Duppigheim

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Duppigheim
Duppigheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Molsheim
Kanton Molsheim
Gemeindeverband Région de Molsheim-Mutzig
Koordinaten 48° 32′ N,  36′ O
Höhe 151–176 m
Fläche 7,37 km²
Einwohner 1.638 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 222 Einw./km²
Postleitzahl 67120
INSEE-Code 67108

Duppigheim (deutsch Düppigheim) ist eine französische Gemeinde mit 1638 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie ist seit dem Dezember 2002 Mitglied im Communauté de communes de la Région de Molsheim-Mutzig. Am 1. Januar 2015 wechselte Duppigheim vom Arrondissement Strasbourg-Campagne zum Arrondissement Molsheim.[1]

Lage

Duppigheim liegt am Flughafen Straßburg, etwa zwölf Kilometer südwestlich von Straßburg. Hier zweigt die A352 von der A35 ab.

Geschichte

In einer Güterschenkung an die Straßburger Kirche von 956 wird „Dubincheim“ erstmals urkundlich erwähnt. (AD Strasb. Bas-Rhin G2707, USS 7,40) 1163 findet sich die Schreibweise „Tubinch“, 1212 „Tubikein“ (später Besitz des Klosters Murbach) und 1336 „Dubingheim“. Von 1871 bis 1918 gehörte der Ort als Teil des Reichslands Elsaß-Lothringen zum Deutschen Kaiserreich.

Am 11. August 1939 verunglückte Jean Bugatti, der Sohn des Automobilfabrikanten Ettore Bugatti, tödlich in Duppigheim (10 km von der Bugatti-Fabrik entfernt) während einer Testfahrt mit einem Bugatti Type 57 C „Tank“. Bei über 200 km/h musste Jean einem Fahrradfahrer ausweichen der plötzlich aus einem Feld kam und prallte dabei gegen einen Baum. An der Unfallstelle in Duppigheim steht heute eine Stele.

Am 1. Juni 1974 fusionierte Duppigheim mit Kolbsheim. Seit dem 1. Januar 1983 bilden beide wieder eigenständige Gemeinden.

Wappen

Wappenbeschreibung: In Silber ein blaues Hufeisen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920072017
Einwohner917973117212941357149415601597

Verkehr

Duppigheim liegt an der Bahnstrecke Strasbourg–Saint-Dié und wird von TER-Zügen zwischen Strasbourg und Molsheim bedient.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 388–390.
Commons: Duppigheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.legifrance.gouv.fr/eli/decret/2014/12/29/2014-1722/jo/texte
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