Fährhafen Sassnitz
Der Fährhafen Sassnitz ist ein deutscher Seehafen an der Ostsee im Ortsteil Mukran der Stadt Sassnitz. Er liegt an der Prorer Wiek im Osten der Insel Rügen. Der Hafen wurde im Oktober 1986 als Fährhafen Mukran für die Fährverbindung Mukran–Klaipėda in Betrieb genommen. Die Fährhafen Sassnitz GmbH agiert als Betreiber des Hafens seit Mai 2016 unter der Marke Mukran Port.[2]
Fährhafen Sassnitz | |||
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Daten | |||
UN/LOCODE | DEMUK | ||
Betreiber | Fährhafen Sassnitz GmbH | ||
Baubeginn | 1982 | ||
Eröffnung | 2. Oktober 1986 | ||
Hafentyp | Seehafen | ||
Umschlagsmenge | 2,2 Mio. Tonnen/Jahr (2018)[1] | ||
Webseite | www.mukran-port.de | ||
Geografische Informationen | |||
Ort | Mukran, Sassnitz | ||
Land | Mecklenburg-Vorpommern | ||
Staat | Deutschland | ||
Koordinaten | 54° 29′ 11″ N, 13° 35′ 19″ O | ||
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Allgemeines
Von Sassnitz gibt es Fährlinien nach Schweden, Dänemark (Bornholm)[3], Litauen und Russland. Mit einem Güterumschlag von etwa fünf Millionen Tonnen pro Jahr ist der Fährhafen Sassnitz der drittgrößte deutsche Ostseehafen.
Der Hafen wird von der Fährhafen Sassnitz GmbH mit Sitz in Neu Mukran betrieben.
Auf dem Gelände des Fährhafens Sassnitz wurde von 2013 bis Anfang 2015 für 9,8 Millionen Euro ein rund 23 Hektar großes Gewerbegebiet zur Neuansiedlung erschlossen. Dazu wurden auch Fördermittel der EU zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in Höhe von 5,5 Mio. Euro genutzt.[4]
Für die Erweiterung der über 1200 Kilometer langen zweisträngigen Gas-Pipeline Nord Stream durch die Ostsee von Russland nach Deutschland werden seit 2018 zwei weitere Stränge (Nord Stream 2) gelegt. Dazu wurden bereits ab Oktober 2016 Stahlrohre aus dem Ruhrgebiet mit der Eisenbahn angeliefert und im Hafen gelagert. Innerhalb von zwei Jahren wurden 612 Züge mit je knapp 150 Stahlrohren in Mukran entladen. Diese wurden hier ab Sommer 2017 von der Wasco Coatings Europe mit Beton ummantelt. Dazu wurde das bereits für die Fertigstellung der Rohre der ersten beiden Stränge der Nord-Stream-Pipeline errichtete Werk des französischen Pipelinebauers Eupec genutzt.[5][6]
Eisenbahnfährhafen
Der Fährhafen Sassnitz ist heute der größte deutsche Eisenbahnfährhafen, außerdem verfügt er als einziger Hafen in Mitteleuropa über Gleisanlagen der russischen Breitspur. Zur Abfertigung der Eisenbahnfähren gibt es drei Anleger. Zwei davon sind doppelstöckig und in russischer Breitspur ausgeführt.
Die Bedeutung der Waggonverladung ging in den letzten Jahren immer mehr zurück. In den 2000er Jahren wurden hier noch zwischen 60.000 und 70.000 Waggons pro Jahr mit den Eisenbahnfähren trajektiert, wobei der Hauptanteil von bzw. nach Schweden kam bzw. ging. Im Jahr 2015 waren es nur noch 1500 Waggons.[7]
Eisenbahnanlagen
Das 340 Hektar große Areal hat direkten Anschluss an die Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz. Es ist in einen Normalspurteil mit 48 Kilometern Gleislänge und einen Breitspurteil mit 24 Kilometern Gleislänge unterteilt. Hier besteht die Möglichkeit zum Umschlag von Eisenbahnwaggons mit der in Finnland, Russland und den baltischen Ländern verwendeten Breitspur mit 1520 Millimetern Spurweite. Das Breitspur-Areal bietet mehrere Optionen zum Umladen der Güter. Neben fünf Umladehallen, Krananlagen, einer Umpumpanlage für flüssige Güter und einer Gefahrgutrampe ist die Umspuranlage von Breit- auf Normalspur und umgekehrt die zentrale Schnittstelle. Hier werden die Güterwagen angehoben und die Drehgestelle gegen solche der jeweils anderen Spurbreite ausgetauscht. Für die Rangieraufgaben wird eine Breitspurvariante der DR-Baureihe V 60 mit SA-3-kompatiblen Mittelpufferkupplungen Bauart INTERMAT eingesetzt. Die Umlade- und Umachsanlagen sind direkt mit den beiden doppelstöckigen Breitspur-Fähranlegern verbunden. Die Fähranleger sind jeweils fünfgleisig, um die Be- und Entladezeit kurz zu halten.
Die Be- und Entladung der Schiffe erfolgt aus Stabilitätsgründen gleichzeitig und mit möglichst gleicher Waggonanzahl auf zwei Gleisen. Bei der Entladung werden zuerst auf dem Oberdeck die beiden mittleren Gleise, dann die beiden Außengleise und zuletzt das Mittelgleis abgezogen, anschließend geschieht dies auf dem Hauptdeck in gleicher Reihenfolge. Die Beladung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Andere Hafenanlagen
Insgesamt verfügt der Hafen Mukran Port über 19 Liegeplätze für Schiffe mit bis zu 365 Metern Länge und 9,5 Metern Tiefgang; drei weitere Liegeplätze sind 2019 an der Innenseite der Nordmole in Bau.[8] Neben den Eisenbahnfähren können RoRo-Fähren, Stück- und Schüttgutschiffe sowie Kreuzfahrtschiffe abgefertigt werden. Im östlichen Teil des Hafens befindet sich eine Kaianlage direkt an einer Fischverarbeitungsanlage.
Für den Schwerlastumschlag, insbesondere für die Offshore-Industrie, wurde 2013/2014 für 24 Mio. Euro eine Fläche von sechs Hektar aufgeschüttet. Der hier befindliche Liegeplatz 3a wurde speziell für die Verladung von Schwergut und Windenergieanlagen für Offshore-Windparks angelegt, damit hier Errichterschiffe Ladung aufnehmen können.[9][10] 2016/2017 wurde im östlichen Bereich der Liegeplatz 10 für die Schwergutverladung (Offshore-Industrie) ausgebaut.[11] Im August 2016 wurde eine Schüttgut-Entladestelle für den Getreideumschlag in Betrieb genommen.[12] Auf der Innenseite der östlichen Hafenmole wurden 2018–2020 weitere Liegeplätze angelegt.
Landseitige Verkehrsanbindung
Eisenbahnseitig besteht mit der Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz der Anschluss über die Ziegelgrabenbrücke nach Stralsund und somit Verbindung über die Bahnstrecke Stralsund–Rostock nach Rostock und über die Berliner Nordbahn oder die Bahnstrecke Angermünde–Stralsund und die Bahnstrecke Berlin-Stettin nach Berlin.
Straßenseitig ist der Hafen an die B 96b (E 22), mit der B 96 (E 22 und E 251) über die Rügenbrücke mit Stralsund und über eine Kraftfahrstraße mit der A 20 verbunden.
Mit Bussen des ÖPNV ist der Fährhafen vom Bahnhof Sassnitz mit den Linien 18 (direkt) oder der Linie 22 (auch aus Richtung Binz, ca. 20 min. Fußweg von der Haltestelle „Dubnitz“) der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) erreichbar.[13]
Geschichte
Bereits ab 1909 wurde der Sassnitzer Stadthafen als Eisenbahnfährhafen für die Königslinie nach Trelleborg (Schweden) genutzt. Ab 1963 gab es Planungen für eine Fährverbindung zwischen der DDR und der Sowjetunion. Startpunkt der Fähren auf DDR-Seite sollte der Hafen Mövenort an der Nordküste der Insel Rügen sein. Diese Planungen wurden verworfen; neue Planungen für den Bau einer Fährverbindung begannen im Jahr 1977. Ab 1982 wurde der Fährhafen in Mukran als eines der letzten großen Verkehrsbauprojekte in der DDR für zwei Milliarden DDR-Mark gebaut. Es sollte insbesondere eine leistungsfähige Fährverbindung für den Güterverkehr mit dem damals zur Sowjetunion gehörenden litauischen Klaipėda (Memel) schaffen, um für den Transport von Gütern aus der DDR in die Sowjetunion den langwierigen und durch Transitgebühren kostspieligen Landweg zu umgehen, der zudem durch die damalige politische Lage in Polen unsicher geworden war. Am Hafenausbau waren auch zahlreiche Bausoldaten der NVA beteiligt.
Der Fährbetrieb auf der Verbindung von Mukran nach Klaipėda begann im Oktober 1986 und wurde bis 1989 auf einen Liniendienst mit fünf Eisenbahnfähren ausgeweitet. Bis zum Ende der DDR war das Gelände gegenüber der Umgebung abgesperrt und nicht allgemein zugänglich. In den frühen 1990er Jahren bis Juli 1994 wurde ein Großteil der in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte über Mukran heimtransportiert. Die Grundlagen hierzu wurden im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands im Aufenthalts- und Abzugsvertrag geregelt. Ein im Jahr 2009 durch die Initiative Denk-MAL-Prora unter Denkmalschutz gestellter Wachturm erinnert an die ehemalige Grenzübergangsstelle.[14] Vielfache Bemühungen um die denkmalpflegerische Unterschutzstellung einer der letzten intakten DDR-typischen Versorgungseinrichtungen für die Soldaten und später auch die zivilen Baukräfte des Hafens – der „Versorger Mukran“ – scheiterten. Das bis 2013 als Gaststätte genutzte Gebäude wurde im Jahr 2016 entkernt.[15]
Nach 1990 bekam der bis dahin ausschließlich für den Güter- und Militärverkehr mit der Sowjetunion genutzte Hafen in Mukran zusätzliche Aufgaben. Wegen der Kapazitätsgrenzen im Sassnitzer Stadthafen wurde ab 1995 ein neues Fährterminal gebaut sowie an den vorhandenen Anlegern umfangreiche Umbau- und Erweiterungsarbeiten durchgeführt, um den damals zunehmenden Personenverkehr nach Skandinavien aufzunehmen. Nach zweijährigem Ausbau wurde am 7. Januar 1998 der größte deutsche Eisenbahnfährhafen an der Ostsee eröffnet. Ab diesem Tag verkehrte die Königslinie vom Hafen Mukran, der sich zu dieser Zeit „Fährhafen Sassnitz“ nannte.
Ab 2001 betrieb die Reederei DFDS Seaways die Eisenbahnfährlinie nach Klaipėda in Litauen. Aufgrund des kontinuierlich zurückgegangenen Trajektverkehrs von Eisenbahnwaggons wurde diese jedoch in den letzten Jahren unwirtschaftlich und deswegen Ende September 2013 eingestellt.[16]
Anfang 2011 übernahm die Fährhafen Sassnitz GmbH insgesamt 22 Kilometer Breitspurgleise von DB Netz und hat die Hafenbahn Baltic Port Rail Mukran als Tochterunternehmen gegründet.[17] Der Umschlag der Eisenbahngüter (Stück- und Schwergut) im Breitspurverkehr wurde Anfang 2011 von der damaligen DB Schenker Rail (heute DB Cargo) durch die Hamburger Buss Group übernommen, die zu diesem Zweck das Tochterunternehmen Buss Rail Terminal Sassnitz GmbH gegründet hat, das zum Geschäftsfeld Buss Ports gehört.[18] Am 26. Juli 2013 hat DB Netz aus betriebswirtschaftlichen Gründen den etwa fünf Kilometer langen Streckenabschnitt vom Abzweig Borchtitz zum neuen Fährhafen Sassnitz sowie die gesamten normalspurigen Bahnhofsanlagen zur Übernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen ausgeschrieben. Auch den rund 130 Hektar großen Normalspurbereich mit 48 Kilometer Gleislänge der DB Netz möchte die DB AG verkaufen; im Mai 2016 liefen Verhandlungen mit dem Hafenbetreiber.[19]
Ab Juni 2012 gab es eine regelmäßige Fährlinie zwischen Sassnitz-Mukran und Ust-Luga (über Baltijsk), auf der auch Eisenbahnwagen russischer Breitspur trajektiert wurden. Diese Linie wurde im Juli 2014 um die Zielorte Klaipėda und Kopenhagen erweitert.
Ab Juni 2014 wurden nur noch sporadisch Eisenbahnfahrzeuge von und nach Schweden trajektiert, da Stena Line den Güterverkehr nach Rostock verlagert hatte und der Personenverkehr (Nachtzug Berlin – Malmö) nur noch saisonal betrieben wurde.[20][21]
Die umfangreichen Gleisanlagen in Mukran werden vom Stillstandsmanagement der DB AG zum Abstellen von alten und nicht mehr benötigten Personenwaggons, E-Loks und Diesel-ICEs genutzt.
Anfang 2020 wurde mit dem Containerschiff SVS Vega als Teil der Neuen Seidenstraße der Fährverkehr zwischen Russland (Baltijsk) und dem Mukran Port unter dem Namen Baltic Sea Bridge von der Mukran Port Terminals GmbH und Co. KG eingerichtet, der auch den Shortsea-Verkehr für den nahen Ostseeraum durchführen kann. Weitere Partner der Unternehmung sind die Bahn Operator GmbH, die Reederei BREB, die Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) sowie das russisch-kasachisch-belarussische Eisenbahnunternehmen UTLC ERA (United Transport und Logistik Company - Eurasian Rail Alliance) mit Sitz in Moskau.[22]
Anfang August 2020 wurden der Fährhafen Sassnitz GmbH von den republikanischen Senatoren Ted Cruz, Tom Cotton und Ron Johnson der USA für den Fall der weiteren Beteiligung an der Fertigstellung der Pipeline Nord Stream 2 erhebliche wirtschaftliche und rechtliche Sanktionen angedroht, die den Hafen von den USA „kommerziell und finanziell abschneiden“ würden.[23]
Linienverkehr
Aktuelle Linien
Vom Fährhafen Sassnitz aus gibt es folgende Fährverbindungen:[24]
- nach Ystad (Schweden): seit September 2020 mit einem Katamaran der „FRS Baltic“
- nach Rønne (Insel Bornholm, Dänemark): ganzjährig mindestens dreimal pro Woche[25] und bis zu zweimal täglich im Sommer; Fährschiffe Hammershus und Povl Anker der Reederei Bornholmslinjen. Am 15. Juni 2020 wurde der Verkehr wieder aufgenommen.[26]
- nach Baltijsk: Container-Shortsea-Fährverbindung als „Baltic Sea Bridge“ im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“[27] (kein Fährverkehr seit 2020)
Frühere Linien
- Königslinie Sassnitz–Trelleborg (1909–2020)
- Fährverbindung Mukran–Klaipėda (1986–2016), auch nach Baltijsk und Ust-Luga
- nach Paldiski/Tallinn (Estland): Frachtfähre der Reederei Tallink, täglich vom 17. März bis zum 19. April 2020; eingerichtet als direkte Verbindung zwischen Deutschland und den Baltischen Staaten wegen der Probleme an den polnischen Grenzen wegen der COVID-19-Pandemie[28] mit den Fährschiffen Romantika[29] und Star
Literatur
- Wulf Krentzien: Die Sassnitzer Häfen und ihr Fährverkehr. Sutton-Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-016-9.
- Harm Sievers: Auf der Breitspur nach Osten. Positive Perspektiven für den Fährhafen Sassnitz/Mukran. In: Güterbahnen, Heft 1/2009, ISSN 1610-5273, S. 32–35.
- Wolfgang Klietz: Ostseefähren im Kalten Krieg. Ch. Links, Berlin 2012, ISBN 3-86153-673-0.
- Wolfhart Fabarius: Mukran: Offshore-Boom statt Fährverkehr. In: Täglicher Hafenbericht vom 20. Oktober 2016, S. 3.
- Anne-Katrin Wehrmann: Vom Fährhafen zum Projektmanager. In: Hansa, Heft 6/2017, S. 84/85.
- Wolfgang Klietz: Mukran – Honeckers Superhafen. Gespräche über einen Seeweg im Kalten Krieg. Edition Pommern, Elmenhorst/Vorpommern 2020, ISBN 978-3-939680-58-1.
Weblinks
- Fährhafen Sassnitz Website des Hafenbetreibers Fährhafen Sassnitz GmbH (deutsch, englisch, russisch)
- Buss Sea Terminal Sassnitz Website der Buss Sea Terminal GmbH (deutsch, englisch)
- CIS-Cargo GmbH Sassnitz Website der CIS-Cargo GmbH im Fährhafen (deutsch, litauisch, russisch)
- Literatur über Fährhafen Sassnitz in der Landesbibliographie MV
- (http://www.astfilm.de/de/project/2017/go_mukran/content.php) Fernsehfilm „Mukran – Honeckers Superhafen“ in der ARD-Reihe „Geheimnisvolle Orte“, 45 Min.
Einzelnachweise
- Umschlag in Sassnitz-Mukran steigt: 2,2 Mio. t im Jahr 2018. In: Hansa, Heft 3/2019, S. 82
- Eckhard-Herbert Arndt: „Mukran Port“ als neue Marke. In: Täglicher Hafenbericht vom 3. Mai 2016
- Bornholmslinjen – Ganzjährige Direktfähren ab nur 19 Euro. Abgerufen am 24. Januar 2019.
- Neues Gewerbegebiet für Sassnitz. Der Güterumschlag am Fährhafen hat sich innerhalb von 13 Jahren nahezu halbiert. In: Täglicher Hafenbericht vom 6. Februar 2015, S. 3
- Frank Binder: Ostsee: Nord Stream schafft Tatsachen · Erste Stahlrohre der umstrittenen Pipeline von Russland nach Deutschland für weitere Bearbeitung auf Rügen angeliefert. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. Oktober 2016, S. 3
- Peter Kleinort: Produktionsstart für Röhrenwerk · Arbeiten an zweiter Ostsee-Pipeline „Nord Stream 2“ beginnen · Verlegung ab 2018. In: Täglicher Hafenbericht vom 10. Mai 2017, S. 15
- Eckhard-Herbert Arndt: Deutsche Bahn: Rückzug aus Hafen Mukran · Normalspurnetz soll verkauft werden. In: Täglicher Hafenbericht vom 10 Mai 2016, S. 3
- Hafenplan, mukran-port.de, abgerufen am 19. Juni 2019
- Thomas Schwandt: Wind of Change im Fährhafen. Offshore-Windparks vor der vorpommerschen Küste bieten Sassnitz neue Perspektiven als Bau- und Servicehafen. In: NNN vom 10. Dezember 2014, S. 15
- Sassnitz setzt auf Offshore-Industrie · Der Standort an der Ostküste Rügens löst sich vom Fährgeschäft und wandelt sich zum Basis- und Servicehafen. In: Täglicher Hafenbericht vom 13. November 2015, Sonderbeilage Baltic Sea/Ostseehäfen, S. 5
- Riesiges Rohrlager an Rügens Ostküste · Mukran Port fungiert als Basisstandort für den Bau der Pipeline „Nord Stream 2“ und weitere Offshore-Projekte. In: Täglicher Hafenbericht vom 21. November 2017, S. 4
- Wolfhart Fabarius: Mukran: Offshore-Boom statt Fährverkehr · Neben Schwerlast setzt Sassnitz auf Getreideumschlag. In: Täglicher Hafenbericht vom 20. Oktober 2016, S. 3
- Anreise - Mukran Port. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
- Chris-Marco Herold:Wachturm in Mukran wird Denkmal. In: Ostseezeitung, 31. Dezember 2009
- Stefan Wolter: Asche aufs Haupt! Vom Kampf gegen das kollektive Verdrängen der DDR-Vergangenheit in Prora auf Rügen. Band 3, Projekte-Verlag, Halle 2012, ISBN 978-3-86237-888-3, abrufbar unter http://www.denk-mal-prora.de/AscheaufsHaupt2012.pdf, S. 79 ff.
- Marcel Brech: DFDS Seaways stellt Fährlinie zwischen Sassnitz und Klaipeda ein. (Nicht mehr online verfügbar.) 30. August 2013, archiviert vom Original am 27. September 2013; abgerufen am 31. August 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Fährhafen Sassnitz erweitert seine Aktivitäten mit Hafenbahn. Schlotmann: Betrieb wird flexibler. Pressemeldung Nr. 99/11. Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 20. April 2011, abgerufen am 20. April 2011.
- Buss Ports investiert kräftig weiter in die Zukunft. In: Port of Hamburg Magazine, Nr. 2/11, S. 16, Hafen Hamburg Marketing e.V., Hamburg 2011
- Deutsche Bahn verkauft Gleise in Sassnitz. In: ndr.de, abgerufen am 26. August 2016
- Stena Line verlagert Eisenbahnverkehr von Sassnitz nach Rostock. In: svz.de. Zeitungsverlag Schwerin, 24. April 2014, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 25. April 2014.
- Berlin Night Express 2019. Abgerufen am 18. März 2019.
- Benjamin Klare: „Baltic Sea Bridge“ am Mukran Port · Hafen richtet Liniendienst zwischen Sassnitz und Baltijsk als Teil der Neuen Seidenstraße ein. In: Täglicher Hafenbericht vom 26. März 2020, S. 4
- US-Senatoren drohen deutschem Fährhafen Sassnitz In: spiegel.de, abgerufen am 6. August 2020
- Mukran Port: Liniendienste
- Bornholmslinjen – Ganzjährige Direktfähren ab nur 19 Euro. Abgerufen am 24. Januar 2019.
- Timo Jann: Neue Perspektiven für Lubmin und Mukran · Rügen: Fährbetrieb nach Bornholm wieder angelaufen. In: Täglicher Hafenbericht vom 16. Juni 2020, S. 3
- Kein Shutdown an der deutschen Küste. In: Hansa (Zeitschrift)|Hansa, Heft 5/2020, S. 50–52
- Neue Ostsee-Route · Tallink richtet von und nach Rügen für Frachtverkehr neue Verbindung ein, um Warentransport zu sichern. In: Täglicher Hafenbericht vom 23. März 2020, S. 2
- Timo Jann: Tallink schickt Sonderfähre los · Heimreise-Option auf dem Seeweg zwischen Rügen und Riga gestartet. In: Täglicher Hafenbericht vom 19. März 2020, S. 13