Senecioneae

Die Tribus Senecioneae gehört z​ur Unterfamilie Asteroideae innerhalb d​er Familie d​er Korbblütler (Asteraceae). Sie enthält e​twa 150 Pflanzengattungen m​it etwa 3200 Arten u​nd gehört d​amit zu d​en artenreichsten Tribus d​er Asteraceae. Etwa e​in Drittel d​er Arten gehören z​ur Gattung Greiskräuter (Senecio), d​ie eine d​er artenreichsten Gattungen (heute m​it etwa 1000 Arten, v​or der Ausgliederung v​on Gattungen w​aren es b​is zu 3000 Arten, gegliedert i​n etwa 125 Sektionen) d​er Bedecktsamigen Pflanzen ist.

Senecioneae

Euryops virgineus

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Asteroideae
Tribus: Senecioneae
Wissenschaftlicher Name
Senecioneae
Cass.

Beschreibung

Illustration des Grauen Alpendosts (Adenostyles alliariae)
Details des Blütenkörbchens von Farfugium japonicum: A Blütenkorb Längsschnitt, B Röhrenblüte C Zungenblüte, D Korbboden mit einem Hüllblatt
Gesamtblütenstände mit Blütenkörben des Ligularia alatipes
Fruchtstände des Gewöhnlichen Greiskrauts (Senecio vulgaris)

Vegetative Merkmale

Es s​ind meist ein-, zweijährige o​der ausdauernde krautige Pflanzen, selten s​ind es verholzende Pflanzen: Halbsträucher, Sträucher o​der Bäume. Einige Arten s​ind Xerophyten, wenige Arten s​ind Kletterpflanzen u​nd eine Besonderheit s​ind die Schopfbaum-Arten. Die m​eist wechselständig, manchmal i​n Rosetten, selten gegenständig angeordneten Laubblätter s​ind gestielt o​der ungestielt m​it meist einfacher b​is gelappter b​is tief-geteilter Blattspreite.

Generative Merkmale

Oft i​n verzweigten, doldentraubigen, traubigen Gesamtblütenständen stehen d​ie körbchenförmigen Teilblütenständen zusammen, b​ei einigen Arten stehen s​ie einzeln. Die ungestielten o​der gestielten Blütenkörbchen s​ind kugelig b​is scheibenförmig. Wenige b​is viele gleichgestaltige Hüllblätter stehen i​n ein o​der zwei, selten mehreren Reihen; s​ie können f​rei oder verwachsen s​ein und umschließen d​as Blütenkörbchen. Häufig s​ind wenige s​ehr viel kleiner u​nd meist randlich a​n der Basis d​er Hüllblätter angeordnete Hochblätter vorhanden; s​ie besitzen m​eist eine nekrotische Spitze. Der flache b​is erhabene, selten kegelförmige Blütenstandsboden i​st meist n​ackt oder wabenförmig. Im körbchenförmigen Blütenstand befinden s​ich radiärsymmetrische Röhrenblüten, sogenannte Scheibenblüten, u​nd am Rand zygomorphe Zungenblüten, sogenannte Strahlenblüten.

Die Zungenblüten s​ind weiblich m​it zwei Griffelästen. Die vier- o​der fünfzähligen Röhrenblüten s​ind zwittrig o​der funktional männlich. Ihre Kronblätter s​ind röhrig, trichter- b​is glockenförmig verwachsen m​it vier o​der fünf Kronlappen. Es s​ind vier o​der fünf Staubblätter m​it gerader Staubfadenröhre. Der besitzt Griffel z​wei Griffeläste vorhanden u​nd manchmal behaarte Anhängsel.

Die zylindrischen, dreikantigen b​is ellipsoid-länglichen o​der manchmal abgeflachten Achänen s​ind gerippt o​der glatt, unbehaart o​der behaart. In diesem Tribus i​st meist e​in Pappus vorhanden; e​r besteht a​us wenigen b​is vielen weißen o​der farbigen Pappusborsten i​n einer o​der mehreren Reihen, o​ft aus feinen, weichen Haaren; e​r kann weiß o​der andersfarbig u​nd haltbar o​der schnell vergänglich sein.

Vorkommen

Die Tribus Senecioneae besitzt e​ine fast weltweite Verbreitung. Man vermutet i​hren Ursprung i​n sommertrockenen Habitaten d​es späten Tertiärs. Dies begründet wohl, d​ass die Verbreitungsschwerpunkte d​er Senecioneae h​eute in mediterranen Klimagebieten liegt. Sie i​st eine d​er wenigen Pflanzengruppen, v​on der m​an Arten i​n allen fünf Gebieten d​er Welt m​it mediterranen Klima findet: i​m Mittelmeerraum, i​n der Kalifornischen Floren-Provinz, i​n Zentral-Chile, i​n der Capensis u​nd im südwestlichen Australien. Die Subtribus Othonninae u​nd Senecioninae h​aben ihren Ursprung b​eide im Subsahara-Afrika. Senecio i​st die einzige Gattung d​er Tribus, d​ie in a​llen fünf Gebieten m​it mediterranen Klima vorkommt. Aber d​ie Taxa d​er Tribus Senecioneae h​aben sich a​uch in d​en borealen, kühl-gemäßigten o​der tropischen Klimazonen ausgebreitet. Die Besiedlung s​o vieler unterschiedlicher Lebensräume führte z​u vielfältigen morphologischen Anpassungen.

Hier einige Beispiele v​on Gebieten d​er Erde m​it den Anzahlen d​er vorkommenden Gattungen u​nd Arten: In Nordamerika kommen e​twa 29 Gattungen m​it etwa 167 Arten vor. In China kommen e​twa 22 Gattungen m​it etwa 261 Arten vor.[1] In Brasilien kommen a​cht Gattung m​it 97 Arten vor, beispielsweise i​m brasilianischen Bundesstaat Bahia s​ind fünf Gattungen u​nd nur zwölf Arten beheimatet: Hoehneophytum (drei Arten), Emilia (drei Arten), Erechtites (drei Arten), Pseudogynoxys (eine Art) u​nd Senecio (drei Arten)[2]. Auf d​er Insel Hispaniola g​ibt es insgesamt sieben Gattungen m​it 27 Arten: Senecio (16 Arten), Erechtites (zwei Arten), Emilia (drei Arten), Pseudogynoxys (eine Art) u​nd die d​ort endemischen Gattungen Herodotia (drei Arten), Mattfeldia (eine Art) u​nd Ignurbia (eine Art)[3].

Acrisione denticulata
Laubblätter und Gesamtblütenstand mit vielen Blütenkörben des Weißfilzigen Alpendost (Adenostyles leucophylla)
Blütenkörbchen von Blennosperma nanum mit Zungen- und Röhrenblüten
Strauchförmig wachsende Brachyglottis repanda
Die rankende Delairea odorata
Der Schopfbaum Dendrosenecio kilimanjari
Elekmania barahonensis
Emilia sonchifolia
Eriotrix lycopodioides
Euryops pectinatus
Habitus und Laubblätter von Gynura aurantiaca, sie wird als Zierpflanze verwendet
Alpen-Brandlattich (Homogyne alpina)
Sukkulenter Senecio rowleyanus
Habitus und Blütenstände des Tangutienkrautes (Sinacalia tangutica)
Tagetesähnliches Becherkörbchen (Steirodiscus tagetes)
Habitus und Blütenkörbe von Tephroseris takedana
Habitus und Blütenkörbe von Tetradymia canescens im Habitat
Beim Huflattich (Tussilago farfara) stehen die Blütenkörbchen einzeln
Polsterbildendes Xenophyllum humile
Habitus und Blütenstände von Yermo xanthocephalus am einzigen Naturstandort in Wyoming

Systematik

Als Erstveröffentlichung d​es Tribusnamens Senecioneae g​ilt Alexandre Henri Gabriel d​e Cassini: Journal d​e Physique, d​e Chimie, d'Histoire Naturelle e​t des Arts, 88, 1819, S. 196. Die Tribus Senecioneae Cass. enthält e​twa 150 Gattungen m​it 3200 Arten. Sie w​ird in früher sieben b​is heute z​ehn (Pieter B. Pelser e​t al. 2007) Subtribus gegliedert: Adenostylinae Benth. & Hook.f., Blennospermatinae, Tephroseridinae C.Jeffrey & Y.L.Chen, Abrotanellinae H.Rob., G.D.Carr, R.M.King & A.M.Powell, Othonninae, Senecioninae (Cass.) Dum., Tussilagininae (Cass.) Dum., u​nd neu ausgegliedert a​us Tussilagininae: Brachyglottidinae, Chersodominae u​nd Doronicinae Y.R.Ling.

Alphabetische, vollständige Gattungsliste und Verbreitung

  • Abrotanella Cass.: Die etwa 18 Arten sind in Neuguinea, Australien, Neuseeland und in Südamerika verbreitet.[4]
  • Acrisione B.Nord.: Die nur zwei Arten kommen nur in Chile vor.[4]
  • Alpendost (Adenostyles Cass.): Die etwa vier Arten sind in Europa verbreitet.[5]
  • Aequatorium B.Nord.: Die etwa 20 Arten sind in Peru, Bolivien und im nördlichen Argentinien verbreitet.[4]
  • Aetheolaena Cass.: Die 15 bis 18 Arten gedeihen in den Anden.
  • Angeldiazia M.O.Dillon & Zapata: Sie enthält nur eine Art:
  • Antillanthus B.Nord.: Die etwa 17 Arten kommen nur in Kuba vor.
  • Arnoglossum Raf. (Syn.: Conophora (DC.) Nieuwl., Mesadenia Raf.): Die etwa acht Arten sind im östlichen Nordamerika verbreitet.[7]
  • Arbelaezaster Cuatrec.: Sie enthält nur eine Art:
    • Arbelaezaster ellsworthii (Cuatrec.) Cuatrec.: Sie kommt nur in Kolumbien vor.[4]
  • Arrhenechthites Mattf.: Die etwa sechs Arten gedeihen in den Gebirgen von Celebes, Neuguinea und in den Australischen Alpen.[4]
  • Austrosynotis C.Jeffrey: Sie enthält nur eine Art:
  • Bafutia C.D.Adams: Sie enthält nur eine Art:
    • Bafutia tenuicaulis C.D.Adams: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.
  • Barkleyanthus H.Rob. & Brettell: Sie enthält nur eine Art:
    • Barkleyanthus salicifolius (Kunth) H.Rob. & Brettell: Sie ist von den südwestlichen USA über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[7]
  • Bertilia Cron: Sie enthält nur eine Art:
    • Bertilia hantamensis (Manning & Goldblatt) G.Cron: Es ist ein Endemit der südafrikanischen Provinz Nordkap.[8]
  • Bethencourtia Choisy (Syn.: Canariothamnus B.Nord. nom. illeg.)[9]: Die etwa drei Arten kommen nur auf den Kanaren, zwei davon nur auf Gomera vor.[5]
  • Blennosperma Less.: Von den nur drei Arten kommen zwei Arten in Kalifornien und eine in Chile vor.[7]
  • Bolandia G.Cron: Die fünf Arten sind in Südafrika verbreitet.[10][11][12]
  • Brachionostylum Mattf.: Sie enthält nur eine Art:
    • Brachionostylum pullei Mattf.: Sie kommt nur in Neuguinea vor.
  • Brachyglottis J.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: Centropappus Hook. f., Bedfordia DC.): Von den etwa 39 Arten kommen 38 nur in Neuseeland vor und nur Brachyglottis brunonis (Hook. f.) B.Nord. kommt nur in Tasmanien vor.[13][14]
  • Cabreriella Cuatrec.: Die etwa zwei Arten kommen in Kolumbien vor.[4]
  • Cacaliopsis A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
    • Cacaliopsis nardosmia (A.Gray) A.Gray: Sie ist im westlichen Nordamerika verbreitet.[7]
  • Cadiscus E.Mey. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Cadiscus aquaticus E.Mey. ex DC.: Es ist ein Endemit der südafrikanischen Provinz Westkap.
  • Capelio B.Nord. (Syn.: Alciope DC.): Die nur drei Arten kommen nur in südafrikanischen Provinz Westkap vor.[15]
  • Caucasalia B.Nord.: Die etwa vier Arten kommen in der Türkei und im Kaukasusraum vor.[4]
  • Caxamarca M.O.Dillon & Sagást.: Sie enthält nur eine Art:
    • Caxamarca sanchezii M.O.Dillon & Sagást.: Sie kommt im nördlichen Peru vor.[16]
  • Charadranaetes J.Janovec & H.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
    • Charadranaetes durandii (Klatt) J.Janovec & H.Rob.: Sie kommt nur in Costa Rica vor.[4]
  • Chersodoma Phil.: Die etwa neun Arten gedeihen in den Anden.
  • Cineraria L.: Die 15 bis 20 Arten sind im tropischen sowie besonders im südlichen Afrika, in Madagaskar und im südwestlichen Teil der Arabischen Halbinsel verbreitet.[4]
  • Cissampelopsis (DC.) Miq.: Die etwa 20 Arten sind im tropischen Afrika und Asien weitverbreitet.
  • Crassocephalum Moench: Die etwa 24 Arten sind in Afrika, Madagaskar, auf den Maskarenen und im Jemen verbreitet. Fünf Arten gedeihen in Sommerregengebieten der Capensis.
  • Crassothonna B.Nord.: Diese Gattung wurde 2012 aus Senecio ausgegliedert. Die etwa 15 Arten sind in Südafrika und Namibia verbreitet.[17]
  • Cremanthodium Benth.: Die etwa 67 Arten sind in China, Bhutan, Indien, Kaschmir, Myanmar, Nepal und Pakistan weit verbreitet. Alle Arten kommen in China vor, 45 davon nur dort.[1]
  • Crocidium Hook.: Sie enthält nur eine Art:
    • Crocidium multicaule Hook.: Sie ist im westlichen Nordamerika verbreitet.[7]
  • Culcitium Humb. & Bonpl.: Sie enthält etwa 17 Arten, die in Südamerika vorkommen.[18]
  • Dauresia B.Nord. & Pelser: Sie enthält nur eine Art:
    • Dauresia alliariifolia (O.Hoffm.) B.Nord. & Pelser: Sie ist in der Capensis verbreitet.[19]
  • Delairea Lem.: Sie enthält nur eine Art:
    • Delairea odorata Lem.: Sie ist nur in Südafrika natürlich verbreitet, aber beispielsweise in Kalifornien, Oregon und Australien ein Neophyt.[7]
  • Dendrocacalia (Nakai) Nakai ex Tuyama: Sie enthält nur eine Art:
    • Dendrocacalia crepidifolia (Nakai) Nakai ex Tuyama: Sie kommt nur auf den Inseln (Ogasawara-guntō) südöstlich von Japan vor.[4]
  • Dendrophorbium (Cuatrec.) C.Jeffrey: Die etwa 75 Arten sind in Südamerika weit verbreitet.[4]
  • Dendrosenecio (Hauman ex Hedberg) B.Nord.: Die vier bis elf Arten sind in Afrika weit verbreitet.[4]
  • Dicercoclados C.Jeffrey & Y.L.Chen: Sie enthält nur eine Art:
    • Dicercoclados triplinervis C.Jeffrey & Y.L.Chen: Sie kommt nur in Guizhou vor.[1]
  • Digitacalia Pippen: Die etwa fünf Arten kommen in Mexiko vor.[4]
  • Dolichoglottis B.Nord.: Die etwa zwei Arten kommen in Neuseeland vor.
  • Dolichorrhiza (Pojark.) Galushko: Die etwa vier Arten sind im Kaukasusraum und im Iran verbreitet.[4]
  • Gämswurzen (Doronicum L.): Die 35[7] bis 40 Arten sind in den gemäßigten Gebieten Eurasiens und in Nordafrika verbreitet.
  • Dorobaea Cass.: Die drei Arten gedeihen in den Anden.[4]
  • Dresslerothamnus H.Rob.: Die vier bis fünf Arten kommen von Costa Rica über Panama bis Kolumbien vor.
  • Ekmaniopappus A.Borhidi: Die etwa zwei Arten kommen nur auf Hispaniola vor.[4]
  • Elekmania B.Nord.: Die neun bis elf Arten kommen nur auf Hispaniola vor. Es sind Halbsträucher oder Sträucher.
  • Emilia (Cass.) Cass.: Die 50 bis 100[7] paläotropischen Arten sind in Afrika und Asien verbreitet, davon kommen fünf in der Capensis vor. Einige Arten sind in der Neotropis invasive Pflanzen.[7] Beispielsweise:
  • Emiliella S.Moore: Die etwa fünf Arten kommen in Angola, Zaire und Sambia vor.
  • Endocellion Turcz. ex Herder: Die etwa zwei Arten sind in Sibirien verbreitet.[4]
  • Scheingreiskräuter (Erechtites Raf.): Die etwa zwölf Arten hauptsächlich in der Neuen Welt, aber auch auf Pazifischen Inseln, in Neuseeland und Australien verbreitet. Einige Arten sind in einigen Gebieten der Welt invasive Pflanzen.[7]
  • Eriotrix Cass.: Die etwa zwei Arten kommen nur auf Réunion vor. Es sind Sträucher.[4]
  • Euryops (Cass.) Cass.: Von den etwa 97 Arten sind 89 Elemente der Capensis, die anderen verteilen sich im übrigen Afrika, und eine Art gibt es auch auf der Arabischen Halbinsel sowie auf Socotra. Einige Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.
  • Farfugium Lindl.: Die nur zwei Arten sind in Japan und China verbreitet.[1]
  • Faujasiopsis C.Jeffrey: Die etwa drei Arten kommen auf nur den Maskarenen vor.[4]
  • Faujasia Cass.: Die etwa vier Arten kommen nur auf Réunion vor.[4]
  • Garcibarrigoa Cuatrec.: Die etwa zwei Arten kommen in Kolumbien vor.[4]
  • Graphistylis B.Nord.: Die etwa acht Arten kommen im südlichen Brasilien verbreitet.[4]
  • Gymnodiscus Less.: Die nur zwei Arten sind in der Capensis verbreitet.
  • Gynoxys Cass.: Die etwa 130 Arten sind von Zentralamerika bis Peru weit verbreitet.[4]
  • Gynura Cass.: Die etwa 40 Arten sind im tropischen Asien, Afrika, Madagaskar, Australien und aus südwestlichen Pazifischen Inseln weit verbreitet. Zu ihnen gehört auch:
    • Gynura aurantiaca (Blume) DC.: Sie ist auf Java und Sulawesi beheimatet.[4] Sie wird als Zierpflanze verwendet.[7]
  • Haastia Hook. f.: Mit etwa drei Arten, die auf der Südinsel Neuseelands vorkommen.[18]
  • Hasteola Raf.: Die nur zwei Arten sind in den östlichen USA verbreitet.[7]
  • Herodotia Urb. & Ekm.: Sie enthält nur eine Art:
    • Herodotia haitiensis Urb. & Ekm.: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.[4]
  • Herreranthus B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Herreranthus rivalis (Greenm.) B.Nord.: Sie wächst als Strauch oder kleiner Baum nur in Kuba.
  • Hertia Less.: Die etwa zehn sind in Afrika und im südwestlichen Asien verbreitet, davon kommen fünf in der Capensis vor.
  • Hoehnephytum Cabrera: Die etwa drei Arten sind in Brasilien verbreitet.[4]
  • Brandlattich (Homogyne Cass.): Die etwa drei Arten kommen in den Gebirgen Europas vor,[4] zu ihnen gehört:
    • Alpen-Brandlattich (Homogyne alpina (L.) Cass.)
    • Filz-Brandlattich (Homogyne discolor (Jacq.) Cass.)
    • Homogyne sylvestris Cass.: Sie kommt in Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien vor.[5]
  • Hubertia Bory: Die etwa 25 Arten kommen auf Madagaskar und auf den Maskarenen vor.[4]
  • Humbertacalia C.Jeffrey: Die etwa acht Arten kommen auf Madagaskar und auf den Maskarenen vor.[4]
  • Ignurbia B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ignurbia constanzae (Urb.) B.Nord.: Sie kommt nur auf der Insel Hispaniola vor.[3]
  • Io B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Io amboadrombensis (Humbert) B.Nord.:Sie kommt nur auf Madagaskar vor.[4]
  • Iocenes B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Iocenes acanthifolius (Hombr. & Jacq.) B.Nord.: Sie kommt in Patagonien vor.[4]
  • Iranecio B.Nord.: Die 15 Arten kommen von Südosteuropa bis zum Iran vor.[4]
  • Ischnea F.Muell.: Die vier Arten kommen in Neuguinea vor.[4]
  • Jacmaia B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Jacmaia incana (Sw.) B.Nord.: Sie kommt nur in Jamaika vor.
  • Jacobaea Mill. (früher manchmal in Senecio L.): Sie enthält etwa 45 Arten.[20] Darunter:
    • Eberrauten-Greiskraut (Jacobaea abrotanifolia (L.) Moench, Syn.: Senecio abrotanifolius L.)
    • Alpen-Greiskraut (Jacobaea alpina (L.) Moench, Syn.: Senecio alpinus (L.) Scop.)
    • Wasser-Greiskraut (Jacobaea aquatica (Hill) G.Gaertn. & al., Syn.: Senecio aquaticus Hill)
    • Raukenblättriges Greiskraut (Jacobaea erucifolia (L.) G.Gaertn. & al., Syn.: Senecio erucifolius L.)
    • Graues Greiskraut oder Grau-Greiskraut (Jacobaea incana (L.) Veldkamp, Syn.: Senecio incanus L.): Mit der Unterart:
      • Krainer Greiskraut (Jacobaea incana subsp. carniolica (Willd.) B.Nord. & Greuter, Syn.: Senecio carniolicus Willd.)
    • Jacobaea maritima (L.) Pelser & Meijden (Syn.: Cineraria maritima (L.) L.)
    • Sumpf-Greiskraut (Jacobaea paludosa (L.) G.Gaertn. & al., Syn.: Senecio paludosus L.)
    • Jakobs-Greiskraut (Jacobaea vulgaris Gaertn., Syn.: Senecio jacobaea L.)
  • Jessea H.Rob. & Cuatrec.: Mit vier Arten, die in Costa Rica und in Panama vorkommen.[4]
  • Kleinia Mill.: Die etwa 40 Arten sind hauptsächlich im tropischen Afrika verbreitet. Einige Arten kommen im Nahen Osten, Indien und auf Sri Lanka vor. Es gibt fünf Arten in der Capensis. Zu dieser Gattung gehört:
  • Lachanodes DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lachanodes arborea (Roxb.) B.Nord.: Es ist ein Endemit auf St. Helena.[4]
  • Lamprocephalus B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lamprocephalus montanus B.Nord.: Dieser Endemit der südafrikanischen Provinz Westkap gedeiht auf Bergen.
  • Lasiocephalus Schlecht.: Sie enthält etwa 4 Arten, die in Kolumbien, Ecuador und Bolivien vorkommen.[18]
  • Leonis B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Leonis trineura (Griseb.) B.Nord.: Sie kommt auf Kuba und Hispaniola vor.
  • Lepidospartum (A.Gray) A.Gray: Die nur drei Arten sind von den südwestlichen USA bis zum nordwestlichen Mexiko verbreitet.[7]
  • Goldkolben (Ligularia Cass.): Die etwa 140 Arten sind in Eurasien, hauptsächlich in gemäßigten Gebieten verbreitet. In China gibt es 124 Arten, davon kommen 89 nur dort vor.[1] Hierger gehört:
  • Ligulariopsis Y.L.Chen: Sie enthält nur eine Art:
    • Ligulariopsis shichuana Y.L.Chen: Sie kommt nur in Shaanxi und Gansu vor.[1]
  • Lomanthus B.Nord. & Pelser: Sie ist in Ekuador, Peru, Bolivia und Argentinien verbreitet.[21]
  • Lopholaena DC.: Die etwa 20 Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet, davon gedeihen acht in Sommerregengebieten der Capensis.
  • Lordhowea B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lordhowea insularis (Benth.) B.Nord.: Sie kommt nur auf der Lord-Howe-Insel östlich von Australien vor.[4]
  • Luina Benth.: Die nur zwei Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.[7]
  • Lundinia B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lundinia plumbea (Griseb.) B.Nord.: Sie wächst als Strauch oder Baum nur in Kuba.
  • Mattfeldia Urb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Mattfeldia triplinervia Urb.: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.[4]
  • Mesogramma DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Mesogramma apiifolium DC.[19]: Sie ist in der Capensis verbreitet.
  • Mikaniopsis Milne-Redh.: Die etwa 15 Arten sind im tropischen bis subtropischen Afrika verbreitet, eine kommt auch in der Capensis vor.
  • Miricacalia Kitam.: Sie enthält nur eine Art:
    • Miricacalia makinoana (Yatabe) Kitam.: Sie kommt nur in Japan vor.[4]
  • Misbrookea V.A.Funk: Sie enthält nur eine Art:
    • Misbrookea strigosissima (A.Gray) V.A.Funk: Sie gedeiht in den Gebirgen von Peru und Bolivien.[4]
  • Monticalia C.Jeffrey: Die etwa 70 Arten sind in Zentral- und Südamerika weit verbreitet.[4]
  • Nelsonianthus H.Rob. & Brettell: Von den nur zwei Arten kommt eine in Mexiko und eine in Guatemala vor; es sind epiphytische Sträucher.[4]
  • Nemosenecio (Kitam.) B.Nord.: Die etwa vier Arten sind in der südwestlichen Gebirgsregion in China verbreitet und jeweils eine Art kommt in Taiwan sowie Japan vor.[1]
  • Nesampelos B.Nord.: Die nur drei Arten kommen nur auf Hispaniola vor.
  • Nordenstamia Lundin: Die etwa 20 Arten sind in Südamerika verbreitet.
  • Oldfeltia B.Nord. & Lundin: Sie enthält nur eine Art:
    • Oldfeltia polyphlebia (Griseb.) B.Nord. & Lundin: Sie kommt in Kuba vor.[4]
  • Oligothrix DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Oligothrix gracilis DC.: Es ist ein Endemit der südafrikanischen Provinz Westkap.
  • Odontocline B.Nord.: Sie etwa sechs Arten kommen nur auf Jamaika vor.
  • Oresbia G.Cron & B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:[22]
    • Oresbia heterocarpa G.Cron & B.Nord.: Dieser Endemit der südafrikanischen Provinz Westkap gedeiht auf Bergen.
  • Othonna L.: Die etwa 120 Arten sind in Afrika, hauptsächlich in der Capensis verbreitet.
  • Packera A.Löve & D.Löve: Sie etwa 64 Arten sind hauptsächlich in subtropischen, gemäßigten und arktischen Gebieten Nordamerikas (54 Arten) verbreitet. Ein bis zwei Arten kommen in Sibirien vor.[7]
  • Papuacalia Veldk.: Die etwa 17 Arten gedeihen in den Gebirgen Neuguineas.[4]
  • Paracalia Cuatrec.: Die etwa zwei Arten kommen in Peru und Bolivien vor.[4]
  • Parafaujasia C.Jeffrey: Die nur zwei Arten kommen nur auf den Maskarenen vor.[4]
  • Paragynoxys (Cuatrec.) Cuatrec.: Die etwa zwölf Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet. Sie kommen in der östlichen Cordillera in den kolumbianischen Departamentos Norte de Santander, Santander sowie Boyacá, in der Sierra del Perijá sowie Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien, in den westlichen Anden in den kolumbianischen Departamentos Antioquia sowie Chocó und in einem kleinen Areal der Cordillera de Mérida im westlichen Venezuela vor. Sie gedeihen in Höhenlagen von 1500 bis 4000 Metern in Bergregenwäldern, Im Subpáramo oder Páramo.[23]
  • Parasenecio W.W.Smith & Small: Die etwa 60 Arten sind hauptsächlich im nordöstlichen Asien und der Sino-Himalaischen Region, aber auch in Russlands Fernen Osten und Japan verbreitet. In China gibt es 51 Arten, davon 43 nur dort, hauptsächlich in der südwestlichen Gebirgsregion.[1] Eine Art kommt in Alaska vor.[7]
  • Pentacalia Cass.: Die etwa 200 Arten sind von Zentral- bis Südamerika weitverbreitet.[4]
  • Pericallis D.Don: Die etwa 15 Arten kommen nur in Makaronesien: auf den Kanaren, Madeira und den Azoren vor. Dazu gehört:
  • Pestwurzen (Petasites Mill.): Die etwa 15 bis 19 Arten sind in Eurasien weit verbreitet und eine Art kommt im borealen und westlichen Nordamerika vor.[7]
  • Phaneroglossa B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Phaneroglossa bolusii (Oliv.) B.Nord.: Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Nordkap und Westkap vor.
  • Pippenalia McVaugh: Sie enthält nur eine Art:
    • Pippenalia delphiniifolia (Rydb.) McVaugh: Sie kommt in Mexiko vor.[4]
  • Pittocaulon H.Rob. & Brettell: Die etwa fünf Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[4]
  • Pladaroxylon (Endl.) Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pladaroxylon leucadendron (DC.) Hook. f.: Dieser Endemit kommt nur auf St. Helena vor.[4]
  • Pojarkovia Askerova: Sie enthält nur eine Art:
    • Pojarkovia stenocephala (Boiss.) Askerova: Sie kommt im Kaukasus vor.[4]
  • Psacaliopsis H.Rob. & Brettell: Die etwa fünf Arten kommen in Mexiko und Guatemala vor.[4]
  • Psacalium Cass.: Die etwa 42 Arten sind von den südwestlichen USA (eine Art), aber hauptsächlich über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[7]
  • Psednotrichia Hiern: Die etwa drei Arten kommen in Angola vor.[4]
  • Pseudogynoxys (Greenm.) Cabrera: Die etwa zwölf Arten von Mexiko, über die Karibischen Inseln und Zentralamerika bis ins tropische Südamerika verbreitet. Eine Art ist beispielsweise in Florida ein Neophyt.[7]
  • Rainiera Greene: Sie enthält nur eine Art:
    • Rainiera stricta (Greene) Greene: Sie ist in den nordwestlichen USA verbreitet.[7]
  • Robinsonecio T.M.Barkley & J.P.Janovec: Die etwa zwei Arten sind von Mexiko bis Guatemala verbreitet.[4]
  • Robinsonia DC.: Die etwa sieben Arten kommen nur auf den Juan-Fernández-Inseln vor.[4]
  • Roldana La Llave & Lex.: Die etwa 48 Arten sind von den südlichen USA (nur eine Art nur im südlichen Arizona sowie New Mexico), aber hauptsächlich über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet, hauptsächlich im mexikanischen Hochland.[7][24]
  • Rugelia Shuttlew. ex Chapm.: Sie enthält nur eine Art:
    • Rugelia nudicaulis Shuttleworth ex Chapman: Sie ist in den südöstlichen USA verbreitet.[7]
  • Scrobicaria Cass.: Die etwa zwei Arten sind im nordöstlichen Südamerika verbreitet.[4]
  • Greiskräuter (Senecio L.): Die etwa 1000 Arten sind fast weltweit verbreitet. In Nordamerika kommen 55 Arten vor. Die Arten gedeihen hauptsächlich in warm-gemäßigten, subtropischen und tropischen Gebieten in mittleren bis größeren Höhenlagen.[7]
  • Shafera Greenm.: Sie enthält nur eine Art:
    • Shafera platyphylla Greenm.: Sie wächst auf Serpentinit im östlichen Kuba.[4]
  • Sinacalia H.Rob. & Brettell: Die etwa vier Arten sind in China verbreitet.[1] Darunter:
  • Sinosenecio B.Nord.: Alle etwa 41 Arten gibt es in China, 39 davon kommen nur dort vor und nur zwei davon erreichen auch Vietnam, Thailand und Myanmar.[1]
  • Solanecio (Sch.Bip.) Walp.: Die etwa 16 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar und im Jemen verbreitet. Nur eine Art, Solanecio angulatus (Vahl) C.Jeffrey, kommt in der Capensis vor.
  • Steirodiscus Less.: Die etwa sechs Arten sind in der Capensis verbreitet, beispielsweise:
  • Stenops B.Nord.: Die nur zwei Arten kommen in Tansania und Sambia vor.
  • Stilpnogyne DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Stilpnogyne bellidioides DC.: Es ist ein Endemit der südafrikanischen Provinz Westkap.
  • Syneilesis Maxim.: Die etwa sieben Arten sind im östlichen Asien, hauptsächlich in China (vier Arten), Japan und Korea verbreitet.
  • Synotis (C.B.Clarke) C.Jeffrey & Y.L.Chen: Die etwa 54 Arten sind, bis auf die in Helan Shan, Ningxia endemische Art Synotis atractylidifolia (Ling) C.Jeffrey & Y.L.Chen in der Sino-Himalajischen Region verbreitet. Für China sind 43 Arten nachgewiesen, 29 davon nur dort.[1]
  • Talamancalia H.Rob. & Cuatrec.: Mit etwa zwei Arten, die in Costa Rica und in Panama vorkommen.[18]
  • Telanthophora H.Rob. & Brettell: Die etwa 14 Arten sind in Zentralamerika verbreitet.[4]
  • Aschenkräuter (Tephroseris (Reichenb.) Reichenb.): Die 40 bis 50 Arten hauptsächlich sind im gemäßigten und arktischen nördlichen Eurasien, außerdem im nördlichen Nordamerika (sechs Arten) verbreitet.[7] Darunter beispielsweise:
  • Tetradymia DC.: Die etwa zehn Arten sind vom westlichen Nordamerika (alle zehn Arten) bis nordwestlichen Mexiko verbreitet.[7]
  • Traversia Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • Traversia baccharoides Hook. f.: Sie kommt in Neuseeland vor.
  • Tussilago L.: Sie enthält nur eine Art:
    • Huflattich (Tussilago farfara L.): Er ist weit verbreitet in den gemäßigten Gebieten Eurasiens und in Nordafrika. Er ist in weiten Gebieten Nordamerikas, in Pakistan und in Indien ein Neophyt.[7][18]
  • Urostemon B.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
    • Urostemon kirkii (Hook.f. ex Kirk) B.Nord.: Sie kommt in Neuseeland vor.
  • Villasenoria B.L.Clark: Sie enthält nur eine Art:
    • Villasenoria orcuttii (Greenm.) B.L.Clark: Sie kommt in Mexiko vor.[4]
  • Werneria Kunth: Seit 1997 enthält sie nur noch 20 bis 30 Arten.[25] Sie kommen in Mexiko, Costa Rica, Panama und Südamerika vor.[18]
  • Xenophyllum V.A.Funk: Sie wurde 1997 aus Werneria Kunth ausgegliedert. Die etwa 21 Arten gedeihen in den Anden in Höhenlagen von 3000 bis 5200 Metern von Kolumbien bis zum nördlichen Argentinien sowie nördlichen Chile.[25]
  • Yermo Dorn: Sie enthält nur eine Art:
    • Yermo xanthocephalus Dorn: Dieser Endemit ist nur von einem Standort in einer Höhenlage von etwa 2000 Meter im zentralen Wyoming bekannt und ist gefährdet.[7]
  • Zemisia B.Nord.: Sie enthält nur zwei Arten:
    • Zemisia discolor (Sw.) B.Nord.: Sie ist ein Endemit in Jamaika.
    • Zemisia thomasii (Klatt) Pruski (Syn.: Senecio thomasii Klatt): Die Art wurde 2018 in diese Gattung gestellt. Sie kommt vom südlichen Mexiko bis Honduras vor.[18]
Die Garten-Zinerarie (Pericallis hybrida B.Nord.) ist eine Zierpflanze für kühle Räume.

Nutzung

Es g​ibt einige Arten, d​eren Sorten a​ls Zierpflanzen verwendet werden, Beispiele: Doronicum, Euryops, Farfugium, Kleinia, Ligularia, Parasenecio, Pericallis, Senecio, Sinacalia, Steirodiscus. Von einigen Arten wurden d​ie medizinischen Wirkungen untersucht, Beispiele: Huflattich (Tussilago farfara), Pestwurzen (Petasites), Parasenecio, Ligularia u​nd Gynura.[1]

Quellen

  • Yilin Chen, Shangwu Liu, Ying Liu, Qiner Yang, Bertil Nordenstam, Irina D. Illarionova, Charles Jeffrey, Hiroshige Koyama & Leszek Vincent: Tribe Senecioneae. S. 371–496 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 20 – Asteraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2011. ISBN 978-1-935641-07-0 (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Bertil Nordenstam, Pieter B. Pelser, Joachim W. Kadereit & Linda E. Watson: Chapter 34, Senecioneae, S. 503–525, In: Victoria Ann Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy & R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of Compositae, International Association for Plant Taxonomy: Vienna, 2009.
  • José L. Panero & Victoria Ann Funk: The value of sampling anomalous taxa in phylogenetic studies: Major clades of the Asteraceae revealed, Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 47, Issue 2, 2008, S. 757–782. PDF. (Abschnitt Systematik und Verbreitung)
  • Pieter B. Pelser, A. H. Kennedy, E. J. Tepe, Bertil Nordenstam, Joachim W. Kadereit & Linda E. Watson: Ancient reticulation characterizes the evolutionary history of tribe Senecioneae (Asteraceae)., In: Botany, 2008, Vancouver, Canada.
  • Bertil Nordenstam: Tribe Senecioneae, S. 208–241, In: Joachim W. Kadereit & Charles Jeffrey: The Families and Genera of Vascular Plants, Volume VIII., Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2007.
  • Pieter B. Pelser, Bertil Nordenstam, Joachim W. Kadereit & Linda E. Watson: An ITS phylogeny of tribe Senecioneae (Asteraceae) and a new delimitation of Senecio L., in Taxon, Volume 56, Number 4, 2007, S. 1077–1104. (Abschnitt Systematik)
  • Theodore M. Barkley, Luc Brouillet & John L. Strother: Asteraceae in der Flora of North America, Volume 20, 2006: Tribe Senecioneae. – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico., Volume 20 – Magnoliophyta: Asteridae, part 7: Asteraceae, part 2 (Astereae, Senecioneae). Oxford University Press, New York und Oxford, 2006. ISBN 0-19-530564-7 (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Bertil Nordenstam: Compositae Newsletter, Nummer 44, 2006 – PDF-Online.
  • Tribe Senecioneae in southern Africa. beim Biodiversity Explorer of Iziko Museums of Cape Town. (Abschnitt Systematik)
  • Senecioneae bei The Euro+Med PlantBasethe information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.

Einzelnachweise

  1. Yilin Chen, Shangwu Liu, Ying Liu, Qiner Yang, Bertil Nordenstam, Irina D. Illarionova, Charles Jeffrey, Hiroshige Koyama & Leszek Vincent: Tribe Senecioneae. S. 371–496 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 20 – Asteraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2011. ISBN 978-1-935641-07-0
  2. Aristônio M. Teles & João R. Stehmann: Plantae, Magnoliophyta, Asterales, Asteraceae, Senecioneae, Pentacalia desiderabilis and Senecio macrotis: Distribution extensions and first records for Bahia, Brazil., Check List 4, 1, 2008, S. 62–64: Online.
  3. Bertil Nordenstam: Ignurbia, a new genus of the Asteraceae-Senecioneae from Hispaniola, In: Willdenowia, Volume 36, 2006, s. 463-468. (PDF; 184 kB)
  4. David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Senecioneae bei The Euro+Med PlantBasethe information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  6. Michael O. Dillon & Mario Zapata Cruz: Angeldiazia weigendii (Asteraceae, Senecioneae), a new genus and species from northern Peru, In: Arnaldoa, Volume 17, Issue 1, 2010, S. 17–23.– PDF-Online.
  7. Theodore M. Barkley, Luc Brouillet & John L. Strother: Asteraceae in der Flora of North America, Volume 20, 2006: Tribe Senecioneae. – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico., Volume 20 – Magnoliophyta: Asteridae, part 7: Asteraceae, part 2 (Astereae, Senecioneae). Oxford University Press, New York und Oxford, 2006. ISBN 0-19-530564-7
  8. G. V. Cron: Bertilia — A new monotypic genus in the Senecioneae (Asteraceae) from South Africa., In: South African Journal of Botany, Volume 88, September 2013, S. 10–16. doi:10.1016/j.sajb.2013.04.014
  9. Systematics, evolution, and biogeography of Compositae. In: Victoria Ann Funk, A. Susanna, T. Stuessy, R. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of Compositae, 2009, S. 514.
  10. Glynis V. Cron, Kevin Balkwill, Eric Knox: Bolandia (Asteraceae, Senecioneae): a New Genus Endemic to Southern Africa, In: Novon, Volume 16, Issue 2, 2006, S. 224–230: doi:10.3417/1055-3177(2006)16[224:BASANG]2.0.CO;2
  11. Artenliste zu Bolandia in der Red List of South African Plants
  12. J. C. Manning, G. V. Cron: The genus Bolandia (Asteraceae: Senecioneae) expanded to include three discoid taxa previously treated as Senecio scapiflorus, and a note on the typification of Brachyrrhynchos. In: South African Journal of Botany, Volume 77, Issue 1, Januar 2011, S. 203–215. doi:10.1016/j.sajb.2010.07.019
  13. S. J. Wagstaff, I. Breitwieser: Phylogeny and classification of Brachyglottis (Senecioneae, Asteraceae): An example of a rapid species radiation in New Zealand. In: Systematic Botany, Volume 29, Issue 4, 2004, S. 1003–1010.
  14. I. R. Thompson: A taxonomic treatment of tribe Senecioneae (Asteraceae) in Australia. Muelleria, Volume 24, 2006, S. 57.
  15. Artenliste zu Capelio in der Red List of South African Plants
  16. Michael O. Dillon & A. Sagástegui: Caxamarca, a new monotypic genus of Senecioneae (Asteraceae) for Northern Peru. In: Novon, Volume 9, 1999, S. 156–161.
  17. B. Nordenstam: Crassothonna B.Nord., a new African genus of succulent Compositae–Senecioneae In: Compositae Newsletter, Volume 50, 2012, S. 70–77.
  18. Datenblatt Asteraceae bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  19. Bertil Nordenstam & Pieter B. Pelser: Dauresia and Mesogramma, two monotypic genera of the Asteraceae-Senecioneae from Southern Africa. In: Compositae Newsletter, Volume 42, 2005, S. 74–88.
  20. Gabriele Galasso, Fabrizio Bartolucci: Four new combinations in Jacobaea Mill. (Asteraceae, Senecioneae) for the European flora In: Natural History Sciences. Atti Soc. it. Sci. nat. Museo civ. Stor. nat. Milano, Volume 2, Issue 2, 2015, S. 95–96. Volltext-PDF.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sisn.pagepress.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. doi:10.4081/nhs.2015.246
  21. Bertil Nordenstam, Pieter B. Pelser & L. E. Watson: Lomanthus, a new genus of the Compositae-Senecioneae from Ecuador, Peru, Bolivia, and Argentina., In: Compositae Newsletter, Volume 47, 2009, S. 33–41.
  22. Glynis V. Cron & Bertil Nordenstam: Oresbia, a New South African Genus of the Asteraceae, Senecioneae., In: Novon, Volume 16, Issue 2, 2006, S. 216–223 – Online publication date: 1-Jun-2006.
  23. Alejandra Correa: Revision of the genus Paragynoxys (Asteraceae, Senecioneae–Tussilagininae). In: Brittonia Volume 55, Issue 2, 2003, S. 157–168. doi:10.1663/0007-196X(2003)055[0157:ROTGPA]2.0.CO;2
  24. A. Michele Funston: Taxonomic Revision of Roldana (Asteraceae: Senecioneae), a Genus of the Southwestern U.S.A., Mexico, and Central America. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 95, Issue 2, 2008, S. 282–337. doi:10.3417/2003151
  25. Victoria Ann Funk: Xenophyllum, a New Andean Genus Extracted from Werneria s.l. In: Novon Volume 7, Issue 3, 1997, S. 235 eingescannt bei biodiversitylibrary.org
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