Musikjahr 1937
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Übersicht der Musikjahre
Weitere Ereignisse · Country-Musik
Musikjahr 1937 | |
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Sing, Sing, Sing. |
Ereignisse
Uraufführungen klassischer Werke
- 24. Februar: Die Oper Lucrezia von Ottorino Respighi hat nach seinem Tod und nach der Vollendung durch seine Frau in Mailand ihre Uraufführung.
- 2. März: Die Oper Massimilla Doni von Othmar Schoeck nach der gleichnamigen Novelle von Honoré de Balzac wird an der Staatsoper in Dresden uraufgeführt.
- 10. März: Die Uraufführung des musikalischen Dramas L'Aiglon von Arthur Honegger findet in Monte Carlo statt.
- 20. März: In Baden-Baden wird im Rahmen des Musikfests der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik das Ballett Die Kirmes von Delft von Sonja Korty (Choreografie und Libretto) nach der Musik von Hermann Reutter uraufgeführt.
- 25. März: Der „musikalische Fußballschwank“ Roxy und ihr Wunderteam von Paul Abraham wird in Anwesenheit der österreichischen Fußballnationalmannschaft am Theater an der Wien in Wien uraufgeführt.
- 1. April: Amelia geht zum Ball, eine groteske Oper von Gian Carlo Menotti, wird an der Academy of Music in Philadelphia uraufgeführt.
- 3. April: Die Uraufführung der Operette Polnische Hochzeit von Joseph Beer auf das Libretto von Fritz Löhner-Beda und Alfred Grünwald findet am Opernhaus Zürich statt. Die Kritik zeigt sich einhellig begeistert, das Werk wird zum Höhepunkt von Beers Karriere.
- 2. Juni: Die unvollendet gebliebene Oper Lulu des österreichischen Komponisten Alban Berg hat postum ihre Uraufführung am Opernhaus Zürich. Literarische Vorlage für das Werk sind die beiden Tragödien Erdgeist und Die Büchse der Pandora von Frank Wedekind, deren Wortlaut der Komponist fast unverändert gelassen hat. Das Werk feiert auch als Fragment einen Erfolg.
- 8. Juni: Die szenische Kantate Carmina Burana von Carl Orff wird mit Erfolg an der Oper in Frankfurt am Main uraufgeführt. Die mittellateinischen und mittelhochdeutschen Texte stammen aus den gleichnamigen mittelalterlichen Lied- und Dramentexten.
- 24. Juni: Die Uraufführung der Oper Don Juan de Mañara von Eugène Aynsley Goossens erfolgt am Royal Opera House Covent Garden in London.
- 3. September: In Wien wird die Operette Hofball in Schönbrunn von August Pepöck mit dem Libretto von Josef Wenter uraufgeführt.
- 27. September: Im Metropol-Theater in Berlin erfolgt die Uraufführung der Maske in Blau von Fred Raymond mit dem Text von Günther Schwenn. Die Operette wird ein Dauererfolg, gleich mehrere Nummern daraus werden zu Evergreens.
- 3. Oktober: Die Uraufführung der Operette Monika von Nico Dostal auf ein Libretto von Hermann Hermecke findet in Stuttgart statt.
- 24. November: In Kassel findet die Uraufführung der Oper Tobias Wunderlich von Joseph Haas statt. Das Libretto schrieb Ludwig Strecker der Jüngere unter dem Pseudonym Ludwig Andersen. Als Vorlage diente ein Text des österreichischen Schriftstellers Hermann Heinz Ortner.
- 22. Dezember: Am Zentraltheater in Leipzig wird die Operette Balkanliebe von Rudolf Kattnigg uraufgeführt.
- 23. Dezember: Die Uraufführung der Operette Julia von Paul Abraham findet in Budapest statt.
- 25. Dezember: Das Singspiel Juchten und Lavendel mit Musik von Bernhard Eichhorn und Texten von Helmut Käutner und Kurd E. Heyne wird in Leipzig uraufgeführt.
- Uraufführung der dreisätzigen Konzertsuite Scaramouche für zwei Klaviere von Darius Milhaud in Paris.
Jazz
- Count Basie schreibt die Swing-Nummer One O’Clock Jump im 12-taktigen Blues-Rhythmus, die dem Kansas-City-Jazz zugerechnet wird.
- 2. Januar: Teddy Wilson und Billie Holiday kommen mit ihrer Version von „Pennies from Heaven“ auf Position 3 der US-Charts.
- 16. Januar: Benny Goodman hat seinen siebten Nummer-1-Hit mit „Goodnight My Love“ von Mack Gordon und Harry Revel. Goodmans Bandsängerin ist hier Ella Fitzgerald. Die Fans können die Platte nur kurze Zeit erwerben, da Decca Records den Verkauf der Victor-Scheiben aus vertragsrechtlichen Gründen stoppt – Ella steht mit Chick Webb bei Decca unter Vertrag.
- 30. Januar: Benny Goodman stürmt erneut die Charts mit dem Irving-Berlin-Song „This Year’s Kisses“ aus dem Film On the Avenue. Auch Hal Kemp, Shep Fields und Teddy Wilson/Billie Holiday kommen mit dem Song in diesem Jahr in die Hitparade.
- 27. März: Das Quintette du Hot Club de France mit Django Reinhardt schafft es (ein einziges Mal) in die amerikanischen Hitparaden mit „After You’ve Gone“. Im November kommt mit der Ballade noch Lionel Hampton in die Billboard-Charts.
- 24. April. Seine einzigen Nummer-1-Hit hat Teddy Wilson mit Billie Holiday. Ihr für Brunswick aufgenommener Song „Carelessly“ bleibt drei Wochen auf Platz eins. Cootie Williams, Harry Carney und Johnny Hodges sind die Solisten.
- 8. Mai: Der Experimentator Raymond Scott kommt mit „The Toy Trumpet“ in die US-Hitparade und erreicht #17. Der Instrumentaltitel ist durch Shirley Temples Version aus dem Film Rebecca of Sunnybrook Farm populär.
- 3. Juli: Das Duke Ellington Orchestra schafft es mit „Caravan“ auf #4 der Charts und bleibt 18 Wochen in der Hitparade. Erst 1949 kommt Juan Tizols Komposition in der Version von Billy Eckstine wieder in die Charts.
- 6. Juli: Benny Goodman covert die Louis-Prima-Komposition Sing, Sing, Sing.
- 10. Juli: Fats Waller hat seinen fünften Nummer-1-Hit mit „(You Know It All) Smarty“ von Alan Freed und Burton Lane. Er ist gerade populär durch Bing Crosbys Version aus dem Film-Musical Double Or Nothing.
- 30. Juli: Benny Goodman nimmt für Victor Records in Quartettbesetzung mit Lionel Hampton, Teddy Wilson und Gene Krupa den Gershwin-Standard „The Man I Love“ auf; er kommt mit dem späteren Jazzstandard lediglich auf #20 der US-Charts.
- 7. August: Bob Crosby & His Orchestra bleiben vier Wochen auf Position 1 der US-Charts mit „Whispers in the Dark“. Der Song ist durch Connee Boswells Version aus dem Film-Musical Artists and Models bekannt, wo sie von Andrém Kostelanetz’ Orchester begleitet wird.
- 4. September: Tommy Dorseys „The Big Apple“ kommt auf Nummer 1; die Popularität beruht auf dem gleichnamigen Modetanz.
- 2. Oktober: Bunny Berigan und sein Orchester kommen auf #5 der US-Charts mit „Ebb Tide“, eine Nummer von Ralph Rainger und Leo Robin aus dem gleichnamigen Spielfilm von James P. Hogan. In derselben Woche hat Teddy Wilson seinen letzten Nummer-1-Hit mit dem Instrumentaltitel „You Can't Stop Me from Dreaming“.
- 9. Oktober: Louis Armstrong erreicht die Top-Twenty mit seiner Version von „Alexander’s Ragtime Band“. Die Irving-Berlin-Nummer von 1911 erreicht #12.
- 23. Oktober: Tommy Dorsey schafft es mit seinem Orchester zum achten Mal, einen Nummer-1-Hit in den USA zu landen; „Once In a While“. 1937 kommt auch Horace Heidt damit in die Hitparade. Teddy Wilson gelangt in derselben Woche mit Fats Wallers Evergreen „Ain’t Misbehavin’“ in die amerikanischen Top-Ten.
- 13. November: Larry Clinton schreibt für Tommy Dorsey die Nummer „The Dispey Doodle“, inspiriert von dem Baseball-Pitcher Carl Hubbell, den er bewundert.
Sonstiges
- Das Kalkbergstadion, eine Freilichtbühne im Zentrum von Bad Segeberg nach Plänen des Architekten Fritz Schaller, der Pläne des Garten- und Landschaftsgestalters Wilhelm Heintz von 1927 aufgriff, wird nach dreijähriger Bauzeit vom nationalsozialistischen Reichsarbeitsdienst fertiggestellt. Das Stadion erhält den Namen Feierstätte der Nordmark und wird im gleichen Jahr von Joseph Goebbels und mit der Aufführung des Stücks Die Schlacht der weißen Schiffe von Henrik Herse feierlich eröffnet. Es ist einer von vielen Thingplätzen, welche für das Thingspiel bzw. die Thingbewegung errichtet werden.
Geboren
Januar / Februar
- 1. Januar: Osvaldo Piro, argentinischer Bandoneonist und Tangokomponist
- 2. Januar: Martin Lauer, deutscher Sportler und Schlagersänger († 2019)
- 3. Januar: Zygmunt Konieczny, polnischer Komponist
- 4. Januar: John Gorman, britischer Musiker
- 6. Januar: Paolo Conte, italienischer Chansonsänger, Jazzmusiker und Komponist
- 6. Januar: Nino Tempo, US-amerikanischer Pop-Musiker
- 6. Januar: Doris Troy, US-amerikanische Soul-Sängerin († 2004)
- 8. Januar: Wolfgang Hirschmann, deutscher Tonmeister und Musikproduzent des Jazz
- 8. Januar: Shirley Bassey, britische Sängerin
- 10. Januar: Pentti Hietanen, finnischer Jazzmusiker
- 13. Januar: Wolfgang Matkowitz, deutscher Chorleiter und Hörfunkredakteur († 2012)
- 14. Januar: Billie Jo Spears, US-amerikanische Country-Sängerin († 2011)
- 16. Januar: Conny Vandenbos, niederländische Schlagersängern († 2002)
- 18. Januar: Ric Cartey, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker und Songschreiber († 2009)
- 19. Januar: Phil Wilson, US-amerikanischer Jazzposaunist
- 21. Januar: Zbigniew Bargielski, polnischer Komponist
- 22. Januar: Al Kasha, US-amerikanischer Komponist und Songschreiber († 2020)
- 25. Januar: Junior Thompson, US-amerikanischer Rockabilly-Sänger († 1978)
- 30. Januar: Jeanne Pruett, US-amerikanische Country-Sängerin und -Songwriterin
- 3. Februar: Jutta Blumenau-Niesel, deutsche Musikpädagogin
- 3. Februar: Bobby Durham, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 2008)
- 3. Februar: Leroy Williams, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 4. Februar: Ann Southam, kanadische Komponistin († 2010)
- 7. Februar: Rica Déus, deutsche Schlagersängerin
- 7. Februar: Svante Thuresson, schwedischer Jazz- und Popsänger († 2021)
- 8. Februar: Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Sänger († 2016)
- 9. Februar: Hildegard Behrens, deutsche Sängerin (Sopran) († 2009)
- 11. Februar: Brian Lemon, britischer Jazzpianist und Arrangeur († 2014)
- 11. Februar: Phillip Walker, US-amerikanischer Bluessänger und Gitarrist († 2010)
- 14. Februar: Hattie Littles, US-amerikanische Soul- und Blues-Sängerin († 2000)
- 14. Februar: Magic Sam, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger († 1969)
- 18. Februar: Elisabeth Roloff, deutsche Organistin († 2008)
- 19. Februar: Fred Van Hove, belgischer Improvisationsmusiker und Komponist
- 20. Februar: Nancy Wilson, US-amerikanische Sängerin († 2018)
- 23. Februar: Marc Bleuse, französischer Komponist und Musikpädagoge
- 26. Februar: William Ferris, US-amerikanischer Komponist, Organist und Chorleiter († 2000)
- 26. Februar: Hagood Hardy, kanadischer Vibraphonist, Pianist und Filmkomponist († 1997)
März / April
- 1. März: Eugen Doga, moldauisch-russischer Komponist
- 3. März: Alfred Janson, norwegischer Komponist, Pianist und Akkordeonist († 2019)
- 4. März: Diana McIntosh, kanadische Pianistin, Komponistin und Performancekünstlerin
- 4. März: Barney Wilen, französischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Sopransaxophon) († 1996)
- 5. März: Carol Sloane, US-amerikanische Jazz-Sängerin
- 6. März: Doug Dillard, US-amerikanischer Country-Sänger und Komponist († 2012)
- 6. März: Paul Méfano, französischer Komponist und Musikpädagoge († 2020)
- 14. März: Nadka Karadschowa, bulgarische Folklore-Sängerin († 2011)
- 20. März: Jerry Reed, US-amerikanischer Country-Musiker und Schauspieler († 2008)
- 22. März: Angelo Badalamenti, italienischer Komponist
- 22. März: Jon Hassell, US-amerikanischer Trompeter und Komponist († 2021)
- 22. März: Peter Tonger, deutscher Musikverleger, Chorleiter und Rezitator
- 24. März: Billy Stewart, US-amerikanischer Sänger und Keyboarder († 1970)
- 27. März: Johnny Copeland, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1997)
- 27. März: Miriam Klein, Schweizer Jazzsängerin
- 27. März: Alan Hawkshaw, britischer Musiker († 2021)
- 31. März: Willem Duyn, niederländischer Rocksänger († 2004)
- 31. März: Jimmy Vass, US-amerikanischer Jazzsaxophonist und Flötist († 2006)
- 1. April: Arnold Steinhardt, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge
- 6. April: Merle Haggard, US-amerikanischer Country-Musiker († 2016)
- 10. April: Wolfgang Jehn, deutscher Komponist († 2017)
- 12. April: Sonny Ochs, schottisch und US-amerikanische Musikproduzentin und Radiomoderatorin
- 14. April: Donnie Bowshier, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Sänger († 2002)
- 15. April: Bob Luman, US-amerikanischer Country-Sänger († 1978)
- 18. April: Keiko Abe, japanische Komponistin, Marimbaspielerin
- 18. April: Franz Buchholz, deutscher Video- und Klangkünstler
- 19. April: Klaus Thunemann, deutscher Fagottist
- 22. April: Manolo Juárez, argentinischer Komponist († 2020)
- 22. April: Jack Nitzsche, US-amerikanischer Pianist und Komponist († 2000)
- 24. April: Spanky DeBrest, US-amerikanischer Jazz-Bassist († 1973)
- 24. April: Joe Henderson, US-amerikanischer Jazz-Musiker (Tenorsaxophonist) († 2001)
- 27. April: Manfred Schubert, deutscher Komponist, Dirigent und Musikkritiker († 2011)
- 27. April: John Weaver, US-amerikanischer Organist, Chorleiter und Dirigent
- 29. April: Donald Arthur, US-amerikanischer Opernsänger, Schauspieler und deutschsprachiger Synchronsprecher († 2016)
- 30. April: Günther Höller, deutscher Blockflötist († 2016)
Mai / Juni
- 4. Mai: Dick Dale, US-amerikanischer Sänger, Pionier des Surf Rock († 2019)
- 15. Mai: Trini Lopez, lateinamerikanischer Sänger († 2020)
- 16. Mai: Joe Saraceno, US-amerikanischer Musikproduzent († 2015)
- 19. Mai: Ulrich Melchinger, deutscher Opernregisseur († 1979)
- 24. Mai: Charly Antolini, Schweizer Jazz-Drummer
- 24. Mai: Archie Shepp, US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist, Literatur- und Theaterwissenschaftler
- 24. Mai: Bruno Tosi, italienischer Journalist und Musikkritiker († 2012)
- 26. Mai: Yehuda Yannay, israelischer Komponist
- 29. Mai: Peter Kolman, slowakisch-österreichischer Komponist
- 29. Mai: Irmin Schmidt, deutscher Musiker und Komponist
- 31. Mai: Louis Hayes, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 31. Mai: Winfried Schlepphorst, deutscher Musikwissenschaftler, Organist und Orgeldenkmalpfleger († 2006)
- 1. Juni: Lussine Sakarjan, sowjetisch-armenische Sängerin (Sopran) († 1992)
- 2. Juni: Pierre Favre, schweizerischer Jazz-Schlagzeuger und Perkussionist
- 3. Juni: Grachan Moncur III, US-amerikanischer Jazz-Posaunist
- 4. Juni: Aurino Quirino Gonçalves, brasilianischer Sänger und Komponist
- 4. Juni: Freddy Fender, US-amerikanischer Country-Sänger († 2006)
- 4. Juni: Mark Whitecage, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 2021)
- 7. Juni: Roberto Blanco, deutscher Schlagersänger
- 7. Juni: Roberto Fernández, argentinischer Jazztrompeter
- 7. Juni: Neeme Järvi, estnisch-US-amerikanischer Dirigent
- 7. Juni: Teddy Redell, US-amerikanischer Rockabilly-, Rock'n'Roll- und Country-Musiker
- 8. Juni: Toni Harper, US-amerikanische Jazz- und Pop-Sängerin
- 10. Juni: Kurt Lindgren, schwedischer Jazzmusiker († 1989)
- 10. Juni: Patricia Parr, kanadische Pianistin
- 12. Juni: Chips Moman, US-amerikanischer Musikproduzent und Komponist († 2016)
- 15. Juni: Waylon Jennings, US-amerikanischer Country-Musiker († 2002)
- 18. Juni: Johann Schadenbauer, österreichischer Komponist und Dirigent
- 19. Juni: Karlheinz Schrödl, österreichischer Komponist und Richter
- 20. Juni: Jerry Keller, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 21. Juni: Kim Tolliver, US-amerikanische Soul-Sängerin († 2007)
- 24. Juni: Renzo Arbore, italienischer Radiomoderator, Schauspieler, Drehbuchautor, Filmregisseur und Musiker
- 25. Juni: Victor Yoran, russischer Violoncellist und Komponist
- 26. Juni: Reggie Workman, US-amerikanischer Jazzbassist
- 30. Juni: Michael von Biel, deutscher Komponist und Cellist
Juli / August
- 4. Juli: Hanns H. F. Schmidt, deutscher Schriftsteller, Komponist und Maler († 2019)
- 6. Juli: Wladimir Aschkenasi, russischer Pianist und Dirigent
- 9. Juli: Peter Beil, deutscher Schlagersänger, Trompeter, Komponist und Bandleader († 2007)
- 12. Juli: Howie Casey, englischer Saxophonist
- 16. Juli: Roswitha Sperber, deutsche Sängerin und Förderin zeitgenössischer Musik
- 19. Juli: George Hamilton IV., US-amerikanischer Country-Sänger († 2014)
- 19. Juli: Günther Witschurke, deutscher Komponist und Musikpädagoge († 2017)
- 25. Juli: Anita Traversi, Schweizer Schlagersängerin († 1991)
- 27. Juli: Peter Damm, deutscher Hornist
- 28. Juli: Bernal Flores costa-ricanischer Komponist
- 29. Juli: Don Woody, US-amerikanischer Rockabilly-Sänger
- 30. Juli: Sonny West, US-amerikanischer Rockabilly-Sänger
- 3. August: Hans Wüthrich, Schweizer Komponist und Sprachwissenschafter († 2019)
- 6. August: Charlie Haden, US-amerikanischer Jazzbassist († 2014)
- 6. August: Baden Powell de Aquino, brasilianischer Musiker († 2000)
- 7. August: Magic Slim, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber († 2013)
- 8. August: Cornelis Vreeswijk, holländisch-schwedischer Troubadour, Komponist und Dichter († 1987)
- 14. August: Jimmy Wormworth, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 15. August: Raoul Casadei, italienischer Musiker († 2021)
- 20. August: Jean-Louis Petit, französischer Dirigent, Komponist, Pianist und Organist
- 20. August: Sky Saxon, US-amerikanischer Rock ’n’ Roll-Sänger († 2009)
- 26. August: Cornelius Kweku Ganyo, ghanaischer Perkussionist und Tänzer († 2003)
- 27. August: Alice Coltrane, US-amerikanische Jazzmusikerin († 2007)
- 27. August: Tommy Sands, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 27. August: Phil Shulman, schottischer Musiker
- 31. August: Gunter Hampel, deutscher Jazzmusiker
- 31. August: Bobby Parker, US-amerikanischer Gitarrist († 2013)
September / Oktober
- 6. September: Wolf-Dieter Hauschild, deutscher Dirigent
- 8. September: Olaf Kübler, deutscher Jazzsaxophonist
- 10. September: Tommy Overstreet, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter († 2015)
- 11. September: Iossif Kobson, sowjetischer bzw. russischer Sänger († 2018)
- 12. September: Gus Backus, US-amerikanischer Musiker und Schlagersänger († 2019)
- 12. September: Wayne Cogswell, US-amerikanischer Rock’n’Roll-Musiker und Songschreiber († 2020)
- 14. September: Maria Àngels Alabert i Feliu, katalanische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin
- 18. September: Dee Barton, US-amerikanischer Jazzmusiker, Arrangeur und Filmkomponist († 2001)
- 20. September: Margo Guryan, US-amerikanische Singer-Songwriterin († 2021)
- 20. September: Monica Zetterlund, schwedische Sängerin und Schauspielerin († 2005)
- 25. September: Horacee Arnold, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 27. September: Franz Grundheber, deutscher Opernsänger
- 29. September: Joe Hughes, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 2003)
- 30. September: Walentyn Sylwestrow, ukrainischer Komponist
- 5. Oktober: Abi Ofarim, israelischer Sänger († 2018)
- 6. Oktober: Hōzan Yamamoto, japanischer Shakuhachispieler, Komponist und Hochschullehrer († 2014)
- 8. Oktober: Christian Jürgen Süss, deutscher Dirigent († 2018)
- 9. Oktober: Eugen Jegorov, tschechischer Schauspieler und Jazzmusiker († 1997)
- 14. Oktober: Wolf Baki, deutscher Tanzmusikkomponist
- 14. Oktober: Emmy Henz-Diémand, Schweizer Pianistin († 2017)
- 16. Oktober: Eduard Moissejewitsch Schafranski, russischer klassischer Gitarrist und Komponist († 2005)
- 20. Oktober: Wanda Jackson, US-amerikanische Rockabilly- und Country-Sängerin
- 22. Oktober: José Larralde, argentinischer Liedermacher
- 22. Oktober: Manos Loïzos, griechischer Komponist († 1982)
- 22. Oktober: Tadeáš Salva, tschechischer Komponist († 1995)
- 28. Oktober: Graham Bond, englischer Jazz- und Blues-Musiker († 1974)
- 31. Oktober: Gerold Amann, österreichischer Komponist
- 31. Oktober: Tom Paxton, US-amerikanischer Folksänger, Songwriter und Kinderbuchautor
November / Dezember
- 5. November: Mihai Moldovan, rumänischer Komponist († 1981)
- 7. November: Alberto Grau, venezolanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
- 20. November: René Kollo, deutscher Tenor (Kammersänger)
- 20. November: Ruth Laredo, US-amerikanische Pianistin († 2005)
- 22. November: Theophil Antonicek, österreichischer Musikwissenschafter († 2014)
- 22. November: Nikolai Kapustin, russisch-ukrainischer Komponist und Pianist († 2020)
- 26. November: Bob Babbitt, US-amerikanischer Bassist und Studiomusiker († 2012)
- 30. November: Eduard Artemjew, russischer Komponist der Filmmusik
- 30. November: Heloísa Maria Buarque de Hollanda, brasilianische Sängerin und Komponistin († 2018)
- 5. Dezember: Heinz Ahrens, deutscher Musiker, Gitarrist, Arrangeur und Komponist sowie Buchautor
- 7. Dezember: Peter Vujica, österreichischer Musikkritiker, Kulturredakteur, Komponist und Autor († 2013)
- 8. Dezember: Erich Syri, deutscher Kammersänger
- 8. Dezember: Margot Werner, österreichische Balletteuse und Chansonsängerin († 2012)
- 9. Dezember: Herbert Hechtel, deutscher Komponist († 2014)
- 11. Dezember: Aliza Kezeradze, georgische Pianistin († 1996)
- 12. Dezember: Connie Francis, US-amerikanische Sängerin
- 16. Dezember: Joe Farrell, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1986)
- 23. Dezember: Jimmy Van Eaton, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 24. Dezember: Bernt Rosengren, schwedischer Jazz-Tenor-Saxophonist und Flötist
- 29. Dezember: Dieter Thomas Heck, deutscher Schlagersänger, Moderator, Schauspieler, Showmaster, Produzent und Entertainer († 2018)
- 30. Dezember: John Hartford, US-amerikanischer Songwriter († 2001)
- 31. Dezember: Morton Achter, US-amerikanischer Musikwissenschaftler, Musikpädagoge, Dirigent und Komponist
- 31. Dezember: Alvis Wayne, US-amerikanischer Rockabilly-Sänger († 2013)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Ethna Campbell, britische Fernsehpersönlichkeit und Sängerin († 2011)
- Jimmy Dell, US-amerikanischer Rockabilly-, Country- und Gospel-Musiker sowie Prediger
- Tsheten Drölma, tibetische Sängerin
- Peter Hoch, deutscher Musikpädagoge und Komponist
- Vinnie Johnson, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 2012)
- Mary Ann Joyce-Walter, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin
- Jacobus Kloppers, südafrikanischer Organist und Musikwissenschaftler
- Wolf Moser, deutscher Musiker und Schriftsteller
- Karl-Hermann Mrongovius, deutscher Pianist
- Tony Roberts, britischer Jazzmusiker
- Clarence Sharpe, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 1990)
- Pee Wee Spitelera, US-amerikanischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker († 1985)
- Jimmy Stayton, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- Metin Türköz, deutsch-türkischer Liedermacher
- Sibyl Urbancic, österreichisch-isländische Musikerin, Feldenkraispädagogin, Journalistin und Übersetzerin
- Arie Vardi, israelischer klassischer Pianist, Dirigent und Musikpädagoge
- Cirilo Vila Castro, chilenischer Dirigent, Komponist und Pianist († 2015)
- Jalal Zolfonoun, iranischer Tar- und Setarspieler, Komponist und Musikpädagoge († 2012)
- Michelangelo Zurletti, italienischer Musikkritiker, Dirigent und Musikpädagoge
Gestorben
Erstes Halbjahr
- 5. Januar: Sofie Röhr-Brajnin, polnisch-deutsche Opernsängerin (Sopran) (* 1861)
- 24. Januar: Karl Wüstefeld, deutscher Organist, Chorleiter und Heimatforscher (* 1857)
- 7. Februar: Anna Jäger, österreichisch-deutsche Opernsängerin (Sopran) (* 1862)
- 22. Februar: Susanne Pilz, österreichische Pianistin, Klavierlehrerin und Sängerin (* 1862)
- 1. März: Paul Scheinpflug, deutscher Komponist und Dirigent (* 1875)
- 12. März: Jenő Hubay, ungarischer Komponist und Violinvirtuose (* 1858)
- 12. März: Charles-Marie Widor, französischer Organist, Komponist und Lehrer (* 1844)
- 15. März: Ward Pinkett, US-amerikanischer Jazztrompeter (* 1906)
- 4. April: Paul Gläser, deutscher Kirchenmusiker, Komponist und Kirchenmusikdirektor (* 1871)
- 6. April: Gabriele Wietrowetz, im Kaisertum Österreich gebürtige Violinistin (* 1866)
- 8. April: Arthur Foote, US-amerikanischer Komponist (* 1853)
- 10./15. April: Heinrich Platzbecker, deutscher Komponist und Organist (* 1860)
- 29. April: Anton Günther, Volksdichter und Sänger des Erzgebirges (* 1876)
- 7. Mai: Alfonso de Silva, peruanischer Komponist (* 1903)
- 11. Mai: Viliam Figuš-Bystrý, slowakischer Komponist (* 1875)
- 2. Juni: Louis Vierne, französischer Komponist und Organist (* 1870)
- 7. Juni: Hugo Röhr, deutscher Komponist (* 1866)
- 11. Juni: José María Lacalle, spanischer Komponist (* 1860)
Zweites Halbjahr
- 11. Juli: George Gershwin, US-amerikanischer Komponist (* 1898)
- 17. Juli: Gabriel Pierné, französischer Komponist (* 1863)
- 11. August: Stéphan Elmas, türkisch-armenischer Komponist und Pianist (* 1864)
- 23. August: Albert Roussel, französischer Komponist (* 1869)
- 6. September: Henry Kimball Hadley, US-amerikanischer Komponist (* 1871)
- 26. September: Rudolf Ameseder, österreichischer Kunsthistoriker, Komponist und Philosoph (* 1877)
- 26. September: Bessie Smith, US-amerikanische Musikerin (* 1894)
- 9. Oktober: Julianus Marie August de Boeck, belgischer Komponist, Organist und Musiklehrer (* 1865)
- 11. Oktober: Sebastian Wieser, deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Liedtexter und Autor (* 1879)
- 19. Oktober: Clotilde Milanollo, deutsche Violinistin und Musikpädagogin italienischer Herkunft (* 1864)
- 22. Oktober: Frank Damrosch, deutsch-amerikanischer Dirigent und Musikerzieher (* 1859)
- 11. November: Felice Carena, italienischer Komponist (* 1885)
- 11. November: Jerzy Gablenz, polnischer Komponist (* 1888)
- 21. November: Meliton Balantschiwadse, georgischer Komponist und Volksliedsammler (* 1863)
- 21. November: Henri Cain, französischer Librettist und Maler (* 1857)
- 2. Dezember: Joe Smith, US-amerikanischer Jazz-Trompeter (* 1902)
- 20. Dezember: Anton Strohmayer, österreichischer Musiker, Mitglied des Schrammel-Quartetts (* 1848)
- 28. Dezember: Maurice Ravel, französischer Komponist (* 1875)
Genaues Todesdatum unbekannt
- Clarence Eddy, US-amerikanischer Organist und Komponist (* 1851)
- Paul Fauchet, französischer Organist und Komponist (* 1881)
- Jim Jackson, US-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist (* um 1884 oder 1890)
Weblinks
Commons: Musik 1937 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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