
- Evangelische Stadtkirche
- Katholische Kirche St. Antonius mit Innenraumgestaltung von Friedrich Preß
- Gemeindehaus Neu-Bückgen mit Einrichtungsgegenständen aus der abgetragenen Kirche in Bückgen
- Kurmärker mit Wettigs Hof am Marktplatz
- Denkmal mit den vier Berufen des Stadtwappens
- Historische Dorfanlage Kleinräschen mit Senftenberger Vierseitenhöfen
- Holländerwindmühle in Dörrwalde
- Mittelalterliche Dorfkirche in Freienhufen
- Anti-Kriegs-Denkmal von 1956 in Freienhufen am Ortsausgang in Richtung Großräschen mit Goethe-Zitat
- Denkmal von 1968 für die Opfer des Faschismus an der „Allee der Steine“
- Grabmale für 14 polnische und sowjetische Zwangsarbeiter auf dem Nordfriedhof, die vom Südfriedhof umgebettet wurden, weil dieser dem Tagebau weichen musste
- Victoriahöhe, Aussichtspunkt mit Blick auf den Senftenberger See
- Hotel Altstadt Großräschen
Parks
In den letzten Jahren wurden zwischen einzelnen Wohnkomplexen des Neubaugebietes parkähnliche Grünanlagen (Grüne Mitte I u. II) angelegt. Im Ortsteil Wormlage gibt es eine ältere Parkanlage, einst zum Gut gehörend. In diesem Park befinden sich auch zwei versteckte Gräber, darunter des Bergbaudirektors der Niederlausitzer Kohlenwerk AG Hugo Gabelmann.
Naturdenkmale
Von den künstlich aufgeschütteten Terrassen kann man momentan Einblick in den ehemaligen Tagebau Meuro nehmen. Am 15. März 2007 wurde der Startschuss zur Flutung des zukünftigen Großräschener Sees gegeben. Die Flutung wurde 2018 abgeschlossen.
Dort beginnt auch die „Allee der Steine“, ein mit Findlingen aus dem Bergbau gestaltetes Parkgelände der Internationalen Bauausstellung (kurz: IBA) „Fürst-Pückler-Land“.
Großräschener Orgelkonzerte
Seit 1991 gibt es in Großräschen eine internationale Orgelkonzertreihe. Das Hauptkonzertinstrument ist heute die Jehmlich-Orgel in der Katholischen Pfarrkirche St. Antonius. Sie wurde 1978 erbaut und ist in die Altarwand von Friedrich Press integriert. Der Orgelzyklus wird vom Großräschener Orgelkonzerte e. V. organisiert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die historischen Wirtschaftszweige waren Landwirtschaft, Glasherstellung, Ziegelherstellung und Bergbau (in der DDR außerdem die Gleichrichterherstellung). Seit der Wende sind alle industriellen Zweige im Niedergang begriffen. Seitdem gab es kaum nennenswerte Neuansiedlungen. Heute sind auch Stahlverarbeitung und Abfallverwertung in der Stadt oder dem Umland angesiedelt. Der Wirtschaftsstandort ist einer von 15 Regionalen Wachstumskernen im Land Brandenburg. Dadurch werden ausgewählte zukunftsorientierte Branchen gefördert.
Ulrich und Karin Acksel begründeten ab 1965 in dem alteingesessenen Hubers Hotel eine der ersten Erlebnisgaststätten im deutschsprachigen Raum.[17][18]
Verkehr
Die Bundesstraße 96 führt zwischen Finsterwalde und Senftenberg durch Großräschen. Die Anschlussstelle Großräschen der Bundesautobahn 13 Berlin–Dresden befindet sich zwischen den Ortsteilen Saalhausen und Freienhufen.
Die Stadt verfügt über einen Personenbahnhof an der Bahnstrecke Lübbenau–Kamenz. Er wird von der Regionalbahnlinie RB 24 Eberswalde–Berlin–Senftenberg bedient.
Bildung
In Großräschen gibt es momentan zwei Grundschulen (Pestalozzi und GutsMuths) und eine Oberschule. Das Friedrich-Hoffmann-Gymnasium wurde 2007 geschlossen (Rückgang der Schülerzahlen). Es erfolgte ein Umbau zur Oberschule (ab August 2007). Im Juli 2008 wurde der Umbau des Schulhauptgebäudes abgeschlossen. Am 17. August 2008 erfolgte die feierliche Eröffnung der Friedrich-Hoffmann-Oberschule.
Die Handwerkskammer Cottbus betreibt seit 1995 den Lehrbauhof in Großräschen. Dort erfolgt für eine Vielzahl von Baugewerken die Aus- und Fortbildung (Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Straßenbauer, Fliesen-/Platten- und Mosaikleger, Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer, Stuckateure, Dachdecker, Trockenbauer, Bürokauffrauen/-männer).
Sport
Der größte Verein der Stadt ist der SV Großräschen e. V., ca. 570 Sportler/-innen trainieren hier in zehn Abteilungen. Das Angebot reicht vom aktiven Sporttreiben bis hin zu sportlichen Freizeitangeboten. Die Abteilungen Fußball, Kegeln, Kraftsport, Tennis und Laufgruppe tragen Wettkämpfe auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene im Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenbereich aus.
Dazu kommen noch Gymnastik, Handball, Tischtennis und Volleyball.
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist das weit gefächerte Freizeitangebot für Kinder ab 5 Jahren und für Jugendliche. Auch eine Behindertensportgruppe ist in den Verein integriert. Trainiert wird auf der Sportanlage in der Chransdorfer Straße oder in Turnhallen im Stadtgebiet.
Seit 2016 findet der Lauf-, Rad-, Skating- und Walkingwettkampf Seenland 100 Anfang Juli vollständig in Großräschen statt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Herbert Scurla (1905–1981), Schriftsteller
- Fritz Bönisch (1923–2007), Heimatforscher
- Freimut Götsch (* 1938), Schauspieler und Synchronsprecher
- Karl-Heinz Becker (* 1943), Fußballspieler
- Manfred Lenz (* 1947), Politiker (SPD)
- Bernhard Lehmann (* 1948), Bobfahrer
- Uwe Jank (* 1950), Fußballspieler
- Monika Balt (* 1951), Politikerin (parteilos), 1998–2002 Mitglied des Bundestages für die PDS
- Hans-Joachim Hartnick (* 1955), Straßenradsportler und -trainer, Gewinner der Friedensfahrt 1976, in Wormlage geboren
Mit Großräschen verbundene Persönlichkeiten
- Carl Freter (1878–1953), Politiker (SPD), lebte in Großräschen
- Hugo Gabelmann (1867–1930) Bergbaudirektor, lebte von 1910 bis zu seinem Tod im Großräschener Ortsteil Wormlage
- Rolf Kuhn (* 1946), Städtebauer und Gebietsplaner, lebt in Großräschen
Einzelnachweise
- Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
- StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001
- StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1997
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1998
- Ernst Eichler, Hans Walther: Ortsnamenbuch der Oberlausitz. Akademie-Verlag, Berlin 1975.
- Arnošt Muka: Pućowanja po Serbach. Nakład Domowiny, Budyšin 1957, S. 63.
- Beschreibung von Klinker- und Ziegelwerk Großräschen und Berufsschule der Ziegler
- Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Oberspreewald-Lausitz. S. 18–21
- Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- Thomas Zenker: „Mein Herz schlägt für Großräschen“. In: Lausitzer Rundschau, 26. November 2009
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 24. September 2017
- Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- Information im IBA-Besucherzentrum, 8. Juli 2018
- Zukunft für Kult-Hotel
- Ulrich Acksel: Schnurren und Schnaken aus der Lausitz (Berlin 2012)
Weblinks
- Website der Stadt Großräschen
- Website des Stadtteils Dörrwalde
- Website des Ortsteils Wormlage
- Webseite des Ortsteils Woschkow
- Luftbilder Großräschener See (früher Ilsesee) (Luftbildsammlung Großräschen/Ilsesee)
- Statistik der Lausitzer Sorben: Die Gemeinde Gross-Räschen. (Arnošt Muka, 1884–86)