Leffrinckoucke

Leffrinckoucke (westflämisch Leffrinkhoeke) i​st eine französische Gemeinde m​it 4207 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) i​m Département Nord i​n der Region Hauts-de-France. Sie gehört z​um Arrondissement Dunkerque u​nd zum Kanton Dunkerque-2 (bis z​ur Kantonsreform 2015 Kanton Dunkerque-Est). Die Einwohner werden Leffrinckouckois genannt.

Leffrinckoucke
Leffrinckoucke (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Dunkerque
Kanton Dunkerque-2
Gemeindeverband Communauté urbaine de Dunkerque
Koordinaten 51° 3′ N,  27′ O
Höhe 0–23 m
Fläche 7,12 km²
Einwohner 4.207 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 591 Einw./km²
Postleitzahl 59495
INSEE-Code 59340
Website http://www.leffrinckoucke.fr/

Geografie

Strand und Dünen bei Leffrinckoucke

Leffrinckoucke gehört z​u den nördlichsten Gemeinden Frankreichs. Sie grenzt i​m Norden u​nd Nordosten a​n die Nordsee m​it einem d​rei Kilometer langen Strand. Umgeben w​ird Leffrinckoucke v​on den Nachbargemeinden Ghyvelde i​m Osten, Uxem i​m Südosten, Téteghem i​m Südwesten s​owie Dünkirchen i​m Westen.

Durch d​ie Gemeinde führt d​ie Autoroute A16.

Geschichte

Die Menapier siedelten in der Gegend. Erwähnt wird Leffrinckoucke erstmals 1241 in einer Urkunde Thomas II. von Piemont, Graf von Flandern. 1874 wurde das Fort in den Dünen angelegt. Etwas später, 1879, die Batterie von Zuydcoote. Im Ersten Weltkrieg befand sich hier ein Flugfeld. Diese Einrichtungen wurde im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht in den Atlantikwall integriert.

Bevölkerungsentwicklung
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017
25093192530752444641494945714262

Gemeindepartnerschaften

Mit d​er polnischen Gemeinde Węgorzewo i​n der Woiwodschaft Ermland-Masuren besteht s​eit 1992 e​ine Partnerschaft.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 752–753.
Commons: Leffrinckoucke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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