Liste der Baudenkmäler in Spatzenhausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Spatzenhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst zehn Baudenkmäler.

Wappen von Spatzenhausen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Spatzenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit giebelseitigem Tennentor und reichem Traufbundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, erhöhter Giebel aus den 1930er Jahren mit Riegelausfachung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. D-1-80-133-2
Dorfstraße 4
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger teilweise verschalter Blockbau, 16./17. Jahrhundert, Überbau später. D-1-80-133-2 zugehörig
Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau mit bundwerkartigem Giebel, Laube und Traufbundwerk am Wirtschaftsteil, 1853. D-1-80-133-3 BW
Dorfstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Afra Saalbau mit nordöstlichem Zwiebelturm, 1836, Turm Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-80-133-1
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Dorfstraße 16
(Standort)
Bundwerk Traufseitig mit Aussägearbeiten, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-133-4 BW

Hofheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitig unverputztem Tuffquadermauerwerk, Traufbundwerk, Laube und Längsstall, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-133-6
Dorfstraße 6
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger verschalter Blockbau mit Satteldach, Erdgeschoss Ende 16. Jahrhundert, Obergeschoss bezeichnet mit „1664“. D-1-80-133-6 zugehörig BW
Dorfstraße 24
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist Barockisierter spätgotischer Saalraum mit nördlichem Sattelturm, im Kern 1484 (?), um 1730 verlängert und umgestaltet; mit Ausstattung. D-1-80-133-5
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Kirchweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Hochtenne, Zwerchhaus und Traufbundwerk, im Kern Ende 18. Jahrhundert. D-1-80-133-7
Nähe Kirchweg
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, 17. Jahrhundert, mit altem Überbau. D-1-80-133-7 zugehörig BW
Kirchweg 4
(Standort)
Bildstock Versetzt, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-80-133-7 zugehörig BW

Waltersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Waltersberg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Saalbau mit nordöstlichem Zwiebelturm, im Kern spätgotisch, drittes Viertel 17. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung. D-1-80-133-9
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Waltersberg 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Bundwerk-Kniestock, Giebellaube und Traufbundwerk, im Kern 18./19. Jahrhundert. D-1-80-133-10 BW
Waltersberg 4 a
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau mit Bemalung, um 1600, versetzt. D-1-80-133-11 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waltersberger Straße 1
(Standort)
Getreidekasten Eingeschossiger Getreidekasten, 17. Jahrhundert. D-1-80-133-8 BW

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Spatzenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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