Inge Höck

Inge Höck (* 10. Juli 1922 i​n Münster, Tirol) i​st eine österreichische Malerin.

Leben

Inge Höck besuchte d​ie Malschule Toni Kirchmayr i​n Innsbruck u​nd studierte anschließend n​eun Semester a​n der Akademie d​er Bildenden Künste Wien bei Herbert Boeckl. Seither l​ebt sie i​n Innsbruck. Zu i​hren Werken gehören Zeichnungen, figürliche w​ie abstrakte Malereien, Glasfenster, Sgraffiti u​nd Mosaiken, u​nter anderem a​ls Fassadengestaltungen i​m Rahmen d​er Kunst-am-Bau-Aktion d​es Landes Tirol.

Auszeichnungen

Werke

Mosaik am Kindergarten Bachlechnerstraße (Ausschnitt)
  • Wandmalereien Menschen und Natur, Wohnhaus Fennerstraße 14, Innsbruck, 1958[2]
  • Glasmalerei, Café Mundig, Innsbruck, 1958[3]
  • Metallplastik an der Fassade des Wohnhauses Amraser Straße 88–90b, Innsbruck, 1958[4]
  • Wandgemälde Szenen aus Seefeld, Neue Mittelschule Seefeld, 1960[5]
  • Betonglasfenster, Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof, 1964[6]
  • Fresken Olympia, Schule, Natur, Volksschule Axams, 1965[7]
  • Freiskulptur im Hof der Wohnanlage An-der-Lan-Straße 26, Innsbruck, 1969[8]
  • Mosaik an der Fassade des Kindergartens Bachlechnerstraße, Innsbruck, 1973
  • Bilder aus Metalltafeln und Email, Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe, Wörgl, 1985[9]
  • Fassadengestaltung Wohnhaus Haslau 12, Hopfgarten im Brixental, 1986[10]

Literatur

  • Höck, Inge. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 6, Nachträge H–Z. E. A. Seemann, Leipzig 1962, S. 63.
Commons: Inge Höck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadt Innsbruck: Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen (PDF; 197 kB)
  2. Müller, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Wandmalerei Menschen und Natur. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  3. Christoph Hölz, Klaus Tragbar, Veronika Weiss (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck. Haymon, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7099-7204-5, S. 30.
  4. Maireth, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Fassadengestaltung. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  5. Helmut Oehler: Erfassung von Kunstwerken im öffentlichen Raum der Gemeinde Seefeld i. T.
  6. Franckenstein, Wiesauer: Pfarrkirche Hl. Josef der Arbeiter. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  7. Frick, Wiesauer: Volksschule und Kindergarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  8. Maireth, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Freiskulptur. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  9. Drexel, Schmid-Pittl: Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe (ehemals HBLA, Frauenberufsschule). In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. März 2022.
  10. Maireth, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Fassadengestaltung. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2018.
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