Hergersbach
Hergersbach (umgangssprachlich: Häʳgeschba[3]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Windsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Hergersbach Stadt Windsbach | |
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Höhe: | 401 m ü. NHN |
Fläche: | 3,72 km²[1] |
Einwohner: | 106 (25. Mai 1987)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91575 |
Vorwahl: | 09871 |
Feuerwehrhaus |
Geografie
Durch das Dorf fließt das Hergersbächl, ab der Hölzleinsmühle Goldbach genannt, ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat. Im Osten liegen die Flurgebiete Seebeeten und Tümpel, 0,75 km südlich liegt das Kapellenfeld mit der abgegangenen St.-Otto-Kirche.
Durch den Ort verlief jahrzehntelang die Staatsstraße 2220, die nach Windsbach (3,5 km westlich) bzw. die B 466 kreuzend nach Abenberg (5,5 km östlich) führt. Inzwischen führt sie als Umgehungsstraße um Hergersbach herum. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Untereschenbach zur Staatsstraße 2223 (2,6 km südöstlich), nach Leipersloh (1,3 km nördlich) und nach Brunn zur Kreisstraße AN 15 (2,2 km nördlich).[4]
Geschichte
Nach Ausgrabungsfunden zu schließen, wurde Hergersbach vermutlich schon in vorkarolingischer Zeit gegründet.[5] Ursprünglich bestand der Ort aus 8 Höfen, die an einer Straße angeordnet waren.[6] Wohl im 12. Jahrhundert wurde eine dem Bamberger Bischof Otto (1060–1139) geweihte Kirche errichtet. Sie war die Pfarrkirche für Hergersbach, Dürrenmungenau und Untereschenbach, später war sie Filiale von Wassermungenau, zeitweilig auch von Bertholdsdorf.[7] Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1365 als „Hergerspach“. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Gewässernamen ab (heute Goldbach genannt), dessen Bestimmungswort der Personenname Herigēr ist.[8][5]
Hergersbach wurde zum Sitz einer Hauptmannschaft der Reichsstadt Nürnberg. Insgesamt unterstanden dieser 1529 73 Untertansfamilien, davon 9 in Hergersbach selbst.[9]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach (1608) wurden 13 Untertansfamilien genannt, von denen drei dem Hochstift Eichstätt und zehn den Nürnberger Patriziern Kreß von Kressenstein unterstanden. Die Fraisch übte das Oberamt Windsbach aus.[6] Im Dreißigjährigen Krieg wurden der Ort und die Kirche zerstört. Erst 1655 wurde der Ort durch österreichische Exulanten wieder aufgebaut.[10]
1671 gab es im Ort 10 Anwesen. Grundherren waren das Kastenamt Spalt (2 Anwesen), Kreß von Kressenstein (7 Anwesen) und Heiling zu Abenberg (1 Anwesen).[11] 1732 gab es in „Hörgersbach“ laut den Oberamtsbeschreibungen des Johann Georg Vetter 14 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Grundherren waren das Kastenamt Windsbach (1 Anwesen mit zwei Mannschaften), das Hochstift Eichstätt (3 Anwesen), das St. Klara-Klosteramt (1 Anwesen) und Kreß von Kressenstein (10 Anwesen).[12]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Hergersbach 16 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte das Rittergut Dürrenmungenau der Herren Kreß von Kressenstein im begrenzten Umfang aus. Es hatte ggf. an das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach auszuliefern. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Rittergut Dürrenmungenau inne. Grundherren waren das Rittergut Dürrenmungenau (5 Ganzhöfe, 5 Halbhöfe, 1 Schmiede), das Hochstift Eichstätt (Kastenamt Abenberg: 1 Halbhof; Kastenamt Spalt: 1 Halbhof, 1 Köblergut), das Kastenamt Windsbach (1 Gastwirtschafts-Gütlein) und der Nürnberger Eigenherr von Ebner (1 Köblergut).[13] Es gab zu dieser Zeit 19 Untertansfamilien, von denen 1 ansbachisch war.[14][15] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[16]
1806 kam Hergersbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Hergersbach dem 1809 gebildeten Steuerdistrikt Wassermungenau und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Wassermungenau zugeordnet.[17] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Hergersbach.[18] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Von 1862 bis 1879 gehörte Hergersbach zum Bezirksamt Heilsbronn, seit 1880 zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt) und zum Rentamt Spalt (1919–1932: Finanzamt Spalt, 1932–1972: Finanzamt Schwabach, seit 1972: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn, von 1880 bis 1970 war das Amtsgericht Roth zuständig, von 1970 bis 1972 das Amtsgericht Schwabach, seitdem ist es das Amtsgericht Ansbach.[16] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 3,718 km².[1] Im Zuge der Gebietsreform wurde es am 1. Juli 1972 nach Windsbach eingegliedert[19] und kam so zum Landkreis Ansbach.
Baudenkmäler
- Haus Nr. 3: eingeschossiges massives Wohnstallhaus
- Feuerwehrhäuschen
- ehemaliges Baudenkmal
- Haus Nr. 26: Wohnstallhaus mit Scheune
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Hergersbach gibt es zwei Bodendenkmäler:
- frühmittelalterliches Reihengräberfeld
- St.-Otto-Kirche, 700 Meter südlich des Ortes
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 138 | 134 | 127 | 143 | 149 | 140 | 141 | 117 | 137 | 154 | 136 | 128 | 124 | 119 | 127 | 125 | 117 | 99 | 92 | 162 | 156 | 124 | 91 | 96 | 106 |
Häuser[20] | 24 | 19 | 23 | 25 | 25 | 21 | 20 | 20 | 25 | ||||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [30] | [31] | [30] | [30] | [30] | [32] | [30] | [30] | [30] | [33] | [30] | [1] | [34] | [2] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation überwiegend protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Andreas (Wassermungenau) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach St. Jakobus (Abenberg).
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Hergersbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 596 (Digitalisat).
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, S. 255–258.
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S. 397, 474.
- Georg Paul Hönn: Hergersbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 487 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 867.
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, S. 322–323.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 31–32.
Weblinks
- Hergersbach auf der Website windsbach.de
- Hergersbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Hergersbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Hergersbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 824 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 333 (Digitalisat).
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 31. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: Hęɘgɘšbɒ.
- Hergersbach im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- K. Dunz: Windsbach, S. 255.
- F. Eigler: Schwabach, S. 319.
- Günther Zeilinger mit e. Arbeitskreis d. Dekanates (Hrsg.): Windsbach – ein Dekanat in Franken (= Reihe Porträts bayerischer Dekanatsbezirke). Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission, Erlangen 1987, ISBN 3-87214-220-8, S. 83–84.
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 31.
- F. Eigler: Schwabach, S. 347.
- K. Dunz: Windsbach, S. 256.
- F. Eigler: Schwabach, S. 103.
- F. Eigler: Schwabach, S. 310; K. Dunz: Windsbach, S. 256.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 852. = F. Eigler: Schwabach, S. 397.
- Johann Bernhard Fischer: Hergersbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 406 (Digitalisat).
- J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 2, Sp. 596.
- F. Eigler: Schwabach, S. 474.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 43 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 39 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 147 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1042, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 164 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1208, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 69 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 199 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1191 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1264 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1301 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1125 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 172 (Digitalisat).