Musikjahr 1936

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Übersicht der Musikjahre
Weitere Ereignisse · Country-Musik

Musikjahr 1936
Richard Rodgers (r.) und Lorenz Hart (l.) in den 30er Jahren
Rodgers und Hart verwenden im Musical On Your Toes erstmals Ballett als handlungstragenden Teil im Stückaufbau.

Ereignisse

Olympische Spiele

Oper

Operette

Musical

Instrumentalmusik

Jazz / Swing

  • Januar: Mit The Music Goes Round and Round kann Tommy Dorsey mit seiner Kleinformation Clambake Seven seinen ersten Nummer-1-Hit in den nationalen Charts platzieren; Edythe Wright ist die Bandvokalistin.
  • 15. Februar: Benny Goodman & His Orchestra landen mit dem Walter Donaldson-Titel It’s Been So Long einen Nummer-1-Hit in den Vereinigten Staaten. Ende des Monats wiederholte Goodman den Nr. 1-Erfolg mit „Goofy Goofy“, abermals mit Helen Ward als Sängerin.
  • 4. April: Andy Kirk & His Twelve Clouds of Joy sind die ersten, die mit dem Swingklassiker Christopher Columbus in die US-Charts kommen; es folgen Benny Goodman, Fletcher Henderson und Teddy Wilson, alle vom 25. April 1936 an.
  • 2. Mai: Als Chor-Song wurde You ursprünglich von Walter Donaldson für das Film-Musical The Great Ziegfeld geschrieben; Tommy Dorsey & His Orchestra haben damit einen weiteren Nummer-1-Hit in den USA. In derselben Woche hat Fats Waller einen Hit mit All My Life, ein Song aus dem Film Laughing Irish Eyes
  • 30. Mai: Jimmy Dorsey hat seinen ersten Nummer-1-Hit mit Alan Jay Lerners It Is True What they say About Dixie?, ein Stück, das viele Tanzbands in ihrem Repertoire hatten.
  • 27. Juni: Mit der von Jimmy Mundy arrangierten Ballade „These Foolish Things (Remind Me of You)“ kommt Benny Goodman zum fünften Mal auf Nummer 1 der Hitparade. Der Song wird bald zu einem populären Jazzstandard. In derselben Woche startet Fats Wallers It’s a Sin to Tell a Lie in die US-Charts und landet schließlich ebenfalls auf Position 1.
  • 4. Juli: Andy Kirk hat seinen ersten Nummer-1-Hit mit Gus Kahns Until the Real Thing Comes Along (It Will Have to Do), ein Titel, der auch in den Versionen von Jan Garber, Fats Waller und Erskine Hawkins Erfolg haben wird.
  • 12. September: Billie Holiday schafft es mit ihrer Version des Gershwin-Klassikers Summertime auf #12 der US-Charts. Der Song aus Porgy and Bess schafft es zwar erste wieder Ende der 1950er-Jahre in die Hitparade, wird aber zu einem populären Standard.
  • 3. Oktober: Mit dem Song You Turned the Tables On Me aus dem Filmmusical Sing, Sing, Sing hat Benny Goodman abermals einen Nummer-1-Hit. Bandsängerin Helen Ward enttäuscht alle männlichen Fans, als sie sich danach vorübergehend von der Bühne zurückzieht, um zu heiraten.
  • 24. Oktober: Jimmy Lunceford & His Orchestra bringt erfolgreich Will Hudson/Mitchell Parishs „Organ Grinder’s Swing“ in die Hitparade; Sy Oliver arrangiert die bald populäre Version erst im Studio.
  • 14. November: The Way You Look Tonight ist ein Erfolgssong aus dem Film Swing Time, mit dem Teddy Wilson und Billie Holiday #3 der US-Charts erreichen. Auch Fred Astaire und Guy Lombardo sind mit dem Song erfolgreich.
  • 19. Dezember: Teddy Wilson und Lady Day erobern erneut die Hitparade mit I Can’t Give You Anything but Love, der vier Wochen in den Charts bleibt und #5 erreicht.

Sonstiges

Geboren

Erstes Quartal

  • 02. Januar: Iván Eröd, österreichischer Komponist, Pianist und Universitätslehrer († 2019)
  • 02. Januar: Paul Freeman, US-amerikanischer Dirigent († 2015)
  • 02. Januar: Roger Miller, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter († 1992)
  • 03. Januar: Raúl Garello, argentinischer Bandoneonist, Orchesterleiter und Bandoneonist († 2016)
  • 05. Januar: Eldar Issakadze, georgischer Cellist und Cellopädagoge († 2005)
  • 12. Januar: Raimonds Pauls, lettischer Komponist
  • 14. Januar: Linda Lawson, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
  • 16. Januar: Peter Bares, deutscher Organist und bedeutender Komponist für Kirchenmusik († 2014)
  • 19. Januar: Willie „Big Eyes“ Smith, US-amerikanischer Blues-Musiker († 2011)
  • 24. Januar: Jack Scott, kanadischer Country-Pop- und Rockabilly-Musiker († 2019)
  • 29. Januar: James Jamerson, US-amerikanischer Bassist († 1983)
  • 30. Januar: Horst Jankowski, deutscher Jazzpianist und Bandleader († 1998)
  • 31. Januar: Hiroshi Hoshina, japanischer Komponist und Dirigent
  • 05. Februar: Horst Fascher, deutscher Manager und Musikpromoter, Mitbegründer und Geschäftsführer des Hamburger Star-Clubs
  • 07. Februar: William Bennett, britischer Flötist
  • 12. Februar: Arnošt Parsch, tschechischer Komponist († 2013)
  • 16. Februar: Eliahu Inbal, israelischer Dirigent
  • 19. Februar: Sieglinde Ahrens, deutsche Organistin und Hochschullehrerin
  • 29. Februar: Sigi Hoppe, deutscher Schlagersänger († 2010)
  • 02. März: Buell Neidlinger, US-amerikanischer Kontrabassist, Cellist und Hochschullehrer († 2018)
  • 04. März: Jay Chevalier, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker († 2019)
  • 04. März: Aribert Reimann, deutscher Komponist und Pianist
  • 06. März: Elmar Schloter, deutscher Organist und Dirigent († 2011)
  • 08. März: Red West, US-amerikanischer Schauspieler, Stuntman, Sänger, Songwriter und Leibwächter († 2017)
  • 09. März: Mickey Gilley, US-amerikanischer Country-Sänger und Pianist
  • 17. März: Ladislav Kupkovič, slowakischer Komponist, Dirigent und Hochschulprofessor († 2016)
  • 19. März: Irina Tigranova, russisch-armenische Musikwissenschaftlerin und Hochschullehrerin († 2011)
  • 20. März: Lee Perry, jamaikanischer Musikproduzent († 2021)
  • 21. März: Mike Westbrook, britischer Jazzmusiker
  • 22. März: Roger Whittaker, britischer Sänger und Liedermacher
  • 25. März: Giora Feidman, argentinischer Klarinettist
  • 26. März: Erich Urbanner, österreichischer Komponist und Musikpädagoge
  • 27. März: Malcolm Goldstein, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Improvisationsmusiker
  • 29. März: Danny Marino, italienischer, vorwiegend in Deutschland tätiger Chanson- und Schlagersänger sowie Liedtexter († 2003)
  • 31. März: Nikša Bareza, jugoslawischer bzw. kroatischer Musiker und Dirigent († 2022)

Zweites Quartal

Drittes Quartal

Viertes Quartal

  • 03. Oktober: Steve Reich, US-amerikanischer Komponist
  • 05. Oktober: Annerose Schmidt, deutsche Pianistin
  • 07. Oktober: Charles Dutoit, schweizerisch-kanadischer Dirigent
  • 11. Oktober: Billy Higgins, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 2001)
  • 12. Oktober: Inge Brück, deutsche Sängerin
  • 16. Oktober: Gerardo Gandini, argentinischer Komponist († 2013)
  • 18. Oktober: J. C. Moses, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 1977)
  • 24. Oktober: Jimmy Dawkins, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 2013)
  • 24. Oktober: Rainer Kunad, deutscher Komponist († 1995)
  • 24. Oktober: Bill Wyman, englischer Bassist, Mitglied der Rolling Stones
  • 26. Oktober: Al Casey, US-amerikanischer Gitarrist († 2006)
  • 26. Oktober: György Pauk, ungarischer Violinist
  • 28. Oktober: Charlie Daniels, US-amerikanischer Rockmusiker († 2020)
  • 28. Oktober: Carl Davis, US-amerikanischer Komponist
  • 02. Dezember: Peter Michael Braun, deutscher Komponist († 2019)
  • 05. Dezember: Jeanette Scovotti, US-amerikanische Sopranistin
  • 07. Dezember: Jan Hora, tschechischer Organist und Musikprofessor
  • 15. Dezember: Eddie Palmieri, US-amerikanischer Sänger, Pianist und Orchesterleiter
  • 17. Dezember: Tommy Steele, britischer Sänger, Schauspieler und Entertainer
  • 21. Dezember: Éric Gaudibert, Schweizer Komponist († 2012)
  • 24. Dezember: Chris McGregor, südafrikanischer Pianist, Komponist und Bandleader († 1990)
  • 26. Dezember: Baldur Beyer, deutscher Sportlehrer und Alphornspieler († 2021)
  • 31. Dezember: Siw Malmkvist, schwedische Schlagersängerin

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Todestag gesichert

Genaues Todesdatum unbekannt

Commons: Musik 1936 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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