Altdöbern
Altdöbern (niedersorbisch Stara Darbnja) ist eine Gemeinde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz im Süden des Landes Brandenburg und Teil sowie Amtssitz des Amtes Altdöbern.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Oberspreewald-Lausitz | |
Amt: | Altdöbern | |
Höhe: | 87 m ü. NHN | |
Fläche: | 61,54 km2 | |
Einwohner: | 2385 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 03229 | |
Vorwahlen: | 035434, 035751 (Pritzen) | |
Kfz-Kennzeichen: | OSL, CA, SFB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 66 008 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Marktstraße 1, 03229 Altdöbern | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Peter Winzer (SPD) | |
Lage der Gemeinde Altdöbern im Landkreis Oberspreewald-Lausitz | ||
Geografie
Altdöbern liegt in der Niederlausitz, umgeben von den Ortschaften Großräschen, Bronkow, Calau und der neu gebildeten Gemeinde Neu-Seeland. Der Ort liegt im Lausitzer Grenzwall und dabei im Altdöberner Becken, das wahrscheinlich im Zuge der Eiszeit entstand.
Zwischen Altdöbern und dem Ortsteil Pritzen befindet sich der 1016 Hektar große, durch Flutung des ehemaligen Tagebau Greifenhain entstehende Altdöberner See. Bis 2026 sollen die Flutung des Sees und die Rekultivierung der Landschaft zum Naherholungsgebiet abgeschlossen sein.[2] Westlich des Ortes entspringt die Kzschischoka, die vor dem Einfluss der Braunkohleförderung in der Region ein bedeutender Spreezufluss gewesen ist.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Altdöbern besteht aus dem Kernort Altdöbern und zwei Ortsteilen sowie nicht eigenständigen bewohnten Gemeindeteilen und Wohnplätzen.[3][4]
- Altdöbern mit den Gemeindeteilen Chransdorf (Gózc), Peitzendorf (Bukojna), Pritzen (Pricyn) und Waldfrieden (Golny měr) und den Wohnplätzen Gattigmühle (Gatny młyn), Tiergartenhaus (Zwerjetny dom) und Waldrandsiedlung (Sedlišćo pśi goli)
- Ranzow (Rańšow)
- Reddern (Rědoŕ)
Zur heutigen Gemarkung von Altdöbern gehören auch die früheren Gemarkungen der devastierten Orte Buchholz (Bukowina), Groß Jauer (Jawora), Klein Jauer (Jaworka), Nebendorf (Njabodojce), Neudorf (Nowa Wjas) und Schniegelmühle.[5] Zu Reddern gehörte der 1989 devastierte Ortsteil Laasdorf (Chóšć).
Geschichte
Frühgeschichte und Mittelalter
Nachweisbar besiedelt ist das Gebiet um Altdöbern erst seit der Jungsteinzeit, allerdings gibt es keine Aussagen über die Kontinuität dieser Siedlungen. Allgemein geht man aber davon aus, dass das Gebiet um Altdöbern danach lange Zeit praktisch menschenleer blieb, da viele germanische Stämme aus dem Gebiet der Niederlausitz abwanderten. Die Zuwanderung von westslawischen Gruppen im 6. Jahrhundert berührten das Gebiet um Altdöbern auch kaum.[6] Danach besiedelten die Lusitzi von Norden her kommend das Gebiet, bis sie im Zuge der Ostexpansion im 10. Jahrhundert geschlagen wurden und das Gebiet in den Hoheitsbereich des deutschen Feudalstaates kam. Im 11. Jahrhundert entstanden folglich erste deutsche Lehnsbesitze. Der innere Landesausbau der in der Region ansässigen sorbischen Lusitzi wurde davon allerdings nicht gestört. Dennoch finden sich auf dem Gebiet des heutigen Altdöbern keinerlei Beweise für eine slawische Wallanlage, was dafür spricht, dass es zu dieser Zeit noch unbesiedelt war. Im Jahr 1165 stiftete Dietrich von Landsberg das Zisterzienserkloster Dobrilugk, was maßgeblichen Einfluss auf die Besiedlung der umliegenden Gebiete (also auch des heutigen Altdöbern) hatte. Es wird vermutet, dass der Vorgängerbau der heutigen Kirche Altdöberns bereits seit dem Jahr 1200 besteht.[7]
Jeweils in den Jahren 1239 und 1241 wurde in einer Urkunde Otto von Köckritz als Lehnsherr ohne Angabe von Wohnort und Besitz genannt, woraufhin allgemein angenommen wurde, dass er oder sein Vater Lehnsherr von Altdöbern gewesen sein müssen.[8] Dieses Jahr wurde allgemein als Gründungsdatum von Altdöbern akzeptiert und fand sich sogar zwischen 1934 und 1984 im Ortssiegel.[9] Die älteste offizielle Nennung Altdöberns findet sich allerdings erst in einer Urkunde vom 13. November 1285. Dort heißt der Ort noch lateinisch Dobere und in einer späteren Abschrift Dobir.[10][11] Der Name stammt aus dem Sorbischen und bedeutet Dorf im Grund bzw. Dorf im Tal.[12]
Neuzeit
Im Jahr 1571 ließ Hans von Dieskau die als Herrschaftssitz bestehende Wasserburg abreißen und durch ein Herrenhaus mit Turm im Renaissance-Stil ersetzen. Das war die Grundsteinlegung des bis heute bestehenden Schlosses Altdöbern. Die ersten Pestfälle wurden im Vergleich zu Orten der unmittelbaren Umgebung erst 1599 gemeldet. Eine Epidemie blieb allerdings aus. Im Dreißigjährigen Krieg blieb Altdöbern verschont, obwohl Truppenverbände von Wallenstein und Mansfeld in der Nähe vorbeizogen und es in der Niederlausitz zahlreiche Plünderungen gab. 1748 ordnete Carl Heinrich von Heineken eine großangelegte Umgestaltung von Altdöbern an.
Bis zum Tod von Pfarrer Lehmann im Jahre 1814 wurde in Altdöbern noch niedersorbisch (wendisch) gepredigt, danach nur noch deutsch.[13] Arnošt Muka stellte 1884 nur noch 50 wendische Einwohner in Altdöbern fest.[14]
Die Geschichte von Altdöbern ist auch für immer verbunden mit den Grafen von Witzleben, deren Herrschaft in Form eines gebundenes Fideikommiss im größten Umfang über 5420 ha innehatte.[15]
Im Jahr 1943 wurde ein Teil der Gesandtschaft des Königreichs Schweden im Schloss Altdöbern untergebracht. Am 19. April 1945 wurde Altdöbern ohne Gegenwehr von Einheiten der 1. Ukrainischen Front besetzt. Nicht unerhebliche Schäden entstanden dennoch, als gegen Abend des 19. April die deutsche Luftwaffe die vorrückenden sowjetischen Verbände in Altdöbern angriff. Dadurch wurden insgesamt auch drei Wohngebäude zerstört. Die örtliche Brauerei und die Elektrizitätsschaltzentrale wurden bombardiert und brannten aus. In den verbleibenden Tagen bis zum Kriegsende wurden sieben Zivilisten von Angehörigen der Roten Armee ermordet, mehr als 40 weitere nahmen sich bereits vor der Einnahme des Ortes das Leben.[16]
Verwaltungsgeschichte
Altdöbern und seine heutigen Ortsteile gehörten von 1817 bis 1950 zum Landkreis Calau (bis 1947 in der preußischen Provinz Brandenburg, ab im Land Brandenburg) und danach zum Landkreis Senftenberg. Von 1952 bis 1993 waren die Orte Teil des Kreises Calau (bis 1990 im DDR-Bezirk Cottbus, von 1990 bis 1993 wieder im Land Brandenburg). Seit der Kreisreform 1993 liegen sie im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
Chransdorf und Groß Jauer wurden am 1. Januar 1926 in die Gemeinde Altdöbern eingegliedert, Peitzendorf folgte am 1. Januar 1928. Klein Jauer wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet. Am 1. Februar 2002 kamen Ranzow und Reddern hinzu,[17] außerdem wurde Pritzen aus der aufgelösten Gemeinde Lubochow nach Altdöbern umgegliedert.
Bevölkerungsentwicklung
|
|
|
|
|
|
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[18][19][20]: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung besteht aus 12 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 58,0 % zu folgendem Ergebnis:[21]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
---|---|---|
SPD | 53,6 % | 7 |
Altdöbern-Freie Wählergemeinschaft (AFW) | 22,2 % | 2 |
CDU | 15,6 % | 2 |
Die Linke | % | 8,71 |
Bürgermeister
- 1998–2003: Hans-Joachim Thierbach (CDU)[22]
- 2003–2014: Horst Bernstein[23]
- seit 2014: Peter Winzer (SPD)[24]
Winzer wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 mit 73,4 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren[25] gewählt.[26]
Wappen
Das Wappen wurde vom Heraldiker Karl-Heinz Fritze aus Niederorschel gestaltet und am 27. Februar 2006 genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Blau und Silber, vorne ein silberner Papierbogen, belegt mit einer blau gesäumten goldenen Lilie, hinten drei rote Schrägrechtsbalken.“
Die Lilie auf dem Bogen geht dabei auf das Wasserzeichen der ehemaligen Papierfabrik Altdöbern zurück. Dieses Wappen führt die Gemeinde Altdöbern aber erst seit 2006. Bis dahin führte Altdöbern nur ein rundes Amtssiegel, auf welchem sich eine stilisierte Darstellung des Marktes und die Jahreszahl 1285 (Gründung Altdöberns) befanden. Im Jahr 1938 gab es einen ersten Wettbewerb zur Findung eines Ortswappens. Die Gemeindeältesten entschieden sich für einen Entwurf, der eine Wasserburg, einen Hammer und eine Pflugschar abbildet, allerdings nie umgesetzt wurde.[27]
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Altdöbern – Das Schloss Altdöbern ist eines der bedeutendsten Schlösser des sächsischen Rokoko und wurde 1717 erbaut. Zwischen 1880 und 1883 erhielt die Anlage ihr endgültiges Gesicht. Zum Ensemble gehören ein Portal, eine Vorhofanlage mit Kavalierhäusern, ein Marstall, eine Orangerie und die Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Gutsanlage. Im dazugehörenden Park findet man den „Französischen Garten“, den 13 Hektar großen „Salzteich“, zahlreiche Wasserspiele und Plastiken.
- Kirchen
- evangelisch
- Kirche Altdöbern – Das Kirchgebäude direkt auf dem Markt wurde 1918–1921 errichtet, nachdem der mittelalterliche Vorgängerbau 1914 abgebrannt war. Einmalig ist das größte Dorfkirchengeläut Brandenburgs.[28]
- Kirche Pritzen – Die alte Kirche musste 1988 dem Bergbau weichen. Heute steht hier ein hölzerner Glockenturm, der für Gottesdienste genutzt wird.
- Kirche Reddern
- katholisch
- St. Maria, Altdöbern, Waldstraße 3
- evangelisch
- Kursächsische Postdistanzsäule
Verkehr
Über die Landesstraße L 53 ist Altdöbern mit Großräschen (B 96) im Süden und Calau im Norden verbunden. Die nächsten Autobahn-Anschlussstellen sind an der A 13 Freienhufen (Richtung Dresden, 10 km) und Bronkow (Richtung Berlin, 11 km) sowie Cottbus-West an der A 15 (27 km).
Der Bahnhof Altdöbern an der Bahnstrecke Lübbenau–Kamenz liegt westlich der Ortschaft auf dem Gebiet der Gemeinde Luckaitztal. Er wird von der Regionalbahnlinie RB 24 Eberswalde–Berlin–Senftenberg bedient.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Eugen Lasch (1870–1911), Musiker und Komponist, bis 1901 Lehrer und Organist der Nikolaikirche
- Gerhart Jander (1892–1961), Chemiker
- Günter Besch (1904–1999), evangelischer Theologe
- Dietrich Tutzke (1920–1999), Medizinhistoriker
- Marianne Sydow (1944–2013), Schriftstellerin
- Olaf Kappelt (* 1953), Schriftsteller
- Axel Donner (* 1954), Jazzmusiker und Filmkomponist
- Matthias Warnig (* 1955), Manager
- Christina Lathan (* 1958), Leichtathletin, Olympiasiegerin 1980
- Martina Gregor-Ness (* 1959), Politikerin (SPD), 1994–2014 Mitglied des Landtages Brandenburg
- Ralf Lindermann (* 1960), Schauspieler
- Michael Rauhut (* 1963), Musikwissenschaftler und Autor
- Bernhard Forck (* 1963), Violinist
- Karsten Brannasch (* 1966), Bobfahrer, Olympiasieger 1994
- Holger Kelch (* 1967), Politiker (CDU), Oberbürgermeister von Cottbus
- Marc Huster (* 1970), Sportkommentator und ehemaliger Gewichtheber
- Dagmar Kersten (* 1970), Geräteturnerin
- Heiko Petrick (* 1971), Fußballspieler
- Daniel Gürschner (* 1973), ehemaliger Judo-Europameister
- Sven Kubis (* 1975), Fußballspieler
- Kathrin Jantke (* 1977), Schlagersängerin
- René Trehkopf (* 1980), Fußballspieler
- Franziska Liepack (* 1981), Fußballspielerin
- Sebastian Tessenow (* 1985), Schauspieler
- Ralf Bulang (* 1991), Fußballspieler
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
- Albin Moller (1541–1618), sorbischer Theologe und Schriftsteller, Herausgeber des ersten gedruckten Buches in sorbischer Sprache
- Carl Heinrich von Heineken (1707–1791), Kursächsischer Geheimer Kammerrat, Direktor des Dresdner Kupferstichkabinetts, Kunstschriftsteller und -sammler, Erb-, Lehn- und Gerichtsherr Altdöberns
- Johann Eberhard von Droste zu Zützen (1662–1726), sächsischer Generalleutnant, Kommandeur der Festung Königstein, Gutsbesitzer und Bauherr der Kirche im Ortsteil Reddern.
- Heinrich von Witzleben-Alt-Doebern (1854–1933), preußischer Unternehmer und Politiker, Besitzer des Schlosses Altdöbern und Stifter des örtlichen Krankenhauses
- Eugen Garbáty (1880–1970), Sohn von Josef Garbáty und Teilhaber des Garbáty-Zigarettenimperiums, bis 1938 Besitzer des Schlosses Altdöbern
- Günter Grass (1927–2015), Literaturnobelpreisträger, war als Soldat der Waffen-SS 1945 in der Nähe stationiert und berichtet darüber in seiner Autobiographie Beim Häuten der Zwiebel.[29] Er besuchte den Ort im Jahr 1990 und veröffentlichte 1991 sein Essay Brief aus Altdöbern,[30][31] später noch den Bericht aus Altdöbern in seinem Buch Ein Schnäppchen namens DDR.[32]
- Katharina Bormann (1937–2010), Politikerin und Musikpädagogin, lebte ab 1946 bis zu ihrem Tod in Altdöbern
Literatur
- Alexander Niemann: Altdöbern. Der Schlosspark. Zum Stand der Restaurierung und neue Materialien zur Geschichte. In: Brandenburgische Denkmalpflege. Jahrgang 2, Heft 2, 2016, S. 12–29.
- Vincenz Czech, Nicola Riedel-Bröcker: Altdöbern. In: Peter-Michael Hahn und Hellmut Lorenz (Hrsg.): Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz. Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker (1857–1883). Band 2, Katalog, Nicolai Verlag, Berlin 2000, S. 11–15.
- Nicola Riedel (Bröcker), Petra Hübinger und Joachim W. Jacobs: Schloß Altdöbern. Schriftenreihe des Freundeskreises Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V., hrsg. von Sibylle Badstübner-Gröger. Berlin 1995.
- Nicola Riedel (Bröcker): Schloss Altdöbern in der Niederlausitz. Magisterarbeit, Freie Universität Berlin, Berlin 1994, 80 S., 93. Abb.
- Kurt Natusch: Altdöbern in der Niederlausitz. Eine Chronik in Daten. Altdöbern 1994.
- Angelika Fischer, Bernd Erhard Fischer: Altdöbern: Vergessenes Juwel in der Niederlausitz. Eine Spurensuche. (Reihe: Spurensuche). arani-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-7605-8649-X.
- Otto Eduard Schmidt: Schloß Alt-Döbern und seine Umgebung. Ein Durchschnitt durch die Entwicklungsgeschichte der Niederlausitz. Verlag W. Jess, Dresden 1930.
Weblinks
- Gemeinde Altdöbern
- Ortsteil Pritzen
- Linkkatalog zum Thema Altdöbern bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
- Wie lang wird die Flutung der Seen noch dauern? Abgerufen am 30. Oktober 2021.
- Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Altdöbern
- Hauptsatzung der Gemeinde Altdöbern vom 25. November 2008 PDF
- Rudolf Lehmann: Historisches Ortslexikon für die Niederlausitz. Band 1: Einleitung und Übersichten Die Kreise Luckau, Lübben und Calau. Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, Marburg 1979, ISBN 3-921254-96-5
- Kurt Natusch: Altdöbern in der Niederlausitz. Eine Chronik in Daten. Altdöbern 1994, S. 7f.
- Johann Gottlob Worbs: Verzeichnis und wesentlicher Inhalt der bis jetzt über die Nieder-Lausitz aufgefundenen Urkunden. Band 1, Lübben 1834, S. 873ff.
- Otto Eduard Schmidt: Schloß Alt-Döbern und seine Umgebung. Dresden 1930.
- Kurt Natusch: Altdöbern in der Niederlausitz. Eine Chronik in Daten. Altdöbern 1994, S. 9.
- Rudolf Lehmann: Urkundenbuch des Klosters Dobrilugk und seiner Besitzungen. Leipzig 1941.
- Wilhelm Bronisch: Memorabilien des Pfarramtes zu Altdöbern in der Niederlausitz. In: Neues Lausitzisches Magazin. Band 44, Görlitz 1853, S. 89–173 (Digitalisat)
- Bernd Erhard Fischer: Altdöbern – vergessenes Juwel in der Niederlausitz. Berlin 1993.
- Richard Andree: Wendische Wanderstudien. Stuttgart 1874, S. 174.
- Ernst Tschernik: Die Entwicklung der sorbischen Bevölkerung. Akademie-Verlag, Berlin 1954, S. 63.
- Rudolf Martin: Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre im Königreich Preußen 1913. In: Gesamtreihe, erschienen in mehreren Bänden. Band 1, Nachtrag, Berlin, Provinz Brandenburg, Rheinprovinz, Schlesien, Westfalen. Verlag Rudolf Martin, Berlin 1913, S. 1–54 (d-nb.info [abgerufen am 21. August 2021]).
- Kurt Natusch: Altdöbern in der Niederlausitz. Eine Chronik in Daten. Altdöbern 1994, S. 173.
- StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002
- Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Oberspreewald-Lausitz. S. 14–17
- Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- Ergebnis der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019
- Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz
- Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 27
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014
- Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019
- Kurt Natusch: Altdöbern in der Niederlausitz. Eine Chronik in Daten. 1994, S. 107.
- Altdöbern und Schloss Altdöbern. In: Berlin.de – Das offizielle Hauptstadtportal. Abgerufen am 9. Februar 2014.
- Klaus Hammer: Die Zwiebel „Erinnerung“: Günter Grass’ Autobiografie „Beim Häuten der Zwiebel“. In: Die Berliner Literaturkritik. 25. Oktober 2006, abgerufen am 9. Februar 2014.
- Zeittafel – Leben und Werk von Günter Grass. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Günter Grass-Haus Lübeck – Forum für Literatur und Bildende Kunst. Archiviert vom Original am 27. Dezember 2013; abgerufen am 9. Februar 2014.
- Karlen Vesper: Das anständige Deutschland. Der Briefwechsel zwischen Günter Grass und Willy Brandt. In: Neues Deutschland. 23. Mai 2013, abgerufen am 9. Februar 2014 (Eine Rezension zu: Martin Kolbel (Hrsg.): Willy Brandt und Günter Grass. Der Briefwechsel. Steidl Verlag, Göttingen).
- Vorstellung des Buches Günter Grass: Ein Schnäppchen namens DDR – Über die Verletzung des Grundgesetzes auf der Webseite des Verlages dtv