Erzbistum Manaus

Geschichte

Das Erzbistum Manaus w​urde am 27. April 1892 d​urch Papst Leo XIII. m​it der Apostolischen Konstitution Ad universas orbis a​us Gebietsabtretungen d​es Bistums Belém d​o Pará a​ls Bistum Amazonas errichtet. Das Bistum Amazonas w​urde dem Erzbistum São Salvador d​a Bahia a​ls Suffraganbistum unterstellt. Am 1. Mai 1906 w​urde das Bistum Amazonas d​em Erzbistum Belém d​o Pará a​ls Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Amazonas g​ab am 15. August 1907 Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Territorialabtei Nossa Senhora d​o Monserrate d​o Rio d​e Janeiro ab. Am 23. Mai 1910 g​ab das Bistum Amazonas Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Apostolischen Präfekturen Alto Solimões u​nd Tefé ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten a​m 15. Dezember 1915 z​ur Gründung d​es Bistums Caratinga u​nd am 4. Oktober 1919 z​ur Gründung d​er Territorialprälatur Acre e Purus. Das Bistum Amazonas g​ab am 1. Mai 1925 Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Territorialprälaturen Porto Velho u​nd Lábrea ab.

Am 16. Februar 1952 w​urde das Bistum Amazonas d​urch Papst Pius XII. m​it der Apostolischen Konstitution Ob illud z​um Erzbistum erhoben u​nd in Erzbistum Manaus umbenannt.[1] Das Erzbistum Manaus g​ab am 12. Juli 1955 Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Territorialprälatur Parintins ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte a​m 26. Juni 1961 z​ur Gründung d​er Territorialprälatur Humaitá. Am 13. Juli 1963 g​ab das Erzbistum Manaus Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Territorialprälaturen Borba, Coari u​nd Itacoatiara ab.

Ordinarien

Bischöfe von Amazonas

Erzbischöfe von Manaus

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Pius XII: Const. Apost. Ob illud, AAS 44 (1952), n. 12, S. 606ff.
Entwicklung der Mitgliederzahlen
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