Yamaha R-Serie
Die R-Serie ist eine Motorrad-Modellreihe des japanischen Herstellers Yamaha Motor.
Diese Modellserie wurde durch die Einführung der Yamaha YZF-R1 mit 1000 cm³ Hubraum im Jahr 1998 initiiert. Ein Jahr später folgten die 600er- und 750er-Modelle (Yamaha YZF-R6 bzw. Yamaha YZF-R7). Letztere war allerdings eine auf nur 500 Stück limitierte Replica des Werks-Superbikes von Yamaha Racing. Sie wurde im Jahr 2002 nach der Regeländerung auf 1000 cm³ Maximalhubraum in der Superbike-Klasse wieder aus dem Programm genommen. Die R1 und die R6 bilden die Speerspitzen von Yamaha im heiß umkämpften und prestigeträchtigen Supersport/Superbike-Segment. Direkte Konkurrenzmotorräder zur Yamaha R-Serie sind die Modellreihen Honda Fireblade (CBR), Suzuki GSX-R und Kawasaki ZX-R.
Ab Mai 2015 wird eine Version mit 321 cm³, die YZF-R3 angeboten.[1]
Leichtkraftrad
Um jungen Leuten[2] ein Fahrzeug der erfolgreichen R-Serie anzubieten, erschienen im Frühjahr die YZF-R125, eine 125-cm³-Version, die abgesehen vom Namen kaum technische Gemeinsamkeiten besitzt. Die YZF-R125 konnte sich im deutschen Markt gut etablieren. Im September 2014 belegte sie mit 1746 Stück den zweiten Platz bei den Neuzulassungen der Leichtkrafträder.[3]
Weblinks
- Offizielle Websites
Einzelnachweise
- Manuel Fuchs: Vorstellung Yamaha YZF-R3. In: MOTORRAD. 16. Oktober 2014, archiviert vom Original am 19. Oktober 2014; abgerufen am 17. Oktober 2014.
- In Deutschland ab 16 bzw. 18 Jahren mit dem Führerschein der Klassen A1 / A2.
- Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.: Neuzulassungen Leichtkrafträder: Hitliste der Modelle. In: IVM Performance. Oktober 2014, archiviert vom Original am 8. Dezember 2014; abgerufen am 18. Oktober 2014.