Liste der Baudenkmäler in Schwaigen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Schwaigen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf den Weiler Apfelbichel
Wappen von Schwaigen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Apfelbichel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Apfelbichel
(Standort)
Katholische Kapelle Satteldachbau mit Zwiebeldachreiter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-80-131-4

Fuchsloch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuchsloch 1
(Standort)
Kleinhaus erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit altertümlichem Blockbau-Kniestock, im Kern noch 17. Jahrhundert. D-1-80-131-5
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Grafenaschau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aschauer Straße 24
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wolfgang Saalraum mit Dachreiter, im Kern spätgotisch, barock verlängert; mit Ausstattung D-1-80-131-1
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Grafenweg 2
(Standort)
Schloss Grafenaschau Landhaus, zweigeschossiger Doppelgiebelbau in alpenländischen Heimatstilformen mit Zwiebelturm, Laube und verschalten Giebelfeldern, von Emanuel von Seidl über älterem Kern erneuert und erweitert, 1909–12. D-1-80-131-7
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Hansltrad 9
(Standort)
Bauernhof erdgeschossiger historisierender Zeltdachbau über hohem Sockelgeschoss mit Loggia, korbbogigem Einfahrtstor und rechtwinklig angebautem Stallgebäude mit Satteldach, wohl von Emanuel von Seidl, 1909–12. D-1-80-131-8
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Hohenleitnerweg 8
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit Traufbundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-80-131-2
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bei Hohenleitnerweg 8
(Standort)
Getreidekasten zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet 1605, Satteldachüberbau später. D-1-80-131-2 zugehörig
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Hohenleitnerweg 10
(Standort)
Getreidekasten Blockbau auf Feldsteinunterbau, 17./18. Jahrhundert, Überbau später. D-1-80-131-3
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Plaicken

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Plaicken
(Standort)
Katholische Kapelle historisierender Satteldachbau mit Putzgliederung und Dachreiter, 1842; mit Ausstattung D-1-80-131-9
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Plaicken 7
(Standort)
Traufbundwerk mit Aussägearbeiten, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-131-13 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuchsloch
An der Brücke über den Lahnegraben
(Standort)
Holzkapelle modern; mit historischer Ausstattung D-1-80-131-6
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Plaicken
Plaicken 4
(Standort)
Traufbundwerk Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-131-10 BW
Plaicken
Plaicken 5
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit Bundwerk-Kniestock, Laube am Zierbund und Traufbundwerk, 18./19. Jahrhundert. D-1-80-131-11 BW
Plaicken
Plaicken 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Hochlaube am Zierbund und Traufbundwerk, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-131-12 BW
Vorderbraunau
Vorderbraunau 8
(Standort)
Traufbundwerk 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-131-14 BW

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Schwaigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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