Perly-Certoux

Perly-Certoux ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz.

Perly-Certoux
Wappen von Perly-Certoux
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Genf Genf (GE)
Bezirk: Keine Bezirkseinteilung
BFS-Nr.: 6632i1f3f4
Postleitzahl: 1258
Koordinaten:495290 / 111855
Höhe: 435 m ü. M.
Höhenbereich: 396–452 m ü. M.[1]
Fläche: 2,54 km²[2]
Einwohner: 3127 (31. Dezember 2020)[3]
Einwohnerdichte: 1231 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
24,3 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.perly-certoux.ch
Perly-Certoux, Luftbild

Perly-Certoux, Luftbild

Lage der Gemeinde
Karte von Perly-Certoux
w

Die Gemeinde umfasst die Dörfer Perly und Certoux.

Geschichte

Perly wurde 1124 als Perliacum, Certoux als Sartoux erwähnt.

Die Gemeinde lag an der historischen Strasse zwischen Genf und Lyon. 1536 wurde es von den Bernern erobert, ehe es als Teil der Gemeinde Saint-Julien-en-Genevois 1567 an Savoyen überging. 1816 gingen die Ortschaften Perly und Certoux an den Kanton Genf über. Dabei wurde das Gemeindegebiet aufgeteilt, während Perly und Certoux nun zur Schweiz gehörten, wurde Saint-Julien-en-Genevois ein Teil von Frankreich.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr18501900195019902000201020122014201520162017
Einwohner22527939825242782289129933066303930283053

Literatur

Commons: Perly-Certoux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.