Liste der Kulturgüter in Bern/Innere Stadt (Ost)

Die Liste d​er Kulturgüter i​n Bern/Innere Stadt (Ost) enthält a​lle Objekte i​m östlichen Teil d​es Stadtteil I, d​er Inneren Stadt v​on Bern, d​ie gemäss d​er Haager Konvention z​um Schutz v​on Kulturgut b​ei bewaffneten Konflikten, d​em Bundesgesetz v​om 20. Juni 2014 über d​en Schutz d​er Kulturgüter b​ei bewaffneten Konflikten[1] s​owie der Verordnung v​om 29. Oktober 2014 über d​en Schutz d​er Kulturgüter b​ei bewaffneten Konflikten[2] u​nter Schutz stehen.

Verzeichnet werden Objekte i​m Grünen, Schwarzen u​nd Weissen Quartier (entspricht i​n etwa d​em Gebiet östlich d​er Linie Kornhausbrücke–Kirchenfeldbrücke). Objekte d​er Kategorien A u​nd B s​ind vollständig i​n der Liste enthalten, Objekte d​er Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2018). Unter übrige Baudenkmäler s​ind Objekte z​u finden, d​ie im Bauinventar d​er Stadt Bern a​ls «schützenswert» verzeichnet sind.

Viele d​er schützenswerten Bauten d​er östlichen Altstadt werden zurzeit i​m Bauinventar lediglich summarisch u​nd ohne weitere Details aufgelistet, weshalb s​ie hier n​och nicht berücksichtigt s​ind (2019).

Kulturgüter

Foto Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
Erlacherhof
KGS-Nr.: 621
A G Junkerngasse 47
601156 / 199588
Zwischen 1745 und 1757 für Hieronymus von Erlach erbauter Stadtpalais, vermutlich durch Albrecht Stürler. Gilt als repräsentativster Patriziersitz Berns, heute Tagungsort des Gemeinderates sowie Amtssitz des Stadtpräsidenten.[3] Als einziges Haus in der Berner Altstadt besitzt der Erlacherhof einen Ehrenhof, diesem ist eine überdachte Arkade vorgelagert.[4]
Gerechtigkeitsbrunnen
KGS-Nr.: 622
A K Gerechtigkeitsgasse
601175 / 199690
Brunnen mit achteckigem Trog aus Kalkstein, 1543 von Hans Gieng erschaffen. Die Brunnenfigur ist eine Statue der Justitia mit verbundenen Augen und Diadem, die mit der rechten Hand das Richtschwert erhebt und in der linken Hand die Waage (bei schrägem Waagbalken) trägt. Ihr zu Füssen sind ein Papst, Kaiser, Sultan und Schultheiss angeordnet.[5]
Hauptwache
KGS-Nr.: 624
A G Theaterplatz 13
600671 / 199570
Das ehemalige zentrale Wachhaus, von 1766 bis 1770 durch Niklaus Sprüngli erbaut, gilt als eines der Hauptwerke des Berner Spätbarocks. Mächtiger Parterrebau mit Kolonnadenvorhalle und Attika unter Mansarddach. Auch symbolisch markiert der Bau eine zentrale Stelle im Berner Stadtgefüge und dient als Blickpunkt am südlichen Abschluss des Theaterplatzes.[6]
Hôtel de Musique
KGS-Nr.: 628
A G Theaterplatz 7
600683 / 199605
In den Jahren 1767 bis 1770 von Niklaus Sprüngli im Auftrag der Grande Société erbautes Gesellschaftshaus im spätbarocken Stil. Zunächst als Kaffeehauses mit Tanz- und Konzertsaal genutzt, von 1798 bis 1900 als Theater-, Oper- und Konzertbühne, 1904/05 umfassender Umbau. Die Hauptfront des dreigeschossigen Bauwerks ist in neun Achsen und drei fast unmerklich vortretende Risalite gegliedert.[7]
Kreuzgassbrunnen
KGS-Nr.: 633
A G Kramgasse
601021 / 199658
1778 von den Meistern Reist und J. C. Wieser erschaffener Brunnen, ersetzte eine Anlage von 1657. Er besteht aus Solothurner Muschelkalk, wurde vermutlich von Niklaus Sprüngli entworfen und gilt als Urform der Berner Obeliskenbrunnen schlechthin. Den dreiteiligen schlanken Obelisken bekrönt eine zierlich silhouettierende, drapierte Urne mit Kugelspitze.[8]
Läuferbrunnen
KGS-Nr.: 635
A K Läuferplatz
601451 / 199831
Im Jahr 1545 vermutlich von Hans Gieng erschaffener Brunnen, stand ursprünglich vor dem letzten Haus am Nydeggstalden und wurde 1827 an den heutigen Standort gesetzt. Die Brunnenfigur stellt einen Herold oder schnellen Boten dar, der zu Fuss unterwegs ist. Auf der Brust trägt er das Wappen der Stadt Bern, auf der Schulter den Läuferspiess und am Rücken die Läuferbüchse.[9]
Mosesbrunnen
KGS-Nr.: 636
A K Münsterplatz
600909 / 199592
Ursprünglich 1544 erschaffener Brunnen (wahrscheinlich durch Hans Gieng), 1791 durch die heutige, von Niklaus Sprüngli entworfene Anlage ersetzt. Die von Nikolaus Sporrer stammende Brunnenfigur stellt Moses dar, der in seiner Linken die beiden Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten hält und mit der Rechten darauf zeigt.[10]
Oberes Mayhaus (Erkerhaus)
KGS-Nr.: 639
A G Münstergasse 62
600789 / 199606
1607/08 von Andreas Widmer für Johann Dürheim erbautes Bürgerhaus, gassenseitiger Hausteil um 1735–40 von Albrecht Stürler neu errichtet. Vom älteren Teil vorhanden sind die dreistöckige Hoffassade mit giebelbekrönten Kuppelfenstern und der spiralförmig emporsteigende Treppenturm. Der Salon im zweiten Stockwerk besitzt eines der festlichsten Interieurs des bernischen Rokoko mit Würfelparkett, Boiserien und Decke mit flammenartigen Radialfeldern.[11]
Reformiertes Münster
KGS-Nr.: 643
A G Münstergasse 7
600987 / 199574
Wahrzeichen und grösstes Kirchengebäude der Stadt, gilt als eines der Hauptwerke der schweizerischen Spätgotik. Die Grundsteinlegung erfolgte 1421, die Bauarbeiten dauerten mit Unterbrechungen bis 1573. Der Bau des Kirchturms musste 1521 wegen schwacher Fundamente auf einer Höhe von rund 55 m unterbrochen werden. Erst dreieinhalb Jahrhunderte später setzte man den Turmbau im neugotischen Stil fort, bis er 1893 auf 100,6 m abgeschlossen werden konnte.[12]
Rathaus mit Staatskanzlei
KGS-Nr.: 645
A G Rathausplatz 2
601042 / 199732
Repräsentativer Sitz der Kantonsregierung und des Grossen Rates des Kantons Bern sowie des Berner Stadtrates. Entstanden von 1406 bis 1415 im spätgotischen Stil unter Heinrich von Gengenbach und Hans Hetzel, Umbau von 1940 bis 1942. Geschmückt mit Skulpturen von Gustave Piguet und Karl Schenk, dem Hermesbrunnen von Max Fueter sowie Wandgemälden von Ferdinand Hodler, Martin Lauterburg und Rudolf Mumprecht.[13]
Simsonbrunnen
KGS-Nr.: 652
A K Kramgasse
600897 / 199655
Im Jahr 1527 errichteter Brunnen, 1544 um ein achteckiges Wasserbecken und die von Hans Gieng geschaffene Brunnenfigur erweitert. Diese stellt den römisch gekleideten biblischen Helden Simson dar, wie er einen Löwen beim Maul packt, um ihn zu zerreissen (vergleiche Buch der Richter 14,6). Er ist mit dem Kinnbacken eines Esels bewaffnet und trägt die Werkzeuge eines Metzgers.[14]
Burgerbibliothek und Universitätsbibliothek (ehemals Stadt- und Universitätsbibliothek) (Gebäude)
KGS-Nr.: 654
A G Münstergasse 61–63
600766 / 199585
Städtebaulich markantes Bibliotheksgebäude im barocken Stil. Von 1750 bis 1755 unter Ludwig Emanuel Zehender ursprünglich als «Ankenwaag» (obrigkeitlicher Weinkeller und Markthalle) entstanden und von 1787 bis 1794 zur ersten profanen Bibliothek der Schweiz mit eigenem Gebäude umgebaut. Von 1860 bis 1863 durch Gottlieb Hebler um östlichen Annex erweitert, 1904/05 durch Eduard von Rodt um westlichen Annex.[15]
Stift
KGS-Nr.: 655
A G Münsterplatz 3–3b / Herrengasse 1
600945 / 199541
Markantes Barockgebäude neben dem Münster. Ursprünglich um 1256 als Deutschordenshaus erbaut (Neubau 1435). Nach der Vertreibung des Ordens 1485 in ein weltliches Chorherrenstift umgewandelt. Das heutige Gebäude entstand 1745–1748 nach Plänen von Johann Friedrich Funk und dient seit 1832 der kantonalen Verwaltung.[16]
Tscharnerhaus
KGS-Nr.: 657
A G Münsterplatz 12
600907 / 199565
Das in den Jahren 1733 bis 1735 durch Albrecht Stürler im Auftrag von Beat von Tscharner erbaute Gebäude gehört zu den repräsentativsten Barockbauten Berns, seit 1928 ist es der Sitz der Finanzverwaltung des Kantons Bern. Die vier Geschosse werden durch markante Gurtgesimse geschieden und von gebänderten Ecklisenen und einem Kranzgesims zusammenfassend gerahmt; die mittleren drei der sieben Achsen sind als Risalit ausgebildet. Das Dreiecksgiebel enthält ein von Greifen gestütztes Wappen der Tscharner.[17]
Vennerbrunnen
KGS-Nr.: 660
A K Rathausplatz
601056 / 199725
Von Hans Gieng im Jahr 1542 geschaffener steinerner Brunnen. Er stand ursprünglich auf dem Schwendplatz am oberen Ende des Nydeggstaldens und wurde mehrmals versetzt, seit 1913 befindet er sich an seinem heutigen Standort. Die Brunnenfigur stellt einen Venner dar, einen geharnischten Berner Bannerträger.[18]
Wattenwylhaus (Frischinghaus)
KGS-Nr.: 662
A G Junkerngasse 59
601085 / 199598
In den Jahren 1705 bis 1707 durch Joseph Abeille erbautes Stadtpalais von Schultheiss Samuel Frisching, seit 1934 im Besitz des Bundes. Die Hauptfassade mit Freitreppe, Balkon, Giebel mit Wappen der Patrizierfamilie Frisching und Dachreiter ist nach Süden gerichtet; die davor liegenden Terrassen und abgestuften Gärten verleihen dem Gebäude ein monumentales Gepräge.[19]
Zähringerbrunnen
KGS-Nr.: 664
A K Kramgasse
600803 / 199656
Hans Hiltbrand aus Schaffhausen schuf den Brunnen im Jahr 1535. Der dazu gehörende Trog kam 1542 hinzu und wurde 1889 durch den heutigen ersetzt. Die Brunnenfigur ist ein stehender Bär mit Helm, in dessen Gürtel zwei Schwerter stecken. Die rechte Pranke hält ein Banner, die linke einen Schild. Banner und Schild zeigen einen goldenen Löwen auf rotem Grund, das Erkennungszeichen der Zähringer.[20]
Zytglogge
KGS-Nr.: 665
A G Bim Zytglogge 3
600698 / 199655
Im 13. Jahrhundert als westliche Begrenzung der mittelalterlichen Stadt erbauter Uhrturm, nach dem Stadtbrand von 1405 neu errichtet und 1770/71 im spätbarocken Stil umgestaltet. Mit seinem Monumentaluhrwerk, den übergrossen Zifferblättern, dem Astrolabium und der vielfältigen Automatengruppe bildet der Zytgloggeturm eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges und gilt als Symbol der Stadt.[21]
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul
KGS-Nr.: 679
A G Rathausgasse 2
601009 / 199733
Von 1858 bis 1864 als erstes römisch-katholisches Kirchengebäude Berns seit der Reformation errichtet, gelangte es 1875 im Zuge des Kulturkampfes in den Besitz der Christkatholischen Kirche. Der historisierende Baustil ahmt die Formensprache der Romanik und der Frühgotik nach.[22]
Diesbachhaus
KGS-Nr.: 681
A G Münstergasse 2
601032 / 199615
Von 1716 bis 1718 nach Plänen von Hans Jakob Dünz erbautes Wohnhaus für Hans Georg von Diesbach, seit 1889 Sitz der Justizdirektion des Kantons Bern. Streng orthogonale Gliederung der sechs Fensterachsen ohne Risalit, Stichbogenarkaden auf Vierkantpfeilern fassen im Erdgeschoss je zwei Achsen zusammen. Diese Gliederung setzt sich an der achtachsigen Seitenfassade der Kreuzgasse fort. Die Salons im ersten Obergeschoss sind mit wertvollstem Nussbaum-Täfer und Louis-quatorze-Decken geschmückt.[23]
Wattenwylhaus (Marcuardhaus)
KGS-Nr.: 694
A G Gerechtigkeitsgasse 40
601213 / 199713
Von 1740 bis 1743 nach Plänen von Albrecht Stürler erbautes Haus, entstanden durch die Vereinigung dreier Vorgängerbauten. Die Hauptfront im Régence-Stil wurde im Zuge der Tieferlegung der Gerechtigkeitsgasse um eine spätklassizistische Freitreppe ergänzt. 1802 kapitulierte hier die Regierung der Helvetischen Republik. Seit 2014 Nutzung als Kanzlei der Burgergemeinde Bern.[24]
Jennerhaus
KGS-Nr.: 695
A G Gerechtigkeitsgasse 42
601200 / 199711
Von 1732 bis 1734 neu erbautes Wohnhaus im Régence-Stil, entstanden durch die Vereinigung zwei älterer Häuser. Bei dem repräsentativen Sitz der Patrizierfamilie Jenner handelt es sich um das erste Werk des bedeutenden Berner Architekten Albrecht Stürler und das früheste Beispiel eines als Etagenwohnhaus konzipierten Herrschaftshauses.[25]
Haus
KGS-Nr.: 696
A G Bim Zytglogge 1
600710 / 199643
1506 erbautes Wohnhaus im spätgotischen Stil. 1676 mit neuer Befensterung, Haube und Mansarddach versehen, das Régenceportal stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. 1975 wurde das Gebäude ausgekernt, ebenso rekonstruierte man den Erker. Fassade mit Skulpturen geschmückt.[26]
Unteres Mayhaus
KGS-Nr.: 734
A G Münstergasse 6
601010 / 199613
Das 1608/09 von Andreas Widmer für Barthlome May errichtetes Wohnhaus gilt als eines der Hauptwerke des Manierismus in Bern. Die Hauptfassade besitzt Kuppelfenstergruppen und einzelne Kreuzstockfenster, zusätzlich ist sie mit Grotesken und Maskarons verziert. An der Rückseite ist der Treppenturm von 1559 ist mit dem gleichaltrigen Haus Kramgasse 7 verbunden.[27]
Wattenwylhaus
KGS-Nr.: 742
A G Herrengasse 23
600826 / 199540
Im Kern ins Spätmittelalter zurückreichendes Wohnhaus, kurz nach 1756 durch Erasmus Ritter im Auftrag von David Salomon von Wattenwyl im späten Louis-quinze Stil umgebaut und 1762 vollendet. Seit 1954 im Besitz der Burgergemeinde Bern. Drei Geschosse unter Mansarddach mit je einem Ochsenauge über jeder der fünf Fensterachsen; von diesen sind die drei mittleren durch Pilasterstellung als Risalit zusammengefasst.[28]
Zunfthaus zu Kaufleuten
KGS-Nr.: 749
A G Kramgasse 29
600922 / 199638
Von 1718 bis 1722 durch Niklaus Schiltknecht erbautes Zunfthaus der Gesellschaft zu Kaufleuten. Das Hauptwerk der bernischen Bürgerhausarchitektur des ausgehenden Hochbarocks besitzt eine drei Achsen umfassende Fassade, die sich an französischen Vorbildern im Unkreise von François Blondel und am Palladianismus orientiert. Das Interieur des Zunftsaals ist im Originalzustand erhalten.[29]
Burgerbibliothek Bern
KGS-Nr.: 8816
A S Münstergasse 63
600742 / 199584
In der ehemalige Zentralbibliothek der Universität Bern sind die von der Burgergemeinde Bern zusammengetragenen Bestände an Manuskripten, Archivalien und Bilddokumenten.[30]
Casino
KGS-Nr.: 8996
A G Casinoplatz 1
600733 / 199538
Von 1906 bis 1908 durch Paul Lindt und Max Hofmann im Auftrag der Burgergemeinde Bern erbautes Konzerthaus im klassizistischen Stil. Eine der ersten Betonbauten der Stadt, die Fassaden sind jedoch mit Sandstein verkleidet. Der Vorgängerbau musste dem mittleren Trakt des Bundeshauses weichen.[31]
Haus
KGS-Nr.: 9109
A G Kramgasse 7
601006 / 199642
Der im Jahr 1559 erbaute Innenhof dieses Gebäudes ist vollständig im originalen Zustand erhalten und bildet das eindrücklichste profane Ensemble der Spätgotik in Bern. Aus demselben Jahr stammt die unveränderte Grunddisposition des Gebäudeinnern mit je zwei gassen- und hofseitigen Räumen. Erneuerung der Fassade um 1700, Interieur im Louis-quatorze-Stil.[32]
Haus
KGS-Nr.: 9110
A G Münstergasse 30
600925 / 199608
1569/70 für Jakob Tillmann erbautes Bürgerhaus im spätgotischen Stil, mit Ausnahme des Laubenbogens aus dem 19. Jahrhundert weitgehend im originalen Zustand erhalten. Charakteristische, pyramidal aufgebaute Reihenfensterfront mit Kreuzstockfenster im dritten Stockwerk. Dort ist auch eine unterzuglose, quer gespannte Bohlendecke von 5,4 m Weite vorhanden.[33]
Zeerlederhaus
KGS-Nr.: 9111
A G Junkerngasse 51
601114 / 199603
Durch Zusammenfassung zweier Vorgängerbauten (Vorderhaus aus dem 16. und Hinterhaus aus dem 18. Jahrhundert) entstandenes Wohnhaus im spätgotischen Stil. Giebelbekrönte Gartenfassade aus dem Zeitraum 1760–1770 mit Treppenturm und streng axial angeordneten Kuppelfenstern, 1897 ergänzt durch Fassadenmalerei von Rudolf Münger. Bei der Aufstockung in den Jahren 1851/52 ging der Giebel verloren.[34]
Haus
KGS-Nr.: 9113
A G Gerechtigkeitsgasse 33
601193 / 199679
1607/08 im Spätrenaissance-Stil erbautes Wohnhaus eines Notars. Erhalten geblieben sind davon der Erdgeschoss-Korridor, der achteckige Treppenturm und die Hoffront. Die Vorderfront wurde in den 1730er Jahren vermutlich durch Albrecht Stürler im Régence-Stil umgestaltet. Im Innern Louis-quinze-Salon.[35]
Kirchbergerhaus
KGS-Nr.: 9118
A G Kramgasse 61
600817 / 199642
Um 1718 von Hans Jakob Dünz oder Samuel Baumgartner erbautes Wohnhaus für Friedrich Kirchberger. Die sechs Achsen umfassende Fassade ist bautypologisch bedeutend aufgrund der erstmaligen Verwendung der Kolossalordnung bei einem Privathaus. Innenausstattung von 1771 im Louis-seize-Stil mit reich geschweiften Boiserien, aus demselben Jahr stammt der halbrunde Treppenturm.[36]
Haus
KGS-Nr.: 9119
A G Junkerngasse 39
601198 / 199626
Zwischen 1730 und 1740 durch den Zusammenschluss zweier älterer Vorgängerbauten errichtetes Wohnhaus. Hervorragende Gestaltung der Laube mit kräftig vortretenden Pfeilern, Kreuzgratgewölben und aufwändigem Stichbogenportal mit breit gekehltem Gewände. Elegant gestalteter Innenhof, wo durch Proportionssicherheit und straffe Gliederung ein Höchstmass an Grosszügigkeit und plastischem Relief auf engem Raum erreicht wird.[37]
Tscharnerhaus
KGS-Nr.: 9120
A G Herrengasse 4
600889 / 199558
In den Jahren 1756 bis 1764 für Abraham Ahasver von Tscharner erbautes repräsentatives Wohnhaus, vermutlich nach Plänen von Niklaus Sprüngli. Die dreigeteilte Fassade weist ein straff diszipliniertes Spiel von Fenstergruppen, Gurtbogen und Pilastern auf, was eine monumentale Platzwirkung erzeugt. Das Fassadendekor mit Portalkonsolen, Girlanden am Risalit und Giebelfeld bildet das einzige reine Régence-Ensemble in Bern.[38]
Haus
KGS-Nr.: 9122
A G Münstergasse 26
600935 / 199638
Das um 1763 für Emanuel Friedrich Fischer erbaute Bürgerhaus am Übergang vom Rokoko zum Louis-seize-Stil gehört zu den herausragendsten Werken von Niklaus Sprüngli. Über einer Korbbogenlaube besitzt die Fassade zwei von Lisene gerahmte Achsen. Das erste und zweite Stockwerk sind mit Stichbogenfenstern, reich skulptierten Rocaille-Agraffen und verkröpftem Gurtgesims ausgeschmückt, während des dritte Stockwerk durch den Verzicht auf Schmuckelemente wie eine Attika wirkt. Im Innern Louis-quinze- und Louis-seize-Ausstattung.[39]
Fischersche Posthäuser
KGS-Nr.: 9193
A G Postgasse 64–66
601124 / 199735
1686-1694 nach Plänen durch Abraham Dünz im Auftrag von Beat Fischer erbautes Doppelhaus, das anschliessend bis 1832 als Hauptquartier der Fischerpost diente. Seit 1835 Nutzung als Schulhaus, bis 1869 umgebaut. Drei Rundbogenlauben auf massigen Vierkantpfeilern prägen die dreigeschossige barocke Fassade von Nr. 64. Die im Jahr 1734 durch Daniel Stürler neu gestaltete Fassade von Nr. 66 besitzt zusätzliche Régence-Elemente.[40]
Haus
KGS-Nr.: 9194
A G Gerechtigkeitsgasse 44
601190 / 199705
Um 1775 bis 1780 im Auftrag von Gabriel Manuel neu erbautes Wohnhaus, im Übergang zwischen Spätbarock und Frühklassizismus. Gassenfassade mit Laubensockel, zwei Hauptgeschossen und attikaähnlichem drittem Stockwerk. Geräumiger Hof mit turmartigem Treppenhaus. Wird heute durch das Kunst- und Kulturhaus «visavis» genutzt.[41]
Haus
KGS-Nr.: 9195
A G Gerechtigkeitsgasse 52
601161 / 199700
Das 1760 vermutlich durch Niklaus Sprüngli im Auftrag von Emanuel von Wattenwyl neu erbaute, repräsentative Wohnhaus ersetzte einen Vorgängerbau von 1725. Der viergeschossige Baukörper mit vier Fensterachsen ist mit dreiteiligen Risaliten, Pilastern, Doppelkonsolen und Wappenkartusche geschmückt. Von 1910 bis 1998 als alkoholfreies Hotel (Hospiz zur Heimat) genutzt.[42]
Münsterplattform
KGS-Nr.: 9196
A G Münstergasse
601006 / 199524
Unmittelbar südlich des Berner Münsters am Abhang zur Aare gelegene rechteckige Terrasse. Ursprünglich als Friedhof genutzt, wurde die Terrasse ab 1334 nach und nach aufgeschüttet, wobei die Stützmauern erst 1514 vollendet waren. Seit 1531 dient die Münsterplattform als Parkanlage.[43]
BW Universitätsbibliothek BernBibliothek Münstergasse
KGS-Nr.: 9325
A S Münstergasse 61
600777 / 199585
Die ehemalige Zentralbibliothek der Universität Bern ist als Lern- und Begegnungsort konzipiert und sammelt Werke von Berner Schriftstellern sowie die Literatur zum Kanton Bern; dabei bilden die historischen Bestände einen Schwerpunkt.[44]
Tscharnerhaus
KGS-Nr.: 9778
A G Kramgasse 54
600846 / 199666
In den Jahren 1735 bis 1737 von Albrecht Stürler erbautes Wohnhaus für Beat Jakob Tscharner. Der markante Bau mit monumentaler Platzwirkung dient seit 1928 der kantonalen Verwaltung. Die Fassade verbindet Elemente des Hoch- und Spätbarocks. Dabei sind die vier Geschosse durch markante Gurtgesimse geschieden und von gebänderten Ecklisenen und Kranzgesims zusammenfassend gerahmt; die mittleren drei der sieben Achsen sind als Risalit ausgebildet und vier ionische Pilaster fassen die beiden Obergeschosse zusammen.[45]
Gesellschaftshaus zu Pfistern
KGS-Nr.: 11620
A G Kramgasse 9
600997 / 199640
1769/70 nach einem Entwurf von Niklaus Sprüngli für Johann Ludwig Stürler erbautes Bürgerhaus, seit 1926 als Gesellschaftshaus der Gesellschaft zu Pfistern genutzt. Über dem gebänderten Laubengeschoss erheben sich zwei Hauptgeschosse, die durch eine Kolossalordnung zusammengefasst werden. Diese umfasst drei von ionischen Pilastern eingefasste Achsen, wobei die mittlere als Risalit ausgebildet ist. Interieur im Louis-quinze-Stil.[46]
Morlothaus
KGS-Nr.: 11716
A G Junkerngasse 32
601163 / 199635
Um 1735 bis 1740 durch Albrecht Stürler vollständig neu erbautes viergeschossiges Stadtpalais im spätbarocken Stil, ab 1913 als Verwaltungsgebäude der Stadt Bern genutzt, 1999/2000 wieder zu Wohnhaus umgebaut. Die Fassade besitzt sechs Achsen, wobei die zwei mittleren als Risalit ausgebildet sind. Akzentuiert wird sie durch gebänderte Lisenen, ionische Kolossalpilaster und skulptierte Fensterbekrönungen.[47]
Sinner-Haus
KGS-Nr.: 11785
A G Gerechtigkeitsgasse 81
601052 / 199646
1767/68 für Karl Ludwig Sinner errichtetes viergeschossiges Gebäude, geht vermutlich auf einen Entwurf von Samuel Johann Imhof zurück. 1896 zum Restaurant Ratskeller umgebaut. In vier Achsen gegliederte Gassenfront; kräftiges Relief durch gebänderte Arkade, Konsolen unter den Fenstern im zweiten Stock und Dreiecksgiebel mit Wappenkartusche. Die Westfassade an der Kreuzgasse erstreckt sich über neun Achsen.[48]
Reformierte Nydeggkirche
KGS-Nr.: 644
B G Nydeggstalden
601429 / 199746
Von 1341 bis 1346 anstelle einer geschleiften Burg errichtetes Kirchengebäude. Der Turm stammt von 1483 und von 1493 bis 1504 wurde das Kirchenschiff neu errichtet. Nach der Reformation vorübergehend zu einem Lagerhaus umfunktioniert, wird die Kirche seit 1566 wieder für Gottesdienste verwendet. Umfassender Umbau in den Jahren 1951 bis 1953 mit Bronzereliefs von Marcel Perincioli.[49]
Ehemalige Antonierkirche
KGS-Nr.: 682
B G Postgasse 62
601142 / 199750
Das sakrale Gebäude im gotischen Stil entstand 1283 als Kommende des Antoniterordens und wurde 1528 im Zuge der Reformation säkularisiert. Es diente danach unter anderem als Kornhaus, Sattlerei und Lagerhaus. Heute Nutzung als evangelisch-lutherisches Kirchgemeindehaus und russisch-orthodoxe Kapelle.[50]
Ehemaliges Schlachthaus
KGS-Nr.: 685
B G Rathausgasse 22
600908 / 199727
1768/69 durch Niklaus Hebler und Ludwig Emanuel Zehender erbautes Schlachthaus, ersetzte einen Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert. Das eingeschossige Gebäude mit Mansarddach diente bis 1914 diesem Zweck, danach wurde es als Feuerwehrmagazin, Requisitenraum des Stadttheaters und Lagerraum der Stadtbetriebe genutzt. Seit 1998 Nutzung durch das «Schlachthaus Theater».[51]
Ländtetor
KGS-Nr.: 711
B G Mattenenge 3–5
601479 / 199760
Kleines, zur Aare hin gelegenes Stadttor nahe der ehemaligen Nydeggfestung am östlichen Ende der Altstadt. Vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden und im frühen 14. Jahrhundert verstärkt oder neu gebaut. Vom damaligen Bestand erhalten geblieben ist ein drei Meter hoher Torbogen.[52]
Mattenschulhäuser
KGS-Nr.: 713
B G Mühlenplatz 16 /
Schifflaube 3
601265 / 199502
Von 1834 bis 1837 nach Plänen von Bernhard Wyss anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus errichtetes Schulgebäude, 1896 um ein Geschoss zum heutigen viergeschossigen Bau aufgestockt. Das benachbarte Kleine Mattenschulhaus kam 1869/70 hinzu.[53]
Stadtmühle
KGS-Nr.: 728
B G Mühlenplatz 11, 15
601347 / 199517
1818 von Ludwig Samuel Stürler erbaute und in den 1880er Jahren aufgestockte Mühle. Die Fassade dieses fünfgeschossigen klassizistischen Bauwerks besitzt ein Blendwerk aus mächtigen Rustikaquadern,die eine zweigeschossige Stichbogenkolonnade bilden.[54]

Übrige Baudenkmäler

Hinweis: Anstelle d​er KGS-Nummer w​ird als Objekt-Identifikator (ID) d​ie Grundstücksnummer verwendet.

ID Foto Objekt Typ Adresse Koordinaten Beschreibung
296 BW Inselisteg (1871) G 601221 / 199460
298 BW Schreinerei Kaspar Märki (1897/98) G Wasserwerkgasse 8 601423 / 199556
299 BW Fabrikgebäude (1897/98) G Wasserwerkgasse 10 601400 / 199537
300 BW Fabrikgebäude (vor 1870) G Wasserwerkgasse 12 601393 / 199535
336 BW Spinnerei Rolle (1884/85) G Wasserwerkgasse 5–7 601414 / 199520
337 BW Fabrikgebäude (1887) G Wasserwerkgasse 14 601383 / 199527
340 BW Fabrikgebäude (1890) G Wasserwerkgasse 6 601448 / 199573
341 Schokoladefabrik Lindt (1879) G Wasserwerkgasse 2 601468 / 199644
342 Kraftwerk Matte (1889–1891) G Wasserwerkgasse 15 601359 / 199474
343 BW Ehemalige Gipsfabrik (um 1830) G Wasserwerkgasse 17–19 601322 / 199467
343 BW Kleingewerbehaus (vor 1850) G Wasserwerkgasse 21 601309 / 199467
345 BW Gebäude (1890) G Mühlenplatz 5 601368 / 199538
347 BW Fabrikgebäude (1899/1900) G Wasserwerkgasse 3 601458 / 199557
348 BW Ehemalige Kohlensäurefabrik (1894) G Wasserwerkgasse 29 601265 / 199436
350 BW Wohnhaus mit Werkstatt (um 1850) G Wasserwerkgasse 31 601244 / 199427
364 BW Gebäude (1880) G Gerberngasse 23 601402 / 199584
365 BW Gebäude (1833) G Gerberngasse 33 601385 / 199557
615 BW Geschäftsgebäude (1936/37) G Casinoplatz 6–8 600673 / 199553
1204 BW Bellevue-Garage (1935–1937) G Kochergasse 1 600683 / 199507
1214 BW Schreinerei-Werkstattgebäude (1941/42) G Gerberngasse 21A 601431 / 199585
2530 Aareschwelle (vor 1360) G 601056 / 199412

Siehe auch

Literatur

  • Paul Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Stadtbild, Wehrbauten, Stadttore, Anlagen, Denkmäler, Brücken, Stadtbrunnen, Spitäler, Waisenhäuser. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 28). Band 1. Birkhäuser Verlag, Basel 1952 (biblio.unibe.ch [PDF]).
  • Paul Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Gesellschaftshäuser und Wohnbauten. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 40). Band 2. Birkhäuser Verlag, Basel 1959 (biblio.unibe.ch [PDF]).
  • Paul Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Staatsbauten. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 19). Band 3. Birkhäuser Verlag, Basel 1947 (biblio.unibe.ch [PDF]).
  • Paul Hofer, Luc Mojon: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Die Kirchen der Stadt Bern. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 58). Band 5. Birkhäuser Verlag, Basel 1969 (biblio.unibe.ch [PDF]).
Commons: Liste der Kulturgüter in Bern/Innere Stadt (Ost) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 19. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 19. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  3. Erlacherhof. Stadt Bern, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  4. Der Erlacherhof in Bern. (PDF) Stadt Bern, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  5. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 314–321.
  6. Theaterplatz 3. (PDF) Bauinventar Stadt Bern, 2017, abgerufen am 27. Juli 2019.
  7. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 33–61.
  8. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 302–304.
  9. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 322–326.
  10. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 294–301.
  11. Mayhaus. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  12. Luc Mojon: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Das Berner Münster. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 44). Band 4. Birkhäuser Verlag, Basel 1960 (biblio.unibe.ch [PDF]).
  13. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 3. S. 6–200.
  14. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 289–294.
  15. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 3. S. 287–315.
  16. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 3. S. 379–392.
  17. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 305–312.
  18. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 305–312.
  19. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 122–124.
  20. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 305–312.
  21. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 107–128.
  22. Jan Straub: Die christkatholische Kirche St. Peter und Paul in Bern. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Schweizerische Kunstführer. Nr. 904. Bern 2012, ISBN 978-3-03797-045-4.
  23. Diesbachsches Sässhaus. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  24. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 104–111.
  25. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 101–104.
  26. Haus Bim Zytglogge 1. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  27. Unteres May-Haus. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  28. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 338–344.
  29. Zunfthaus zu Kaufleuten. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  30. Burgerbibliothek. Burgerbibliothek Bern, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  31. Casino. Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, abgerufen am 27. Juli 2019.
  32. Kramgasse 7. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  33. Münstergasse 30. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  34. Zeerlederhaus. (PDF) data.geo.admin.ch, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  35. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 84–88, S. 97–101.
  36. Kirchbergerhaus / Kramgasse 61. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  37. Junkerngasse 39. (PDF) data.geo.admin.ch, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  38. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 336–338.
  39. Münstergasse 26. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  40. Fischersche Posthäuser. (PDF) data.geo.admin.ch, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  41. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 115.
  42. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 112–113.
  43. Münsterplattform. Stadt Bern, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  44. Über uns. Bibliothek Münstergasse, 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  45. Von Tscharner-Haus. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  46. Kramgasse 9 / Gesellschaftshaus zu Pfistern. (PDF) data.geo.admin.ch, abgerufen am 27. Juli 2019.
  47. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 184–186.
  48. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 2. S. 113–114.
  49. Hofer, Mojon: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 5. S. 233–281.
  50. Hofer, Mojon: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 5. S. 3–28.
  51. Geschichte. Schlachthaus Theater Bern, abgerufen am 27. Juli 2019.
  52. Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Band 1. S. 162.
  53. Mattenschule. Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, abgerufen am 27. Juli 2019.
  54. Mühlenplatz 11, 15. (PDF) Bauinventar Stadt Bern, 2017, abgerufen am 27. Februar 2021.
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