Hermann von Pückler-Muskau
Hermann Ludwig Heinrich Graf von Pückler-Muskau, ab 1822 Fürst von Pückler-Muskau, (* 30. Oktober 1785 auf Schloss Muskau; † 4. Februar 1871 auf Schloss Branitz) war Graf einer Freien Standesherrschaft, Generalleutnant, Landschaftsarchitekt, Schriftsteller und Weltreisender (sein Pseudonym als Autor und Reisender: „Der Verstorbene“ oder „Semilasso“) und seinerzeit ein bekanntes Mitglied der gehobenen Gesellschaft. 1822 wurde Pückler in den Fürstenstand erhoben.
Leben
Hermann von Pückler-Muskau war das erste von fünf Kindern des Grafen Ludwig Carl Hans Erdmann von Pückler (1754–1811) und der Gräfin Clementine von Callenberg (1770–1850), die ihn als 15-Jährige gebar. Pückler wuchs mit drei Schwestern in der Freien Standesherrschaft Muskau, der größten der vier Oberlausitzer Freien Standesherrschaften auf. Sein Bruder starb in der Kindheit an der Ruhr. Sein Großvater Georg Alexander Heinrich Herrmann von Callenberg lebte im Hause.
Seine Mutter, so formulierte er es als 16-Jähriger in einem Brief an den Vater, behandelte ihn wie ein Spielzeug „ohne selbst zu wissen, warum sie mich bald schlug, bald liebkoste.“ Der Vater Erdmann Graf Pückler galt als mürrisch und verschlossen. In demselben Brief beschrieb Pückler seine Erziehung: „In den frühen Jahren meiner Kindheit finde ich mich in den Händen theils dummer, theils roher Bedienten, die mich ziemlich nach Gefallen behandelten.“ Einzig sein Großvater Graf von Callenberg und sein Hauslehrer Andreas Tamm mochten den jungen Grafen, Tamm wurde jedoch früh zum Gehen gezwungen. Sein Nachfolger wurde Friedrich Brescius, der ihn nur eine kurze Zeit unterrichten durfte. Nach dem Tod des Vaters seiner Mutter wurde der Neunjährige 1795 für vier Jahre zu den Herrnhutern nach Uhyst, dann aufs Pädagogium der Franckeschen Stiftungen nach Halle und schließlich auf das Philanthropinum in Dessau gegeben. In Halle wurde er aus der Schule geworfen, nachdem er ein Spottgedicht auf die Frau des Kanzlers schrieb und auch Dessau entließ ihn bald wieder.[2] Die streng pietistische Erziehung an der „herrenhutischen Heuchelanstalt“ (Pückler) in Uhyst begründete seine spätere Abneigung gegen den Protestantismus. Wenn er sich religiös äußerte, trat ein entschiedener Pantheismus hervor. Im hohen Alter konvertierte er zur römisch-katholischen Kirche.
1800 immatrikulierte er sich zum Studium der Rechte an der Universität Leipzig, brach dies jedoch frühzeitig ab und begann eine militärische Laufbahn (1802–1806 Leutnant im sächsischen Garde du Corps in Dresden). Er unternahm schließlich ausgedehnte Reisen – oft zu Fuß – in die Provence und nach Italien. Nach dem Tode des Vaters 1811 übergab er die Verwaltung Muskaus bald seinem Freund, dem Dichter Leopold Schefer. Als Oberstleutnant und Generaladjutant des Herzogs (seit 1815 Großherzog) Karl-August von Sachsen-Weimar-Eisenach nahm er an der Völkerschlacht bei Leipzig teil. In den folgenden Feldzügen gegen Napoleon fungierte er als Verbindungsoffizier zum russischen Zaren Alexander I. und wurde danach kurzzeitig als Militärgouverneur von Brügge eingesetzt.
1812 bereiste er zusammen mit Leopold Schefer das erste Mal England, wo er angesichts der dortigen Parks seine Berufung zum Gartenkünstler entdeckte. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel Pücklers Teil der Lausitz von Sachsen an Preußen. Nach Schätzungen von Historikern war Pückler einer der fünfzehn größten Landbesitzer im Königreich Preußen.
Am 9. Oktober 1817 erfolgte seine Heirat mit der neun Jahre älteren Lucie von Hardenberg (1776–1854), geschiedene von Pappenheim, Tochter des preußischen Staatskanzlers Karl August von Hardenberg. 1822 wurde Pückler in den Fürstenstand erhoben, wobei im Gegensatz zu den schlesischen Freien Standesherrschaften Oels, Trachenberg, Carolath und Pless es bei der Freien Standesherrschaft Muskau nicht zu einer Anerkennung als Fürstentum kam. 1826 geschah pro forma die Scheidung von Lucie, mit der er dessen ungeachtet lebenslang freundschaftlich zusammen blieb. Lucie erfüllte für ihn die Rolle einer Mutter, denn geschlechtlich war er auf minderjährige Mädchen ausgerichtet.[3]
Der verschuldete Park- und Gartengestalter wollte nach England reisen, um erneut reich zu heiraten. Auf der Suche nach einer vermögenden Erbin verbrachte Pückler zwischen 1825 und 1829 viele Monate dort. Er bewunderte den Lebensstil des englischen Landadels, den er als das beste Element in der englischen Gesellschaft betrachtete. Dennoch kritisierte er in den Briefen an seine Frau Lucie mit scharfen Worten die rücksichtslose Vertreibung der Landbevölkerung in Irland durch englische Adelige, die in Irland die Schafzucht intensivierten. Er fand keine Braut, dafür wurden seine Reiseberichte ein literarischer und finanzieller Erfolg in Deutschland, dann auch in England und den USA. Der Fürst beschloss deshalb nach Nordamerika zu reisen, doch wegen eines Duells verpasste er die Schiffsabfahrt.
Stattdessen unternahm er eine Reise über Algier nach Ägypten, wo er vom Khediven Muhammad Ali Pascha als Staatsgast empfangen wurde und für seinen Aufenthalt einen Palast mit Personal erhielt. Er reiste weiter in den Sudan, bis er 1838 südlich von Khartum entkräftet den Rückweg antrat. 1837 kaufte er sich in Kairo auf dem Sklavenmarkt die etwa 12-jährige Machbuba, die ihn auf der weiteren Reise begleitete. Er nahm sie darauf mit zurück nach Europa, aber sie lebte nur noch kurz als seine Mätresse in Muskau. Das Mädchen verstarb am 27. Oktober 1840 in seinem Schloss und wurde in Muskau begraben. Ferner reiste er in den Nahen Osten – Zusammentreffen mit Lady Hester Stanhope –, nach Konstantinopel – er versuchte später erfolglos, dort preußischer Botschafter zu werden – und nach Griechenland.
Politisch vertrat er liberale Positionen und stand den preußischen Reformern um den Freiherrn vom Stein nahe. So plädierte er für eine politische Selbstverwaltung auf kommunaler Ebene. Dies, dazu sein erklärter Pantheismus und sein extravaganter Lebensstil machten ihn im reaktionären Preußen der Biedermeier-Ära suspekt. Auf der anderen Seite beteiligte Pückler sich jedoch, ganz der offiziellen deutschnationalen Linie folgend, aktiv an der Germanisierung seiner überwiegend sorbischen Untertanen und vernachlässigte die Volksbildung in seiner Herrschaft.[4] Dem Militär blieb er weiterhin verbunden – so erhielt er 1826 den Charakter als Oberst und bereits 1833 als Generalmajor. Seit 1862 stand er à la suite der Armee und wurde 1863 zum charakterisierten Generalleutnant ernannt. Als solcher gehörte er 1866 zum Hauptquartier des preußischen Königs im Deutsch-Österreichischen Krieg. Eine Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870 blieb dem 85-Jährigen allerdings verwehrt.
Da er sich mit der Anlage seines ersten Parks in Muskau finanziell übernommen hatte, verkaufte er 1845 die Standesherrschaft Muskau.[5] Er zog auf sein Erbschloss Branitz bei Cottbus. Den Erlös aus dem Verkauf von Muskau verwendete er, um das Schloss Branitz (unter starkem Einfluss von Gottfried Semper) umbauen zu lassen und um erneut einen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild, den heutigen Fürst-Pückler-Park, anzulegen.
Fürst Pückler war über die Militärlaufbahn hinaus als tollkühn und rastlos bekannt: 1815 (oder am 9. Oktober 1816, in Berlin[6]) stieg er mit einem Freiballon von Gottfried Reichard (1786–1844) auf. 1837 reiste er zu den Nilkatarakten.
Bis zu seinem Tod im Jahr 1871 widmete er sich der Schriftstellerei. Dabei war er der erste deutsche Schriftsteller, der Papier für Durchschläge benutzte bzw. eine Weiterentwicklung der Watt’schen Presse (die sich im Museumsbestand des Fürst-Pückler-Museums Park und Schloss Branitz befindet).
Da eine Einäscherung Verstorbener damals aus religiösen Gründen verboten war, griff er zu einer provokanten List und verfügte, dass sein Herz in Schwefelsäure aufzulösen sei und der Körper in Ätznatron, Ätzkali und Ätzkalk gebettet werden solle. So wurde er am 9. Februar 1871 im Tumulus – einer Seepyramide im Parksee des Branitzer Schlossparks – beigesetzt. Da er kinderlos war, fielen Schloss und Park nach seinem Tod an den Majoratsnachfolger, seinen Neffen, den Reichsgrafen Heinrich von Pückler, Barvermögen und Inventar an seine Nichte Marie von Pachelbl-Gehag, geb. von Seydewitz. Den literarischen Nachlass des Fürsten erbte die Schriftstellerin Ludmilla Assing mit der Auflage, die Biographie des Autors zu schreiben und seine ungedruckten Briefwechsel und Tagebücher zu veröffentlichen.
Der Landschaftskünstler
Unter Kennern gilt er als landschaftskünstlerisches Genie, seine Weiterentwicklung des „englischen Parks“ in den Landschaftsparks von Muskau (Fürst-Pückler-Park Bad Muskau) und Branitz wird nicht selten sogar über Lenné und Sckell gestellt. Beide Parks und die seiner Schüler (besonders Eduard Petzolds, 1815–91) machten bis nach Nordamerika international Schule[7] und zählen noch immer zu den besonderen Höhepunkten der Landschaftsgestaltung im 19. Jahrhundert in Europa.
Was beide Parks besonders kostspielig machte, war der Umstand, dass Pückler für ihre Anlage riesige Mengen Mutterboden aus weiter entfernten Gegenden auf Ochsenkarren heranschaffen ließ, da der sandige Untergrund für den geplanten Bewuchs ungeeignet war. Darüber hinaus gelang es ihm erstmals, ausgewachsene Bäume zu verpflanzen. Er ließ sie auf einem speziellen Fuhrwerk heranfahren und den Boden am neuen Standort „baumgerecht“ präparieren. So gelang es ihm, sein berühmt gewordenes Konzept der „Blickachsen“ schon bei der Anlage der Parks zu verwirklichen.
Pückler, der seine Möglichkeiten der Besichtigung des englischen Landhauses und den Zutritt zu den Gartenanlagen in England zum Teil nur persönlich zugebilligt erhalten hatte und zu schätzen wusste, beschloss den freien Zugang für seine Landschaftsgärten und weitete diesen auf jedermann aus.
Der Schriftsteller
Als Erzähler, Berichterstatter und Briefschreiber war er aktiv. Sein literarischer Ruhm unter den Zeitgenossen gründet sich auf die anonym herausgegebenen Briefe eines Verstorbenen. Dabei handelte es sich ursprünglich tatsächlich um Briefe an seine Frau, und es war ihre Idee, die Briefe in gedruckter Form zu veröffentlichen. Sie wurden in kurzer Zeit in Deutschland, England und Frankreich zu Bestsellern.
Dazu verhalf ihnen ihre stilistische Qualität – scharfäugiger Zugriff auf sprechende Situationen, uneinschüchterbare Scharfzüngigkeit zumal auch seinem eignen Stand gegenüber, fehlende Prüderie, unangestrengte Ironie. Das in der Reaktionszeit vor 1848 geduckte Bürgertum erhielt dadurch, dass er als Adeliger Zugang zu den führenden Häusern Europas hatte und seine Leser an diesen Erfahrungen teilhaben ließ, Einblick in die vor ihnen abgeschirmten Milieus des Adels. Als Dandy hob er sich von seinen Standesgenossen ab. Zudem hatte er einen ausgedehnten Freundes- und Bekanntenkreis unter Künstlern und Schriftstellern – zum Beispiel Karl Friedrich Schinkel, Leopold Schefer, Bettina von Arnim, Rahel, Karl August Varnhagen von Ense und Heinrich Heine. Darüber hinaus war er mit zahlreichen exotischen Ländern vertraut und vermochte durchaus mit osmanischen Vizekönigen und arabischen Emiren auf Augenhöhe mitzuhalten. Dies wusste er genau, anzüglich und spöttisch zu schildern.
Allerdings sind die originalen Briefe von Lucie von Pückler-Muskau und Leopold Schefer vor der Drucklegung bei manchen Ungeschminktheiten redigiert worden, um die Vorstellungen des Lesepublikums über ihn nicht zu beeinträchtigen, was ihm späterhin seinen Briefen nach missfallen hat.[8]
Pückler erstellte während seiner Reisen außerdem „Erinnerungsbilder“, eine Art Tagebuch in vier ungedruckten Bänden, das sowohl aufschlussreiche Kommentare über englische Gärten und Landschaften, aber auch über die Kultur und Bevölkerung, als auch einige vor Ort erworbene Kunstdrucke und Karikaturen enthält.
Pücklers Haltung zur Religion
Pücklers liberaler politischer Haltung entsprach eine solche zur Religion. Helmut Rippl, Pücklerforscher und selbst Landschaftsarchitekt, schrieb 2021
„Die Zusammenführung [der] monotheistischen Religionen gibt es in Cottbus schon lange. Sie erfolgte durch Fürst Pückler in seinem Branitzer Park mittels 4 Symbolen: Pyramiden, Davidssternen [...], Mondsichel mit Stern, Kreuz [...], Maria mit Jesuskind [...].“ (Helmut Rippl zum „House of One“ in: „Pücklers politische Haltung beim Bäumepflanzen in Branitz“.[9]) Damit erklärt er die lange gesuchte Bedeutung der Pyramiden als Symbol eines von Echnaton vertretenen ägyptischen Monotheismus, neben den anderen Symbolen für die drei monotheistischen Religionen der Juden, Christen und Muslime. Die genannten Symbole sind nach seiner Meinung offensichtlich viel mehr als bloße Reise-Erinnerungen.
Fortwirkung
Der Fortwirkung Hermann Pücklers (des „grünen Fürsten“) half es zwar, dass er selbst als facettenreiche Erscheinung stark auf öffentliches Echo bedacht war, was nicht zuletzt den Anekdotenreichtum um ihn prägte, aber auch, dass er seinen von den Gegnern des Jungen Deutschlands aufgebrachten Ruf als Luftikus, Frauenheld oder Abenteurer bestätigte.
Doch litt seine Nachwirkung allmählich daran, dass sowohl im Bereich der Landschaftsgärtnerei als auch im Bereich der Literatur- und Lokalgeschichtsschreibung und der Biographik ganz unterschiedliche Forschergruppierungen mit Erfolg, aber ohne institutionelle Vernetzung über Pückler arbeiteten: Landschaftsarchitekten und Gartenbauer, Literaturhistoriker, Kulturhistoriker, Heimatforscher. Versuche, sie alle zusammenzuführen und weitere Fachdisziplinen einzubeziehen, sind erst jüngsten Datums.[10]
Verschiedenes
- Heinrich Heine hat 1854 das Vorwort zum zweiten Band seines Werkes Vermischte Schriften – Lutezia betitelt: „Zueignungsbrief an Seine Durchlaucht den Fürsten Pückler Muskau“
- Nach Pückler-Muskau ist das Fürst-Pückler-Eis benannt und der Asteroid (39571) Pückler.[11]
- Obgleich der zu diesem Zeitpunkt 80-jährige Hermann von Pückler-Muskau die Schlacht bei Königgrätz verschlief, wurde er für seine Teilnahme ausgezeichnet.
- Im nördlichen Brünner Vorort Königfeld war Fürst Pückler mit Gefolge mehrmals zu Gast. Der Auftritt eines weltreisenden Erfolgsautors machte einen großen Eindruck. Das Gasthaus auf der Straße von Brünn nach Prag wird danach Zum Semilasso genannt und es steht im Brünner Viertel am gleichen Ort wie das 2009 neugebaute Kulturzentrum Semilasso.[12]
- Als Fürst-Pückler-Region haben sich Kommunen und öffentlichen Institutionen in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg in der Grenzregion zu Polen zusammengeschlossen. Die kommunale Kooperation soll der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit und Förderung des Kulturtourismus dienen.
- Von 1930 bis 1945 bestand in Muskau die Fürst-Pückler-Gesellschaft, sie wurde 1979 in Berlin erneut gegründet.
Werke
Landschaftsparks
Mit dem Wirken von Hermann von Pückler-Muskau sind folgende Landschaftsparks in Deutschland verbunden:
- Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, zum kleineren Teil auf deutschem, zum größeren auf polnischem Staatsgebiet
- Fürst-Pückler-Park Branitz, Cottbus
- Pücklerschlag, Ausweitung der Schlossallee im Park Ettersberg bei Weimar, 1946 durch Parzellierung untergegangen[13]
- Altenstein, Herzoglich Sachsen-Meiningische Sommerresidenz
- Park Babelsberg und die Terrassen des dortigen Schlosses in Potsdam (Lenné hatte den Park begonnen)
- Park von Schloss Wilhelmsthal bei Eisenach, zusammen mit Hermann Jäger
- Park von Schloss Sagan in Schlesien (jetzt Polen) für Dorothea von Talleyrand-Périgord
Zahlreiche Parks seines Schülers Eduard Petzold lassen Pücklers gartenkünstlerische Stileinflüsse erkennen.
Briefe
- 17 Briefe Pückler-Muskau an Ida Gräfin Hahn-Hahn. 10. September 1844 bis 31. März 1845[14]
- 12 Briefe Ida Gräfin Hahn-Hahn an Pückler-Muskau. 21. September 1844 bis 24. März 1845[14]
Schriften
- Briefe eines Verstorbenen. 4 Bde. Franckh und Hallberger, München / Stuttgart 1830–1831.
- Erster Theil. F. G. Frankh, München 1830 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv.
- Zweiter Theil. F. G. Frankh, München 1830 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv.
- Dritter Theil. Hallberger’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1831 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv.
- Vierter Theil. Hallberger’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1831 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv.
- (Die Bände 1 und 2 sind in der inneren chronologischen Abfolge eigentlich die Bände 3 und 4, entsprechend die Bände 3 und 4 die beiden ersten. Diese Ausgabe wurde noch zweimal aufgelegt, diesmal nur bei Hallberger; mit Schilderung des englischen Parks von Warwick, die Edgar Allan Poes Park von Arnheim stark beeinflusste.[15])
- Andeutungen über Landschaftsgärtnerei[,] verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau. J. B. Hirschfeld, Leipzig 1834. (Einziges Werk, das unter seinem Namen erschien) Nachdruck, hgg. von Günter J. Vaupel, Frankfurt am Main / Leipzig 1988, Europäischer Hochschulverlag, Bremen, ISBN 978-3-86267-026-0.
- Tutti Frutti. 5 Bde. Hallberger, Stuttgart 1834.
- Jugend-Wanderungen. Hallberger, Stuttgart 1835, Neuauflage: Europäischer Hochschulverlag, Bremen, ISBN 978-3-86741-203-2.
- Semilassos vorletzter Weltgang. In Europa. 3 Bde. Hallberger, Stuttgart 1835; Neuauflage (in einem Band): Verlag der Pioniere, Berlin, ISBN 978-3-941924-06-2.
- In Afrika. 5 Bde., Hallberger, Stuttgart 1836; Neuauflage (in einem Band): Verlag der Pioniere, Berlin, ISBN 978-3-941924-03-1.
- Der Vorläufer. Hallberger, Stuttgart 1838; Neuauflage: Europäischer Hochschulverlag, Bremen, ISBN 978-3-86741-187-5.
- Südöstlicher Bildersaal. (Reisebericht aus Griechenland). 3 Bde.: Der Vergnügling und Griechische Leiden I und II), Hallberger, Stuttgart 1840/1841), Neuauflage: Griechische Leiden I und II. herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Klaus Günther Just. Deutscher Bücherbund, Stuttgart / Hamburg 1969.
- Aus Mehemed Ali’s Reich. 3 Bde. Hallberger, Stuttgart 1844.
- Erster Theil, Unter-Aegypten. 1844 Digitalisat.
- Zweiter Theil, Ober-Aegypten. 1844 Digitalisat.
- Dritter Theil, Nubien und Sudan. 1844 Digitalisat.
- Aus Mehemed Alis Reich. 3 Bde. Hallberger, Stuttgart 1844; ND in 1 Band mit Kommentar und Anmerkungen. Manesse Zürich 1985.
- Die Rückkehr, 3 Bde. Duncker, Berlin 1846–1848. (Reprint: Ulms, Hildesheim 2011. Mit einer Einleitung herausgegeben von Sebastian Böhmer)
- Briefwechsel und Tagebücher des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. 9 Bde. Hgg. aus dem Nachlass von Ludmilla Assing. Wedekind und Schwieger, Berlin 1873–1876; Reprints: Europäischer Hochschulverlag, Bremen, Band 1: ISBN 978-3-86741-551-4.
- Liebesbriefe eines alten Kavaliers. Briefwechsel des Fürsten Pückler mit Ada von Treskow. Hgg. von Werner Deetjen. Alfred Metzner, Berlin 1938.
- Briefe aus der Schweiz. Hgg. und kommentiert von Charles Linsmayer. Sanssouci, Zürich 1981, ISBN 3-7254-0340-6.
- Bettine von Arnim/Hermann von Pückler-Muskau: „Die Leidenschaft ist der Schlüssel zur Welt.“ Briefwechsel 1832-1844. [vollständig] hgg. und kommentiert von Enid Gajek und Bernhard Gajek. Cotta, Stuttgart 2001, ISBN 3-7681-9809-X.
- „entre chien et loup.“ Briefe und Biographie 1785–1808. Bearb. u. hrsg. von Günter J. Vaupel. Thelem, Dresden 2005, ISBN 3-937672-47-8.
- dto. 1808–1815. 2008, ISBN 978-3-937672-94-6.
Literatur
nach Autoren alphabetisch geordnet
- Ludmilla Assing: Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Eine Biographie. Erste Hälfte. Hoffmann und Campe, Hamburg 1873; Zweite Hälfte. Wedekind & Schwieger, Berlin 1874, Reprint hrsg. mit Einführung und Register v. Nikolaus Gatter, Olms, Hildesheim / New York / Zürich 2004, ISBN 3-487-12029-1 und ISBN 3-487-12030-5.
- Nicole Bröhan: Fürst Pückler. Eine Biographie., Jaron, Berlin 2018, ISBN 978-3-89773-850-8.
- Thomas Diecks: Pückler-Muskau, Hermann Fürst von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 759–761 (Digitalisat).
- August Ehrhard: Fürst Pückler. Das abenteuerreiche Leben eines Künstlers und Edelmannes. Aus dem Französischen übersetzt von F. v. Oppeln-Bronikowski. Vorwort von Paul Ortwin Rave. Atlantis, Berlin 1935.
- Norbert Eisold: Der Fürst als Gärtner. Hermann von Pückler-Muskau und seine Parks in Muskau, Babelsberg und Branitz. Hinstorff, Rostock 2005, ISBN 3-356-01064-6
- Joachim Fait, Detlef Karg (Red.): Hermann Ludwig Heinrich Fürst von Pückler-Muskau. Gartenkunst und Denkmalpflege. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1989, ISBN 3-7400-0089-9.
- Bernd-Ingo Friedrich: Hat er? Oder hat er nicht? Fürst Pückler und die Frauen. Oberlausitzer Verlag Frank Nürnberger, Spitzkunnersdorf 2010, ISBN 978-3-941908-13-0.
- Bernd-Ingo Friedrich: Tafeln wie Fürst Pückler. Ein unterhaltsames Kochbuch. Verlag Gunter Oettel, Görlitz / Zittau 2010, ISBN 978-3-938583-56-2.
- Christian Friedrich, Ulf Jacob (Hrsg.): „… ein Kind meiner Zeit, ein ächtes, bin ich …“. Stand und Perspektiven der Forschung zu Fürst Pückler. be.bra wissenschaft verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-937233-67-3 (= Edition Branitz, 6) Buchanfang, 30 S.
- Christian Friedrich, Ulf Jacob, Marie-Ange Maillet (Hrsg.): Fürst Pückler und Frankreich. Ein bedeutendes Kapitel des deutsch-französischen Kulturtransfers. be.bra wissenschaft verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-95410-009-5 (= Edition Branitz, 7).
- Christa Hasselhorst: Fürst Pückler: zu Gast beim grünen Fürsten. In: Zwischen Schlosspark und Küchengarten – Das Paradies ist überall. Corso Verlag – Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2021, ISBN 978-3-737407-64-9.
- Ulf Jacob, Simone Neuhäuser, Gert Streidt (Hg.): Fürst Pückler: ein Leben in Bildern. be.bra verlag, Berlin [2020], ISBN 978-3-89809-170-1.
- Cordula Jelaffke: Fürst Pückler. Biographie. Neues Leben, 1993, ISBN 978-3-35501373-4.
- Jana Kittelmann: Von der Reisenotiz zum Buch. Zur Literarisierung und Publikation privater Reisebriefe Hermann von Pückler-Muskaus und Fanny Lewalds. Mit unveröffentlichten Nachlassdokumenten. Thelem, Dresden 2010, ISBN 978-3-939888-98-7.
- Jana Kittelmann (Hrsg.): Briefnetzwerke um Hermann von Pückler-Muskau. Thelem, Dresden 2015, ISBN 978-3-945-36306-5 (= Edition Branitz, 11).
- Eckart Kleßmann: Fürst Pückler und die Sklavin Machbuba: Eine west-östliche Liebesgeschichte. Jena 2014, ISBN 978-3-940431-26-4.
- Matthias Körner, Thomas Kläber: Dort senke dich auf ein Paradies. Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler. Kiepenheuer, Berlin 2006, ISBN 3-378-01083-5.
- Irene Krebs, Gert Streidt und Volkmar Herold (Hrsg.): Resonanzen. Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst. Ein Konferenzbericht. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86464-040-7 (= Edition Branitz, 8).
- Agnieszka M. Luliʹnska (Hrsg.): Parkomanie. Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler in Muskau, Babelsberg und Branitz. Prestel, München / London / New York 2016, ISBN 978-3-7913-5529-0.
- Jacob Achilles Mähly: Fürst v. Pückler-Muskau. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 26, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 692–695.
- Alexander Niemann: Neuhardenberg. Pücklers Anteil an der Gestaltung der Parkanlage. In: Brandenburgische Denkmalpflege. Neue Folge, 6. Jahrgang, 2020, ISBN 978-3-943164-70-1, Heft 1, S. 59–68.
- Dorothee Nolte: Fürst Pückler. Ein Lebensbild in Anekdoten. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-359-01196-5.
- Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Fürsten Pückler-Muskau. Piper, München / Zürich 2002, ISBN 3-492-23715-0.
- Cord Panning, Astrid Roscher (Red.): Fürst Pückler. Parkomanie in Muskau und Branitz. Ein Führer durch seine Anlagen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. L-und-H Verlag, Hamburg, Berlin 2006, ISBN 3-928119-99-0.
- Helmut Rippl (Hrsg.): Der Parkschöpfer Pückler-Muskau. Das gartenkünstlerische Erbe des Fürsten Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau. Weimar 1995, ISBN 3-7400-0994-2.
- Angelika Schneider: Fürst Hermann von Pückler Muskau als Gartenkünstler in Weimar – Der „Große Aushau“ auf dem Ettersberg. In: Die Gartenkunst. 2020/2, S. 387–394.
- Rolf Schneider: Fürst Pückler in Branitz. Mit Fotografien von Therese Schneider. be.bra verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86124-641-1.
- Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloß Branitz (Hrsg.): Pückler, Pyramiden, Panorama. Neue Beiträge zur Pücklerforschung. Cottbus 1999, ISBN 3-910061-03-6 (= Edition Branitz, 4).
- Urte Stobbe: Fürst Pückler als Schriftsteller. Mediale Inszenierungspraktiken eines schreibenden Adligen. Wehrhahn, Hannover 2015, ISBN 978-3-86525-455-9.
- Reinhard Wahren: Hermann Pückler-Muskau. Fürst und genialer Sonderling. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-945880-57-9.
- Rafael de Weryha-Wysoczański: Strategien des Privaten. Zum Landschaftspark von Humphry Repton und Fürst Pückler. Berlin 2004, ISBN 3-86504-056-X.
- Joachim Wolschke-Buhlmann: Zwischen Hudson-River und Neiße. Fürst Pückler, die Muskauer Wasserfälle und das Hudson-River-Portfolio. In: Die Gartenkunst. 1998/2, S. 300–310.
Ausstellungen
- 2016: Parkomanie. Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler in Muskau, Babelsberg und Branitz. Bundeskunsthalle, Bonn, 13. Mai bis 18. September 2016.[16]
- 2017: Pückler. Babelsberg. Der grüne Fürst und die Kaiserin. Schloss Babelsberg, Potsdam.[17]
Filme
- Die Pracht von Babelsberg. Pücklers Paradies an der Havel. Dokumentarfilm, Deutschland, 2017, 44:20 Min., Buch und Regie: Grit Lederer, Produktion: rbb, Erstsendung: 30. Mai 2017 bei rbb Fernsehen, Inhaltsangabe der ARD.
- Fürst Pückler. Playboy, Pascha, Visionär. Dokumentarfilm und Doku-Drama, Deutschland, 2014, 52:40 Min., Buch und Regie: Eike Schmitz und Philipp Grieß, Produktion: Atlantis-Film, ZDF, arte, Erstsendung: 1. März 2015 bei arte, Inhaltsangabe der ARD.
- Hermann von Pückler-Muskau. Der grüne Fürst. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 29:20 Min., Buch und Regie: André Meier, Kamera: André Böhm, Produktion: MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 16. Mai 2013 bei MDR, Inhaltsangabe bei fernsehserien.de.
Weblinks
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- Literatur von und über Hermann von Pückler-Muskau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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- Werke von Hermann von Pückler-Muskau bei Zeno.org.
- Werke von Hermann von Pückler-Muskau im Projekt Gutenberg-DE
- Hermann von Pückler-Muskau im Internet Archive
- E-Book der Universitätsbibliothek Wien, phaidra.univie.ac.at: Land der Beduinen – Band 005: die alten Städte Sufetula, Colonia Scillitana, Hydrah, Thugga, Sicca Veneria u. s. w. Tunis; Schluß (Wien 1763, eBooks on Demand)
Über Fürst Pückler
- fuerstpueckler.de (umfassende Informationen über Fürst Pückler, zusammengestellt von Frank Kirchhoff)
- Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau: muskauer-park.de
- Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloß Branitz: pueckler-museum.de
- varnhagen.info: Varnhagen Gesellschaft, Beziehung zu Ludmilla Assing
- Inge Rippmann: Fürst Pückler, ein Autor des Vormärz. (Memento vom 13. Januar 2012 im Internet Archive). In: vormaerz.de
- Almut Finck: 04.02.1871 - Todestag des Fürsten von Pückler-Muskau WDR ZeitZeichen vom 4. Februar 2021. (Podcast)
Einzelnachweise
- Angelika Lohwasser: Hermann Fürst von Pückler-Muskau. In: Mitteilungen der Sudanarchäologischen Gesellschaft, Heft 2, Februar 1995, Abb. 2, (PDF; 5 S., 169 kB).
- Dorothee Nolte: Auf den Spuren von Fürst Pückler: Vom Schulversager zum Welterkunder und Gartenbaumeister. In: Der Tagesspiegel. 4. Februar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021.
- Walter Sauer: Von Soliman zu Omofuma. Afrikanische Diaspora in Österreich, Afrikanische Diaspora in Österreich 17. bis 20. Jahrhundert, Innsbruck 2007, S. 102.
- Peter Kunze: Die preußische Sorbenpolitik 1815–1847, Domowina-Verlag, Bautzen 1978, S. 79 f.
- Sie gelangte später in den Besitz der Familie von Arnim.
- J. Petzholdt: „Johann Karl Gottfried Reichard“ In: „Neuer Nekrolog der Deutschen“, Voigt-Verlag, Weimar 1846, Band 22, S. 309–315
- Hints on landscape gardening. By Fürst von Pückler-Muskau. Translated by Hermann Sickert. Edited by Samuel Parsons. Publisher: Houghton Mifflin Company Boston, New York, 1917
- Die Originalbriefe sind Teil der Sammlung Varnhagen der Staatsbibliothek zu Berlin, werden aber derzeit als kriegsbedingt verlagertes Kulturgut in der Jagiellonenbibliothek in Krakau („Berlinka“-Sammlung) aufbewahrt. Scankopien des Pückler-Nachlasses besitzt die Fürst-Pückler-Stiftung in Branitz. Einzelne Briefwechsel finden sich in Privatnachlässen, so die 1844/1845 mit der Schriftstellerin Ida Hahn-Hahn geführte Korrespondenz im Hahn-Hahn-Nachlass, der seit 2006/2007 im Fritz Reuter Literaturarchiv, Hans-Joachim Griephan, in Berlin liegt.
- Helmut Rippl: „Pücklers politische Haltung beim Bäumepflanzen in Branitz“ in „Lausitzer Rundschau“ Lokalausgabe Senftenberg vom 11. Januar 2021, S. 19 (Forum)
- Vgl. die Tagung Stand und Perspektiven der Pücklerforschung, 6./7. November 2009 in Branitz, (ISBN 978-3-937233-67-3, Buchanfang), wo sich bedeutende und nur teilweise ausgewertete Archivalien befinden, die sonst nur sehr zerstreut und schwer aufzusuchen sind (Berlin, Krakau, Bad Muskau; ferner Regional- und Adelsarchive).
- (39571) Puckler = 1992 SN24 = 2001 AH24. In: Minor Planet Center (MPC).
- Semilasso in der Brünner Enzyklopädie (tschechisch).
- Schloss und Park Ettersburg. In: Klassik Stiftung Weimar, aufgerufen am 28. September 2017.
- Fritz Reuter Literaturarchiv Berlin
- Bettina Clausen: Edgar Poe: Der Park von Arnheim. In: Spektrum der Literatur. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1975, ISBN 3-570-08935-5.
- Parkomanie. Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler. In: Bundeskunsthalle, 13. Mai bis 18. September 2016, Katalog.
- Sonderausstellung: Pückler. Babelsberg. Der grüne Fürst und die Kaiserin. In: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, 29. April bis 15. Oktober 2017.