Dörpling
Dörpling ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Hohenlieth liegt im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Kirchspielslandgemeinden Eider | |
Höhe: | 17 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,82 km2 | |
Einwohner: | 622 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 80 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25794 | |
Vorwahl: | 04803 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 023 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Kirchspielsschreiber- Schmidt-Straße 1 25779 Hennstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Volker Lorenzen (WGD) | |
Lage der Gemeinde Dörpling im Kreis Dithmarschen | ||
Geografie
Lage
Das Dorf liegt etwa 17 km nordöstlich der Kreisstadt Heide, 4 km östlich von Tellingstedt nahe der Eider an der Kreisstraße 46 im nördlichen Dithmarschen und geht beinah nahtlos in die Gemeinde Pahlen über.
Die Gemeinde liegt in der Eider-Treene-Sorge-Niederung.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Pahlen, Tielenhemme, Dellstedt, Tellingstedt und Hövede (alle im Kreis Dithmarschen).
Geschichte
Um das Jahr 1320 wurde Dörpling erstmals erwähnt.
In der Gemeinde lag ein Haltepunkt der Kleinbahn des Kreises Dithmarschen.
Die Höveder Mühle, eine Wassermühle, die zum Gemeindegebiet gehört hat und Ende des 19. Jahrhunderts abgebrochen wurde, soll Klaus Groth zu einer Erzählung inspiriert haben.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Dörpling.[3]
Politik
Seit der Kommunalwahl 2013 hat die Wählergemeinschaft WGD alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Von 1905 bis 1937 hatte der Ort einen Bahnanschluss mit der Kreisbahn Norderdithmarschen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 296 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
- Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
- Ergebnis der Kommunalwahl 2013 im Amt Kirchspielslandgemeinden Eider (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.