Zülch-Preis

Der Klaus-Joachim-Zülch-Preis (heute: Internationaler Preis für translationale Neurowissenschaften d​er Gertrud-Reemtsma-Stiftung, International Prize f​or Translational Neuroscience)[1] i​st ein deutscher Wissenschaftspreis, d​er seit 1990 jährlich für herausragende Leistungen i​n der neurologischen Grundlagenforschung vergeben wird. Der Preis i​st nach d​em deutschen Neurowissenschaftler u​nd ehemaligen Leiter d​es Max-Planck-Instituts für Hirnforschung, Klaus-Joachim Zülch (1910–1988), benannt. Er i​st mit 60.000 Euro dotiert (Stand 2020), d​ie von d​er Gertrud-Reemtsma-Stiftung aufgebracht werden. Die Vergabe erfolgt d​urch die Max-Planck-Gesellschaft.

Verleihung des Zülch-Preises 2016 im Historischen Rathaus von Köln an Stefan Pfister (3.v.l) und Michael D. Taylor (2.v.l)

Während i​n den meisten Jahren z​wei Wissenschaftler ausgezeichnet werden, wurden 2012 v​ier Wissenschaftler geehrt, 2018 u​nd 2020 d​rei sowie 2015 n​ur einer.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Auszeichnung für Exzellenz in der Alzheimerforschung. 7. September 2020, abgerufen am 7. September 2020.
  2. Ausgezeichnete Diagnose von Hirntumoren. In: mpg.org. Max-Planck-Gesellschaft, 23. August 2021, abgerufen am 6. September 2021.
  3. Auszeichnung für Exzellenz in der Alzheimerforschung. 7. September 2020, abgerufen am 7. September 2020.
  4. Auszeichnung für Therapie bei Muskelschwäche. In: mpg.de. Max-Planck-Gesellschaft, 9. September 2019, abgerufen am 10. September 2019.
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