Liste der Baudenkmäler in Uffing am Staffelsee

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Uffing am Staffelsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Uffing am Staffelsee
Wappen von Uffing am Staffelsee

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Uffing am Staffelsee

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Ach 5
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger teilweise verputzter Blockbau mit Satteldach und traufseitiger Laube, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-80-134-2
An der Ach 6
(Standort)
Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und giebelseitiger Hochtenne, Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-80-134-3 BW
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Haustüre Geschnitzte Haustür, nach Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-134-5
Hauptstraße 11
(Standort)
Friedhofskapelle Flachsatteldachbau mit seitlich angeschleppten Anbauten, 1746, Rest der ehemaligen St.-Gregors-Kirche, Ende 19. Jahrhundert umgebaut. D-1-80-134-7
Hauptstraße 11
(Standort)
Friedhofsmauer Niedrige Steinmauer, 18. Jahrhundert, östlich erneuert. D-1-80-134-7 zugehörig
Hechenrainer Straße 2
(Standort)
Haustür Hölzerne Tür mit Oberlicht in barocken Formen, um 1790; wieder eingebaut. D-1-80-134-8
Hechenrainer Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Steildachbau, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-134-9
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Kapellenstraße 2
(Standort)
Stadel Teilweise verschalter hölzerner Flachsatteldachbau mit Bundwerk, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-134-11 BW
Kirchstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Agatha Saalraum mit dreiseitig geschlossenem Chor und südlichem Zwiebelturm, 1483 mit Kern von 1480, 1650 verlängert und barockisiert, Turmoberbau 1676 von Caspar Feichtmayr dem Älteren, 1770 einheitlich umgestaltet; mit Ausstattung. D-1-80-134-1
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Kirchstraße
(Standort)
Friedhofsmauer Mächtige Tuffsteinquadermauer mit Stützpfeilern, 18./19. Jahrhundert. D-1-80-134-1 zugehörig BW
Mühlstraße 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhauserker, von Emanuel von Seidl, 1912/13. D-1-80-134-12
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Rußbichlstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, aus Tuffstein, mit Giebellaube, 1867, rückwärtiger Anbau, um 1924; mit Einfriedung, um 1924. D-1-80-134-37
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Brand

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brand 1
(Standort)
Stadel Flachsatteldachbau mit Zierbund, Aussägearbeiten und erdgeschossigem Blockbau-Kasten, 18./19. Jahrhundert, Getreidekasten Ende 16. Jahrhundert. D-1-80-134-15 BW
Brand 2
(Standort)
Kapelle Kleiner Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-80-134-14 BW
Brand 2
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund, Laube und Traufbundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-134-16 BW

Harberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harberg 1
(Standort)
Villa des Gutshofs Harberg Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Kniestock, Putzgliederung, giebelseitigem Belvedere, Uhrenturm und überdachtem Eingang, um 1880, Erweiterung mit querrechteckigem Kopfbau mit Schopfwalmdach und Belvedere, 1894. D-1-80-134-36
Unterfeld, östlich an der Straße nach Uffing
(Standort)
Kapelle Historisierender Flachsatteldachbau mit Vorhalle, um 1900; mit Ausstattung. D-1-80-134-18
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Hechenrain

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hechenrain 1
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet 1637, Überbau später. D-1-80-134-20 BW
In Hechenrain
(Standort)
Weilerkapelle Kleiner Satteldachbau, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-80-134-19

Höldern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höldern 1
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau, erste Hälfte 17. Jahrhundert, Überbau modern. D-1-80-134-21 BW

Kalkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kalkofen 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit verputzter Blockbauwand, reichem Zierbund und Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert mit älterem Kern. D-1-80-134-22
Kalkofen 8
(Standort)
Stadel Hölzerner Satteldachbau mit Zierbund, 18./19. Jahrhundert, Dach aufgesteilt. D-1-80-134-22 zugehörig BW

Luketsried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Luketsried 3
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau teilweise in Blockbauweise mit Putzgliederung, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, später verändert. D-1-80-134-23 BW
Luketsried 3
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert, mit Backofen. D-1-80-134-23 zugehörig BW
Luketsried 3
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, um 1620, Überbau später. D-1-80-134-23 zugehörig BW
Flur Luketsried, an der Straße nach Böbing
(Standort)
Lourdeskapelle Hölzerner offener Flachsatteldachbau über hohem Sockelgeschoss, um 1900. D-1-80-134-24
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Sallach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sallach 1 a
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Überbau später. D-1-80-134-25 BW
In Sallach
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund und eingebautem Blockbaukasten, Getreidekasten bezeichnet mit „1599“, Überbau bezeichnet mit „1827“. D-1-80-134-26 BW

Schöffau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sportplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Zeltdachbau mit Erkern und Laube, um 1910. D-1-80-134-28
Antlasweg
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, Erdgeschoss erste Hälfte 17. Jahrhundert, Oberteil Anfang 19. Jahrhundert, Überbau alt. D-1-80-134-29
Dorfstraße 8
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger breit gelagerter Flachsatteldachbau mit Fassadenmalerei und Traufbundwerk, bezeichnet mit „1789“. D-1-80-134-31
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Dorfstraße
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger teilweise verschalter Ständerbau mit Flachsatteldach, Bundwerk und Zierbund, um 1800. D-1-80-134-31 zugehörig BW
Dorfstraße
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger Ständerbau mit Flachsatteldach, Bundwerk und Zierbund, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-134-30
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Spätgotischer Saalraum mit eingezogenem Chor und nördlichem Halbwalmturm, Mitte 16. Jahrhundert, 1728 gewölbt, 1922/23 neubarock gestaltet; mit Ausstattung. D-1-80-134-27
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Sankt-Anna-Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Traufbundwerk, im Kern Ende 18. Jahrhundert. D-1-80-134-32

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grub 1
(Standort)
Bauernhaus Mit Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert. D-1-80-134-17 BW
Schöffau
Brunnenweg 4
(Standort)
Stadel Stattlicher Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-134-29 zugehörig BW
Uffing
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Mit flachem Halbwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-134-4
Uffing
Hauptstraße 10
(Standort)
Bundwerk Traufbundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-134-6 BW
Uffing
Hechenrainer Straße 12
(Standort)
Gasthaus Alter Wirt Ursprünglich Bau des 18. Jahrhunderts, nach Mitte 19. Jahrhundert umgebaut, 1984 entkernt; mit bemalter Hochlaube. D-1-80-134-10
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Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Uffing am Staffelsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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