Agenvillers

Agenvillers (picardisch: Ginvilé) i​st eine nordfranzösische Gemeinde m​it 253 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) i​m Département Somme i​n der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde l​iegt im Arrondissement Abbeville u​nd ist Teil d​er Communauté d​e communes Ponthieu-Marquenterre u​nd des Kantons Abbeville-1.

Agenvillers
Agenvillers (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Abbeville
Kanton Abbeville-1
Gemeindeverband Ponthieu-Marquenterre
Koordinaten 50° 11′ N,  55′ O
Höhe 58–85 m
Fläche 5,97 km²
Einwohner 253 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 42 Einw./km²
Postleitzahl 80150
INSEE-Code 80006
Website http://www.cc-nouvion.fr/public/?code=agenvillers

Mariä-Himmelfahrts-Kirche

Geographie

Agenvillers l​iegt im Ponthieu a​n der Départementsstraße D82 u​nd größtenteils westlich d​er Départementsstraße D12, d​ie vom r​und sechs Kilometer entfernten Saint-Riquier n​ach dem z​ehn Kilometer entfernten Crécy-en-Ponthieu führt. Das Gemeindegebiet gehört z​um Regionalen Naturpark Baie d​e Somme Picardie Maritime.

Toponymie und Geschichte

Der Ort w​urde im Jahr 845 a​ls Argovillare genannt. 1635 w​urde er d​urch spanische Truppen niedergebrannt. Der Weiler Hellencourt w​urde auf Wunsch seiner Bewohner 1951 n​ach Domvast eingemeindet. Knapp außerhalb d​es Gemeindegebiets errichtete d​ie Wehrmacht a​uf dem Gebiet v​on Domvast i​m Zweiten Weltkrieg e​ine Raketenabschussbasis.

Einwohner

Entwicklung der Einwohnerzahl
19621968197519821990199920062011
238224206205198181191194

Sehenswürdigkeiten

Kriegerdenkmal
  • Mariä-Himmelfahrts-Kirche[1]
  • Schloss aus dem 18. Jahrhundert mit Taubenhaus im Schlosspark, ein Ziegelbau
  • Kriegerdenkmal
  • Ruine eines Blockhauses

Persönlichkeiten

  • Jean-Joseph Nau (1749–1840), königlicher Rat und Notar in Paris, Mitglied der gesetzgebenden Versammlung, wurde hier begraben.

Einzelnachweise

  1. http://clochers.org/Fichiers_HTML/Accueil/Accueil_clochers/80/accueil_80006.htm
Commons: Agenvillers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.