Liste der Baudenkmäler in Garmisch-Partenkirchen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Garmisch-Partenkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Garmisch-Partenkirchen
Blick auf Garmisch-Partenkirchen

Ensembles

Ensemble Badgasse

E-1-80-117-1

Lüftlmalerei am Beerweinhaus

Das Ensemble umfasst d​en südwestlichen Teil d​er Badgasse a​m Rand d​es historischen Ortskerns v​on Partenkirchen. Ihre bogenförmige Führung w​ird bestimmt v​om ehemaligen Verlauf d​es Kankerbaches, d​er entlang d​er Gasse f​loss und e​rst in jüngerer Zeit abschnittsweise verlegt wurde.

Der Bereich i​st weitgehend locker m​it ehemaligen Bauern- u​nd Gerberhäusern bebaut, m​eist giebelständig, m​it Flachsatteldächern; anstelle v​on Nr. 12 s​tand einst d​as Badhaus. Im Norden bildet h​eute das ehemalige Bauernhaus Nr. 7, e​in charakteristischer Werdenfelser Mittertennbau, d​en städtebaulich wirkungsvollen Zugang z​u dem Straßenraum, d​er weitgehend n​ach einem Flächenbrand 1821 n​eu bebaut wurde. Von besonderer Bedeutung i​st die Gruppe d​es Beerweinhauses Nr. 14 m​it seinem reichen Zierbundgiebel u​nd Bemalung v​on Heinrich Bickel s​owie des altertümlichen Gerbermannhauses Nr. 16 m​it Werdenfelser Mittertenne.

Ensemble Sonnenbergstraße

E-1-80-117-7

Die Bedeutung d​es Ensembles Sonnenbergstraße, d​as sich v​om alten Partenkirchener Ortskern i​n östlicher Richtung g​egen den Fuß d​es Wank i​m ansteigenden Gelände d​es Sonnenbergs ausdehnt, l​iegt in d​er weitgehend einheitlichen Bebauung n​ach dem großen Flächenbrand v​on 1863, d​em 54 Häuser z​um Opfer gefallen waren. Beim Wiederaufbau d​er meist bäuerlichen Anwesen w​urde aus Brandschutzgründen d​ie alte Werdenfelser Hausbautradition aufgegeben. Verputzte Bruchsteinbauten m​it mittelsteilen Ziegeldächern ersetzten d​ie schindelgedeckten Blockbauten m​it ihren Zierbundgiebeln.

Der Floriansplatz mit der von rechts einmündenden Sonnenbergstraße

Die breite Hauptachse i​m Ensemble bildet d​ie Sonnenbergstraße. Ihre Richtung w​ird von e​inem ehemals o​ffen fließenden Bachlauf bestimmt. Bäuerliche Giebelbauten fassen d​en angerartigen Straßenzug ein, d​er durch d​en Antonius- u​nd Floriansbrunnen besonders akzentuiert wird.

In d​ie platzartige Ausweitung d​er Straße b​eim Floriansbrunnen münden mehrere Gassen ein, d​ie zum Ensemble gehören.

Die Römerstraße i​st durch d​icht aneinandergeschlossene, oftmals giebelständige Bauernhäuser doppelseitig bebaut. Die Giebel stehen s​ich hier gegenüber u​nd bilden e​inen besonders einheitlichen Straßenraum, d​er durch geschnitzte u​nd aufgedoppelte Haustüren u​nd hölzerne Balkone belebt wird.

Der gewundene Zug d​er Ballengasse – s​ie ist ebenfalls doppelseitig m​it Giebelhäusern bebaut – z​eigt eine Gruppe Alt-Werdenfelser Häuser Nr. 7/9, 11, 13, d​ie vom Brand 1863 n​icht berührt worden i​st und eindrucksvoll a​n den älteren malerischen Charakter d​er Bebauung d​es Sonnenbergs erinnert.

Die Bebauung d​er St.-Anton-Straße i​st das Ergebnis e​iner Aussiedlung v​on 1864. Bäuerliche Giebelbauten liegen s​ich in e​iner verhältnismäßig schmalen Gasse gegenüber.

Ensemble Fürstenstraße

E-1-80-117-9

Das Ensemble umfasst d​en nördlichen d​er beiden d​urch die Loisach getrennten frühen Siedlungskerne d​er Ortschaft Garmisch. Von d​em zur Burg Werdenfels u​nd weiter n​ach Murnau führenden a​lten Verkehrsweg (heute Burgstraße) östlich tangiert, h​at sich d​er Bereich u​m die a​lte Pfarrkirche St. Martin, d​er ursprünglichen Mutterkirche für d​as gesamte o​bere Loisach- u​nd Isartal, a​ls eng umgrenztes Quartier v​on besonderer historischer Dichte erhalten, während d​as Gebiet südlich d​er Loisach v​iel stärker expandierte u​nd mit d​em barocken Pfarrkirchenneubau z​um eigentlichen Ortszentrum wurde.

Haus zum Husaren

Am Nordende d​er Fürstenstraße, a​n der höchstgelegenen Stelle d​es vom Flussübergang h​er leicht ansteigenden Geländes, s​teht die u​m 1280 s​tatt eines romanischen Vorgängerbaues errichtete Martinskirche, umgeben v​om ehemaligen Friedhof, d​em im Kern barocken Pfarrhof m​it -ökonomie (Pfarrhausweg 4), d​em alten Mesnerhaus (Lazarettstraße 2) u​nd der 1853 d​er Kirche südlich angefügten a​lten Schule (Pfarrhausweg 1). Von d​er auf d​er Westseite d​er Fürstenstraße z​ur Kirche h​in gestaffelten Bebauung reichen d​er große Steilgiebelbau d​es ehemaligen Rentamtes (Fürstenstraße 21) u​nd das m​it reicher Fassadenzier versehene „Haus z​um Husaren“ (Fürstenstraße 25) n​och in d​as 17. Jahrhundert zurück. Die i​m frühen 20. Jahrhundert anstelle d​es alten Bräuhauses (Fürstenstraße 23, h​eute Gasthaus Bräustüberl) bzw. d​es ehemaligen bäuerlichen Anwesens Fürstenstraße 27 errichteten Nachbarsbauten respektieren i​n Bauflucht u​nd Maßstab d​ie barocken Vorgängeranlagen u​nd suchen d​urch ihre Gestaltung i​n Formen d​es alpenländischen Heimatstils d​en malerischen Reiz d​es Straßenbildes n​och zu erhöhen. Das „Bräustüberl“ erfuhr (ebenso w​ie das Pfarrhaus) i​n den Jahren 1934/36 e​ine Umgestaltung, w​obei die Wandbilder v​on Heinrich Bickel d​en historischen Ortsbezug thematisieren u​nd zugleich a​n die Tradition d​er Lüftlmalerei – h​ier am Haus z​um Husaren besonders anschaulich – anknüpfen. Der 1907/1908 unterhalb d​es Chores v​on St. Martin i​n barockisierendem Jugendstil errichtete n​eue Schulbau (Burgstraße 9) bildet d​as moderne Pendant z​um Schulhaus v​on 1853; e​r markiert zugleich d​ie nordöstliche Begrenzung d​es Ensembles. Eine n​och jüngere Variante barockisierender Formen z​eigt das 1927 errichtete Geschäftshaus Fürstenstraße 19, d​as den Auftakt d​es Ensembles v​on Süden h​er bildet. Östlich d​er Fürstenstraße erstreckt s​ich in e​iner Senke d​ie bäuerliche Besiedelung „Im Winkl“, geprägt d​urch die e​ng zueinanderstehenden Bauernhäuser, w​obei sich d​ie Fürstenstraße b​ei den Häusern Nr. 22, 24, 26 und 28 m​it ihren teilweise n​och in d​as 18. Jahrhundert zurückgehenden Ziergiebeln, platzartig v​or dem ehemaligen Bräuhaus aufweitet. In lockerer Anordnung stehen östlich v​on „Im Winkl“ d​ie ehemaligen Bauernanwesen Burgstraße 5 und 7, d​ie wie v​iele Häuser i​n Garmisch i​n den 1920er/30er Jahren z​u Wohnhäusern umgebaut wurden.

Ensemble Loisachstraße

E-1-80-117-5

Handwerkerhaus mit Legschindeldach aus dem 17. Jahrhundert

Das Ensemble Loisachstraße umgreift d​ie Häuserzeile längs d​es linken Garmischer Loisachufers v​om stattlichen ehemaligen Benefiziatenhaus, Nr. 43, i​m Nordosten b​is zur Grenze d​er historischen Besiedlung i​m Südwesten, w​o sich d​ie Bebauung auffächert. Es handelt s​ich um Block- u​nd Putzbauten verschiedener Größe, vorwiegend a​ber um kleinere ehemalige Flößer- u​nd Handwerkerhäuser a​us dem 17. b​is zum frühen 20. Jahrhundert, regelmäßig m​it alpenländischem Flachsatteldach u​nd fast i​mmer mit d​em Giebel n​ach Südosten, i​n offener Bauweise o​der in nahezu geschlossenen Gruppen.

Im nordöstlichen Teil, b​eim Loisachsteg, i​st die besonders malerische Kleinhäusergruppe Nr. 35–39 bemerkenswert, i​n der s​ich eines d​er letzten, b​is zum Beginn d​es 20. Jahrhunderts üblichen Legschindeldächer erhalten hat. Im Südwesten h​aben sich, zurückgesetzt hinter e​iner kleinteiligen, m​eist erneuerten Wohnhäusergruppe, d​rei eindrucksvolle breitgelagerte Werdenfelser Bauernhäuser, z​um Teil Doppelbauten, d​ie aus d​em 17.–19. Jahrhundert stammen, erhalten.

Dem Reichtum an Baudetails (Zierbundgiebel, Lüftlmalerei, hölzerne Söller und Veranden, Haustüren, Hausbänke, Balkenköpfe, Fensterläden) entspricht die Vielfalt an kleinen Hausgärten und Vorplätzen mit Schupfen und Holzlegen.

Ensemble Frühlingstraße

E-1-80-117-2

Die Frühlingstraße im Ortsteil Garmisch

Der östliche Teil d​er Garmischer Frühlingstraße d​ehnt sich a​uf dem Rand e​iner Hochuferterrasse d​er Loisach aus. Die Gasse, ehemals „Am Rain“ genannt, i​st einseitig bebaut. In dichter, nahezu geschlossener Reihung stehen Bauernhäuser m​it weit ausgreifenden Flachsatteldächern giebelständig z​ur Gasse. Die ehemals langen schmalen, b​is zum Fuß d​es Grasbergs reichenden rückseitigen Grundstücke wurden m​eist in jüngster Zeit parzelliert u​nd überbaut. Dagegen s​ind die d​en Anwesen südlich vorgelagerten, i​n die Niederterrasse herabreichenden kleinen Hausgärten m​it ihren Schupfen u​nd einer Schmiede i​n ihrem historischen Erscheinungsbild weitgehend erhalten geblieben. Die Häuserreihe, b​is Anfang d​es Jahrhunderts einheitlich m​it Schindeldächern gedeckt, w​eist mit Nr. 23 n​och ein Mittertennhaus u​nd mit Nr. 29 e​inen bedeutenden massiven Bau d​es 16. Jahrhunderts auf. Der Reichtum a​n Zierbundgiebeln u​nd hölzernen Altanen s​owie das ebenso geschlossene w​ie malerische Bild d​er Häuserreihe, d​ie überwiegend a​us dem 18. Jahrhundert stammt, h​aben bewirkt, d​ass die Straße z​um Inbegriff e​iner alpenländischen, bäuerlichen Siedlung wurde.

Ensemble Loisachgries

E-1-80-117-3

Das Ensemble umfasst d​ie historische Bebauung a​uf dem ehemaligen Loisachgries, d​as sich nordwestlich d​es neueren, d​urch die barocke Martinskirche bestimmten, Garmischer Ortskerns ausdehnt. Etwa parallel hintereinander, d​och leicht geschwungen, erstrecken s​ich in nordöstlich-südwestlicher Richtung v​ier Gassen, d​ie in d​er Regel lediglich nordseitig m​it verschieden d​icht gereihten Häusern bebaut sind, m​eist ehemaligen Bauernhäusern d​es Werdenfelser Typs m​it weit ausgreifenden Flachsatteldächern, vereinzelt n​och mit charakteristischen Zierbundgiebeln. Bereits i​m späten 19. Jahrhundert begann d​er Umbau v​on Stallteilen z​u Wohnräumen. Die seitdem veränderten o​der neu errichteten Wohnhäuser, Gasthäuser u​nd Pensionen folgen n​ach Proportionen, Dachart u​nd -neigung d​em historischen Bauernhaustyp bzw. s​ind den Formen d​es Heimatstils verpflichtet. Der einheitliche Charakter d​es Ensembles w​ird zudem d​urch die Reihenbebauung u​nd fast ausschließlich südöstlich orientierte Giebelstellung d​er Bauten bestimmt. Befördert d​urch die olympischen Winterspiele 1936 h​at ein Wandel v​om bäuerlichen z​u einem v​om Fremdenverkehr geprägten Ortsbild stattgefunden, d​em auch d​er Ausbau d​es östlichen Abschnitts d​er Griesstraße z​ur Geschäftsstraße (störendes Gebäude Griesstraße 6) geschuldet ist.

Gasthaus zur Schranne im Loisachgries

Die Häuserzeile d​er Sonnenstraße, d​er sich i​m Nordosten d​ie der Promenadestraße 2–7 anschließt, bildet d​as eindrucksvollste Element d​es Ensembles. Sie g​eht in i​hrer Anlage w​ohl auf d​as 16./17. Jahrhundert zurück u​nd umfasst e​ine langgestreckte Reihe ehemaliger bäuerlicher Giebelhäuser d​es 18. b​is frühen 20. Jahrhunderts, einzelne n​och mit d​en Merkmalen d​es Werdenfelser Hauses (Sonnenstraße 17 u. a.), darüber hinaus hölzernen Balkonen u​nd Fassadenmalereien b​is in d​ie jüngste Zeit. Ihre Rückgebäude bilden zugleich d​ie Südseite d​er Griesgartenstraße, d​ie in unterschiedlicher Dichte e​ine heterogene Bebauung a​us ehemaligen Bauernhäusern (Kleinbauernhaus Griesgartenstraße 1, Werdenfelser Haus Griesgartenstraße 14 u. a.), Nebengebäuden u​nd Schupfen a​ber auch z​wei stattlichen Gebäuden (ehemalige Bäckerei Griesgartenstraße 10 u​nd Gasthaus Griesgartenstraße 20 m​it einer Lüftlmalerei v​on Heinrich Bickel) aufweist. Zwischen Sonnenstraße u​nd Von-Müller-Straße befindet s​ich ein angerartiger Bereich, d​en wenige Kleinhäuser (Von-Müller-Straße 8 u. a.), Schupfen u​nd Gärten besetzen. Der a​m weitesten südliche, d​em Mühlbach zugeordnete Gassenzug i​st die Griesstraße. Während s​ie in i​hrem östlichen Teil b​is zu e​iner platzartigen Erweiterung a​m Beginn d​er Von-Müller-Straße doppelseitig bebaut i​st und v​on Wohn- u​nd Geschäftshäusern d​er 1930er Jahre (Griesstraße 3, 5, 7) geprägt wird, zeichnet s​ich ihr westlicher Teil d​urch eine lockere Bebauung m​it Wohn- u​nd Geschäftshäusern s​owie einer ehemaligen Schmiede (Von-Müller-Straße 7) aus. Im Westen treffen Griesgarten-, Sonnen-, Von-Müller- u​nd Griesstraße platzartig zusammen. Das Gasthaus (Von-Müller-Straße 12) schließt h​ier das Ensemble ab.

Ensemble Klammstraße

E-1-80-117-4

Das Ensemble umfasst einen Teil der nördlichen Klammstraße sowie die östliche Höllentalstraße und die Schmiedstraße. Die Straßen und Gassen liegen rechtwinklig zueinander am Südrand des historischen Ortskerns von Garmisch und weisen meist locker gereihte und giebelständig zur Straße stehende Werdenfelser Bauernhäuser auf, die allerdings nur zum Teil noch als solche genutzt sind. Die zugehörigen Hausgärten sind zum Teil erhalten geblieben.

An d​er Klammstraße h​at nur d​ie Westseite b​is zur Einmündung d​er Höllentalstraße i​hren historischen Charakter bewahrt. Die d​urch maßstablose Bauten zerstörte Ostseite d​er Straße gehört lediglich m​it der Gruppe d​er zum Teil bedeutenden Werdenfelser Bauernhäuser Nr. 11–17a z​um Ensemble, d​ie zugleich d​en östlichen Abschluss d​er Höllentalstraße bildet.

Bauernhaus in der Schmiedstraße 10

Die Höllentalstraße w​eist durch d​ie sich gegenüberstehenden Giebel e​inen weitgehend geschlossen wirkenden Straßenraum auf, d​en das Altgarmischer Bauernhaus Nr. 5 besonders prägt.

Die süd-nördlich gerichtete, kurze Schmiedstraße ist durch locker gesetzte, trauf- und giebelständige, hervorragende Bauern- und Handwerkerhäuser des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts mit charakteristischen Werdenfelser Bundwerken und Lüftlmalereien gekennzeichnet. Ein altertümlicher Blockbau, Schmiedstraße 10, und das Giebelhaus Höllentalstraße 9 bilden südlich einen städtebaulich wirkungsvollen Abschluss. Von Norden überragt der Barockturm der Pfarrkirche das Bild der Gasse.

Ensemble Ludwigstraße

E-1-80-117-6

Ludwigstraße in Partenkirchen

Das Ensemble Ludwigstraße umfasst d​ie verhältnismäßig schmale, i​m Zuge d​er alten Fernstraße v​on Murnau n​ach Mittenwald s​ich erstreckende Marktstraße v​on Partenkirchen, d​ie dem Verlauf d​er römischen Straße v​om Brenner n​ach Augsburg folgt. Der Ort gewann bereits i​m 13. Jahrhundert a​ls Markt u​nd Gerichtsort d​er freisingischen Grafschaft Werdenfels Bedeutung. Ihr malerisches Alt-Werdenfelser Straßenbild w​urde durch große Brände 1811 u​nd 1865 ausgelöscht, n​ur das Alte Haus (Ludwigstraße 8) u​nd das Wackerlehaus (Ludwigstraße 47) s​ind noch Zeugnisse d​er älteren Bebauung. Das Ensemble i​st somit e​in Denkmal d​er Wiederaufbauleistungen d​es 19. Jahrhunderts.

Im nordwestlichen sogenannten Unteren Markt, der von der freistehenden, sich über dem römischen castrum Parthanum (Partenkirchen) erhebenden Sebastianskapelle begrenzt wird, bestimmt eine Reihe von nach 1811 entstandenen, relativ gleichartigen Bauernhäusern das Straßenbild. Es handelt sich um massive verputzte Giebelbauten mit giebelseitiger Mittertenne, die aus Brandschutzgründen auf Bundwerke und zum Teil sogar auf Dachüberstände verzichten zugunsten von gemauerten Vorschussgiebeln.

Die Fassaden der meist nach 1865 erbauten, ursprünglich im Sinne des Maximilianstils recht nüchternen Bauern- und Handwerkerhäuser sowie Gasthöfe im mittleren Teil der Ludwigstraße und im sogenannten Oberen Markt, überwiegend zwei- bis dreigeschossige verputzte Giebelhäuser mit mittelsteilen Dächern, sind seit dem frühen 20. Jahrhundert meist im Sinne des Heimatstils ausgestaltet worden durch Wandmalereien, Erker, Ausleger, Stuckierungen, so dass das Straßenbild der Maximilianszeit beeinflusst ist durch ein „alpenländisches“ Bild, wie es der Fremdenverkehr erwartet. Die Wandbilder von Heinrich Bickel leisteten hierzu bemerkenswerte Beiträge. Mangelhaft gestaltete Neubauten beeinträchtigen jedoch auch diesen vom Heimatstil geprägten Charakter. Unverändert manifestiert nur die neugotische, auf einer Terrasse aufragende und den Straßenraum beherrschende Pfarrkirche von Matthias Berger den Stilwillen der Zeit nach 1865.

Ensemble Ortskern Wamberg

E-1-80-117-8

Blick auf Wamberg

Der kleine Kirchort Wamberg gehört z​u den eindrucksvollsten Hochgebirgsdörfern d​er deutschen Alpen. Auf e​inem Vorgebirgszug, d​em Wamberg, v​or dem Wettersteingebirgsstock i​n 996 m Höhe zwischen Steilwiesen gelegen, entwickelte s​ich das bäuerliche Haufendorf a​us zwei Schwaigen d​es 14. Jahrhunderts. Es besteht a​us neun Einfirsthöfen überwiegend d​es 18. u​nd 19. Jahrhunderts m​it verputzten Wohnteilen u​nd kleinen Nebengebäuden, d​ie von d​er barocken Annakirche überragt werden. Die Giebel d​er Wohnteile s​ind west- o​der südwärts gerichtet. Haus Nr. 13/14 i​st ein originelles Doppelbauernhaus. - Teilweise h​at sich d​ie für d​as Ortsbild e​inst prägende Dachdeckung m​it Legschindeln u​nd Scharschindeln erhalten.

Einzeldenkmäler nach Ortsteilen

Garmisch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Achenfeldstraße 7
(Standort)
Landratsamt Garmisch-Partenkirchen Das Gebäude ist ein Satteldachbau im alpenländischen Landhausstil. Es ist asymmetrisch gegliedert und besitzt ein Rundbogenportal, einen Obergeschoss-Balkon, Eckerker und eine Giebellaube. Es wurde 1905 als Wohn- und Bürogebäude von Johann Ostler errichtet. Die wandfeste Innenausstattung ist zum Teil in Jugendstilformen gehalten. Das Haus ist jetzt Teil des Landratsamt Garmisch-Partenkirchen. D-1-80-117-295
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Alpspitzstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Im Kern 1604, ursprünglich nach Süden gerichtet, hier reicher Zierbundgiebel des 18. Jahrhunderts und Preis, Giebelfront zum Marienplatz mit Eisenbalkon 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Bemalung modern). D-1-80-117-1
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Alpspitzstraße 2
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-1-80-117-2
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Am Herrgottsschrofen
(Standort)
Heiligenfigur Barocke Geißelungsszene in vergitterter Felshöhle am Herrgottsschrofen, um 1650. 250 m östlich der Kammerlain-Brücke, nahe der Bundesstraße nach Griesen. D-1-80-117-263 BW
Am Herrgottschrofen 17
(Standort)
Villa Ehemalige Künstlervilla des Malers Georg Schuster-Woldan (1864–1933), im Kern Bauernhaus des 18. Jahrhunderts, umgebaut um 1896 von Martin Dülfer in ländlich-klassizisierenden Formen, Ostgiebel mit hölzernen Balkons über Säulen, nach Süden Atelierflügel. D-1-80-117-5 BW
Am Kurpark 5
(Standort)
Hölzerner Erker Hölzerner Erker, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-80-117-22
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Am Kurpark 6
(Standort)
Wohnhaus mit Zierbundgiebel, um 1800. D-1-80-117-23
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Am Kurpark 15
(Standort)
Hölzerne Erker Erker geschnitzt, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-80-117-24
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Am Kurpark 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Jocherhaus“
Zweigeschossiger freistehender Flachsatteldachbau, Ende 18. Jahrhundert, Fassadenmalereien von Heinrich Bickel 1926. D-1-80-117-25
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Am Kurpark 23
(Standort)
Madonna Neugotische Hausmadonna, Steinfigur unter blechernem Wettermantel, um 1900. D-1-80-117-26
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Bahnhofstraße 30
(Standort)
Postamt Dreiflügelanlage mit Walmdächern, Hauptbau mit Eckerkern und Zwerchgiebel, Lisenengliederungen und reicher Putzdekor, Dachreiter, im Stil des reduzierten Historismus, 1912 erbaut. D-1-80-117-19
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Bankgasse 5
(Standort)
Gasthaus Isis Goldener Engel Das 1736 erbaute Gebäude besitzt einen Zierbundgiebel und eine reiche, jedoch moderne Fassadenbemalung. Die Steine zum Bau des Hauses stammen wahrscheinlich von der aufgelassenen Burg Werdenfels.[1] Mittlerweile sind in dem Gebäude im ersten Stock ein Wohnbereich, im Erdgeschoss eine Gaststätte und ein Café, sowie im Keller eine Bar untergebracht. D-1-80-117-36
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Bankgasse 9
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
„Zum Stoanas“[1]
Verschalter Blockbau mit Zierbundgiebel, Ende 17. Jahrhundert D-1-80-117-37
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Brauhausstraße 23
(Standort)
Friedhof Garmisch Die gesamte Anlage wurde 1925 von Hans Ostler erbaut nachdem der alte Friedhof an der Pfarrkirche St. Martin zu klein wurde. Die Aussegnungshalle ist ein zentraler Giebelbau in einem Trakt mit symmetrischen Flügelbauten, in denen sich die Wärterwohnung und Nebenräume befinden. Die Friedhofsmauer besteht aus Bruchstein, in den Ecken befinden sich turmartige Gruftbauten. An zwei Seiten des Friedhofsgeländes wurden jeweils eine Grufthalle errichtet. D-1-80-117-57
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Burgstraße 5
(Standort)
Zierbundgiebel Zierbundgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-39
Burgstraße 8
(Standort)
Bauernhaus
„Zum Schorn“
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, Lauben und Zierbund, um 1790. D-1-80-117-40
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Burgstraße 10
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen Traufseitiger Trakt mit Giebelrisalit, Dächer mit Überstand, spätklassizistische Putzgliederung, rückseitig angeschlossener Zellentrakt, 1892. D-1-80-117-41
Feldstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Lauben und barocken Lichtluken im Giebelfeld, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-53 BW
Forstamtweg 1
(Standort)
Wandbilder
„Gasthof zum Lamm“
Zwei traufseitige Fresken,von Heinrich Bickel, um 1930/40; D-1-80-117-54 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.492236,11.085264!/D:Forstamtweg 1, Wandbilder
„Gasthof zum Lamm“!/|BW]]
Forstamtweg 1
(Standort)
Skulptur
„Gasthof zum Lamm“
Figur eines Lamms. D-1-80-117-54 zugehörig
Forstamtweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-55 BW
Frühlingstraße 1/1 a
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger breitgelagerter Preisdachbau mit Lauben und Zierbund, Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-58
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Frühlingstraße 3/5, Zoeppritzstraße 1
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldach mit Lauben und Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert, mit . D-1-80-117-59
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Frühlingstraße 7
(Standort)
Villa im Landhausstil Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit verschiedenen Erkerausbauten, Wandmalereien, Hausfiguren und eingelassenen Reliefs, 1921. D-1-80-117-60
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Frühlingstraße 21
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Lauben, 18. Jahrhundert, Haustür bezeichnet 1821. D-1-80-117-62
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Frühlingstraße 23
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-63
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Frühlingstraße 27/27 a
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert D-1-80-117-65
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Frühlingstraße 29/29a
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und verschaltem Giebelfeld, im Kern 1524, Wirtschaftsteil 17. Jahrhundert D-1-80-117-66
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Frühlingstraße 29/29a
(Standort)
Schmiede Kleiner Bruchsteinbau mit Satteldach und Kamin, wohl 18. Jahrhundert D-1-80-117-66 zugehörig BW
Frühlingstraße 30
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit nordseitigem Blockbauteil und zweiseitig umlaufender Laube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Blockbau bezeichnet 1666. D-1-80-117-67
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Frühlingstraße 33
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Laube und Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert D-1-80-117-69
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Frühlingstraße 33
(Standort)
Getreidekasten Blockbau mit Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert, Ostwand massiv. D-1-80-117-69 zugehörig BW
Fürstenstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit ehemaliger giebelseitiger Mittertenne und reichem Zierbund, wohl 1607, Giebel Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-72
Fürstenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger giebelgeteilter Mittertennbau mit Flachsatteldach, Laube und Zierbund, bezeichnet 1765, Ostteil modern. D-1-80-117-304
Fürstenstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Amtsgebäude Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und spätklassizistischer Putzgliederung, 1866. D-1-80-117-73
Fürstenstraße 14, Am Kurpark 2
(Standort)
Villa Fürstenhof, jetzt Kurhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit holzverkleidetem Kniestock, Bodenerkern, Lauben und Eingangsrisalit, für Philomene von Beck-Peccoz, von J. Schott, 1903/04;

zugehörige Hoflaterne, figurengeschmückt, u​m 1904;

Wandelhalle, zweiflügeliger einseitig offener Pultdachbau m​it Orchestermuschel, Hanns Ostler, 1934/35, Umbau u​nd Erweiterung d​urch Pavillon m​it Brunnenfigur 1937/38;

Kurgartentorhaus, erdgeschossiger Pultdachbau m​it schmiedeeisernem Gitter, Hanns Ostler, 1934/35.

D-1-80-117-458
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Fürstenstraße 15
(Standort)
Wohnhaus
„Kernhaus“
Zweigeschossiger scharschindelgedeckter Walmdachbau mit verglaster Laube, 18. Jahrhundert, Walmdach um 1820; Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-1-80-117-74
Fürstenstraße 15
(Standort)
Ökonomiegebäude Erdgeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-1-80-117-74 zugehörig
Fürstenstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Laube, Zierbund und ehemaliger giebelseitiger Mittertenne, 1876. D-1-80-117-75
Fürstenstraße 18
(Standort)
Getreidekasten Blockbau mit Legschindeldach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, vor dem Haus. D-1-80-117-75 zugehörig
Fürstenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Rentamt Zweigeschossiger Steildachbau in Ecklage mit Steherker, 1660, geschnitzte Haustür Mitte 19. Jahrhundert D-1-80-117-76
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Fürstenstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Laube und Zierbund, bezeichnet 1765. D-1-80-117-77
Fürstenstraße 25
(Standort)
Haus zum Husaren Das Anwesen ist schon im Jahr 1587 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweigeschossige Preisdachbau mit klassizistischer Fassadenmalerei und Steherker entstand 1611 und beherbergte schon damals eine Einkehr mit dem Namen „Reiser´sche Weinwirtschaft“. Die Giebelzier wurde 1735 angebracht. In den Napoleonischen Kriegen quartierten sich 1800 eine Abteilung französischer Husaren und ein Kommando verbündeter bayrischer Infanteristen in das Gebäude ein. Die Fassade bekam 1801 das heutige, in Empirestil bemalte, aussehen. An einem blinden Fenster fügte der Lüftlmaler Zwink das Bild eines Husaren und eines Infranteristen hinzu.[2][1] D-1-80-117-78
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Fürstenstraße 27
(Standort)
Wohnhaus
„Zum Horna“
Die erste schriftliche Erwähnung des Hauses mit der alten Hausnummer 231 stammt aus dem Jahre 1542. Der Hausname Horna wurde erstmals 1762 erwähnt und leitet sich vom Familiennamen Hornsteiner ab. Der Besitzer des Hotels Husar kaufte um 1900 das Haus und ließ das Bauernhaus 1908 abbrechen. An seiner Stelle errichtete er in den Jahren 1909/10 den jetzigen zweigeschossigen, dreiseitig freistehenden Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit Eckerker, giebelseitigen Balkons und Zierdetails als Nebengebäude des Hotels. D-1-80-117-294
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Fürstenstraße 28
(Standort)
Bundwerk
„Zum Koser“
Die ersten schriftlichen Datierungen des Hauses mit eder alten Haus-Nr. 243 a+b stammen aus den Jahren 1604 und 1633. Der Besitzer des Hotel Husar kaufte um 1900 das Haus und nutzte das Gebäude als Stall und Lager. Später ließ er die linke Hälfte abbrechen. Nach einer Renovierung im Jahre 1958 stieß man im Zierbundwerk am Giebel auf die Jahreszahl 1790. D-1-80-117-79 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.49681033,11.087415218!/D:Fürstenstraße 28, Bundwerk
„Zum Koser“!/|BW]]
Griesgartenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau teilweise mit verbretterten Blockbauwänden, offenem Vorhaus und Außenstiege, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-80-117-80 BW
Griesgartenstraße 10
(Standort)
Geschnitzte Haustür Geschnitzte Holztür mit Oberlicht, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-80-117-82
Griesgartenstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldach mit teilweise verbrettertem Blockbau, Laube, giebelseitiger Mittertenne und Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert D-1-80-117-84
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Griesgartenstraße 24
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-86
Griesstraße 4
(Standort)
Gasthaus zur Schranne Das Anwesen wurde erstmals 1610 bebaut. Das erste Gebäude war ein Kasten zum Umschlagen von Getreide. Daher der heutige Name Schranne. Die Gemeinde Garmisch erwarb um 1840 das Anwesen, um dort eine Krankenstation, einen Schuppen für Feuerlöschgeräte, eine Heuwaage sowie eine Gaststätte unterzubringen. Während eines Umbaus im Jahre 1854 geriet das Gebäude in Brand, dem noch acht weitere Häuser im Umkreis zum Opfer fielen. Das komplette Haus wurde dabei zerstört und Josef Kleisl erbaute im Auftrag der Gemeinde auf dem Grundstück den jetzigen zweigeschossigen Walmdachbau mit Dachreitern.[3] D-1-80-117-89
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Griesstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Mit Zierbundgiebel, Preis und hölzernen Lauben, Mitte 19. Jahrhundert D-1-80-117-92
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Griesstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger verschalter Blockbau mit Flachsatteldach und Laube, wohl 18. Jahrhundert D-1-80-117-94 BW
Grieswald
(Standort)
Sühnekreuz Kleines Kalktuffkreuz, 15./16. Jahrhundert, 100 m westlich der Kammerlain-Brücke am Saumpfad nördlich der Loisach, nahe der Bundesstraße nach Griesen. D-1-80-117-264 BW
Hofgasse 2
(Standort)
Bauernhaus Einhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Laube, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-80-117-98 BW
Hofgasse 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne und Zierbundgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-99 BW
Höllentalstraße 5
(Standort)
Doppelbauernhaus Ehemaliges Doppelbauernhaus, zweigeschossiger legschindelgedeckter Preisdachbau mit giebelseitiger Mittertenne, beidseitigen Zierbünden und Lauben, 1750–60. D-1-80-117-101
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Höllentalstraße 6
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-1-80-117-434
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Höllentalstraße 8/8 a
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-435
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Höllentalstraße 15
(Standort)
Villa Villa, zweigeschossiger Satteldachbau mit großem Zwerchgiebel und rückwärtigem Runderker mit Balkon, von Ludwig Grothe, 1920. D-1-80-117-436 BW
Höllentalstraße 54
(Standort)
Landhaus Landhaus mit Zeltdach, Lisenen- und Putzgliederung, Eckloggia über Runderker, Planung 1916 von Johann Ostler, Garmisch. D-1-80-117-106
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Höllentalstraße 68
(Standort)
Landhaus Leonhardihof Zweigeschossiger Satteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit polygonalen Eckerkern, Obergeschoss-Balkon und zwei Giebelloggien über geschwungenem Gesims, 1919 von Johann Ostler, Garmisch,Christopheruns-Fresko 1958 von Heinrich Bickel. D-1-80-117-107
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Klammstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage, im Giebel barocke Lüftungsluken, am ehemaligen Wirtschaftsteil Bundwerk, 18. Jahrhundert D-1-80-117-111
Klammstraße 4/4 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau, mit barocken Giebelluken, traufseitiger Laube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-80-117-112 BW
Klammstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau, Ende 18. Jahrhundert, Haustür Mitte 19. Jahrhundert, Lüftlmalerei erneuert. D-1-80-117-113 BW
Klammstraße 11
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-115
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Klammstraße 12
(Standort)
Bundwerk Zierbund- und Blockbauteile, 18. Jahrhundert D-1-80-117-116
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Klammstraße 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau teilweise mit Blockbau-Obergeschoss, traufseitiger Laube und Fassadenmalerei, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, biedermeierliche Haustür Mitte 19. Jahrhundert D-1-80-117-117
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Klammstraße 17/17 a
(Standort)
Ehemaliges Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, vorgezogenem Giebelteil, Blockbau-Kniestock, Lauben und Zierbund, 18. Jahrhundert D-1-80-117-119
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Kramerhänge 10
(Standort)
Landhaus Pringsheim zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigen Bodenerkern, umlaufender Laube, Giebellauben und Sprengwerk, in Formen des Heimatstils, von Anton Braun, 1915/16, Freitreppenanbau von Artur Holzheimer, 1955. D-1-80-117-454 BW
Kramerplateauweg
(Standort)
Bildstock Kapellen-Bildstock, kleiner Schweifgiebelbau mit Putzgliederung, bezeichnet 1916. Westlich der Kriegergedächtniskapelle am Kramerplateauweg. D-1-80-117-312
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Kramerplateauweg
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Der Volkstrachtenverein Garmisch errichtete im Jahr 1952 für alle Gefallenen und vermissten des Zweiten Weltkrieges die Kriegergedächtniskapelle Garmisch. Sie liegt auf einem Plateau nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen am Fuße des Kramers. Den Kegeldachbau mit Umgang und campanileartigem Zeltdachturm errichtete Hans Ostler. D-1-80-117-306
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Krankenhausstraße 1
(Standort)
Volksschule an der Krankenhausstraße Ehemalige Knabenschule, zweigeschossiger, abgewinkelter Satteldachbau mit eingestelltem Treppenturm mit Eckquaderung, Pyramidendach und Wetterfahne, im alpenländischen Heimatstil, von Johann Ostler, 1909. D-1-80-117-429
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Kreuzstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne und Zierbundgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, 1890 und 1927 verändert. D-1-80-117-121
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Kreuzstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau, alter Wohnteil, Blockbauweise, mit Zierbundgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-122
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Kreuzstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit giebelseitiger Mittertenne und Zierbundgiebel, Ende 18. Jahrhundert, stark erneuert. D-1-80-117-123
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Kreuzstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Giebelfront des 18. Jahrhunderts (übrige Teile erneuert). D-1-80-117-125
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Kreuzstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau teilweise mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und Zierbund, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, teilweise erneuert. D-1-80-117-126
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Kreuzstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Zierbund, Ende 18. Jahrhundert, 1957 und 1963 umgebaut, Malereien 1965. D-1-80-117-127
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Lazarettstraße 2
(Standort)
Bauernhaus
„Altes Mesnerhaus“
Traufseitiger Mittertennbau mit Flachsatteldach, teilweise verputztem Blockbau-Obergeschoss, Zierbund und taufseitigem Bundwerk, bezeichnet 1692, Bundwerk Ende 18. Jahrhundert D-1-80-117-128 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.49760769,11.08670711!/D:Lazarettstraße 2, Bauernhaus
„Altes Mesnerhaus“!/|BW]]
Loisachstraße 19/19 a
(Standort)
Doppelbauernhaus Preisdachbau mit teilweise verputztem Blockbau-Obergeschoss, Lauben und giebelseitiger Mittertenne, bezeichnet 1632. D-1-80-117-130
Loisachstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, verglaster und offener Laube sowie Zierbund, um 1800. D-1-80-117-132
Loisachstraße 34
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Teilen, Lauben und Zierbund, Mitte 18. Jahrhundert D-1-80-117-134
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Loisachstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger teilweise verschalter Blockbau mit legschindelgedecktem Flachsatteldach und Laube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, rückwärtig erneuert. D-1-80-117-135
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Loisachstraße 37
(Standort)
Wohnhaus Schmaler Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-137
Loisachstraße 39
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger teilweise verschalter Flachsatteldachbau mit Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadenmalerei wohl Anfang 20. Jahrhundert D-1-80-117-138
Loisachstraße 43
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Alter Wohnteil, stattlicher Putzbau mit Flachsatteldach, bezeichnet 1766 (Bemalung ehemals barock, jetzt neu). D-1-80-117-139
Loisachstraße 47
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-140
Marienplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Garmisch Kriegerdenkmal, Sockel mit Inschrifttafeln, bekrönt von Marienfigur, 1922. D-1-80-117-173
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Marienplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage mit Vorbund, hölzernem Eckerker und Laube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Erker von 1870. D-1-80-117-174
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Marienplatz 6
(Standort)
Pfarrkirche St. Martin Die Katholische Pfarrkirche St. Martin wurde als stattlicher barocker Bau von Joseph Schmuzer in den Jahren 1730–34 erbaut. Die Deckengemälde stammen von Matthäus Günther, die Freskobilder von Franz Zwinck.[1] D-1-80-117-172
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Marienplatz 6
(Standort)
Friedhof St. Martin Umliegender aufgelassener Friedhof, ummauert, 18. Jahrhundert D-1-80-117-172 zugehörig BW
Marienplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Postamt Garmisch Ein dreigeschossiger Schopfwalmdachbau in Ecklage mit spätklassizistischer Putzgliederung und hölzernen giebelseitigen Balkons, Ende 19. Jahrhundert D-1-80-117-176
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Marienplatz 10
(Standort)
Alte Apotheke Der stattliche klassizistischer Bau mit gebrochenem Walmdach, großen Zwerchgiebeln und Empiredekor wurde 1792 an Stelle der Dorfschmiede erbaut.[1] D-1-80-117-178
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Marienplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus im alpenländischen Heimatstil, dreigeschossige traufseitige Anlage mit Giebelrisalit, hölzernen Balkons, geschnitzten Erkern, Zwerchgiebeln, um 1890/1900. D-1-80-117-175
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Marienplatz 13/15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus im alpenländischen Heimatstil, dreigeschossiger malerischer Eckbau, mit hölzernen Balusterbalkons, Zwerchhäusern, Ziergiebeln, Zierbundwerk, geschnitztem Erker und Flachsatteldächern, um 1900. D-1-80-117-177
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Marienplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Hiblerhaus“[1]
Wohn- und Geschäftshaus, mit Lüftlmalerei, Giebel mit Preis, Ende 18. Jahrhundert, Haustür biedermeierlich. D-1-80-117-180
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Maximilianstraße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiger reich gegliederter Schopfwalmdachbau in Heimatstilformen mit verbrettertem Kniestock, Zierfachwerk am teilweise hölzernen Erkerturm, hölzernen Balkons und Zwerchhaus, um 1890. D-1-80-117-181 BW
Mohrenplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„beim Polznkaspar“
Einhof, legschindelgedeckter Preisdachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bruchsteingemauerter Westwand, zweiseitig umlaufender Laube und Quertenne, 1595. Jetzt beherbergt das Gebäude die Volksbücherei Garmisch.[1] D-1-80-117-27
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Mohrenplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-187
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Mühlstraße 3
(Standort)
Breche Gemeinde-Schafstadel, verbretterter Ständerbau, 1623, einbezogenes Brechlbad mit fünf Feuerstellen. D-1-80-117-253 BW
Olympiastraße 10
(Standort)
Landratsamt Garmisch-Partenkirchen Das Gebäude ist ein vornehmer Mansarddachbau. Errichtet wurde es 1915 in Formen eines frühklassizistischen Palais. Das Haus ist jetzt Teil des Landratsamt Garmisch-Partenkirchen. D-1-80-117-193
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Partnachstraße 46
(Standort)
Villa zweigeschossiger putzgegliederter, vornehmer Walmdachbau mit erkerartigen Eckausbauten, barockisierend, eingespannter Terrasse und Balkon, um 1910. D-1-80-117-196 BW
Pfarrhausweg 1
(Standort)
Schule Südöstlich an die alte Pfarrkirche St. Martin angeschlossener ehemaliger Klausur und Schule der Armen Schulschwestern, zweigeschossiger Satteldachbau mit gotisierenden Staffelgiebeln, 1852. D-1-80-117-310 BW
Pfarrhausweg 2
(Standort)
Alte Pfarrkirche St. Martin
„Alte Kirche“
Zweischiffige gotische Saalkirche mit Mittelstütze, eingezogenem Chor und hohem südlichen Spitzturm, Anlage spätromanisch um 1280, Ausbau 1446, Chor 1462, Wölbung 1522; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Reste, mittelalterlich. D-1-80-117-200
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Promenadestraße 2/2a
(Standort)
Bundwerk Zierbund, um 1780/90. D-1-80-117-203
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Promenadestraße 6
(Standort)
Kleines Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert D-1-80-117-204
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Promenadestraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger breitgelagerter Flachsatteldachbau mit Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, 1929 erweitert. D-1-80-117-205
Rieß 8
(Standort)
Olympia-Bobbahn Naturbahn mit Kurvenerhöhung am Nordabhang des Riesserkopfs, 1910 errichtet, 1934/35 nach Plänen von Stanislaus M. Zentzytzki modernisiert und auf eine Länge von 1654 m ausgebaut;

zugehörig Fahnenmasten entlang d​er Strecke s​owie eine eiserne ehemalige Fußgängerbrücke.

D-1-80-117-313
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Rieß 8
(Standort)
Olympia-Bobbahn
„Bobschuppen“
Der Bobschuppen wurde renoviert und beherbergt mittlerweile ein kleines Museum das kostenlos besichtigt werden kann.[4] D-1-80-117-313 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.47418578,11.07440114!/D:Rieß 8, Olympia-Bobbahn
„Bobschuppen“!/|BW]]
Rieß 8
(Standort)
Olympia-Bobbahn
„Transportaufzug“
Talstation des Transportaufzugs mit Gleisen. D-1-80-117-313 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.4739682,11.0742723!/D:Rieß 8, Olympia-Bobbahn
„Transportaufzug“!/|BW]]
Rieß 8
(Standort)
Olympia-Bobbahn
„Pumpenhaus“
Das ehemalige Pumpwerk ist ruinös mit überkommene Außenwänden. D-1-80-117-313 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.4778188,11.08318805!/D:Rieß 8, Olympia-Bobbahn
„Pumpenhaus“!/|BW]]
Rieß 8
(Standort)
Olympia-Bobbahn
„Hydrant“
Ehemaliger Hydrant zur Wasserversorgung. D-1-80-117-313 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.477478,11.082973!/D:Rieß 8, Olympia-Bobbahn
„Hydrant“!/|BW]]
Rießerseestraße 20
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau in historisierenden Formen mit Altane und Gauben, von Johann Ostler, 1910. D-1-80-117-211 BW
Schmiedstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Handelshaus
„Zum Weinhaus“
Stattlicher, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, verputzt mit Lüftlmalerei (z. T. erneuert), im Inneren Gewölbe, 18. Jahrhundert D-1-80-117-221
Schmiedstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufseitiger Mittertennbau mit Flachsatteldach, Zierbund und Traufbundwerk, wohl 17. Jahrhundert, Giebel und Bundwerk 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-80-117-223
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Schmiedstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Stattlicher Putzbau, Zierbundgiebel 1797, Medaillon-Lüftlmalerei wohl gleichzeitig, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben, ehemaliger Wirtschaftsteil 1937 durch Hanns Ostler modern ausgebaut. D-1-80-117-224
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Schmiedstraße 10
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliger Einhof, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Laube, Wohnteil offener Blockbau, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-80-117-225
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Sonnenstraße 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, verschaltem Giebelfeld und Hirschbüste, 18. Jahrhundert D-1-80-117-241 BW
Sonnenstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Preisdachbau teilweise mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und reichem Zierbund, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-1-80-117-243 BW
Sonnenstraße 19
(Standort)
Bundwerk Massiv ausgefachter Zierbund mit Hausfiguren, 18. Jahrhundert, Figuren 19. Jahrhundert D-1-80-117-245 BW
Von-Brug-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt Dreigeschossiger Walmdachbau mit Giebelrisalit, Erker, Balkon und neuklassizistischem Putzdekor, um 1910. D-1-80-117-246
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Von-Müller-Straße 7
(Standort)
Schmiede Bauernhaus und Schmiede, zweigeschossiger Preisdachbau mit Lauben und großem traufseitigen Vordach vor der rückwärtigen Schmiede, Ende 18. und 19. Jahrhundert D-1-80-117-248 BW
Von-Müller-Straße 15
(Standort)
Zur Waffenschmiede Hammerschmiede, sogenannte Waffenschmiede, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit geschnitzter Tür, Klaubsteinkamin und Mühlrad, Bau und Tür 17./18. Jahrhundert, Kamin, Mühlrad und Schmiedehammer, 18./19. Jahrhundert D-1-80-117-251
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Von-Müller-Straße 20
(Standort)
Bundwerk Reicher Zierbundgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-1-80-117-252 BW
Zoeppritzstraße 13
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Flachsatteldachbau mit Eckerker, Lauben und verschalten Giebeln, von der Firma Braun, 1913, nach 1950 verändert. D-1-80-117-303 BW
Zoeppritzstraße 42
(Standort)
Strauss-Villa Villa des Komponisten Richard Strauss (1864–1949), zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit eingestelltem Erkerturm, Zwerchhäusern, Putz- und Natursteingliederung, 1906–08 von Emanuel von Seidl erbaut. D-1-80-117-262
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Zoeppritzstraße 42
(Standort)
Parkanlage Großer herrschaftlicher Park mit Skulpturen. D-1-80-117-262 zugehörig BW
Zugspitzstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„Cafe Muckefuck“
Preisdachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Zierbundgiebel, wohl 18. Jahrhundert; D-1-80-117-259
Zugspitzstraße 3
(Standort)
Getreidekasten Kleiner Getreidekasten, Blockbau, 17./18. Jahrhundert, im Grundstück Zugspitzstraße 3. D-1-80-117-259 zugehörig BW
Zugspitzstraße 4
(Standort)
Forstamt Garmisch Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Zierbund, bezeichnet 1742. D-1-80-117-260
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Zugspitzstraße 21/21a
(Standort)
Bauernhaus
„Zum Schnellreich“
Stattlicher Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und reichem Zierbund, bezeichnet 1687. D-1-80-117-261
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Partenkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badgasse 1
(Standort)
Inschriftstein Markiert Hochwasserstand, bezeichnet 1700. D-1-80-117-6
Badgasse 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„Zum Peigerle“
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Tennentor und vierpassförmigen Lichtöffnungen im Giebel, um 1821. D-1-80-117-7
Badgasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Beerweinhaus“
Zweigeschossiger geschleppter Flachsatteldachbau mit reichem Zierbund, Anfang 18. Jahrhundert, Fassadenmalereien von Heinrich Bickel 1947. D-1-80-117-9
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Badgasse 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„Beim Gerbermann“
Zweigeschossiger geschleppter Flachsatteldachbau Tiroler Typ mit giebelseitiger Mittertenne und verschaltem Vordach, wohl um 1821. D-1-80-117-11
Badgasse 22
(Standort)
Bundwerk Zierbund 1822 D-1-80-117-13
Badgasse 22
(Standort)
Inschrifttafel Inschrifttafel 1822. D-1-80-117-13 zugehörig BW
Badgasse 24/26
(Standort)
Inschrifttafel
„Zum Bummara“
Die Inschrifttafel am Gebäude mit der alten Hausnummer 91a/121 bezeichnet das Jahr 1787. D-1-80-117-14
Badgasse 29/31
(Standort)
Ehemaliges Doppel-Bauernhaus verputzt, giebelseitige Mittertenne, Zierbund bezeichnet 1792. D-1-80-117-15
Bahnhofstraße 1, 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshäuser Dreigeschossigen Flachsatteldachbauten im alpenländischen Heimatstil gegenüber dem Rathaus, Teil einer nicht vollendeten Rathausplatz-Gestaltung von 1935; Fassadenbemalungen- und Stuckierungen teils von Oswald Bieber. D-1-80-117-20
Bahnhofstraße 2, 4, 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshäuser Dreigeschossigen Flachsatteldachbauten im alpenländischen Heimatstil im Anschluss an das Rathaus, Teil einer nicht vollendeten Rathausplatz-Gestaltung von 1935; Fassadenbemalungen- und Stuckierungen teils von Heinrich Bickel (Erker, Nr. 2), teils von Oswald Bieber. D-1-80-117-20 zugehörig
Bahnhofstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Hammerhaus“
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckturm, Längsbalkonen und Gauben, von Franz Xaver Kriegleder, 1928, später verändert. D-1-80-117-21
Ballengasse 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit ehemaliger giebelseitiger Mittertenne, Zierbund und Hochlaube, Ende 18. Jahrhundert, Malereien und Zierbund modern. D-1-80-117-29
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Ballengasse 13
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau teilweise mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Laube und verschaltem Vordach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-80-117-31
Dr.-Gazert-Straße 10
(Standort)
Kleines Landhaus Mansard-Satteldachbau und ausgebautem Dachgeschoss, Architekturmalerei und Spalier, 1921 von Franz Hunzinger. D-1-80-117-46 BW
Dr.-Wigger-Straße 2
(Standort)
Villa In Ecklage, zweigeschossiger malerisch gegliederter Satteldachbau in historisierenden Formen mit geschnitztem Eckerkerturm, Zwerchhäusern, Lauben und Zierbünden, bezeichnet 1898. D-1-80-117-48
Dr.-Wigger-Straße 3
(Standort)
Gsteig-Kapelle Kleiner Schopfwalmdachbau mit Dachreiter und Putzgliederung, 1867 an Stelle eines Vorgängerbaus von 1565 neu errichtet. D-1-80-117-47
Dr.-Wigger-Straße 18
(Standort)
Künstlervilla
„Haus Riedberg“
Zweigeschossiger neubarocker Walmdachbau mit runden Hauben-Ecktürme, Balkons und Stuckgliederung, von Adolf von Hildebrand und Gabriel von Seidl, 1898, 1913 Umbauten und Anbau des Wintergartens durch Carl Sattler, 1937 Umbauten durch Johann Ostler D-1-80-117-49
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Dr.-Wigger-Straße 18
(Standort)
Levi-Mausoleum Mit Marmorreliefplatte, von Adolf von Hildebrand, 1900/01, Teil des 1957/58 abgebrochenen Levi-Mausoleums im südöstlichen Gartenteil. D-1-80-117-49 zugehörig
Dr.-Wigger-Straße 18
(Standort)
Parktor Neubarock, um 1900 D-1-80-117-49 zugehörig
Dr.-Wigger-Straße 18
(Standort)
Park Parkanlage, um 1900 D-1-80-117-49 zugehörig BW
Dreitorspitzstraße 17
(Standort)
Villa Erdgeschossiger Mansarddachbau mit Krüppelwalme in barockisierenden Jugendstilformen mit asymmetrischen Giebelrisaliten und Putzrahmungen, von Max Schultze, bezeichnet 1912. D-1-80-117-42
Dreitorspitzstraße 21
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit Lauben, Zierbund und reicher Fassadenmalerei, erbaut 1923 von Architekt Hermann Lang, München. D-1-80-117-43
Dreitorspitzstraße 53
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit Lauben, Erker und Zierbund, 1928 von Architekt Hermann Lang, München. D-1-80-117-44
Dreitorspitzstraße 66
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit Erkern, Lauben und Fassadenmalerei, bezeichnet 1933. D-1-80-117-45
Forsterweg 2
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Fachwerkgiebel und erdgeschossigen Seitenflügeln mit Fachwerk-Kniestöcken und Ziegelgliederung, von Zech und Wanner, 1897. D-1-80-117-56
Floriansplatz
(Standort)
Floriansbrunnen Historisieriende Bronzefigur des hl. Florian auf hoher Mittelsäule inmitten eines Steinbeckens, 1899, Figur von Wilhelm von Miller. D-1-80-117-239
Heuschütt 1
(Standort)
Giebelbild Wandmalerei, barockes Fresko, bezeichnet 1739. D-1-80-117-95
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Hindenburgstraße 41
(Standort)
Evangelische Johanneskirche Steildachbau mit oktogonalem Turm, 1891, Ausbau der Anlage durch German Bestelmeyer, 1924. D-1-80-117-96
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Hindenburgstraße 41
(Standort)
Pfarrhaus der Evangelischen Johanneskirche Zweigeschossiger Steildachbau, von German Bestelmeyer, 1924; Kirchhofmauer zeitgleich. D-1-80-117-96 zugehörig
Hirschweg 1
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit hölzernem Balkonvorbau, Ende 19. Jahrhundert, 1911 verändert. D-1-80-117-293 BW
Hölzlweg 20
(Standort)
Landhaus Erdgeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit Eckerker, eingezogener Veranda, Giebelbalkon, Aussägearbeiten am Zierbund und Bemalungen, bezeichnet 1906. D-1-80-117-108 BW
Hölzlweg 22
(Standort)
Landhaus In Art eines oberbayerischen Bauernhauses, bezeichnet 1908, mit umlaufender Balusterlaube, Hochlaube, Sterntüren und geschmiedeten Fensterkörben, am rückwärtigen Teil Zierbundwerk, die reiche Fassadenmalerei in Formen des Rokoko von Lehmann. D-1-80-117-109 BW
Karl-und-Martin-Neuner-Platz 1
(Standort)
Olympia-Skistadion Hufeisenförmige Anlage in Betonbauweise und deutschen Nationalstilformen mit zwei seitlichen Toren und Bauplastik D-1-80-117-110
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Karl-und-Martin-Neuner-Platz 1
(Standort)
Olympiahaus im Olympia-Skistadion Gaststätte, sogenanntes Olympiahaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Südbalkon und Aussichtsterrasse D-1-80-117-110 zugehörig
Karl-und-Martin-Neuner-Platz 1
(Standort)
Kleine Olympiaschanze 95 Meter hoher Stahlbau am Fuß des Gudibergs. D-1-80-117-110 zugehörig
Ludwigstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„Altes Haus“
Flachsatteldachbau teilweise mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Zierbund, 1772, 1922 Ausbau in alpenländischen Heimatstilformen und Bemalung durch Heinrich Bickel. D-1-80-117-143
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Ludwigstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger biedermeierlicher Walmdachbau mit Kastengesims, Ende 18. Jahrhundert, 1936 erneuert. D-1-80-117-145
Ludwigstraße 15
(Standort)
Getreidekasten Der Blockbau, bezeichnet mit 1602 befindet sich im Hof des Hauses zum Moarhof und ist der älteste Troadkasten im Werdenfelser Land.[5] D-1-80-117-146
Ludwigstraße 24
(Standort)
Fassade
„Gasthof Fraundorfer“
Reiche Fassadenbemalung von Heinrich Bickel, 1928. D-1-80-117-148
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Ludwigstraße 27
(Standort)
Erker und Haustüre Zweigeschossiger Holzerker in historisierenden Formen mit Haubendach, um 1900 D-1-80-117-150
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Ludwigstraße 27
(Standort)
Haustüre Zweiflüglige Holztür mit Oberlicht, um 1900 D-1-80-117-150 zugehörig
Ludwigstraße 42
(Standort)
Madonna Hausmadonna, neubarocke gefasste Holzskulptur unter Baldachin, Anfang 20. Jahrhundert D-1-80-117-152
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Ludwigstraße 45
(Standort)
Gasthof "Zum Rassen" Die Geschichte des Gasthofs Zum Rassen geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die Besitzer waren damals die Andechser Benediktiner, die als Verehrer des Heiligen Rasso bekannt waren. Von diesem Heiligen, dessen Figur auch die Fassade ziert, leitet sich der heutige Name des Wirtshauses ab. Der jetzige dreigeschossige Giebelbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung und Eisenbalkon wurde nach dem großen Brand 1865 erbaut. Außerdem schmückt eine große barocke Hausmadonna das Gebäude. Die Bemalung der Fassade entstand in den Jahren 1987/88.[5] D-1-80-117-155
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Ludwigstraße 46
(Standort)
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Erstmals wurde die Pfarrkirche im Jahre 1347 erwähnt. Diese gotische Kirche gestaltete der Wessobrunner Baumeister Joseph Schmuzer in eine barocke Kirche um, die jedoch dem großen Brand von 1865 zum Opfer fiel. Matthias Berger erbaute von 1868 bis 1871 die jetzige, neugotische und dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und westlichem Spitzhelmturm. Das alte Hochaltarbild von Litterini konnte gerettet werden und befindet sich heute im Seitenschiff.[5] D-1-80-117-153
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Ludwigstraße 46
(Standort)
Terrasse Mit Tuffsteinbrüstung und Freitreppen,1868–71 D-1-80-117-153 zugehörig
Ludwigstraße 47
(Standort)
Werdenfels Museum
„Zum Schlampp“
Das Ehemalige Bürger- und Handelshaus wurde als eines von wenigen Gebäuden beim Marktbrand von Partenkirchen im Jahre 1865 verschont. Heute befindet sich im Haus zum Schlampp oder dem Wackerle-Haus das Werdenfelser Heimatmuseum. Der dreigeschossige Satteldachbau in Ecklage mit Fassadenmalerei und Steinportal wurde nach einem Brand 1747 gebaut, besitzt aber einen wesentlich älteren Kern.[5] D-1-80-117-156
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Ludwigstraße 56
(Standort)
Fassade Stuckfassade, in barockisierenden Formen und bemalten Kartuschen, um 1925–35. D-1-80-117-162
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Ludwigstraße 70
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Tennentor, 1811. D-1-80-117-166
Ludwigstraße 74/74 a
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, 1811. D-1-80-117-168
Ludwigstraße 76/78
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, 1811, Fassadenmalerei modern. D-1-80-117-169
Ludwigstraße 80/82
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne und niedrigem Vorschussgiebel, 1811. D-1-80-117-170
Ludwigstraße 81
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Marienhof“
Zweigeschossiger bogenförmig geschwungener Flachsatteldachbau mit Mezzanin, halbrunden Erkern und Fassadenmalerei, von Hans Kirchhoff, 1934/35, Fresken von Hans Bickel bezeichnet 1935. D-1-80-117-302
Mittenwalder Straße 16
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel bzw. -kniestock, Steherker und Giebelbalkons, von Josef Wackerle, 1908. D-1-80-117-182
Mittenwalder Straße 39
(Standort)
Kleines Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Flachsatteldachbau mit geschwungenem Balusterbalkon, angeschlepptem nördlichem Eingangstrakt, Steherker und reicher Fassadenmalerei, um 1930. D-1-80-117-185 BW
Mittenwalder Straße 42
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Flachsatteldachbau mit profilierten Balkenköpfen und Fassadenmalereien, bezeichnet 1934, Fresken von Heinrich Bickel. D-1-80-117-184
Mittenwalder Straße 53
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Flachsatteldachbau mit dreiseitig umlaufender Laube, Hochlaube, Zierbund und gemalten Rahmungen, von Josef Eizenberger, 1912. D-1-80-117-186
Münchner Straße 1
(Standort)
Kapelle St. Sebastian
„Sebastianskircherl“
Während des Dreißigjährigen Krieges befand sich an der Stelle der Pestfriedhof. Der barocke Satteldachbau mit westlichem Zeltdachturm wurde 1637 erbaut und den Heiligen Sebastian und Rochus, die Schutzpatrone gegen die Pest, geweiht. Der Turm und die Sakristei wurden 1776 angegliedert. 1925 baute Josef Wackerle die Kapelle zu einem Kriegerdenkmal mit angegliederter Grünanlage um. Die Fassadenmalereien und das Gemälde der apokalyptischen Reitern stammen ebenfalls von ihm.[5] D-1-80-117-171
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Münchner Straße 12
(Standort)
Haustür Geschnitzte zweiflüglige Tür mit Oberlicht, 1866. D-1-80-117-188
Münchner Straße 36
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger heimatstiliger Satteldachbau mit Holzbalkon, Erker, Zwerchhaus und Fassadenmalerei, von Sigmund Weidenschlager, 1909/10. D-1-80-117-189 BW
Münchner Straße 40
(Standort)
Wohnhaus
„Advokatenhaus“
Zweigeschossiger heimatstiliger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock, hölzernen Balkons, Stichbogenfenstern und Zierbund am verschalten Vordach, 1899. D-1-80-117-190 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.498220197,11.10654473!/D:Münchner Straße 40, Wohnhaus
„Advokatenhaus“!/|BW]]
Münchner Straße 65
(Standort)
Neuer Friedhof Partenkirchen Friedhofskapelle mit Wärterwohnung und Gruftarkaden, erdgeschossige Anlage mit monumentaler barockisierender Zwiebelkuppel über der Satteldachkapelle und schindelgedeckten angeschlossenen Walmdachtrakten, von Hermann Lang, 1913. D-1-80-117-191
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Obermühlweg 1
(Standort)
Obermühle Zweigeschossiger stattlicher Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und Fassadenmalerei am westlichen Wohnteil, Bundwerk und Laube am mittigen Wirtschaftsteil, Erker, Laube und Giebelluken am östlichen Wohnteil und westlich vorgelagertem Sägewerk, westlicher Wohnteil bezeichnet 1755, Bundwerk und Säge 19. Jahrhundert, östlicher Wohnteil, Anfang 20. Jahrhundert D-1-80-117-192
Pfarrgasse 2
(Standort)
Pfarrhof Partenkirchen Zweigeschossiger Walmdachbau mit schlichter Putzgliederung, nach 1833. D-1-80-117-197 BW
Pfarrgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fassadenmalerei, wohl nach 1833. D-1-80-117-198 BW
Professor-Wackerle-Straße 8
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit verbrettertem Kniestock, Eckerkern, Lauben, Zierbund und reicher Fassadenmalerei, von Hermann Lang, 1927, Fresken von Heinrich Bickel. D-1-80-117-202
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Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus Drei- bzw. viergeschossiger Giebelbau mit offener Erdgeschosshalle, nördlich angeschlossener dreigeschossiger zwölfachsiger Traufseitbau mit Dreieckerkern, 1935 aus Anlass der Vereinigung von Garmisch und Partenkirchen in reduzierten Formen des alpenländischen Heimatstils erbaut von Oswald Bieber, Fassadenmalereien von Josef Wackerle. D-1-80-117-206
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Rathausplatz 15/16
(Standort)
Fassade Fassade mit reicher Bemalung, 1935 von Heinrich Bickel und Oswald E. Bieber, 1977 restauriert D-1-80-117-208
Rathausplatz 17, 18
(Standort)
Fassade Fassadenbemalung und -stuckierung, 1935 von Karl Gries und Arnulf Albinger. D-1-80-117-311
Rathausstraße 1/3/5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fassadenbemalungen und -stuckierungen, 1935 von Heinrich Bickel und Oswald Bieber. D-1-80-117-209
Rathausstraße 2/4
(Standort)
Wohnhaus Fassadenbemalungen und -stuckierungen, 1935 von Heinrich Bickel und Oswald Bieber. D-1-80-117-209 zugehörig
Reintalstraße 7
(Standort)
Rathaustrakt Zum Rathaus gehöriger viergeschossiger Trakt, 1935 D-1-80-117-206 zugehörig
Römerstraße 30
(Standort)
Villa
„Gumppenburg“
Dreigeschossiger asymmetrisch gegliederter Bau in Heimatstilformen und beherrschender Hanglage mit Schopfwalmdächern, Zwiebeleckturm, Erkern, Dachzone mit Zierfach- und Bundwerk sowie Terrassenanlage, 1897 von Georg Meister, München, errichtet, 1911 durch Gabriel von Seidl umgestaltet. D-1-80-117-217
Schnitzschulstraße 2/4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne und kurzem Vorschussgiebel, nach 1811. D-1-80-117-226
Schnitzschulstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Mittertenne, Nischenmadonna und kurzem Vorschussgiebel, nach Brand 1811 erbaut. D-1-80-117-227
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Schnitzschulstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus
„Zum Manger“
Die erste Erwähnung des Hauses mit der alten Hausnummer 140/141 stammt aus dem Jahr 1600. Um 1700 wurde das Gebäude in zwei Hälften geteilt. Die linke Seite brach man 1912 ab, und Salvetti errichtete an seiner Stelle einen zweigeschossigen Flachsatteldachbau mit Ladenfenster, Erker und Blockbau-Giebellaube im malerisch-barockisierenden Heimatstil. D-1-80-117-228
Schnitzschulstraße 17/19
(Standort)
Richard-Strauss-Institut
„Villa Christina“
Ehemalige Herrschaftsvilla, jetzt Richard-Strauß-Institut, Zweigeschossiger heimatstiliger Mansardwalmdachbau mit Türmen, Schopfwalmddach-Risaliten, hölzernen Balkons und Zierfachwerk, 1893 für L. Mayer-v. Doss von Architekt Wilhelm Manchot, Mannheim, erbaut. D-1-80-117-229
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Schnitzschulstraße 17/19
(Standort)
Kurpark Partenkirchen Parkanlage und Einfriedung. D-1-80-117-229 zugehörig BW
Sonnenbergstraße
(Standort)
Antoniusbrunnen Steinerne Figur auf hohem Postament inmitten eines Tuffsteinbeckens, um 1880. D-1-80-117-238
Sonnenbergstraße 17
(Standort)
Haustüre Neugotische Haustür, nach 1863. D-1-80-117-236
Wankweg 2
(Standort)
Bundwerk Reicher Zierbund mit teilverschaltem Vorbund, bezeichnet 1715, 1916 und nach 1996 wiederverwendet. D-1-80-117-254 BW
Wettersteinstraße 30
(Standort)
Werdenfels-Gymnasium Ehemaliges Knabenoberschule, dreiflügelige, zwei- bzw. dreigeschossige Anlage mit Satteldächern und südlichem Aulaanbau, nach Plänen von Oswald Eduard Bieber, 1938–1954. D-1-80-117-439
Wettersteinstraße 41
(Standort)
Pensionsvilla
„Haus Therese“
Zweigeschossiger heimatstiliger Walmdachbau mit Eckerker, dreiseitig umlaufender Balkons und Fassadenmalerei am vorderen Hausteil, von M. Simon, 1910, 1990/91 Umbau und Aufteilung in Eigentumswohnungen. D-1-80-117-255
Wilhelm-von-Miller-Weg 10
(Standort)
Villa
„Leitenschlößl“
Dreigeschossiger Walmdachbau in historisierenden Jugendstilformen mit großen Loggien, kräftigem Belvedereturm und Putzgliederung, 1896–99 von Emanuel von Seidl für Wilhelm von Miller um- und ausgebaut. D-1-80-117-257 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.491627234,11.11608266!/D:Wilhelm-von-Miller-Weg 10, Villa
„Leitenschlößl“!/|BW]]
Wilhelm-von-Miller-Weg 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„Leitenhof“
Zweigeschossiger Preisdachbau, wohl 18. Jahrhundert, Ausbau zum Landhaus mit Erker 1908 durch Hugo Roeckl für Helene von Miller. D-1-80-117-258

Esterberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Esterberg 1
(Standort)
Esterbergalm Schwaighof und Alm, zweigeschossiger teilweise verbretterter Putzbau mit Legschindel-Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert, 1980 stark erneuert. D-1-80-117-265
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Esterberg 1
(Standort)
Josefs-Kapelle Kleiner Satteldachbau mit verschindeltem Dachreiter, 1803. D-1-80-117-265 zugehörig

Griesen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ofenwald
(Standort)
Kapelle Erdgeschossiger Walmdachbau mit Vorhalle und verschindeltem Zwiebel-Dachreiter; erbaut um 1905/10 von Architekt Heinrich Neu, München; mit Ausstattung; an der Landesgrenze. D-1-80-117-266 BW

Gschwandt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gschwandt
(Standort)
Kapelle Satteldachbau mit Glockenstuhl und Dachreiter, 1883. D-1-80-117-267 BW

Hintergraseck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grasecker Viehweide
(Standort)
Kapelle Satteldachbau mit Glockenstuhl und Dachreiter, 18./19. Jahrhundert. D-1-80-117-268 BW

Kaltenbrunn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaltenbrunn 36
(Standort)
Bildstock Satteldachbau mit großer Bildnische, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-80-117-270 BW

Mittergraseck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graseck 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldach mit Kniestock und Lauben, wohl Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-117-271 BW

Reintal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerhütte 1
(Standort)
Reintalangerhütte Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, rückwärtigen Pultdachanbauten, Erdgeschoss aus Polygonalmauerwerk, Obergeschoss und Kniestock, verschindelte Ständer-Riegel-Konstruktion, von Josef Zwerger, 1911/12, Terrasseneinfriedung aus Polygonalmauerwerk, 1911/12, und Bruchsteinmauerwerk, um 1930, Aufstockung westlicher Pultdachanbau, von Josef Schwaiger, 1950. D-1-80-117-464
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Sankt Anton

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Anton 1
(Standort)
Katholische Votiv- und Wallfahrtskirche St. Anton Oktogonaler barocker Kernbau mit nordwestlichem Choranbau, von Fabian Mayr 1704/05, 1734–36 Erweiterung nach Süden und einheitlicher Ausbau der Anlage mit Umgängen, Grotten und Zwiebelturm durch Joseph Schmuzer; mit Ausstattung D-1-80-117-272
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Sankt Anton 1
(Standort)
Franziskanerkloster St. Anton Ehemaliges Priesterhaus, jetzt Franziskanerkloster, schlichter westseitig abgewalmter Satteldachbau mit gemalter Gliederung, um 1740, seit 1935 Franziskanerkloster. D-1-80-117-272 zugehörig
St. Anton
(Standort)
Kreuzweg Zwischen Partenkirchen und St. Anton, Zehn Stationskapellen mit Satteldächern, um 1780/90; mit Ausstattung. D-1-80-117-273
St. Anton
(Standort)
Brunnenkapelle Offener Satteldachbau 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-80-117-274 BW
St. Anton Anlagen
(Standort)
König Ludwig Denkmal Ehrenmal, klassizisierende Büste König Ludwigs II. auf gefasstem Sockel, bezeichnet 1895; in den Anlagen unterhalb St. Anton. D-1-80-117-275
Forststraße zum Esterberg
(Standort)
Daxkapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, bezeichnet 1852; mit Ausstattung; am Weg von St. Anton zum Esterberg, nördlich von Partenkirchen. D-1-80-117-276

Schachen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schachen 1
(Standort)
Jagdschloss Zweigeschossiger Holzständerbau im Schweizerhausstil mit Flachsatteldach, erdgeschossigen seitlichen Anbauten, Lauben und Aussägearbeiten, von Georg Dollmann für König Ludwig II., 1869–71; mit Ausstattung. D-1-80-117-277
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Schlattan

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlattan 2
(Standort)
Getreidekasten zu Haus Nr. 2 gehöriger Getreidekasten, Blockbau mit profiliertem Türsturz, um 1650, Dachaufbau modern. D-1-80-117-279 BW
Schlattan
(Standort)
Kapelle beim Gasthaus Pfeifferalm Kleiner Steildachbau, 1697; mit Ausstattung D-1-80-117-278 BW

Schwaigwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwaigwang 1
(Standort)
Vogtshaus Gutshof, von 1632 bis zum 18. Jahrhundert Sitz des werdenfelsischen Pflegers; zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Heimatstilformen mit Kniestock, barockem Wappenfresk und südseitiger Sonnenuhr, stattlicher Putzbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ausbau nach Mitte 19. Jahrhundert im Schweizerhausstil mit hölzernen Lauben; Wappen im Giebel barock, Haustür biedermeierlich. D-1-80-117-280 BW
Schloßanger Ruine Werdenfels
(Standort)
Ruine Werdenfels Ehemaliger Pflegersitz, unverputzte Haustein-Mauerreste um 1180, seit 17. Jahrhundert Ruine. D-1-80-117-281
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Vordergraseck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vordergraseck
(Standort)
Kapelle Satteldachbau mit Dachreiter, 19./20. Jahrhundert. D-1-80-117-282
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Wamberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wamberg 10
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau mit Giebel- und Traufseitlaube, Legschindeldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-117-285 BW
Wamberg 12
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau mit Giebel- und Traufseitlaube, Legschindeldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-117-287 BW
Wamberg 13
(Standort)
Doppelbauernhaus Giebelgeteilter legschindelgedeckter Flachsatteldachbau mit teilweise verschaltem Obergeschoss und Lauben, mit Legschindeldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-117-288
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Wamberg 13
(Standort)
Getreidekasten Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, ca. 100 m nach Norden versetzt. D-1-80-117-288 zugehörig BW
Wamberg 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna barocker Saalbau mit östlichem Zwiebelturm, bezeichnet 1720; mit Ausstattung D-1-80-117-283
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Wamberg
(Standort)
Heustadel Wiesstadel, nach außen geneigter Blockbau aus unbearbeiteten Rundhölzern mit Flachsatteldach, Firstsäule bezeichnet 1875. D-1-80-117-427 BW
Wamberg
(Standort)
Heustadel Wiesstadel, nach außen geneigter Blockbau aus unbehandelten Rundhölzern mit legschindelgedecktem Flachsatteldach und profilierten Firstsäulen und angeschlepptem verschaltem Anbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-80-117-428 BW

Wettersteinalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wettersteinalm 1
(Standort)
Wettersteinalm Erdgeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Zierbund, 19. Jahrhundert, Dach und Zierbund 1974. D-1-80-117-291
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Zugspitze

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zugspitze 1
(Standort)
Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins, sogenanntes Münchner Haus Erdgeschossiger Pultdachbau, teilweise Betonmauerwerk, mit Hangstützmauer, von Adolf Wenz, 1897, Aufstockung durch Kniestock, Erweiterung und Verschindelung der südöstlichen Traufseite, Teilverblechung der nordwestlichen Traufseite, 1911–13,

mit Wetterwarte, ehemaliges Königliches Hochobservatorium, turmartiger, blechverkleideter Fachwerkbau auf Erdgeschoss aus Betonmauerwerk, von Adolf Wenz, 1900, mit Gedenktafeln an Adolf Wenz, bezeichnet 1897, und Erinnerungstafel an Josef Enzensperger, letztere von Heinrich Waderé,1904.

(Zur Geschichte d​es Hauses[6])

D-1-80-117-452
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Zugspitze 3
(Standort)
Funkübertragungs­stelle Äußere vierteltonnige Hülle aus drei hyperbolischen Schalen aus Aluminiumfachwerk mit Aluminium- und Plexiglastafeln, mit nördlicher Antennenbrücke und Fundamenten der früheren südlichen Antennenbrücke;

Innengebäude, dreigeschossig, a​us Leichtbauelementen, m​it Tunnel; m​it technischer Ausstattung; v​on Hans Maurer m​it Oberpostdirektion München, 1975–81.

D-1-80-117-446
Zugspitze 4
(Standort)
Ehemalige Höhen­strahlungsmess­station des Instituts für Physik und Astrophysik der Max-Planck-Gesellschaft Raumschiffartiger Bau mit abgerundeten Ecken und abgeschlepptem Pyramidendach aus selbsttragender, metallsichtiger Aluminiumkonstruktion, in Montagebauweise, aufgeständert auf Fundamenten einer ehemaligen Militärseilbahn, von Uwe Breukel, 1963. D-1-80-117-447

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Garmisch
Mohrenplatz 4
(Standort)
Altes Schulhaus Breitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, um 1835 zum Schulhaus umgebaut, später mehrfach verändert. Das Gebäude wurde 2007 abgerissen und durch einen Neubau im Alpenländischen Stil ersetzt.[7] BW
Kaltenbrunn
Kaltenbrunn 32
(Standort)
Kapelle Modern; mit historischer Ausstattung BW
Partenkirchen
Ballengasse 18/20
(Standort)
Haustür Geschnitzte Haustür, nach 1863. 0
Partenkirchen
Ludwigstraße 52
(Standort)
Haustür Geschnitzte Tür, nach 1865.
Partenkirchen
Ludwigstraße 54
(Standort)
Erker erbaut Anfang 20. Jahrhundert
Partenkirchen
Ludwigstraße 60
(Standort)
Balkon Eisenbalkon, spätklassizistisch, nach 1865.
Partenkirchen
Mittenwalder Straße 38
(Standort)
Landhaus Im Heimatstil mit Fassadenmalereien von Heinrich Bickel, erbaut 1935/36 von Architekt Artur Holzheimer.
Partenkirchen
Römerstraße 3
(Standort)
Haustüre Geschnitzte Haustür, nach 1863. 0
Partenkirchen
Römerstraße 9/11
(Standort)
Haustüre Aufgedoppelte Haustür, nach 1863. 0
Partenkirchen
Sonnenbergstraße 6
(Standort)
Bauernhaus
„Larashaus“
Mit Zierbundgiebel und giebelseitiger Mittertenne, bezeichnet 1754, erneuert 1979. 0
Partenkirchen
Sonnenbergstraße 8
(Standort)
Inschrifttafel Inschrifttafel an der Front, 1729. BW
Partenkirchen
Sonnenbergstraße 11
(Standort)
Haustüre Geschnitzte Haustüre, nach 1863. 0

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Spaziergang durch Garmisch. (PDF; 684 kB) Fremdenverkehrsverein Garmisch-Partenkirchen, abgerufen am 22. Dezember 2011.
  2. Die Historie vom Husar. Restaurant Husar, abgerufen am 21. Mai 2016.
  3. Das Gasthaus (Geschichte). Gasthaus zur Schranne, abgerufen am 21. Mai 2016.
  4. Besichtigung des Bobschuppen. bobbahn-gap.de, abgerufen am 22. Dezember 2011.
  5. Spaziergang durch Partenkirchen. (PDF; 684 kB) Fremdenverkehrsverein Garmisch-Partenkirchen, abgerufen am 22. Dezember 2011.
  6. Hans Kratzer: Deutschlands höchstgelegene Denkmäler In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 28. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
  7. Historie. (Nicht mehr online verfügbar.) Wirtshaus Mohrenplatz, archiviert vom Original am 28. März 2012; abgerufen am 21. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mohrenplatz-garmisch.de

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
  • Martin Schöll: Häuser die nicht mehr stehen... 2. Auflage. ADAM Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1981.
Commons: Baudenkmäler in Garmisch-Partenkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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